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6.
Das Gut Adamsdorf,

sonst Kostal oder Kostel.
Vgl. Jahrb. II, S. 111 und III, S. 18 flgd.

"Bei den Wenden - - waren Götzenbilder und andere Symbole ohne Zweifel an den heiligen Baum aufgehängt. - - Doch wurden die Wohnungen der Götter gewiß bald in besondere Tempel oder Kirchen - Kostel genannt - umgewandelt. Diese waren von Holz, und es giebt daher auch keine Spuren derselben. Lag der Ort, wo der Tempel erbaut ward, wie gewöhnlich bei einem Wasser, so ward der Tempel damit umgeben und nur eine einzige hölzerne Brücke führte dahin, welche nur von denen, die opfern wollten oder Orakelsprüche verlangten, betreten werden durften".

Petersen "Die Züge der Dänen nach Wenden", in Mémoires de la soc. roy. des antiquaires du Nord 1836-1837. p. 81.