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Wendischer Begräbnißplatz zu Perdöhl.

In der Nähe des von mir im vorigen Herbste zu Perdöhl geöffneten Hünengrabes hatten die Leute beim Steinausbrechen mehrere Urnen gefunden, in denen aber nach ihrer Aussage nichts als Knochen gewesen seien; nur in der einen war eine eiserne Heftel (Broche), welche sie mir brachten; sie ist durchaus

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unversehrt, besitzt noch Federkraft und ist nur an dem Bügel etwas gerostet. Als ich an Ort und Stelle die vorhandenen Urnenscherben nachsuchte, entdeckte ich, daß die Urnen ähnlich den auf dem porceliner Felde gefundenen seien, braun, theilweise mit Henkeln und Verzierungen. Eine Nachgrabung war unthunlich, da der Platz beackert werden sollte.

Wittenburg, im März 1841.

J. Ritter.