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Heidnische Gräber zwischen Güstrow und Waren.

Daß das südöstliche Meklenburg sehr reich an Gräbern der Vorzeit sei, ist schon oft berichtet. In der Richtung von Güstrow nach Waren bemerkt man aber die Gegend zwischen dem krakower und dem malchiner See als vorzüglich reich an alten Grabdenkmälern; am auffallendsten ist die Feldmark von Rehberg, welche fast ganz wie ein Grabfeld erscheint. Die Feldmarken von Grubenhagen, Moltzow und Vollrathsruhe sind mit Gräbern übersäet; merkwürdig ist, daß mitten innen die Feldmark von Glocksin, wahrscheinlich durch die Ackerkultur, völlig rein von Steinen und Grabhügeln ist. Darüber hinaus, nach Güstrow hin findet man noch viele Gräber auf den Feldmarken von Dobbin und Serrahn, Tessin und Bellin, - nach Malchow hin um Sparow und Nossentin.

G. C. F. Lisch.