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Die antike Gemme von Mirow

in der Alterthümersammlung des wail. Pastors Rudolphi zu Friedland, ein äußerst merkwürdiges Kunstwerk aus der Zeit der Antonine, ist in Jahrb. I, S. 35-36 beschrieben. Ueber die Auffindung derselben berichtet der Herr Gymnasial=Lehrer Masch zu Neu=Ruppin, unser Mitglied und naher Verwandter Rudolphi's:

"Ich fand diese Gemme in einem eiförmigen Lehmklumpen, den ich, als Knabe, mir aus einer auf unserm Hofe abgeladenen Fuhr Lehm zu meinen Spielen ausersah. Der Klumpen war regelmäßig geformt und ziemlich fest. Der Lehm war in der allgemeinen Lehmgrube des Ortes Mirow gegraben, die damals gerade vor dem Amtshause lag und nur durch die Straße von diesem getrennt war".

Neu=Ruppin.

A. G. Masch.