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von
Georg Tessin
(Fortsetzung und Schluß zu Jahrbuch 101 S. 101-156)
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Kavallerie.
A. Eingeteilte Regimenter. 106 )
Ebenso wie bei der Infanterie gab es in Schweden eingeteilte Regimenter auch bei der Reiterei. Man nannte diese Einrichtung hier, entsprechend dem Rotering bei der Infanterie, "Rustholdet". Sie ist nicht zu verwechseln mit der Verpflichtung des Adels, Kriegsdienste zu leisten oder dafür Lehnspferde zu stellen. Diese Verpflichtung bestand außerdem, während sie in allen anderen europäischen Staaten schon verschwunden war. Die vom Adel gestellten Reiter bildeten im Kriegsfalle die Adelsfahnen, die es in verschiedener Stärke in Schweden, Finnland, den baltischen Provinzen, aber auch in Pommern und im Herzogtum Bremen gab. Im letzteren wurden sie zu Beginn des Nordischen Krieges durch Geld abgelöst und die Waffen einem neugebildeten Dragonerregiment übergeben.
Das Rustholdet war vielmehr eine Verpflichtung, die den Bauern auf dem Krongut oblag. Einer dieser Höfe hatte einen Mann zu stellen und war dadurch frei von dem Rotering für das Fußvolk. Die andern Bauern des Bezirkes hatten für Ausrüstung, Pferd und Unterhalt nur einen Geldbeitrag zu leisten und mußten gleichzeitig an dem Rotering teilnehmen. Diese Krongutbauern sollten aber nicht selbst für ihren Hof reiten, sondern dafür einen Knecht halten, dem ebenso wie bei dem Fußvolk eine Kate mit Gartenland von dem Bauernhof angewiesen wurde. Der stärkere Ausbau dieser sehr in Verfall geratenen Einrichtung wurde möglich, als Karl XI. durch den Reduktionsakt von 1680 die unter der Königin Christine in die Hand des Adels gekommenen ursprünglichen Krongüter mit größter Schonungslosigkeit wieder an die Krone brachte und dadurch in die Lage kam, neue Krongutsbauern mit dieser Verpflichtung anzusetzen.
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Es wurden im ganzen in Schweden 7, in Finnland 3 und in Estland 1 Reiterregiment auf diese Weise gebildet, dazu in Schweden ein berittenes und unberittenes Dragonerregiment und eine einzelne Reiterkompanie, in Finnland ebenfalls ein Dragonerregiment. Wie bei der Infanterie führten diese Regimenter neben dem Namen des Chefs den der Landschaft und die Kompanien den des Bezirks.
Die Stärke eines Regiments betrug im Durchschnitt in 8 Kompanien 1000 Reiter. Die Kompanien waren im Verhältnis zu den Reiterkompanien des Festlandes außerordentlich stark. Sie bildeten daher auch im Felde durchweg je 1 Eskadron, während bei den anderen Heeren immer 2, ja 3 Kompanien zu einer Eskadron zusammentraten.
Das nordschonensche Regiment Ridderhielm 107 ) hatte in Mecklenburg pro Kompanie 1 Rittmeister (10 Pferde), 1 Leutnant (7), Kornett (7), Quartiermeister (5), 3 Korporale (je 3), 1 Trompeter (2), Musterschreiber, Feldscher, Schmied, Profoß, 100 Reiter und 20 Troßjungen, also 132 Mann und 164 Pferde.
In Wismar sind nur Teile von 3 schwedischen eingeteilten Reiterregimentern zur Verwendung gekommen.
Das Leibregiment der Königin-Witwe war als eingeteiltes Regiment auf Holland und Bohus-Len verteilt. Da diese Gebiete aber erst von Dänemark abgetreten waren, so galt die Mannschaft für unzuverlässig und wurde zunächst durch Angeworbene ersetzt. Das Regiment war während des Nordischen Krieges in Schweden geblieben und hatte am 10. März 1710 an der Schlacht bei Helsingborg teilgenommen. Mit dem Korps Stenbocks wurde es im September 1712 nach Rügen überführt und nahm unter seinem Kommandanten Generalmajor Christian Ludwig Ascheberg auch an der Schlacht bei Gadebusch teil. Durch die Kapitulation von Oldenswert wurde es 1713 gefangen 108 ).
In Wismar kamen im Dezember 1712 eine große Anzahl von Verwundeten und Kranken des Regiments an. Am 1. Januar 1713 lagen 32 in den Lazaretten. 54 waren zunächst dem
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Regiment Fürstenberg zugeteilt. Sie gehörten allen 8 Kompanien des Regiments (Leib-, Oberstleutnant, Major, Rittmeister Eberre, Georg Soop, Erich Soop, Skag, Ahlsing) an. Nur ein Teil wurde wieder dienstfähig. Im September standen 15 Reiter bei der Kompanie Tessin der Wismarschen Feldstaats-Kavallerie (36). Am 27. November 1713 gingen die schwedischen nationalen Reiter, darunter auch die von Ascheberg mit 19 Mann, von Wismar nach Stralsund ab 109 ).
Das westgotische eingeteilte Reiterregiment war ebenfalls während des Nordischen Krieges zunächst in Schweden geblieben, hatte gleichfalls bei Göteborg gefochten und landete unter Stenbock im September 1712 auf Rügen. Chef des Regiments war Generalleutnant Carl Gustav Dücker, Kommandeur Oberst Wulfrath; das Regiment wurde meist Regiment Dücker genannt. Es nahm am 20. Dezember 1712 an der Schlacht bei Gadebusch teil und mußte im Mai 1713 bei Oldenswert kapitulieren 110 ).
An Verwundeten und Kranken lagen nach der Schlacht bei Gadebusch 19 Mann in den wismarschen Lazaretten, 79 waren zunächst beim Regiment Fürstenberg eingeteilt. Die Verwundeten stammten von den 7 Kompanien Leibkompanie, Oberstleutnant, Major, Rittm. Fröling, Bylberg, Ehrenkrutz, Brümmer. Später, im Juli 1712, gehörten 52 Reiter des Regiments zum Kommando des Kapitäns Tessin bei Grevesmühlen (11 davon waren am 20. Januar 1712 zusammen mit ostgotischen Reitern von dem 2. Transport der Stenbockschen Armee bei Elmenhorst gestrandet und an Land gerettet). Sie kamen nach der Umformung der Wismarschen Reiterei im September zur Kompanie des Oberstleutnants von Güntersberg (36) und marschierten, noch 45 Mann stark, am 27. November 1713 nach Stralsund ab 111 ).
Das ostgotische Reiterregiment hatte seit Beginn des Krieges in der Armee des Königs in Livland, Litauen und Polen
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gefochten und war durch die Schlacht bei Poltawa 1709 verloren gegangen. Die Wiederaufstellung gelang schon bis Mitte November desselben Jahres, so daß die Reiter im März 1710 an der Schlacht bei Helsingborg teilnehmen konnten. Auch dieses Regiment sollte unter Stenbock nach Pommern übersetzen 112 ). Infolge der Vernichtung der Transportflotte kam es jedoch vorerst nicht zu einer zweiten Überfahrt. Erst im Dezember 1712 konnten 2500 schwedische Reiter, darunter auch das Regiment Ostgiötha, auf einer neu zusammengestellten Flotte verladen werden. Gegenwinde verhinderten mehrfach die Abfahrt, Sturm, Schnee und Frost trieben dann die Flotte auseinander und größtenteils nach Schweden zurück, als schon Rügen in Sicht war. Einige Schiffe wurden weit verstreut, ein Transportschiff strandete am 20. Januar bei Elmenhorst im Klützer Winkel mit 2 Korporalen, 38 Mann, von denen 11 zum Westgiötha- und 29 zum Ostgiötha-Regiment gehörten 113 ). Dieses kleine Kommando stand später unter Kapitän Tessin bei Grevesmühlen und gehörte dann zu dessen Kompanie im zusammengesetzten wismarschen Kavalleriekommando. Auch diese Reiter rückten am 27. November 1713 nach Stralsund ab 114 ).
B. Geworbene Regimenter.
Geworbene Reiterregimenter gab es zu Beginn des Nordischen Krieges in Schweden nur zwei, wenn man von den Trabanten des Königs absieht. Das eine dieser Regimenter stand im Herzogtum Pommern, das andere im Herzogtum Bremen. Sie hatten eine planmäßige Stärke von zunächst 8 Kompanien und 800 Pferden.
Während des Krieges wurden nur Dragonerregimenter gebildet, die sich namentlich für die Verwendung in Polen außerordentlich eigneten. Die Dragoner waren immer noch gemäß ihrer ursprünglichen Bestimmung eine Art berittene Infanterie, und diese Waffengattung war bei den weiten Entfernungen in Polen sehr brauchbar. Die Aufstellung der Regimenter erfolgte durchweg durch Kapitulation mit dem Obersten, der das berittene und bekleidete Regiment geschlossen zur Musterung zu stellen hatte. Mehrere solcher Regimenter wur-
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den in Livland, andere in Preußen, Schlesien und Sachsen bei der königlichen Armee gebildet. Auch in den deutschen Besitzungen Pommern, Wismar und Bremen kam es zur Aufstellung von Dragonern. Diese Regimenter wurden ebenso wie die beiden Kavallerieregimenter wenigstens mit Teilen in Wismar verwendet. Die Stärke der Regimenter an Kompanien war je nach der Kapitulation verschieden. Die Reiterkompanien hatten außer 100 Reitern 3 Offiziere, 1 Quartiermeister, 3 Korporale, ferner je 1 Trompeter, Musterschreiber, Feldscheer, Schmied und Profoß, also 112 Köpfe. Da der Rittmeister 6, die beiden andern Offiziere 4 und die 4 Unteroffiziere je 2 Pferde verpflegt erhielten, hatte die Kompanie 127 Pferde 115 ). Bei den Dragonern war der Stand an Primaplana höher und nach Herkunft der Dragoner mehr dem einer Infanteriekompanie entsprechend. Bei dem Dragoner-Regiment Marschalck war der Stand der Kompanie 1709 offenbar folgender: 6 Offiziere (2 Kapitäns, nicht Rittmeister, wie bei den Reitern, 2 Leutnants, 2 Kornetts), 8 Unteroffiziere (Feldwebel, Sergeant, Führer, Fourier, Rüstmeister, 3 Korporale), 1 Musterschreiber, Feldschergesell, Fahnenschmied, Profoß und 2 Tambours, zusammen also 20 Köpfe mit 50 Pferden in der Primaplana und 125 Dragoner. Die zuerst errichteten Dragonerregimenter hatten 10 Kompanien, die späteren (Schwerin, Bassewitz und Vietinghof) planmäßig nur 8 Kompanien zu 16 Mann Primaplana (unter Fortfall der doppelten Offiziere und des Musterschreibers) und 75 Dragonern, also 91 Köpfen und 110 Pferden. So konnte der Sollstand eines Dragonerregiments zwischen 1450 und 728 Mann schwanken.
Zum Stab des Regiments gehörte außer dem Oberst, dem Oberstleutnant und dem Major, die gleichzeitig eine Kompanie führten, der Regimentsquartiermeister, der Auditeur, der Adjutant, Prediger, Regimentsfeldscher, Regimentsfeldwebel, Pauker, 6 Hoboisten, Regimentsbüchsenschmied, 1 Regimentssattler und 1 Sattlergeselle. Wenigstens werden diese Chargen beim Regiment Bassewitz erwähnt.
Das Regiment hatte unter seinem Obersten Gustav Horn im Jahre 1700 am Feldzuge in Holstein teilgenommen, war
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dann 1702 zu der sich unter Gyllenstierna in Pommern bildenden Armee beordert worden und hatte im Juni dieses Jahres in einer Stärke von 8 Kompanien (3 Stabskomp., Rittm. Meden, Fersen, Wrangel, Tettenborn, Döring) mit 1142 Pferden Mecklenburg passiert 116 ). In Polen stand es bis 1705 in der Armee des Königs und wurde im Anfang dieses Jahres nach Bremen zurückgerufen. Auf dem Marsche dorthin kam es im August durch Mecklenburg. Die 8 Kompanien hatten mit dem Stab nur noch 650 Portionen zu erhalten, eine größere Anzahl der Reiter war unberitten 117 ). 1708 war Oberst Carl Gustav Mellin Chef des Regiments. Im August wurde es wieder nach Pommern beordert 118 ). Dort erhielt es zunächst Quartiere in der Umgegend von Stettin. Während der Belagerung Stralsunds in den Jahren 1711/12 stand es größtenteils auf Rügen. Im Jahre 1712 stieß es unter Oberst Joachim Friedrich v. Fersen zur Armee Stenbocks und nahm unter diesem an der Schlacht bei Gadebusch teil. Durch die Kapitulation von Oldenswert wurde das Regiment am 16. Mai 1713 kriegsgefangen 119 ).
In Wismar befanden sich am Anfang Januar 1713 an Kranken oder in der Schlacht bei Gadebusch Verwundeten 17 Mann in den Lazaretten und 20, die dem Regiment Fürstenberg zugeteilt waren (von 8 Kompanien: Leib-Komp., Oberstleutnant, Major, Rittm. Lagerström, Holwäg, Norman, Eckstedt und vacante Komp.) 120 ). 19 Mann gehörten seit dem September 1713 zur Kompanie Keller des wismarschen Feldstaats-Kavalleriekorps (36). Im Oktober 1714 gingen die 300 in Wismar stehenden Reiter nach Stralsund ab. Es waren noch 16 Gemeine des Regiments darunter. In Stralsund wurde das Regiment zum Teil neu formiert und ging 1715 verloren 121 ).
Das Pommersche Reiterregiment des Generalgouverneurs von Pommern Jörgen Mellin hatte 1700 mit 8 Kompanien (Leibkomp., Oberst Königsheim, Major Wussow, Rittmeister
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Plüschow, Weichel, Schröder, Hollwegen, Brummer) am holsteinischen Feldzuge teilgenommen 122 ). Dann war es 1702 im Korps Gyllenstiernas nach Polen und zur Armee des Königs marschiert und 1705 zurückgekommen. Unter seinem neuen Kommandeur Oberst Carl Gustav Wulfrath stand es während der ersten Belagerung Stralsunds auf Rügen. Unter Oberst Andreas Gottlieb v. Rosen gehörte es 1712/13 zur Armee Stenbocks und nahm an der Schlacht bei Gadebusch teil. Bei Oldenswert geriet auch dieses Reiterregiment im Mai 1713 in Kriegsgefangenschaft 123 ).
In Wismar finden sich im Januar 1713 vom Regiment 6 Mann in den Lazaretten und 37 Kranke und Verwundete aus der Schlacht bei Gadebusch beim Regiment Fürstenberg eingeteilt. Sie entstammten allen 7 Kompanien des Regiments außer der Oberstleutnant-Kompanie (Leib-, Major, Rittm. Lubnow, Decken, Schultz, Bylow, Eems) und wurden im August in der Kompanie Keller der Feldstaatskavallerie (36) zusammengefaßt 124 ). Unter Vietinghof marschierten sie im Oktober 1714 nach Stralsund. Es waren nur noch 7 Mann, da die meisten während des Urlaubs in Pommern geblieben und zu dem sich dort wieder bildenden Regiment gestoßen waren. Durch den Verlust Rügens und die Kapitulation Stralsunds wurde der Rest des Regiments gefangen 125 ).
Das erste während des Nordischen Krieges errichtete Dragonerregiment war das des Obersten Ernst Detlef v. Krassow. Es wurde vom Oktober 1699 an im Herzogtum Bremen errichtet und hatte zunächst einen Sollstand von 8 Kompanien, 800 Dragonern ohne Stab und Primaplana. Schon im Feldzug von 1700 konnte ein Teil des Regiments Delmenhorst besetzen 126 ). Im Juni 1702 marschierte das Regiment mit 8 Kompanien über Crivitz-Plau-Röbel nach Pommern, um zu dem sich in Pommern sammelnden Korps Gyllenstierna zu stoßen 127 ).
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In den nächsten Jahren focht das Regiment stets in Polen und kehrte erst 1709 mit dem Korps Krassow nach Pommern zurück. Es war inzwischen offenbar auf den Stand der übrigen Dragonerregimenter von 10 Kompanien gebracht 128 ). Unter seinem neuen Kommandeur Oberst Johann Carl Stromfelt stand es während der ersten Belagerung Stralsunds 1711/12 größtenteils auf Rügen und stieß im Herbst zur Feldarmee Stenbocks, focht bei Gadebusch und wurde durch die Kapitulation von Oldenswert am 16. Mai 1713 gefangen 129 ).
Kurz vor der ersten Einschließung Wismars waren 75 Dragoner mit Offizieren und Unteroffizieren nach Wismar kommandiert und dort dem Regiment Bassewitz (33) zugeteilt worden, sie bildeten im September 1711 1 1/2 "Eskadronen". Von ihnen war die Eskadron des Kapitäns Christian Frantz v. Bremer mit 60 Köpfen ganz, die Eskadron des Kapitäns Carl Wilhelm v. Dargitz (vom Regt. Stromfelt) zur Hälfte von Stromfelt gestellt. Diese Dragoner zeichneten sich während der Einschließung durch große Rührigkeit aus. Sie blieben auch nach der Belagerung dem Regiment Bassewitz zugeteilt und stießen mit diesem am 18. Dezember von Wismar aus zur Armee Stenbocks. Sie fochten mit bei Gadebusch und wurden bei Oldenswert gefangen. Zu ihrem Regiment traten sie offenbar nicht zurück 130 ).
Nach der Schlacht bei Gadebusch lagen im Januar 1713 in den Lazaretten Wismars 37 Mann, weitere 72 waren als leichter Verwundete dem Regiment Fürstenberg zugeteilt. Sie gehörten 10 Kompanien an (Leib-, Oberstleutnant, Major Waldow, Major Bremer, Kapt. Latree, Wachenfelt, Klinkowström, Dargitz, Steben, Antwarti oder Alberti). Im Juli standen 43 auf Roel und 23 in Wismar. Nach der Aufstellung des Feldstaatskavalleriekorps (36) in Wismar bildeten 70 Dragoner und 53 Pferde die Kompanie Wildt. Im Oktober 1714 gingen 300 Reiter und Dragoner nach Stralsund, darunter auch die Stromfeltschen Dragoner der Kompanien Wachenfeld und Wildt mit 28 und 29 Gemeinen. Nur 9 Mann blieben in Wismar in dem kleinen Kavalleriedetachement während der zweiten Belagerung 131 ). Das Regiment selbst ging auf Rügen und in Stralsund 1715 verloren 132 ).
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Das Regiment war 1704 im Herzogtum Bremen und Fürstentum Verden durch Werbung neu errichtet worden. Es hatte den Obersten Carl Gustav Marschalck zum Chef und eine Stärke von 10 Kompanien zu 18 Köpfen Primaplana und 100 Dragonern. Im Mai 1705 marschierte es in 2 Kolonnen über Crivitz-Waren und Schwerin-Güstrow nach Polen 133 ) und kam erst unter Krassow 1709 nach Pommern zurück 134 ). Infolge der großen Verluste hatten ihm 1707 an Rekruten 600 Mann und 200 Pferde nachgeführt werden müssen. Fünf Kompanien des Regiments (Leibkomp., Major v. Bardenfleth, Kapt. v. Biehl, v. Marschalck und v. Bassewitz) mit 680 Köpfen, 519 Dienstpferden wurden im November 1709 in die wismarschen Landgebiete nach Woltersdorf, Schwarzenhof, Nevern, Seedorf und Pernik verlegt und marschierten Ende Januar 1710 in das Herzogtum Bremen weiter 135 ). Von dort gingen sie im Frühjahr 1711 in kleinen Gruppen nach Pommern zurück. Während der Belagerung Stralsunds 1711/12 stand das Regiment größtenteils auf Rügen und schloß sich dann im Herbst, jetzt unter Oberst Frantz Christian Marschalck, der Armee Stenbocks an. Es focht bei Gadebusch und wurde mit der Armee Stenbocks im Mai 1713 in Holstein gefangen 136 ).
Nach Wismar waren an Kranken und Verwundeten nach der Schlacht bei Gadebusch 41 Mann gebracht worden, von denen die 15 leichter Verwundeten im Januar 1713 dem Regiment Hestkov zugeteilt waren. Sie gehörten zu den 9 Kompanien: Leibkompanie, Oberstleutnant, Major, Kapitän Marschalck, Kley, Günter, Rantzow, Haffner und Decker. Im September kamen sie mit 30 Mann, 29 Pferden zur Kompanie Uhlefeld des Kavalleriekorps (36). Bei dieser Kompanie blieben sie bis zum Abmarsch im Oktober 1714 nach Stralsund (jetzt 39 Gemeine) 137 ). Dort wurde das Regiment neu formiert und ging 1715 in den Gefechten auf Rügen und durch die Kapitulation der Festung zugrunde 138 ).
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Auch dieses Dragonerregiment war 1704 errichtet 139 ) und hatte von 1705 bis 1709 unter Oberst Müller in Polen gestanden. Unter Krassow war es nach Pommern zurückgekehrt und hatte in Oberst August Philipp Mardefeld einen neuen Chef erhalten. Während der ersten Belagerung Stralsunds stand es auf Rügen und stieß im Herbst 1712 zur Armee Stenbocks, in der es am 20. Dezember 1712 bei Gadebusch focht und durch deren Kapitulation bei Oldenswert auch dieses Regiment kriegsgefangen wurde 140 ).
In Wismar waren von dem Regiment 75 Dragoner kurz vor der Einschließung der Festung im September 1711 eingetroffen und dem in Aufstellung begriffenen Dragonerregiment Bassewitz (33) zugeteilt. 50 von ihnen bildeten mit den dazugehörigen Offizieren und Unteroffizieren die Eskadron des Kapitäns Otto von Vietinghof, die anderen 25 standen in der Eskadron des Kapitäns Dargitz vom Regiment Stromfelt. Während der Belagerung von 1711/12 zeichneten sich die wismarschen Dragoner durch kühne Streifen aus. Die kommandierten pommerschen Dragoner blieben auch weiter bei Bassewitz, als dessen Regiment am 18. Dezember 1712 von Wismar aus zur Armee Stenbocks stieß 141 ).
Nach der Schlacht bei Gadebusch finden sich am 1. Januar 1713 in Wismar 32 Mann des Regiments in den Lazaretten und 21 dem Bataillon Löwenhaupt zugeteilt. (Von den 7 Kompanien: Leib-Komp., Oberstleutnant, Major, Kapt. Blik, Vietinghof, Klevenow und Graf.) Bei der Formierung der Feldstaats-Kavallerie (36) zu einem Korps am 28. August 1713 standen 23 Reiter, 21 Pferde des Regiments bei der Kompanie Uhlefeld. Als im Oktober 1714 die Kavallerie nach Stralsund abging, waren 32 Gemeine des Regiments darunter 142 ). In Stralsund wurde das Regiment neu formiert und ging 1715 bei dem Verlust Rügens und Stralsunds zugrunde 143 ).
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Im Winter 1703/04 wurde das Regiment unter Oberst Taube errichtet. Die Werbung fand offenbar teilweise in Westdeutschland statt. Nach den vorhandenen Aufstellungen sollten von Wismar aus der Oberstleutnant, 3 Offiziere, 3 Unteroffiziere, 10 Korporale, 4 Tambours, 260 Dragoner, 1 Pauker und 6 Hoboisten zusammen mit 899 Mann des Infanterie-Regiments Ekeblad (20) 144 ) in Wismar an Bord der Schiffe Meyer, Tulpahn, Einhorn und Palmbaum gehen, um von hier nach Westpreußen zu segeln. Aus Wolgast sollten weitere 3 Offiziere, 5 Unteroffiziere und Korporale sowie 90 Dragoner dorthin abrücken. Die Abfahrt muß am 26. Mai 1704 aus Wismar stattgefunden haben. An diesem Tage wurde der Lotse bezahlt und enden die Lieferungen für die auf der Reede liegenden Schiffe.
Das Dragoner-Regiment Taube nahm im Heere des Königs am Feldzug in Polen und Sachsen teil und ging 1709 bei Pultawa verloren 145 ).
Am 1. Februar 1711 schloß der Generalgouverneur von Bremen, Graf Nils Gyllenstierna, in Stade mit dem Obersten Ulrich Carl v. Bassewitz eine Kapitulation zur Errichtung eines Dragonerregiments ab. Dieses Regiment sollte in 8 Kompanien 600 Dragoner zählen, dazu für die Kompanie 15 Köpfe Primaplana (3 Offiziere, 8 Unteroffiziere und Korporale, 2 Tambours, 1 Fahnenschmied und 1 Profoß). 200 Dragoner wollte Bassewitz dem König mit voller Ausrüstung auf eigene Kosten stellen, 50 weitere gegen ein Werbegeld von 75 Talern. 350 Mann durfte er sich aus den pommerschen und Bremischen Dragonerregimentern aussuchen. Für die Unteroffiziere war ein Werbegeld von 40 bis 60 Talern vorgesehen. Die Werbung der 250 Dragoner sollte in Wismar und Pommern erfolgen. Schweden und Deutsche durften eingestellt werden, jedoch nach den schlechten Erfahrungen mit dem Regiment Bredtholtz und den aus sächsischen Gefangenen gebildeten Regimentern keine sächsischen
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oder französischen Deserteure. Das Regiment sollte bis zum 31. Mai 1711 aufgestellt werden. Tatsächlich fand die Musterung von 100 Dragonern am 27. Juli 1711 in Stade und die von 150 Dragonern am 29. August 1711 in Wismar statt. Da sich weitere Dragoner fanden, die aber zunächst noch unberitten waren, wurde am 21. August eine Nachtragsvereinbarung abgeschlossen, nach der 48 "Fourierschützen" gegen ein Werbegeld von 53 Talern außer der vereinbarten Zahl angeworben werden sollten. Sie wurden am 21. September auf Poel mit 38 unberittenen Dragonern gemustert, 10 weitere hatten infolge der Einschließung Wismars nicht mehr durchkommen können.
Die Verpflegung des Regiments sollte ursprünglich vom bremischen Etat gereicht werden. Da in Bremen aber schon das Regiment Schwerin (34) geworben und verpflegt wurde, verhandelte man mit den pommerschen Behörden. Diese lehnten die Verpflegung des Regiments jedoch wegen der in Pommern einquartierten Armee und der neu zu errichtenden 3 Landmilizregimenter ab. So blieb nur Wismar übrig. Die Kosten hatten Stadt und Ämter gemeinsam zu tragen.
Während so Bassewitz seinen Verpflichtungen gut nachkam, wurde die Einteilung des Regiments durch die Kriegsnotlage eine andere. Die in Wismar und Poel gemusterten 186 Mann bildeten 4 Kompanien zu 50 (eine zunächst 36 Dragonern) und der zugehörigen Primaplana (3 Offiziere, 2 Feldwebel, Führer, Fourier, Rüstmeister, 3 Korporale, Feldscheer, Fahnenschmied, Profoß, 2 Tambours = 16 Köpfe), die 100 Mann in Stade ebenfalls 2 Kompanien. Die Leibkompanie des Obersten und die Kompanie des Majors v. Bassewitz wurden nicht formiert, da die Abgabe der vorgesehenen 350 Dragoner durch die bestehenden Dragonerregimenter nicht erfolgte. Die fehlenden 10 Fourierschützen bei der Kompanie Geisler wurden am 30. Juli 1712 nachgemustert und diese Kompanie im übrigen genau wie die andern 5 Kompanien behandelt, nachdem sie im Oktober 1711 ebenfalls Pferde erhalten hatte.
An Stelle der 350 Dragoner wurden im September 1711 unmittelbar vor der Einschließung Wismars 150 kommandierte pommersche Dragoner (75 vom Regiment Stromfeld (29) und 75 vom Regiment Mardefeld (31)) in 3 "Eskadronen" zu 2 bis 3 Offizieren, 5 bis 7 Unteroffizieren und je 50 Dragonern dem Regiment Bassewitz zugeteilt und verblieben auch in der Folge
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stets beim Regiment. Dessen Stärke betrug daher außer dem Regimentsstab von 26 Köpfen
6 Kompanien des Regiments (4 in Wismar, 2 in Stade) zu 66 Köpfen | 396. |
3 Eskadrons des pommerschen Kommandos zu 59 Köpfen | 177. |
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573. |
Das Regiment zeichnete sich unter seinem rührigen Kommandanten während der Belagerung Wismars durch kühne und erfolgreiche Streifen aus. Am 11. September 1711 holte Bassewitz aus Redentin 200 Ochsen und Schweine nach Überrumpelung des dortigen Kommandos. Am 11. November überfiel er Warnemünde und verbrannte dort ein großes Transportschiff mit 14 Kanonen der dänischen Belagerungsartillerie. Beim Angriff auf das dänische Lager bei Lübow am 5. Dezember 1711 plünderten seine Dragoner dieses und steckten es in Brand. Eine bei der Lübower Kirche im Kampf stehende Eskadron des Regiments wurde von der andern herausgehauen, dann aber ritt das Regiment, ohne auf die Infanterie Rücksicht zu nehmen, in schärfster Gangart nach Wismar zurück und hatte dadurch nur ganz geringe Verluste, während die Infanterie nahezu aufgerieben wurde. Nach Aufhebung der Belagerung überfiel Bassewitz bei Schlutup am 25. Januar 1712 die dänische Nachhut, streifte im August mit 300 Dragonern bis Oldesloe und machte so in jeder Weise den Dänen zu schaffen 147 ). Unmittelbar nach Aufhebung der wismarschen Belagerung konnten auch die beiden Stader Kompanien (Katte und Koch) nach Wismar durchkommen. Sie werden seit dem März in Wismar verpflegt.
Beim Durchmarsch der Armee Stenbocks schloß sich ihr das Regiment in Wismar am 18. Dezember an und focht am 20. Dezember, in 4 Eskadrons gegliedert, in der Schlacht bei Gadebusch. Es machte den Marsch nach Holstein mit und mußte nach der Kapitulation von Oldenswert am 16. Mai 1713 in Kriegsgefangenschaft gehen 148 ).
In Wismar hatten sich nach der Gadebuscher Schlacht an Kranken und Verwundeten im Januar 1713 17 Mann in den Lazaretten angefunden, weitere 15 wurden zunächst dem Regi-
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ment Hestkov zugeteilt. Nach der Aufstellung der Feldstaats-Kavallerie (36) am 28. August standen von 30 Mann des Regiments mit 23 Pferden 21 Mann in der Kompanie Uhlefeld und kamen im Dezember zur Kompanie Keller. Mit dieser marschierten sie im Oktober 1714 (noch 15 Gemeine) nach Stralsund ab. 9 Mann blieben in dem kleinen wismarschen Kavalleriekommando zurück 149 ).
In Stralsund wurde das Regiment wieder errichtet und hatte um die Jahreswende 1714/15 wieder 14 Offiziere und 208 Mann, aber nur 17 Pferde. Bis zum Juni konnte Bassewitz sein Regiment aber schon wieder auf 547 Mann ohne Offiziere und Unteroffiziere bringen. In dem Gefecht bei Stresow auf Rügen fiel Generalmajor Bassewitz. Sein Regiment ging, bis auf geringe nach Schweden entkommene Reste, durch die Kapitulation der Festung Stralsund am 23. Dezember 1715 verloren 150 ).
Die Uniform des Regiments bestand nach Maßgabe des Aufstellungsvertrages aus einem blauen Rock mit Zinnknöpfen, der blau gefüttert war, einem ebenfalls blaugefütterten blauen Mantel, blauem Kamisol, Lederhosen aus Kalbfell, Stiefeln aus Juchtenleder, Handschuhen aus Büffelleder und schwarzem Halstuch. Der Hut hatte eine kleine silberne Tresse. Die Schabracke des Pferdes war aus blauem Laken und weiß-blau umsäumt. Die Mannschaften führten Flinten, Pistolen und Degen, die Unteroffiziere Stutzen.
Das Regiment bestand fast ausschließlich aus Norddeutschen. Von den im August und September 1711 in Wismar gemusterten 258 Unteroffizieren und Mannschaften stammten nur 5 aus Schweden und 3 aus Livland, ferner 8 aus Polen, Böhmen und Brabant, die übrigen 242 Mann waren Deutsche. Mecklenburg stellte 18, Wismar 14, Pommern 100 und Bremen 10 Dragoner, 20 stammten aus Mittel- und Süddeutschland, die übrigen 80 aus Nord- und Ostdeutschland, besonders aus Brandenburg und Schlesien.
Dieses Dragonerregiment wurde durch eine Kapitulation des Generalgouverneurs Gyllenstierna mit dem Obersten Philipp Bogislav v. Schwerin im Dezember 1710 im Stift
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Bremen errichtet. Es erreichte bis zum Herbst 1711 eine Stärke von 375 Pferden. Durch die Kapitulation der Festung Stade, an deren Verteidigung das Regiment teilnahm, wurde es am 7. September kriegsgefangen. Es zählte zuletzt in seinen 8 Kompanien nur noch 177 Köpfe 151 ).
In Wismar fanden sich an Ranzionierten des Regiments aus der dänischen Gefangenschaft bis zum März 1714 10 Offiziere und 2 Unteroffiziere ein, die auf die einzelnen Kompanien der Feldstaats-Kavallerie (36) verteilt wurden und im Oktober 1714 mit dieser nach Stralsund gingen. Zu einer Wiederaufrichtung des Regiments kam es nicht 152 ).
Am 10. August 1714 kapitulierte der Oberkommandant in Pommern Baron Karl Gustav Dücker mit dem Oberstleutnant Otto v. Vietinghoff, der Kommandeur des in Wismar stehenden Kavalleriekorps (36) war, über die Aufstellung eines Regiments von 300 Dragonern. Vietinghoff verpflichtete sich, dieses Regiment innerhalb von 4 Monaten aus eigenen Mitteln zu werben und beritten und montiert zur Musterung zu stellen. Für einen Preis von 1258 Talern erhielt er die in Wismar liegenden und bisher für das dortige Kavalleriekorps bestimmten 250 Röcke, Mäntel, Hosen, Hüte und Schabracken, außerdem durfte er die besten 100 Pferde der wismarschen Reiterei aussuchen. Das Regiment sollte in 8 Kompanien geteilt werden; die einzelnen Kompanien hatten also nur 37 bis 38 Dragoner, dazu kamen 3 Offiziere, 2 Unteroffiziere, 3 Korporale und 1 Tambour, so daß die Kompanie 46 bis 47 Köpfe zählte; außerdem ein Regimentsstab von 17 Köpfen. Die Mannschaften mußten deutsch, französisch oder schwedisch sein. Ihr Alter sollte zwischen 20 und 40 Jahren liegen. Die Pferde hatten eine vorgeschriebene Mindestgröße und ein Alter von 4 bis 8 Jahren. Die Offiziere durfte der Oberst selbst annehmen. Mannschaft und Pferde wurden sofort nach ihrem Eintreffen in Wismar auch schon vor der Musterung verpflegt 153 ).
Die geworbenen Mannschaften wurden zunächst auf die in Wismar stehenden Reiterkompanien verteilt. Bei einer Muste-
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rung am 22. September 1714 standen bei der Kompanie Vietinghoff 32, Wachenfeld 15, Keller 10 und Wild 3 Mann des Regiments, zusammen 60 Mann. Außerdem lagen unter Kapitänleutnant von Krakewitz 32 Mann auf Poel, die bis Anfang Oktober sich schon auf 58 vermehrt hatten 154 ).
Mit dem wismarschen Kavalleriekorps gingen diese Neugeworbenen des Regiments im Oktober nach Pommem ab. Dort traf am 22. November 1714 der König aus der Türkei ein und bestimmte, daß das Regiment, wie schon in der Kapitulation vorgesehen war, auf 8 Kompanien und 600 gemeine Dragoner verstärkt werden sollte. Es erreichte bis zum April 1715 aber nur einen Stand von 366 Köpfen und etwa 140 Pferden und wurde auch in Zukunft nicht viel stärker. Da der König ihm den Barthschen Distrikt als Sammelplatz angewiesen hatte, wurde es auch BarthschesDragonerregiment genannt. Durch die Einnahme von Rügen und Stralsund ging das Regiment 1715 verloren 155 ).
Die Uniform bestand aus einem blauen Rock mit zinnernen Knöpfen, weißem Futter, weißen Aufschlägen und Kragen, blauen, weiß gefütterten Mänteln, weißem Kamisol, blauen Tuchhosen, Stiefeln und einem schwarzen Hut. Die Schabracken waren blau, mit Weiß umsäumt. Die Tambours hatten auf der Schulter eine blaue Klappe, die mit weißer Zwirnschnur besetzt war. Mäntel und Röcke der Unteroffiziere waren blau gefüttert 156 ).
C. Feldstaatstruppen.
36.
Kavallerie-Korps Güntersberg, später v. Vietinghoff
157
).
Ebenso wie von der Infanterie der Armee Stenbocks waren auch von der Kavallerie nach der Schlacht bei Gadebusch zahlreiche Kranke und Verwundete nach Wismar gekommen, nur überwog hier im Gegensatz zur Infanterie das deutsche Element. Dazu kam ein kleines Kommando von 1 Offizier, 22 Reitern von 7 verschiedenen Regimentern, das von der Armee nach Grevesmühlen abkommandiert war, und 41 Mann der Regi-
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menter Ost- und Westgiötha, die am 20. Januar bei Elmenhorst im Klützer Winkel gestrandet waren.
In den Lazaretten und Häusern von Wismar lagen Anfang Januar 1713 187 Mann von den 8 Regimentern der Stenbockschen Armee. Die leichter Verwundeten waren auf die wismarschen Garnisonregimenter zur Aufsicht verteilt, und zwar:
Regt. Fürstenberg | 262 | Mann (Pomm. Kav. 37, Brem. Kav. 20, Dücker 79, Ascheberg 54, Stromfelt 72) | |
Batl. Löwenhaupt | 21 | Mann (Mardefeld) | |
Regt. Hestkov | 30 | Mann (Marschalk 15, Bassewitz 15) | |
------------ | |||
313 | Mann |
Anfang April 1713 verteilte sich die Kavallerie folgendermaßen:
Kapt. Georg Bock bei Grevesmühlen | 107 | Mann 73 Pferde (von 9 Regimentern) |
Kapt. Elias Ahlbeck auf Poel | 109 | Mann (von 6 Regimentern) |
Kapt. Alberti in Wismar | 93 | Mann 29 Pferde (von 6 Regimentern) |
Kapt. Uhlfeld in Wismar | 127 | Mann 43 Pferde (von 4 Regimentern) |
beim Regt. Fürstenberg | 78 | Mann |
in den Lazaretten | 37 | Mann |
------------ | ||
551 | Mann 145 Pferde. |
Bis zum Juli 1713 änderte sich der Bestand wie folgt:
Kapt. v. Tessin bei Grevesmühlen | 102 | Mann 76 Pferde, im wesentlichen schwedische National-Kavallerie |
Kapt. Heyn auf Poel | 116 | Mann 15 Pferde (von 8 Regimentern) |
Kapt. Uhlfeld in Wismar | 77 | Mann 68 Pferde (von 6 Regimentern) |
------------ | ||
295 | Mann 159 Pferde. |
Am 28. August 1713 wurden aus diesen vorhandenen Mannschaften 5 Kompanien gebildet. Diese bestanden am 16. Sept. 1713 aus:
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Oberstl. Carl Gustav v. Güntersberg | 61 | Mann 63 Pferde (dar. Dücker 47) |
Kapt. Uhlfeld | 76 | Mann 66 Pferde (dar. Marschalk 30, Mardefeld 23, Bassewitz 21) |
Kapt. Bernd Philipp v. Tessin | 50 | Mann 39 Pferde (dar. Aschenberg 15, Ostgiötha 28) |
Rittm. Henrich Carl v. Wildt | 78 | Mann 60 Pferde (dar. Stromfelt 70) |
Kapt. Christian Otto Keller | 45 | Mann 50 Pferde (dar. Pomm. Kav. 20, Brem. Kav. 19) |
------------ | ||
310 | Mann 278 Pferde. |
Am 27. November dieses Jahres wurde die schwedische National-Kavallerie mit 4 Korparalen, 1 Tambour, 86 Mann nach Pommern beordert. Die Kompanien Güntersberg und Tessin verloren damit den größten Teil ihres Bestandes. Daher wurde am 21. Dezember die gesamte Kavallerie in Wismar neu formiert. Das Kavalleriekorps hatte im Januar 1714 in nunmehr 6 Kompanien folgenden Bestand einschließlich der Offiziere:
Oberstl. v. Güntersberg | 66 | Köpfe. | (dar. Pomm. Kav. 28, Brem. Kav. 28) |
Major Georg v. Manderstern | 41 | " | (dar. Stromfelt 35) |
Kapt. Uhlfeld | 37 | " | (dar. Marschalk 31) |
Kapt. v. Tessin | 46 | " | (dar. Mardefeld 41) |
Kapt. Keller | 37 | " | (dar. Bassewitz 24, Marschalk 9) |
Rittmstr. v. Wildt | 43 | " | (dar. Stromfelt 41) |
----------------- | |||
270 | Köpfe. |
Die Kompanie des Oberstleutnants von Güntersberg hatte im Juni Oberstleutnant Otto von Vietinghoff erhalten. Dieser schloß am 10. August mit dem kommandierenden General Dücker eine Kapitulation über die Aufstellung eines Dragonerregiments (35) aus eigenen Mitteln ab und wurde am gleichen Tage zum Obersten ernannt. Er sollte sowohl die Pferde wie die neubestellte Montierung des in Wismar stehenden Kavalleriekorps erhalten und teilte die von ihm neugeworbene
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Mannschaft zunächst bei den 6 in Wismar stehenden Kompanien ein. Dagegen blieben andererseits zahlreiche nach Pommern beurlaubte Mannschaften über Urlaub aus und traten zu ihren dort sich neu formierenden Regimentern über.
Bei einer Musterung am 22. September 1714 hatte das wismarsche Kavalleriekorps folgenden Stand:
Oberst Otto v. Vietinghof: | 6 | Offz. | 11 | Uffz. | 66 | Mann |
Kapt. Joh. Friedr. v. Wachenfeld (fr. Manderstern): | 1 | " | 7 | " | 43 | " |
Vakante Komp. (fr. Uhlefeld): | 2 | " | 7 | " | 41 | " |
Kapt. Bernd Philipp v. Tessin: | 3 | " | 6 | " | 35 | " |
Kapt. Christ. Otto Keller: | 3 | " | 7 | " | 34 | " |
Rittm. Henr. Carl v. Wildt: | 3 | " | 6 | " | 35 | " |
Kaptl. Abraham Ernst v. Krakewitz (Regt. Vietinghoff) | 1 | " | 0 | " | 35 | " |
-------------------------------------------------------- | ||||||
22 | Offz. | 44 | Uffz. | 286 | Mann | |
= | 352 | Köpfe. |
Im Oktober 1714 marschierte dieses Kavalleriekorps nach Pommern ab. Die Mannschaften traten dort wieder zu den einzelnen Regimentern über.
In Wismar blieben am 16. Oktober zunächst nur 5 Offiziere, 8 Unteroffiziere, 22 Mann unter Kapitän Wachenfeld, später Leutnant Michaelsen. Während des nächsten Jahres verstärkte sich diese kleine Reiterei bis zum Dezember 1715 auf 4 Offiziere, 8 Unteroffiziere und 51 Mann. Sie gehörte zu den 4 Dragonerregimentern. Ein Teil war jedoch in Wismar neugeworben und gehörte noch keinem Regiment an, so daß er als "Extraregiment" bezeichnet wurde. Bei der Einnahme von Wismar kamen auch diese Reiter in feindliche Kriegsgefangenschaft.
An Reiterei standen also in Wismar und im zugehörigen Amt Neukloster und auf Poel während des Nordischen Krieges:
1709:
Verd. Drag.-Regt. Marschalck (30) | 5 Kp. | Nov. aus Polen |
1710:
Verd. Drag.-Regt. Marschalck (30) | 5 Kp. | Januar nach Bremen |
1711:
Wism. Drag.-Regt. Bassewitz (33) | 4 Kp. | August gemustert |
Pomm. Drag.-Kommando (29, 31) | 3 Kp. | Sept. aus Pommern |
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1712:
Wism. Drag.-Regt. Bassewitz (33) | 6 Kp. | (2 Kp. März aus Bremen) Dezember zur Armee |
Pomm.Drag.-Kommando (29, 31) | 3 Kp. | Dezember zur Armee |
1713:
Feldstaatskavallerie (36) | 4 Kp. | April errichtet |
" | 1 Kp. | August errichtet |
" | 1 Kp. | Dezember errichtet |
1714:
Feldstaatskavallerie (36) | 6 Kp. | Okt. nach Pommern |
Drag.-Regt. Vietinghoff (35) | 1 Kp. | Sept. errichtet, Okt. nach Pommern. |
Seitdem blieb nur ein kleines Kavalleriekommando zurück. Im Gegensatz zur ersten Belagerung fehlte es also während der zweiten stark an Reiterei.
Artillerie 158 ).
Die schwedische Artillerie war im Gegensatz zur Infanterie und Kavallerie durchweg geworben. Sie war zu einem Regiment zusammengeschlossen, dessen einzelne Kompanien auf die Festungen verteilt waren. Ein besonderer Feldartilleriestaat war in Stockholm und Jönköping gebildet 159 ).
Nach den Wismarschen Rentereirechnungen stand die Artillerie im Jahre 1700 unter dem Kommando des Obersten Erich Johann Meck, seit Juli 1703 unter Oberst Granatenhielm, seit Februar 1707 unter Oberst Bynow und seit Februar 1710 unter Oberst Gustav Gabriel Appelman.
Zu dem Regiment gehörte auch die Artillerie in Wismar, die planmäßig aus Stab, Kompaniebedienten und "Bestellingspersonen" bestand. Ihr Führer war ein Major, der seinen Standort in Wismar hatte. Als solchen nennen die Musterrollen 1700 Major Arfved Gustav Pafvenfelt, dann seit Juni 1702 Major Sven Herling, der am 19. Nov. 1708 starb. Im Jahre 1709 blieb die Stelle unbesetzt, dann steht seit Januar 1710 Major Beugt Gustaf Tiegerhielm aus Elbing auf dem Etat. Nach dessen Tode folgte ihm im Kommando der Wismarschen Artillerie im Sommer 1712 der Major Jacob Johann Scheffer, der aus Stockholm kam. Er wurde am 4. Februar 1715 Oberstleutnant beim Feldetat. Seitdem war
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die Stelle vakant. Scheffer blieb aber in Wismar und behielt das Kommando.
Zum Stabe zählten außerdem planmäßig während des ganzen Zeitabschnittes 1 Feldscher, 1 Mineur und 12 Feuerwerker (je 4 Feuerwerker, 4 Unterfeuerwerker und 4 Lehrfeuerwerker).
Die Wismarsche Artilleriekompanie hatte planmäßig 1 Kapitän (1700 Johann Dracke, Juni 1707 Andreas Granatenhielm, April 1711 Olof Printz, Juli 1711 Johann Diurman, Sept. 1711 August Blum, Febr. 1712 Olof Printz), 1 Leutnant, 1 Fähnrich 2 Stückjunker, 2 Sergeanten, 40 Konstabler (einschließlich 6 Lehrkonstabler) und 15 Handlanger. Die eigentliche Artillerie-Kompanie hatte also eine Stärke von 62 Köpfen.
Die "Bestellingspersonen" hatten für die Instandhaltung der Kanonen und des Materials zu sorgen. Man würde sie heute als Zeugamtspersonal bezeichnen. Es waren der Zeugwart, zu seiner Assistenz der Zeugschreiber, ein Rüstmeister, ein Büchsenschmied, ein Lafettenmacher mit 2 Gesellen, ein Rademacher mit 2 Gesellen, ein Grobschmied mit 1 Gesellen, ein Zimmermann und 2 Säger.
Die ganze Artillerie mit Stab und Handwerkern hatte also einen Stand von 93 Personen. Hiervon wurden im Mai 1702 1 Leutnant, 18 Unteroffiziere und Mannschaften zur Feldarmee nach Polen kommandiert und im Anfang des nächsten Jahres durch Neueinstellungen ersetzt. Nach der Schlacht bei Poltawa und dem erneuten Eingreifen Sachsens und Dänemarks in den Krieg wurde auch die Lage für die deutschen Provinzen Schwedens bedrohlich. Zunächst wurden im Januar 1710 weitere 6 Lehrfeuerwerker eingestellt. Dann trafen am 28. März 1712 zur Verstärkung der Garnison aus Schweden 1 Leutnant, 3 Stückjunker, 2 Feuerwerker, 1 Sergeant, 7 Konstabler und 1 Untermineur ein. Von Ranzionierten der Stader Garnison kamen im September 1713 der Kapitän Gregorius Lindenfels, 2 Offiziere und 6 Unteroffiziere und an Kranken und Verwundeten der Feldartillerie nach der Schlacht bei Gadebusch der Kapitän Jacob Meißner mit 61 Mann (einschließlich 24 Kutscher) hinzu. Die Mannschaften des Verstärkungsetats, der Stader Garnison und des Feldetats wurden stets gesondert geführt. Die Stärke der Artillerie stieg 1712 auf 112 und 1713 auf 192 Köpfe an: 1 Major, 3 Kapitäne,
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1 Pastor, 5 Leutnants, 5 Fähnriche, 1 Feldscher, 12 Stückjunker, 8 Sergeanten, 67 Konstabler, 22 Handlanger, 1 Mineurleutnant, 3 Mineure, 21 Feuerwerker, 17 Mann Zeugpersonal und Handwerker, 1 Unterwagenmeister und 24 Kutscher.
Auf diesem Stand blieb die Wismarsche Artillerie nahezu unverändert, bis am 16. Mai 1715 32 Mann zur Verstärkung der Artilleriekompanie in das am meisten bedrohte Stralsund versetzt wurden. Die Stärke betrug im April 1716 also 166 Köpfe. Ein Feuerwerker, 5-9 Konstabler und ein Handlanger bildeten die ständige Besatzung der Festung Walfisch.
Bürgerschaft und Festungsbediente.
Zu der Infanterie, Kavallerie und Artillerie der schwedischen Besatzung kam noch die Wismarer Bürgerschaft. Diese war in 6 Kompanien eingeteilt und bildete zu Beginn der Belagerung von 1711 sogar 10 Kompanien außer einer Brandkompanie. Nach dem unglücklichen Ausfall der Garnison bildete der Vizegouverneur im Dezember 1711 eine "Stadtkompanie" aus Handwerksgesellen und jüngeren Leuten der Bürgerschaft, die während der Belagerung vollen Dienst leistete und auch das volle Traktament der regulären Truppen erhielt. Sie bestand aus: Kapitän Jochim Gronning, Leutnant Jochim Hinrich Vaigt, Fähnrich Siegfried Adelheid, 3 Sergeanten, 3 Unteroffizieren, 6 Korporalen, 154 Mann, also 169 Köpfen.
Auch während der zweiten Belagerung der Stadt stand die Bürgerschaft in Waffen und zählte im Juli 1715 in 10 Kompanien 33 Offiziere, 37 Unteroffiziere und 671 Korporale und Mannschaften.
Zur Festungsbesatzung gehörten außer den drei Waffengattungen auch einige Ingenieure, die als "Fortificationsbediente" die Instandhaltung der Festungsanlagen zu überwachen hatten, ferner der Stadtmajor Julius Münchhausen, der Kommandant auf dem Walfisch Major Reinhold Schmidt und der Oberauditeur Christian Schwartzern.
Nie wieder hat Wismar eine derartig starke militärische Bedeutung gehabt wie im Nordischen Kriege. Die beiden energischen Verteidigungen bilden einen Ruhmestitel nicht nur für den tapferen Verteidiger Schoultz und seine schwedischen Regimenter, sondern auch für seine deutschen Truppen und für die Stadt selbst.
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Offizierslisten der Garnison Wismar 160 )
Regt. Janköping-Lehn (1).
Januar 1701.
Leib-Komp.:
Oberst Baron Laurentz Clerck Kaptl. Carl Gullensverd Fähnr. Mauritz Stacke |
Wäßbo-Härad-Komp.:
Kapt. Linnart Bock Ltnt. Christer Horn Fähnr. Johan Sturd |
|
Oberstl.-Komp.:
Oberstl. Zacharias Roßback Ltnt. Gustaf Weßmann Fähnr. Carl Roßback |
Wästra-Härad-Komp.:
Kapt. Johan B. Roxendorf Ltnt. Gustaf Barkman Fähnr. Melchior C. Krakwitz |
|
Major-Komp.:
Major Erick Hillebardh Ltnt. Magnus Gierten Fähnr. Linnardt Bock |
1.
Verdoppelungs-Komp.:
Kapt. Berendt v. Gerten Ltnt. Gustaf Mörner Fähnr. vakant |
|
Wysta-Härad-Komp.:
Kapt. Nils Leyondahl Ltnt. Swen Elling Fähnr. Tötbiorn Kopman |
2.
Verdoppelungs-Komp.:
Kapt. Gustaf Rothlieb Ltnt. Georg Oxhufwud Fähnr. Carl Nicl. Forsmander |
|
Norra-Wedbo-Härad-Komp.:
Kapt. Otto Ribbing Ltnt. Carl Hardh Fähnr. Erick von Gierdt |
3.Verdoppelungs-Komp.:
Kapt. Harold Oxe Ltnt. Linnardt Sohblom Fähnr. vakant |
|
Oßbo-Härad-Komp.:
Brig.-Major Erich Vietinghoff Ltnt. Olof Nortman Fähnr. Vallentin Lungquist |
4.
Verdoppelungs-Komp.:
Kapt. Olof Oxhufwud Ltnt. Fridrich Schmit Fähnr. vakant |
|
Regts.-Quartiermeister Hans
Biörnskiöld
Regts.-Priester Jorn Swanberg Gemeiner Priester Haraldt Ulmgreen Gemeiner Priester Haquinus Stahle. |
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Regt. Croneberg-Lehn (2).
a) Januar 1701.
Leib-Komp.:
Oberst Gustaf Heidenfelt Kaptl. Otto Christian Leyonsten Fähnr. Jsac Gabriel Nettenwudh |
Kinnewald-Komp.:
Kapt. Werner Tranfelt Ltnt. Christopher Arfwedßon Fähnr. Jöns Swenßon |
|
Oberstl.-Komp.:
Oberstl. Joch. Christian Bejer Ltnt. Wilhelm Monnepene Fähnr. Johan v. Bergman |
Norwidings-Komp.:
Kapt. Carl Odell Ltnt. Anders Biörnberg Fähnr. Anders Strömberg |
|
Major-Komp.:
Major Samuel v. Fleißner Ltnt. Arfwed Berghman Fähnr. Alexander Ogilvy |
1.
Verdoppelungs-Komp.:
Kapt. Johan Leyonström Ltnt. Johan Rosenbielke Fähnr. Magnus Ulffsax |
|
Sodra-Sunnerbo-Komp.:
Kapt. Erich Lintze Ltnt. Johan Swinhufwud Fähnr. Jöran Pullman |
2.
Verdoppelungs-Komp.:
Kapt. Peter Broudien Ltnt. Udde Odhell Fähnr. Johan Schmidtberg |
|
Norra-Sunnerbo-Komp.:
Kapt. Johan Sparryn Ltnt. Bengt Berg Fähnr. Swen Ekecrantz |
3.
Verdoppelungs-Komp.:
Kapt. Wilhelm Barckley Ltnt. Jean Auseen Fähnr. Gustaf Falckenberg |
|
Albo-Komp.:
Kapt. Rud. Johan Mustchamp Ltnt. Jöran Rosenbielke Fähnr. Simon Stadenbergh |
4.
Verdoppelungs-Komp.:
Kapt. Erich Hinrich Rappe Ltnt. Erick Hall Fähnr. Niclaes Kart |
|
Regts.-Quartiermeister
Christer Nyberg
Regts.-Priester Pehr Angelstadius 1. Gemeiner Priester Mag. Elias Thelaus 2. Gemeiner Priester Lars Siggonius. |
b) Januar 1716.
Leib-Komp.:
Oberst Swen Lagerberg Kapt. Nils Kuhlmann Kaptl. Bengt Kuhlberg Fähnr. Anders Rosenstrahl |
Oberstl.-Komp.:
Oberstl. Carl Silwersparre Kapt. Rutger Lagerbielke Ltnt. Didrich Lundberg Fähnr. Daniel Gothilander |
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Major-Komp.:
Major Reinhold Wrangel Kapt. Friedr. (Andres) Trolle Ltnt. Peter Angel Fähnr. Alexander Stuart |
Södra-Synnerbo-Komp.:
Kapt. Friedrich Poltzow Ltnt. Evardt Rutenschildt Fähnr. Paschen Hierta |
|
Norwiding-Komp.:
Kapt. Martin Nieman Ltnt. Nils Liungberg |
Norra-Sunnerbo-Komp.:
Ltnt. Anders Backfoot Fähnr. Jacob Lungdahl |
|
Kinnewaldt-Komp.:
Kapt. Carl Bergh Ltnt. Jochim Richard Ltnt. Claus Feyerheim Fähnr. Johann Ringh |
Albo-Komp.:
Kapt. Johann Eckenberg Fähnr. Andres Roting |
|
Regts.-Quartiermeister Runberg |
Regt. Ostgiötha (3)
Februar 1700
Leib-Komp.:
Oberst Gustav Ulfsparre Johannson Kaptl. Hans Leonhard Drake Fähnr. Bengt Raaf |
Ydre-Komp.:
Kapt. Carl Leyonsteen Ltnt. Hans Classon Ulfsparre Fähnr. Carl Armschiöld |
|
Oberstl.-Komp.:
Oberstl. Niclas von Ungern Ltnt. Anders Hierpe Fähnr. Philip Gripenschiold |
Kinds-Komp.:
Kapt. Zach. Klingenstierna Ltnt. Samuel Engelcrona Fähnr. Christian Leyonsteen |
|
Major-Komp.:
Major Anders Gyllenallon Ltnt. Carl Kugelhielm Fähnr. Jacob Ehrencrans |
Wästan-Stängs-Komp.:
Kapt.Gust. Ulfsparre Gustafson Ltnt. Axel Lagerhielm Fähnr. Jons Kruuslock |
|
Wadsten-Komp.:
Kapt. Erich von Schiedingt Ltnt. Hans Skytte Fähnr. Johann Bruun |
Ostan-Stängs-Komp.:
Kapt. Johan Gustaf Boye Ltnt. Christen Samuel Duse Fähnr. Mattias Georgen Gyllentrost |
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Regts.-Quartiermeister
Magnus Gripenschioldh
Regts.-Priester Magnus Wuthelius 2. Priester Joen Wolnander Regts.-Feldscheer Michael Joachim. |
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Regt. Södermanland (4)
Februar 1700
Leib-Komp.:
Oberst Baron Arfwed Axel Mardefeld Kaptl. Pehr Lillieskiold Fähnr. Carl Magnus Lode |
Wäster-Rekare-Härad-Komp.:
Kapt. Jesper Cruus Ltnt. Fabian Palmstruk Fähnr. Johan Kuhlhielm |
|
Oberstl.-Komp.:
Oberstl. Gabriel Lilliehök Ltnt. Lorents Magnus Didron Fähnr. Frans Hind. Tetengren |
Oster-Rekare-Härad-Komp.:
Kapt. Claes Youngh Ltnt. Oluf Nyman Fähnr. Hindrich Swart |
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Major-Komp.:
Major Gabr. von Wendenheim Ltnt. Zachrias Dühre Fähnr. Wilh. von Stakelberg |
Grypsholm-Lehn-Komp.:
Kapt. Fabian v. Tisenhausen Ltnt. Axel Lillie Fähnr. Johan Adlerhielm |
|
Nykiöping-Lehn-Komp.:
Kapt. Johan Kulhielm Ltnt. Erick Lundh Fähnr. Haralds Oxe |
Oppunda-Härad-Komp.:
Kapt. Engel Bettendorf Ltnt. Carl G. von Segeroth Fähnr. Carl Stuardt |
|
Regts.-Quartiermeister
Christopfer Adolph Wendel
Regts.-Priester Mag. Anders Geringius Squadrons-Priester Sven Bruhn Regts.-Feldscheer Joachim Ziervogel. |
Regt. Skaraborg-Lehn (5)
a) Februar 1700
Leib-Komp.:
Gen.-Major Baron Nils Stromberg Kaptl. Carl Winge Fähnr. Thure Hard |
Major-Komp.:
Maj. Graf Casp. Otto Sperling Ltnt. Baron Herman Wrangel Fähnr. Sven Lagerberg |
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Oberstl.-Komp.:
Oberstl. Baron Johann Sparre Ltnt. Swen Kafle Fähnr. Baron Carl Gustav Stromfelt |
Warloffta-Komp.:
Kapt. Anders Leyencreutz Ltnt. Wulf Joch. von Sweryn Fähnr. Ulf Gustav Bonde |
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Skaning-Komp.:
Kapt. Johan Hardt Ltnt. Johan Swartshoff Fähnr. Swen Uggla |
Norre-Wassbov-Komp.:
Kapt. Jonas Lilliegreen Ltnt. Petter Brinck Fähnr. Johan Leyoncreutz |
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Willska-Komp.:
Kapt. Gustaff Bonde Ltnt. Lars Lagerberg Fähnr. Jngemar Biorsk |
Kackind-Komp.:
Kapt. Baron Johan Kagg Ltnt. Carl Gustaf Hardh Fähnr. Carl Lilliestielke |
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Regts.-Quartiermeister
Anders Heidmann
Regts.-Prädikant Anders Falck 1. Eskadronsprädikant Bengt Lithenius 2. Eskadronsprädikant Johan Feyersteen Regts.-Feldscheer Meister Daniel Filisch. |
b) Januar 1716
Leib-Komp.:
Oberst Christoffer Georg Witting Sec.-Kapt. Herman Brandh Prem.-Fähnr. Peter Hall |
Skaning-Komp.:
Kapt. Johan Höök Ltnt. Petter Orneklou Fähnr. Hans Draake |
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Oberstl.-Komp.:
Sec.-Ltnt. Johan Eggers |
Wyska-Komp.:
Kapt. Johan von Berco Ltnt. Johan Haselberg Fähnr. Hans G. Drake |
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Major-Komp.:
Major v. Mollern Ltnt. Claes Joh. v. Werdenhof Fähnr. Gustaf Horn |
Kackind-Komp.:
ohne Offiziere |
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Warloffta-Komp.:
Ltnt. Christian Strahle |
Norra-Waßbo-Komp.:
Kapt. Thure Leyonstolpe Fähnr. Carl Witting |
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Regts.-Quartiermeister
Peter Hell
Regts.-Pastor Nicolaus Hvaheborg Regts.-Auditeur Michael Neydahl Batls.-Priester Torsten Lithander. |
Schwed. Leibregiment zu Fuß (12)
a) Januar 1711: Schwedisches geworbenes Leibregiment unter Oberst Baron Nils Posse.
Oberst Baron
Nils Posse
Kaptl. Oluff Stahlberg Fähnr. Jsack Browald |
Oberstl. Nils
Palmfelt
Ltnt. Elias Hamilton Fähnr. Hein Lyders |
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Major Gustav
Lilliecrona
Ltnt. Joseph Cederwall Fähnr. Johan Söderman |
Kapt. Michel
Müller
Ltnt. vakant Fähnr. Ludwig Weiderick Löwenhaupt |
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Kapt. Herman
Spalding
Ltnt. Paul Tiegerfelt Fähnr. Peter Uggla |
Kapt.
vakant
Ltnt. Magn. Gabr. v. Köhler Fähnr. Hindr. Herrn. Wrangel |
|
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Kapt. Anders
Reiser
Ltnt. Jöran Hardh Fähnr. Nils Böhammer |
Kapt. Gustaf
Blohm
Ltnt. Jonas Winnerström Fähnr. Börgie Hackerschiöld |
|
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Regts.-Quartiermeister
Erasmus Hattun
Regts.-Pastor Mag. Johan Hiorth Regts.-Auditeur Johan Swedmarck Komp.-Priester Jacob Eekström. |
b) Januar 1716: Ihrer Kgl. Majestät-Leibregiment unter S. Durchl. Prinz Casimir Wilhelm v. Hessen-Homburg.
Oberst Prinz
Casimir Wilhelm von Hessen-Homburg
Kaptl. Hein Lüder Ltnt. Joh. Christoff Rolandt |
Kapt. Andres
Reisen
Kapt. Frantz Christian Drachenstedt Ltnt. Ad. Friedr. Bieschwank Fähnr. Jonas Billmann |
|
--- | --- | |
Oberstl. Alex.
Magn. v. Essen
Kapt. Diedrich v. Essen Ltnt. Bengt Joh. Wolffenschildt Fähnr. Lars Elffencrona |
Kapt. Michel
Müller
Ltnt. Nils Rahse Fähnr. Peter Limmerhult |
|
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Major Gustaff
Lilliecrona
Kapt. Detlof v. Segebade Ltnt. Gust. Magn. Rehhausen Fähnr. Johan Söderman |
Kapt. Cristian
Adam Schleusing
Ltnt. Sebastian von der Lith Fähnr. Carl Reiser |
|
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Kapt. Olof
Stahlberg
Ltnt. Gerhard Hinrich Rönne Fähnr. Nils Bergman |
Kapt. Flemming
(abw.)
Ltnt. Paul Tiegerfeldt Fähnr. Kilian Tiegerfeldt |
|
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Regts.-Quartiermeister Elias Hamilton. |
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Wismars Gouverneurregiment (13)
a) Juli 1701: "Des Herrn Generalleutnant und Gouverneur Baron Liewen Regt. zu Fuß".
Generall. Bar.
Bernb. v. Liewen
Kapt. Cuno Wilhelm Owstien Fähnr. Johann Brummer |
Kpt. Bernd
Christoph Wolfrad
Ltnt. Johan Hinrich Hagen Fähnr. Thom. Friedr. Lohrmann |
|
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Obstl. Christof
Friedr. Hempel
Ltnt. Peter Flinte Fähnr. Swante Horn |
Kapt. Jürgen
Friedrich Mellin
Ltnt. Johan Heinrich Thom Fähnr. Christian Adam Schleusing |
|
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Maj. Graf C.
Jul. Levenhaupt
Ltnt. Martin Bohlandt Fähnr. Hanß Axel Hertel |
Kpt. Christian
Albr.Grotthuß
Ltnt. Johann David Köhler Fähnr. Leonh. Herrn. Westphal |
|
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Kapt. Lorentz
Bruun
Ltnt. Nicias Holm Fähnr. Christian Wilde |
Kapt. Johann
Swanfeldt
Ltnt. Otto Johann Grotthuß Fähnr. Johann Jost Höpken |
|
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Kapt. Christoph
Fr. Faltzburg
Ltnt. Bernhard Joch. Sydow Fähnr. Leonnardt Hardt |
Kapt. Thomas
Heydebreck
Ltnt. Georg Rosenhane Fähnr. Andreas Spielbaum |
|
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Kapt. Friedr.
Osw. v. Sydow
Ltnt. Christopher Ladewig Fähnr. Phil. Christian Scheumann |
Kapt. Johann
Schnitzker
Ltnt. Anthon Teet Fäbnr. Ernst Friedr. Valsleben |
|
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Regts.-Quartiermeister
Andreas Spielbaum
Regts.-priester Johann Müchler Anderer Priester Johann Hintzsche Auditeur Christian Albrecht Oelreich. |
b) Januar 1706: Generalleutnant und Gouverneur Baron Ridderhielm Regt. z. Fuß".
Generall. Baron
Hans Jsaac Ridderhielm
Kaptl. Job. Heinr. v. Hagen Fähnr. Johann Vogelgreen |
Major Lorentz
Bruun
Ltnt. Rudolph Pelt Fähnr. Jacob B. Münchhusen |
|
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Oberstl. Graf
Carl Julius Lewenhaupt
Ltnt. Martin Bohlandt Fähnr. Samuel Raffn |
Kapt. Christof
Fr. Faltzburg
Ltnt. Andreas Spielbaum Fähnr. Emanuel Pantzenhagen |
|
--- | --- |
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Seite 232 |
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Kapt. Johann
Swanfelt
Ltnt. Phil. Christian Scheunmann Fähnr. Baltzer Jürgen Lützow |
Kapt. Peter
Flinte
Ltnt. Joh. David Köhler Fähnr. Pet. Adolph Berents |
|
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Kapt. Bernh.
Joch. Sydow
Ltnt. Joh. Heinr. Thome Fähnr. Michel Quirr |
Kapt. Thomas
Heydebreck
Ltnt. Johann Jost Höpken Fähnr. Jürgen Thom. Dörffert |
|
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Kapt. Friedr.
Osw. v. Sydow
Ltnt. Christ. Adam Schleusing Fähnr. Sten Coyett |
Kapt. Cuno
Wilhelm Owstien
Ltnt. Leonh. Herm. Westphal Fähnr. Friedr. Christoph Vogt |
|
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Kapt. Hinrich
v. Boht
Ltnt. Adolph Friedrich Steding Fähnr. Johann Friedrich Rollenhagen |
Kapt. Andreas
Spielbaum
Ltnt. Anthon Theet Fähnr. Christoph Dörffer |
|
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Regts.-Quartiermeister
Christopher Ladeging
Regts.-Priester Johann Müchler Anderer Priester Hinr. Christ. Liscow Regts.-Auditeur Christ. Albrecht Oelreich. |
c) Januar 1711: "Obersten von Wangelin Regt. zu Fuß".
Oberst Hinr.
Joch. Wangelin
Kaptl. Anthon Teeth Ltnt. Johann Jochim Seecken |
Kapt. Bernhart
Jochim Sydow
Ltnt. Friedrich Christoph Voigt Fähnr. Jochim v. Schwartzern |
|
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Oberstl.
Bernhart Christoph v. Wolfrad
Ltnt. Samuel Raffn Fähnr. Christian Matthies |
Kapt. Hinrich
v. Bohl
Ltnt. Joh. Friedr. Rollenhagen Fähnr. Adolph Wedig v. Ysdohm |
|
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Major Lorentz
Bruun
Ltnt. Rudolph Pelt Fähnr. Hans Jochim Mancke |
Kpt. Joh. Henr.
v. Hagen (abw.)
Ltnt. Christ. Adam Schleusing Fähnr. Henrich v. Deylen |
|
--- | --- | |
Kpt.Christoph
Friedr.Faltzburg
Ltnt. Christoph Dörffert Fähnr. Johann August Warner |
Kapt. Johan
Hinrich Thonn
Ltnt. Bernd Philipp Tessin Fähnr. Christian Ulrich Bischwangk |
|
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Kapt. Johann
Schwanfelt
Ltnt. Phil. Christian Scheumann Fähnr. Oloff Lorentz Löckenfelt |
Kapt. Johann
David Köhler
Ltnt. Johann Vogelgreen Fähnr. Johann Georg v. Schwartzern |
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Seite 233 |
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Kapt. Adolph
Friedr. Steding
Ltnt. Baltzer Jürgen Lützow Fähnr. Peter Giese |
Kapt. Andreas
Jacobs
Ltnt. Johann Jost Höpcke Fähnr. Henrich Rööse |
|
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Regts.-Quartiermeister
Andreas Spielbaum
Regts.-Priester Johann Christian Liscow Regts.-Priester Michel Andreas Horneman Regts.-Auditeur Christian Albrecht Oelreich. |
d) Januar 1716: "Des Herrn Generalleutnants und Gouverneurs Baron Tauben Regt. zu Fuß".
Oberst Andreas
v. Fürstenberg
Kaptl. Dan. Christian Suckow Fähnr. Michel Daniel Zander |
Kapt. Elias
Heynne
Ltnt. Christian Mathies (gefangen) Fähnr. Andreas Spielbaum |
|
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Obstl. Lorentz
v. Nummers
Ltnt. Rudolph Pelt Fähnr. Joh. Friedr. Martens |
Kapt. Joch.
Ernst Boltenstern
Ltnt. Friderich Tesch (gefangen) Fähnr. Georg Dietr. v. Sichtern |
|
--- | --- | |
Major Johan
Swanfelt
Ltnt. Hans Jochim Maneke Fähnr. Caspar Richman |
Kapt. Ad. Wedig
v. Ysdohm
Ltnt. Samuel Rafn Fähnr. Anton Henning |
|
--- | --- | |
Kapt. Bernh.
Jochen Sydow
Ltnt. Friedr. Christ. Voigt Fähnr. Jürgen Friedr. v. Sternberg |
Kapt. Laurentz
Aug. v. Balck
Ltnt. Joh. Friedr. Rollenhagen Fähnr. Carl Friedr. Arensburg |
|
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Kapt. Georg
Johann Bock
Ltnt. Christoph Dörffer Fähnr. Ulrich Adolph Krassau |
Kapt. Andreas
Spielbaum
Ltnt. Peter Gieß Fähnr. Rodiger Adam Schwartz |
|
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Kapt. Carl
Klingstet
Ltnt. Johan Müller Fähnr. Hinrich Rööse |
Kapt. vakant
(Theet)
Ltnt. Axel Friedr. Faltzburg Fähnr. Friedrich Schmit |
|
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Regts.-Quartiermeister
Johann Jochim Seeken
Regts.-Priester Johan Christian Liscow Anderer Priester Johan Georg Martini Regts.-Auditeur Christian Albrecht Oelreich. |
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Wismars Garnison-Regiment (14), Wismarsches Batl.
a) Januar 1701: "Des Herrn Obersten und Kommandanten Palmquist Regt. allhier stehendes Batl."
Oberst Magnus
Palmquist
Kaptl. Carl. Magnus Lode Fähnr. Joh. Berendt Stormer |
Kapt. Gerhard
Höpken
Ltnt. Joh. Erichsohn Stahlmann Fähnr. Otto Warner |
|
--- | --- | |
Major
Christoffer Reinhold v. Nolcken
Ltnt. Reinh. Friedr. Schmidt Fähnr. Hinrich Höpken |
Brig.-Maj.
Georg v. Buchwald
Ltnt. Hendrich Torney Fähnr. Nils Palmfeldt |
|
--- | --- | |
Kapt. Melchior
Rosenacker
Ltnt. Johan Stavenhagen Fähnr. Magnus Ernst v. Harrigen |
Kapt. Gustaf
Hägerflycht
Ltnt. Bengt Hiörth Fähnr. Bastian Moltzer |
|
--- | --- | |
Oberstl. Baron Carl Gustaf
Sperling
Regts.-Quartierm. Joh. Christoffer Tapp (in Stade) Regts.-Priester Johan Horn Unterpriester Antoni Hertzberg (in Holstein) Auditeur Henrich Gangius Rosenstedt. |
b) Juli 1711: Lewenhauptsches Bataillon, so in Wismar liegt:
Obst. Graf C.
Jul. Lewenhaupt
Kaptl. Christian Volmer Stackelberg Fähnr. Abrah. Joh. Lilliehök |
Kapt. Gerhard
Löwenheim
Ltnt. Hinrich Höpke Fähnr. Friedr. Reinhold v. Nolcken |
|
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Oberstl.
Christoffer Reinhold v. Nolcken
Ltnt. Jochim Clevenow Fähnr. Andr. Jsaac Fernström |
Kapt. Henrich
v. Vestringen
Ltnt. Jost Philip Grobecker Fähnr. Jochim Berend Coch |
|
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Major Melchior
Rosenacker
Ltnt. Jul. Dittm. Rohrendorf Fähnr. Gustaf Störmer |
Kapt. Henrich
Torney
Ltnt. Niclaus Magnus Schmitt Fähnr. Daniel Gerh. Wallois |
|
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Regts.-Quartiermeister
Johan Berend Störmer
Regts.-Priester Johan Horn Unterpriester Anthon Hertzberg (in Holstein) Auditeur Christian de Schwartzer. |
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Stades Garnisonregiment (15)
Januar 1716: "S. Exz. d. Kgl. Rats, Generals und Generalgouverneurs Graf Mauritz Vellingk Regt." 161 )
Obst. Heinr.
Gust. Wrangel
162
)
Kaptl. Claus With. Burckhardt Fähnr. Burchardt v. Brock |
Kapt. Ingnatius
Silva
162
)
Ltnt. Hinrich Bock |
|
--- | --- | |
Oberstl. Hans
Hinrich v. Tiesenhausen
Ltnt. Casper Herman Krebs Fähnr. Johan Philip Gebhardt |
Kapt. Hinrich
Adrian Hertz
162
)
Ltnt. Hinr. Jac. v. Piedeneeg Fähnr. Detl. Aug. v. Schmieden |
|
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Major Hinrich
Johan Brackel
Kapt. Arnoldt Herman Hoinke |
Kapt. William
Ruthven
Fähnr. Carl Neuberg |
|
--- | --- | |
Kapt. Tuve
Johan Schulmann
Ltnt. Jurg. Bernh. Sarbrey v. Saurburg Fähnr. Ad. Berendt Knorring |
Kapt. Johan Fridrich Freytagk (sen.) | |
--- | --- | |
Kapt. Gustaf
Franc
Fähnr. Rud. Ulr. Spörke 162 ) |
||
--- | --- | |
Kapt. Carl
Philip Rothlieb
162
)
Ltnt. Claus Joh. Thausas 162 ) Fähnr. Evert Johan v. Graman 162 ) |
Kapt.
Christoffer Freytagk (jun.)
Ltnt. Behrendt Wollmar Brandt Fähnr. Gust. Ad. Stackelberg |
|
--- | --- | |
12. Komp. vakant | ||
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Regts.-Quartiermeister Jean
Georg Zerl
Regts.-Priester Johannes Sigismundus Pilgrim 162 ) Diaconus Nicolaus Eggers 162 ) Auditeur Johann Wilhelm Fischer. |
Fremdländisches Infanterie-Regiment (21)
November 1707: Infanterie-Regiment des Obersten Bredtholtz.
Oberst Carl
Bredtholtz
Prem.-Kapt. Johann Gottfried v. Westphal Sec.-Kapt. Otto Friedrich Rheingraf |
Pr.-Ltnt. Jean
Flamman
Sec.-Ltnt. Nicolas Wilh. Giese Prem.-Fähnr. Johann Otto Stuardt 163 ) Sec.-Fähnr. Joh. Pet. Saalfeldt |
|
--- |
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Obstl. Bar. C.
Müller v. d. Lühne
Pr.-Kpt. Anth. v. Seumenicht Sec.-Kpt. Joh. Georg Schwahn Prem.-Ltnt. Friedrich Tesche Sec.-Ltnt. Georg Julius Baron v. Moltzan 164 ) Pr.-Fähnr. Andr. Kornacker Sec.-Fähnr. Joh. Jac. Dittmer |
Sec.-Ltnt. Jean
Clausen
Prem.-Fähnr. Johan Jacob v. Sehlingerscron Sec.-Fähnr. Christian Gustav Cron |
|
--- | --- | |
Maj. Fromhold
Ruthenschiöld
Prem.-Kapt. Christian Ernst Günter Sec.-Kapt. Martin v. Grohe Pr.-Ltnt. Dan. Joh. Zander 165 ) Sec.-Ltnt. Johann Heinrich Puffendorf Prem.-Kapt. Christoph Albrecht v. Drauschwitz Sec.-Fähnr. Carl Gideon Fock |
Pr.-Kpt. Wilh.
Otto Neußel
Sec.-Kpt. Friedr. Dan. Fuchs Pr.-Ltnt. Conr. Hinr. Mencke Sec.-Ltnt. Bernhardt Lobvogel Pr.-Fähnr. Phil. Jac. Gravelle Sec.-Fähnr. Johan Christoph Schwahn |
|
--- | --- | |
Prem.-Kapt.
Ludwig Frantz v. Wöllwarth
Sec.-Kapt. Baron Johann Ludwig v. Closen Prem.-Ltnt. Jochim Christian Grell 166 ) Sec.-Ltnt. Carl Heinrich v. Caßonier Pr.-Fähnr. Claus Rutenschiold Sec.-Fähnr. Georg Jac. Gauppe |
Prem.-Kapt.
Joh. Reinhardt v. Buseck, gen.
Brandt
Sec.-Kpt. Charl. de Ribauville Prem.-Ltnt. Mauritz Adolph Gustav Weißel Sec.-Ltnt. Joh. Balth. Strobel Prem.-Fähnr. Johann Heinrich Bettendorf Sec.-Fähnr. Johann Engelbrecht v. Vietinghof |
|
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Pr.-Kpt.
Benedict Gust. Berch
Sec.-Kapt. Hinrich Wegner Pr.-Ltnt. Joh. Gottfr. Meurer |
Pr.-Kpt. Bertr.
v. Schwartzern
Sec.-Kapt. Samuel Friedman v. Wolframsdorf Pr.-Ltnt. Joh. Conr. Fabricius Sec.-Ltnt. Joh. Adam Bieber Pr.-Fähnr. Joh. Bernh. Nieß Sec.-Fähnr. Lorens Gust. Poll |
|
--- |
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Regts.-Quartiermeister
Salomon Bohm
Regts.-Prediger Johan Philip Mühler Prediger Peter Hagberg Auditeur Christian Hinrich Sibrandt. |
Wismarsches Dragonerregiment (33)
November 1712.
Oberst Ulrich Carl v.
Bassewitz (ohne Komp.)
Major Adolf Friedrich v. Bassewitz (ohne Komp.) |
||
Oberstl. Carl
Breide v. Reichel
Kaptl. Leonhard Gardin Ltnt. Baltzer Friedrich v. Katte Korn. Johann Georg Weylandt |
Kapt. Eyde
Coch
Ltnt. Lorens Ernst v. Haseln Korn. Christian v. Platt Korn. Georg Kleemann |
|
--- | ||
Kapt. Arend
Jürgen v. Schwanwede
Ltnt. Carl Elvers Korn. Johann Joachim Heyne |
Kapt. Bernhard
Christoph Frantzen
Ltnt. Frantz Johan Dähn Korn. Olof Steinfeldt |
|
--- | ||
Kapt. Adolph
Friedr. v. Katte
Ltnt. Christian Gottfr. Lange Ltnt. Jochim Baltz. Renner Korn. Diedr. Garleff v. d. Beck |
Kapt. Joh.
Friedr. v. Geisler
Ltnt. Christoffer Vogt Korn. Friederich Dittmer |
|
--- |
Aus Pommern kommandierte Dragoner unter Kommando des Obersten v. Bassewitz (3 Esk.):
Kapt. Carl
Wilh. v. Dargitz
Ltnt. Johann Friedrich Biel |
Kapt. Otto v.
Vietinghof
Ltnt. Gabriel Christian Böckel Korn. Joch. Gottfr. Neumann |
|
--- | ||
Kapt. Hinrich Winckelmann | ||
--- | ||
Regts.-Quartierm. Anthon
Hinr. v. Schwanwedel
Regts.-Priester Johan Sour Regts.-Auditeur David Julius Mancke. |
Artillerie
Januar 1716
Ordinärer
Staat:
Kapt. Olof Printz Ltnt. Lars Eckerot Fähnr. Michel Schonow |
Verstärkungs-Staat
Ltnt. Jochim Cassenbourg Fähnr. David Stracke Fähnr. Hans Forsman |
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Stader Garnison: | Ltnt. Paul Roßberg | |
Ltnt. Matties Harder | Ltnt. Christof Hinr. Mushardt | |
Ltnt. Erich Lindberg | ||
Feldartilleriestaat: | Mineur-Ltnt. Engelbr. Richter | |
Oberstl. Jacob Joh. Schäffer | ||
Kapt. Jacob Meisner |
In später durchgesehenen Akten haben sich noch folgende Einzelheiten über die Montur der wismarschen Regimenter gefunden:
Wismarsches Gouverneurregiment (13) 167 )
Angaben von 1699, 1704, 1706. Die Uniform der Mannschaften bestand aus einem Mantel von blauem Tuch, mit gelber Boi gefüttert, dessen Kragen ebenfalls von blauer Farbe und mit einer drei Finger breiten orange-weißen Schnur besetzt war, einem Leibrock aus blauem Kernlaken, gefüttert mit gelber Boi, mit Kragen und Ärmelaufschlägen aus gelbem Laken, gelb ausgemachten Knopflöchern und breiten Messingknöpfen (seit 1704 Zinnknöpfen). Der Hut war schwarz, aber rings mit wollener orange-weißer Borte eingefaßt, mit gleichfarbiger Hutschnur und großem Knopf verziert. Dazu Hosen aus Kalbleder, Knieriemen aus schwarzem Leder, Strümpfe zunächst aus gelber, seit 1704 aus weißer Wolle. Die Schuhe hatten Messingschnallen. Seit 1704 führten die Mannschaften auch rotjuchtene Stiefeletten. Die Handschuhe waren aus Hammelleder mit büffelledernen Stulpen, das Gurtgehenge aus Büffelleder. Kamisole wurden bei den Mannschaften erst 1706, zum Teil aus eigenen Zuschüssen, eingeführt. Sie waren aus Bockleder, mit Leinen gefüttert, hatten Metallknöpfe und gelb ausstaffierte Knopflöcher. Bei den Unteroffizieren war der Mantel blau gefüttert, der Mantelkragen mit silberner Treßgalon besetzt, der Leibrock als Surtout geschnitten und blau gefüttert, ohne farbige Aufschläge, mit Knöpfen aus Zinn, vorne in Doppelreihe; Taschen und Ärmel in Nähten und "Extremitäten" mit echter silberner Schnur besetzt. 1704 waren die Knöpfe versilbert, der Kragen, die Taschen, Aufschläge und die Schlitze vorne und hinten mit silberner Treßgalon besetzt. Ebenso der Hut. Die Hosen waren aus blauem Tuch, die Strümpfe aus blauer Wolle, Handschuhe und Gurtgehänge aus
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Elensleder, letzteres auf beiden Seiten gelascht. Die Unteroffiziere trugen schon 1704 bocklederne Kamisole mit Messing- und seit 1706 mit Silberknöpfen.
Die Korporale unterschieden sich von den Mannschaften nur durch doppelte Knopflöcher und seit 1706 durch versilberte Knöpfe auf dem Leibrock. Auch waren hier die Knopflöcher an den Enden mit Sternen ausgemacht. Seit 1706 führten auch sie eine silberne Tresse am Hut.
Besonders reichhaltig war die Uniform des Regimentstambours, der Schalmeibläser und der Tambours. Der Mantel der letzteren war mit breiter Tambourschnur besetzt, der Leibrock in allen Nähten und Extremitäten mit drei Finger breiter orange-weißer Wollschnur. Regimentstambour und Schalmeibläser hatten Mäntel und Leibröcke mit blau-gold-silbernen Schnüren aus Seidenplüsch; die Aufschlage des Leibrocks bestanden aus gelbem Plüsch, die Knopflöcher aus goldgelber Seide. Auch der Hut hatte eine blau-gold-silberne Borte. Die Strümpfe waren aus orangefarbener, seit 1704 aus blauer Wolle.
Wismarsches Garnisonregiment (14) 168 )
Angaben von 1705, 1706, 1707. Die Mannschaften hatten Mäntel aus blauem Laken, mit roter Boi gefüttert und durch verzinkte eiserne Haken geschlossen. Der Kragen war blau und mit einer Galon aus weißem Zwirn eingefaßt. Leibrock blau mit rotem Futter, Kragen und Aufschläge aus rotem Laken, Knöpfe aus Zinn, die Knopflöcher blau und mit weißen Trensen garniert. Hosen aus Kalbleder, Strümpfe aus weißer Wolle, der Hut schwarz mit weißer zwirnener Galon. Dazu kamen Schuhe, gelblederne Handschuhe mit steifen Stulpen, Degengehenk und Bandelierriemen aus Büffelleder und Bandeliertasche aus rotem Juchten. - Die Korporale hatten auf den Ärmelaufschlägen drei Knöpfe und Knopflöcher und vorne am Rock auf beiden Seiten Knopflöcher mit drei weißen Trensen an beiden Enden. Der Hut hatte eine silberne Galon. Dor Mantel der Unteroffiziere war an allen Kanten mit einer verschlungenen silbernen Schnur eingefaßt. Ihr Leibrock hatte Aufschläge und Kragen aus feinem karmoisinrotem Laken, die mit einer silbernen Galon eingefaßt waren, versilberte Zinnknöpfe, Knopflöcher aus blauer Seide mit drei silbernen Trensen an beiden Seiten. Die Strümpfe waren rot, die Hosen aus Kalbs-
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leder, der Hut mit silberner Galon eingefaßt. Im Gegensatz zu Korporalen und Mannschaften führten die Unteroffiziere schon lederne Kamisole.
Bei den Tambours war der Mantel "mit geschlungenen Schleifen von roht und weißer Wolle" besetzt, der Kragen mit einer gleichen Galon versehen, der Leibrock mit rot-weißen Galonen schleifenweise besetzt. Strümpfe rot, der Hut mit weißzwirnener Galon eingefaßt. - Zur Uniform der Hoboisten gehörte ein blauer Mantel mit blauem Kragen und rotem Futter; der Kragen mit einer Galon eingefaßt. Ihr Leibrock war mit karmoisinrotseidenen und silbernen Galonen reich verziert, die Aufschläge blau und galoniert, die Knöpfe versilbert. Die Hoboisten trugen ebenfalls rote Strümpfe, eine silberne Galon um den Hut und ein Lederkamisol wie die Unteroffiziere.
Leibregiment Königin-Witwe (17).
Eine Nachricht von 1691 über die Musterung von vier Kompanien des Regiments in Wismar macht auch Angaben über die Uniform. Die Mannschaften trugen blaue Kasaquen, mit weißer Boi gefüttert, mit einem weiß-blauen Kragen und weißen "ausgehauenen" lakenen Schleifen und Knöpfen. Der Leibrock war blau, weit, mit weißer Boi gefüttert, hatte englische zinnerne Knöpfe mit des Königs Namen und weiße Aufschläge. Hosen aus Kalbfell, weiße gestrickte Strümpfe. Bei den Tambours waren die Kasaque und der Leibrock mit blauweißen wollenen Schleifen und Schnüren "fast ganz" besetzt. - Die Unteroffiziere hatten an der Kasaque einen blauen Samtkragen. Ihre Kragen und Ärmel waren mit silberner Galon besetzt. Der Leibrock hatte versilberte Knöpfe, blaues Futter und Aufschläge. Die Strümpfe waren blau.
Nur die Unteroffiziere und Tambours führten schwarze Hüte, die bei den Unteroffizieren mit schmaler silberner Borte, bei den Tambours mit weißblauer Schnur eingefaßt waren. Die Mannschaften trugen dagegen "Caputzen" von blauem Tuch, mit weißer Leinwand staffiert, innen mit schwarzer Leinwand versteift und oben mit einem weißwollenen Zopf. Vorne führten sie darauf eine Krone und den "geschrenkten" Namen des Königs. Jede Kompanie hatte vier Grenadiere. Auch diese trugen Kapuzen, nur waren sie von weißem Laken und hingen hinten lang hinunter. Diese "Caputzen" sind also das Vorbild der späteren bekannten Grenadiermützen.
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(Soweit die Regimenter und Kompanien nicht mit Personennamen, sondern nach Landschaften pp. genannt sind.)
Abkürzungen: 1 = Mecklb. Jahrbuch 101, 2 = Mecklb. Jahrbuch 102, Rgt. = Regiment, Kp. = Kompanie, Drag. = Dragoner, Garn. = Garnison, Gouv. = Gouverneur, Inf. = Infanterie, Kav. = Kavallerie
Ahs, Kp., 1, 121
Albo, Kp., 2, 226, 227
Alsta, Kp., 1, 123
Arbro, Kp., 1, 123
Barth,
Drag.-Rgt., 2, 218
Berg, Kp.,
1, 123
Bohus-Len, s. Königin-Witwe-Kav.-Rgt.
Bremen,
Drag.-Rgt., 2, 209 f
Bremen,
Inf.-Rgt., 1, 140, 154
Bremen,
Kav.-Rgt., 2, 206, 207 f, 219, 220
Bremen,
Landmiliz-Rgt. 1, 151
Calmar-Lehn,
Inf.-Rgt. 1, 110
Carlstad, Kp., 1, 122
Christinihamm, Kp.,
1, 122
Croneberg-Lehn,
Inf.-Rgt. 1, 112, 113 f,
152, 153, 154, 155, 2, 226
Dalekarlien, 1,
121, 122, s. a. Dahlrgt. u. Westgiötya-Dahl-Rgt.
Dahlregiment,
1, 122, 150, 151, 152
Dielsbo, Kp., 1, 123
Elbing,
Garn.-Rgt., 1, 127, 144
Elfsborg-Lehn,
Inf.-Rgt., 1, 121, 150,
151, 152
Feldstaats-Artillerie, 2, 223, 238
Feldstaats
-Inf.-Rgt., 1, 116, 118, 122,
123, 139, 144, 149 f, 155
Feldstaats
-Kav.-Rgt., 2, 205, 208, 209,
210, 212, 216, 217, 218 f, 222
Fremlingar
(Fremdländer), Inf.-Rgt., 1,
144 ff, 153, 154, 2, 235
Gagnes, Kp., 1,
122
Gotland, s. Ostgiötha, Westgiötha-Dahl,
Skaraborg, Elfsborg
Giessene, Kp., 1,
121
Grypsholm-Lehn, Kp., 2, 228
Halland, s. Königin-Witwe-Kav.-Rgt.
Helsinge,
Inf.-Rgt., 1, 123, 150, 151
Janköping-Lehn,
Inf.-Rgt. 1, 112 f, 113,
152, 153, 2, 225
Jarfsio, Kp., 1, 123
Käckind, Kp., 2, 229
Kallanden, Kp., 1,
121
Kinds, Kp., 2, 227
Kinnewald, Kp.,
2, 226, 227
Königin-Witwe,
Leibrgt. zu Fuß 1, 124,
127, 153, 2, 240
Königin-Witwe,
Leibrgt. zu Pferde, 2,
204
Kühling, Kp., 1, 121
Kungsöhr,
Kp., 1, 123
Leibbataillon
der Herzogin, 1, 136
Leibregiment, Deutsch,
1, 124, 126, 128
Leibregiment, Schwed.,
1, 124, 126, 127
f, 154, 155, 2, 229, 230
Malmo,
Garn.-Rgt., 1, 124, 126, 128
Mora, Kp., 1, 122
Naaß, Kp., 1, 122
Nerike, 1, 109, s. Wermland
Nordschonen,
Kav.-Rgt., 1, 118 Anm., 2,
204
Norra Kind, Kp., 1, 121
Norra
Sunnerbo, Kp., 2, 226, 227
Norra Wedbo,
Kp., 2, 225
Norre Waßbo, Kp., 2, 229
Norwiding, Kp., 2, 226, 227
Nykiöping-Lehn,
Kp., 2, 228
Ofwansio, Kp., 1, 123
Oppunda, Kp., 2, 228
Orebro, Kp., 1, 122
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Orsa, Kp., 1, 122
Oßbo, Kp., 2, 225
Ostan-Stängs, Kp., 2, 227
Oster-Rekare,
Kp., 2, 228
Ostgiötha,
Inf.-Rgt., 1, 115 f, 150, 151,
152, 2, 227
Ostgiötha,
Kav.-Rgt., 2, 205, 206, 219, 220
Pommern,
Drag.-Rgt., 2, 212
Pommern,
Inf.-Rgt., 1, 143 f, 153
Pommern
, Kav.-Rgt., 2, 206, 208 f, 219,
220
Rättwyck, Kp., 1, 122
Reedwegen,
Kp., 1, 121
Rheinisches
Inf.-Rgt., 1, 148, 155
Sahlberg, Kp., 1, 123
Schlesien
, Drag.-Rgt., 2, 213
Skaning, Kp., 2, 229
Skaraborg-Lehn,
Inf.-Rgt., 1, 112, 118 f,
140, 152, 156, 2, 228
Smaland (3 Rgt.), 1,
109, 112, 113 s. Janköping, Croneberg, Calmar
Södermanland
, Inf.-Rgt., 1, 116f, 150,
151, 152, 2, 228
Södra-Kind, Kp., 1,
121
Södra-Sünnerbo, Kp., 2, 226, 227
Stade, Artillerie, 2, 223, 238
Stade
, Garn.-Rgt., 1, 137, 138 f, 155,
156, 2, 235
Stralsund
, Garn.-Rgt., 1, 142 f, 153,
154, 155
Stromsholm, Kp., 1, 123
Sun-och Nordahl, Kp., 1, 121
Toßbo, Kp., 1, 121
Upland
, Inf.-Rgt., 1, 110
Verden
, Drag.-Rgt., 2, 211 f
Wadbo,
Kp., 1, 121
Wadsten, Kp., 2, 227
Warloffta, Kp., 2, 228, 228
Wäßbo, Kp., 2,
225
Wäßby, Kp., 1, 123
Wästan-Stängs,
Kp., 2, 227
Wästar-Rekare, Kp., 2, 228
Wästerdahl, Kp., 1, 122
Wästra, Kp., 2, 225
Wermland
, Inf.-Rgt. 1, 122, 150, 151
Westerbotten
, Inf.-Rgt., 1, 110
Westgiötha-Dahl,
Inf.-Rgt., 1, 121, 150,
151, 159
Westgiötha, Kav.-Rgt., 2, 205,
206, 219
Westmanland
, Inf.-Rgt., 1, 123, 150, 151,
152
Willska, Kp., 2, 229
Wismar,
Artillerie, 2, 222 f, 237
Wismar
, Drag.-Rgt., 2, 213 f, 237
Wismar
, Garn.-Rgt., 1, 135 f, 152, 153,
154, 155, 2, 234, 239
Wismar, Gouv.-Rgt.,
1, 126, 130 f, 135, 152, 153, 154, 155, 2, 231,
233, 238
Wismar
, Inf.-Rgt., 1, 133, 154, 232
Wismar
, Kommandanten-Rgt. s. Garn.-Rgt.,
1, 136
Wismar, Stadt-Kp., 2, 224
Wysta, Kp., 2, 225
Ydre, Kp., 2, 227
Zweibrücken, s. Rhein. Inf.-Rgt.
Personenregister.
Ackerfeld, Zacharias, K., 1, 123, 151
Adelheid, Siegfried, F., 2, 224
Adlerhielm,
Johan, F., 2, 228
Ahlbeck, Elias, K., 1,
150, 2, 219
Ahlsing, R., 2, 205
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Albe, v. d., preuß. GM., 1, 107
Alberti, K.,
2, 210
Alberti, K., 2, 219
Angelstadius, Peter, RPr., 2, 226
Anseen,
Jean, L., 2, 226
Antwarti, K., 2, 210
Appelman, Gustav Gabriel, O., 2, 222
Arensburg, Carl Friedrich, F., 2, 233
Armschiöld, Carl, F., 2, 227
Arfwedßon,
Christopher, L., 2, 226
Ascheberg,
Christian Ludwig, GM., 2, 204, 219, 220
Backfoot, Anders, L., 2, 227
Balck,
Laurentz August v., K., 2, 233
Barckley,
Wilhelm, K., 2, 226
Bardenfleth, v.. M., 2,
211
Barkman, Gustaf, L., 2, 225
Bassewitz, Ulrich Carl v., O.-GM., 1, 106, 2,
207, 210, 212, 213, 214, 215, 216, 219, 220,
221, 222, 237
Bassewitz, Adolf Friedrich
v., M., 2, 214, 237
Bassewitz, K., 2,
211
Beck, Diedrich Garleff v. d., Ko., 2,
237
Beyer, Jochim Christian, OL., 2,
226
Berch, Benedict, Gustav, K., 1, 146, 2,
236
Berco, Joban von, K., 2, 229
Berents, Peter Adolph, F., 2, 232
Berg,
Beugt, L., 2, 226
Bergh, Carl, K., 2,
227
Bergen, K., 1, 140
Bergman, Johan
v., F., 2, 226
Bergman, Nils, F., 2,
230
Berghman, Arfwed, L., 2, 226
Bettendorf, Johann Heinrich, F., 2, 236
Bettendorf, Engel, K., 1,116,117, 118, 2,
228
Bieber, Johann Adam, L., 2, 236
Biehl, v., K., 2, 211
Biel, Johann
Friedrich, L., 2, 237
Bielke, Graf
Nicolaus, FM., 1, 143
Bielmann, Jonas, F.,
2, 230
Bieschwank, Adolf Friedrich, L., 2,
230
Biörnberg, Anders, L., 2, 226
Biörnskiöld, Hans, RQM., 62, 225
Biorsk,
Ingemar, F., 2, 229
Bischwangk, Christian
Ulrich, F, 2, 232
Blik, K., 2, 212
Blohm, Gustaf, K., 2, 230
Blum, August, K.,
2, 223
Bobenhausen, K., 1, 149
Bock,
Georg, K., 2, 219
Bock, Georg Johann, K.,
2, 233
Bock, Hinrich, L., 2, 235
Bock,
Linnart, K., 2, 225
Bock, Linnardt, F., 2,
225
Böckel, Gabriel Christian, L., 2,
237
Böhammer, Nils, F., 2, 230
Bohl,
Hinrich v., K., 2, 232 (2X)
Bohlandt,
Martin, L., 2, 231 (2X)
Bohm, Salomon,
RQM., 2, 237
Boltenstern, Joachim Ernst,
L., 2, 233
Bonde, Gustaff, K., 2, 229
Bonde, Ulf Gustav, F., 2, 228
Bornemann,
M., 1, 118
Boye, Joban Gustaf, K., 2,
227
Brackel, Hindrik Johann, M., 1, 151, 2,
235
Brandh, Herman, K., 2, 229
Brandt,
Berendt Wollmar, L., 2, 235
Bretholtz,
Carl, O., 1, 127, 132, 144, 145, 153, 154, 2,
213, 235
Bremer, Christian Frantz, K., 2,
210
Bremer, M., 2, 210
Brinck, Petter,
L., 2, 229
Brock, Burchardt v., F., 2,
235
Broudien, Peter. K., 2, 226
Browald, Jsack, F., 2, 229
Bruhn, Sven,
Pr., 2, 228
Brümmer, R., 2, 209
Brümmer, R., 2, 205
Bümmer, Johann, F., 2,
231
Bruun, Lorentz, K., 2, 231, M., 2, 231,
232
Bruun, Johann, F., 2, 227
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Bruyn, K., 1, 142
Buchwald, Friedrich v.,
GL., 1, 130, 135
Buchwald, Georg v.,
Brig.-M., 2, 234
Buhrenschiöld, Hindrik,
O., 1, 118, 121, 128, 150, 154, 155
Burckhardt, Claus Wilhelm, KL., 2, 235
Buseck, gen. Brandt, Johann Reinhardt v., K., 2,
236
Bylberg, R., 2, 205
Bylow, R., 2,
209
Bynow, O., 2, 222
Cassenbourg,
Jochim, L., 2, 237
Cassonier, Carl Heinrich
v., L., 2, 236
Cederwall, Joseph, L., 2,
230
Clausen, Jean, L., 2, 236
Clerck,
Lorentz, O., 1, 112, 152, 153, 2, 225
Clevenow, Jochim, L., 2, 234
Closen, Baron
Johann Ludwig v., K., 2, 236
Coch, Jochim
Berend, F., 2, 234
Coch, Eyde, K., 2, 215
(Koch), 237
Coyett, Sten, F., 2, 232
Cron, Christian Gustav, F., 2, 236
Cruse,
M., 1, 141
Cruus, Jesper, K., 2, 228
Dähn, Frantz Johan, L., 2, 237
Dargitz,
Carl Wilhelm v., K., 2, 210 (2X), 212, 237
Decken, R., 2, 209
Decker, K., 2, 211
Derenthal, Carl Aug., K., 1, 151
Dewitz,
dän. Gen., 1, 107
Deylen, Henrich v., F.,
2, 232
Didron, Lorents Magnus, L., 2,
228
Dittmer, Friedrich, Ko., 2, 237
Dittmer, Johann Jacob, F., 2, 236
Diurman,
Johann, K., 2, 223
Dörffer, Christoph, F.,
2, 232, L., 2, 232, 233
Dörffert, Jürgen
Thomas, F., 2, 232
Döring, R., 2, 208
Draake, Hans, F., 2, 229
Drachenstedt,
Frantz Christian, K., 2, 230
Dracke,
Johann, K., 2, 223
Drake, Hans Leonhard,
KL., 2, 227
Drake, Hans G., F., 2, 229
Drauschwitz, Christoph Albrecht v., K., 2,
236
Dücker, Carl Gustav, GL., 2, 205, 217,
219, 220
Duglas, K., 1, 122
Duhre,
Zachrias, L., 2, 228
Duse, Christen Samuel,
L., 2, 227
Düring, K., 2, 209
Eberre,
R., 2, 205
Eckstedt, R., 2, 208
Eckenberg, Johann, K., 2, 227
Eckström,
Jacob, Pr., 2, 230
Eckeroth, Lars, L., 2,
237
Eems, R., 2, 209
Eggers, Johan,
L., 2, 229
Eggers, Nicolaus, Pr., 2,
235
Ehrencrans, Jacob, F., 2, 227
Ehrenkrutz, R., 2, 205
Ekecrantz, Swen, F.,
2, 226
Ekeblad, Graf Clas Johannsson, O.,
1, 127, 144, 150, 151, 2, 213
Elffencrona,
Lars, F., 2, 230
Elling, Swen, L., 2,
225
Elvers, Carl, L., 2, 237
Engelbrecht, K., 1, 149 Engelcrona, Samuel, L.,
2, 227
Essen, Alex Magnus v., OL., 2,
230
Essen, Diedrich v., K., 2, 230
Fabricius, Johann Conrad, L., 2, 236
Falck,
Anders, RPr., 2, 229
Falckenberg, Gustaf,
F., 2, 226
Faltzburg, Christof Friedrich,
K., 2, 231 (2X), 232
Faltzburg, Axel
Friedrich, L., 2, 233
Fernström, Andreas
Jsaac, F., 2, 234
Fersen, R., 2, 208
Fersen, Reinhold Johann, GM., 1, 133, 154
Fersen, Joachim Friedrich v., O., 2, 208
Feyerheim, Claus, L., 2, 227
Feyersteen,
Johan, Pr., 2, 229
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Filisch, RFeldsch., 2, 229
Fischer, Johann
Wilhelm, Aud., 2, 235
Flamman, Jean, L., 2,
235
Fleißner, Samuel v., M., 2, 226
Flemming, K., 2, 230
Flinte, Peter, L., 2,
231, K., 2, 232
Fock, Carl Gideon, F., 2,
236
Forsman, Hans, F., 2, 237
Forsmander, Carl Nicias, F., 2, 225
Franck,
Gustav, K., 1, 121, 123, 151, 152, 2, 235
Frantzen, Bernhard Christoph, K., 2, 237
Freytag, Christoffer. K., 1, 152, 2, 235
Freitag, Johann Friedrich, K, 1, 150, 151, 152,
2, 235
Friggenschiöld, K., 1, 142
Fröling, R., 2, 205
Fuchs, OL., 1, 150
Fuchs, Friedrich Daniel, K., 2, 236
Funcke,
K., 2, 209
Fürstenberg, Andres v., O., 1,
122, 128, 133, 144, 150, 154, 155, 2, 205, 208,
209, 210, 219, 237
Gardin, Leonhard, KL.,
2, 237
Gauppe, Georg Jacob, F., 2, 236
Gebbardt, Johan Philip, F., 2, 235
Geister,
Johann Friedrich, K., 2, 214, 237
Geringius, Anders, RPr., 2, 228
Gerten,
Berendt v., K., 2, 225
Gierdt, Erick v..
F., 2, 225
Gierten, Magnus, L., 2, 225
Giese, Nicolas Wilhelm, L., 2, 235
Giese,
Peter, F., 2, 233, L., 2,233
Gothilander,
Daniel, F., 2, 226
Graf, K., 2, 212
Granatenhielm, O., 2, 222
Granatenhielm,
Andreas, K., 2, 223
Graman, Evert Johan v.,
F., 2, 235
Gravelle, Philipp Jacob, F., 2,
236
Grell, Jochim Christian, L., 2,
236
Gripenschioldh, Magnus, RQM., 2,
227
Gripenschiold, Philip, F., 2, 227
Grobecker, Jost Philip, L., 2, 234
Grobe,
Martin v., K., 2, 236
Gronning, Jochim, K.,
2, 224
Gronsted, K., 1, 122
Grothusen,
Baron Otto Johann v., GL., 1, 135
Grotthuß,
Christian Albrecht, K., 2, 231
Grotthuß,
Otto Johann, L., 2, 231
Grubbenhielm, M.,
1, 142
Gullensverd, Carl, K., 2, 225
Günter, K., 2, 211
Günter, Christian Ernst,
K., 2, 236
Güntersberg, Carl Gustav v.,
OL., 2, 205, 220
Gustafson, Gustav Ulfsp.,
K., 2, 227
Gyllenallon, Anders, M., 2,
227
Gyldenstiern, K., 2, 209
Gyllenstierna, Niels, Graf, GL., 1, 130, 140,
213
Korps: 1, 113, 114, 116, 118, 119, 2,
208, 209
Gyllentrost, Mattias Georgen, F.,
2, 227
Hackerschiöld, Börgie, F., 2,
230
Haffner, K., 2, 211
Hagberg,
Peter, Pr., 2, 237
Hagen, Johan Hinrich,
L., 2, 231, KL., 2, 231, K., 2, 232
Hägerflycht, Gustaf, K., 2, 234
Hall,
Peter, F., 2, 229
Hall, Erick, L., 2,
226
Hamilton, Elias, L., 2, 229, RQM. 2,
230
Hard, Thure, F., 2, 228
Hardh,
Jöran, L., 2, 230
Hardh, Carl, L., 2,
225
Hardh, Carl Gustaf L., 2, 229
Hardt, Johan, K., 2, 229
Hardt, Leonnardt,
F., 2, 231
Harder, Matties, L., 2, 238
Harrigen, Magnus Ernst v., F., 2, 234
Haselberg, Johan, L., 2, 229
Haseln, Lorens
Ernst v., 2, 237
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Hattun, Erasmus, RQM., 2, 230
Heidenfeld,
Gustav, O., 1, 113, 152, 153, 2, 226
Heidmann, Anders, RQM., 2, 229
Hell, Peter,
RQM., 2, 229
Hempel, Christof Friedrich,
OL., 2, 231
Henning, Anton, F., 2, 233
Herling, Sven, M., 2, 222
Hertel, K., 1,
142
Hertel, Hanss Axel, F., 2, 231
Hertz, Hinrich Adrian, K., 2, 235
Hertzberg, Anthon, Pr., 2, 234 (2X)
Hessen-Homburg, Prinz Casimir Wilhelm von, 1,
129, 155, 2, 230
Hestkov, Nils, O., 1, 114,
116, 123, 150, 154, 155, 2, 211, 216, 219
Heydebreck, Thomas, K., 2, 231, 232
Heyn,
K., 2, 219
Heyne, Johann Joachim, Ko., 2,
237
Heynne, Elias, K., 2, 233
Hierpe,
Anders, L., 2, 227
Hierta, Paschen, F., 2,
227
Hillebardh, Erick, M., 2, 225
Hintzsche, Johann, Pr., 2, 231
Hiorth, Mag.
Johan, RPr., 2, 230
Hiörth, Bengt, L., 2,
234
Hoinke, Arnoldt Herman, K., 1, 151, 2,
235
Holm, Niclas, L., 2, 231
Holwäg,
R., 2, 208
Hollwegen, R., 2, 209
Höök,
Johan, K., 2, 229
Höpken, Gerhard, K., 2,
234
Höpken, Johann Jost, F., 2, 231, L., 2,
232, 233
Höpken, Hinrich, F., 2, 234, L. 2,
234
Horn, Gustaf, F., 2, 229
Horn,
Swante, F., 2, 231
Horn, Johan, RPr., 2,
234 (2X)
Horn, Christer, L., 2, 225
Horn, O., 1, 131, 143, 153
Hrn, Gustav, O.,
2, 207
Horneman, Michel Andreas, RPr., 2,
233
Hvaheborg, Nicolaus, RPr., 2, 229
Jacobsen, Johann Matthias, K., 1, 152
Jacobs, Andreas, K., 2, 233
Joachim,
Michael, RFeldsch. 2, 227
Kafle, Swen, L.,
2, 228
Kagg, Baron Johan, K., 2, 229
Kart, Niclaes, F., 2, 226
Katte, Baltzer
Friedrich v., L., 2, 237
Katte, Adolph
Friedrich v., K., 2, 215, 237
Keller,
Christian Otto, K., 2, 208, 209, 216, 218, 220,
221
Kemphen, Jacob v., O., 1, 130, 136
Kleemann, Georg, Ko., 2, 237
Klevenow, K.,
2, 212
Kley, K., 2, 211
Klingenstierna, Zach., K., 2, 227
Klingstedt, Hinrick, O., 1, 121, 122, 139, 149,
150, 151, 155
Klingstet, Carl, K., 2,
233
Klinkowström, K., 2, 210
Klinkowström, Johann, O., 1, 142
Klopzinsky, K., 1, 149
Knorring, Hans
Hinrich, K., 1, 116, 150, 151, 152
Knorring, Adam Berend, F., 2, 235
Köhler,
Johann David, L., 2, 231, 232, K., 2, 232
Köhler, Magnus Gabriel v., L., 2, 230
Königsheim, O., 2, 208
Kopman, Tötbiorn,
F., 2, 225
Kornacker, Andreas, F., 2,
236
Krassau, Ulrich Adolph, F., 2, 233
Krassow, K., 2, 209
Krassow, Ernst Detlef
v., O., 2, 209
Krassow, Korps: 1, 128, 132,
143, 144, 146, 2, 211
Krakewitz, Abraham
Ernst, KL., 2, 221
Krakwitz, Melchior C.,
F., 2, 225
Krebs, Casper Herman, L., 2,
235
Kruse, K., 1, 117, 118
Krusebiörn,
K., 2, 209
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Seite 247 |
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Kruuslock, Jons, F., 2, 227
Kuhlberg, Bengt,
K., 2, 226
Kugelhielm, Carl, L., 2,
227
Kuhlhielm, Johan, F., 2, 228
Kuhlhielm, Johan, K., 2, 228
Kuhlmann,
Nils, K., 2, 226
Ladeging, Christopher,
RQM., 2, 232
Ladewig, Christopher, L., 2,
231
Lagerberg, Lars, L., 2, 228
Lagerberg, Sven, F., 2, 228
Lagerberg,
Swen, O., 01, 115, 155, 2, 226
Lagerbielke,
Rutger, K., 2, 226
Lagerhielm, Axel, L., 2,
227
Lagerström, R., 2, 208
Lange,
Christian Gottfried, L., 2, 237
Latree, K.,
2, 210
Leegard, dän. GL., 1, 107
Leutrum, Carl Magnus, Baron, O., 1, 148,
155
Levenhaupt, Graf C. Julius, M., 2, 231,
OL., 2, 231, O., 1, 122, 128, 132, 136, 137,
138, 139, 150, 154, 155, 2, 212, 219, 234
Leyencreutz, Anders, K., 1, 119, 2, 228
Leyoncreutz, Johan, F., 2, 229
Leyondahl,
Nils, K., 2, 225
Leyonsteen, Carl, K., 2,
227
Leyonsten, Otto Christian, KL., 2,
226
Leyonsteen, Christian, F., 2, 227
Leyonstolpe, Thure, K., 2, 229
Leyonström,
Johan, K., 2, 226
Liewen, Baron Bernhard
v., GL., 1, 117, 130, 131, 152, 153, 2, 231
Lillie, Axel, L., 2, 228
Lilliecrona,
Gustaff, M., 2, 230 (2X)
Lilliegreen,
Jonas, K., 2, 229
Lilliehök, Gabriel, OL.,
1, 117, 2, 228
Lilliehök, Abraham Johann,
F., 2, 234
Lillieskiold, Peter, KL., 2,
228
Lilliestielke, Carl, F., 2, 229
Limmerhult, Peter, F., 2, 230
Lindberg,
Erich, L., 2, 238
Lintze, Erich, K., 2,
226
Liscow, Johann Christian, RPr., 2, 233
(2X)
Liscow, Hinrich Christian, Pr., 2,
232
Lith, Sebastian von der, L., 2,
230
Lithander, Torsten, Pr., 2, 229
Lithenius, Bengt, Pr., 2, 229
Liungberg,
Nils, L., 2, 227
Lobvogel, Bernhardt, L.,
2, 236
Lochmann, K., 1, 144
Löckenfelt, Oloff Lorentz, F., 2, 232
Lode,
Carl Magnus, F., 2, 228
Lode, Carl Magnus,
KL., 2, 234
Lohrmann, Thomas Friedrich, F.,
2, 231
Löwenhaupt, Ludwig Weiderick, F., 2,
230
Löwenhaupt s. Levenhaupt
Löwenheim, Gerhard, K., 2, 234
Lubnow, R.,
2, 209
Lundberg, Didrich, L., 2, 226
Lundh, Erick, L., 2, 228
Lungdahl, Jacob,
F., 2, 227
Lungquist, Vallentin, F., 2,
225
Lützow, Baltzer Jürgen, F., 2, 232, L.,
2, 233
Lyders, Hein, F., 2, 229 KL., 2, 230
(Luder)
Macklier, Peter, O., 1, 142
Mancke, David Julius, RAud., 2, 237
Mancke,
Hans Jochim, F., 2, 232
Manderstern, Georg
v., M., 2, 220, 221
Maneke, Hans Jochim,
L., 2, 233
Mardefeld, August, Philip, O.,
2, 212, 214, 219, 220
Mardefeld, Arfwed
Axel, O., 1, 116, 117, 152, 153; 2, 228
Marschall, OL., 2, 209
Marschalck, Carl
Gustav, O., 1, 132; 2, 207, 211
Marschalck,
Frantz Christian, O., 2, 211, 219, 220, 221
Marschalck, K., 2, 211 (2X)
Martens, Johann
Friedrich, F., 2, 233
Martini, Johan Georg,
Pr., 2, 233
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Matthies, Christian, F., 2, 232; L., 2, 233
Meck, Erich Johann, O., 2, 222
Meden, R.,
2, 208
Meißner, Jacob, K., 2, 223, 238
Mellin, Baron Jürgen v., GM./GL., 1, 130, 135,
141, 143; 2, 208
Mellin, Carl Gustav, O.,
2, 208
Mellin, Jürgen Friedrich, K., 2,
231
Mencke, Conrad Hinrich, L., 2, 236
Meurer, Johann Gottfried, L., 2, 236
Mollern, v., M., 2, 229
Moltzahn, Georg
Julius Baron v., L., 2, 236
Moltzer,
Bastian, F., 2, 234
Monnepene, Wilhelm, L.,
2, 226
Mörner, Gustaf, L., 2, 225
Mörner, Baron Berendt, O., 1, 112, 152
Müchler, Johann, RPr., 2, 231, 232
Mühler,
Johan Philip RPr., 2, 237
Müller, O., 2,
212
Müller, Michel, K., 2, 230 (2X)
Müller, Johann, L., 2, 233
Müller v. d.
Lühne, Baron Carl, OL., 2, 236
Müller v. d.
Lühne, Carl Leonhardt. O., 1, 141, 142, 153
Münchhausen, Jacob B., F., 2, 231
Münchhausen, Julius, M., 2, 224
Mushard,
Christof Hinrich, L., 2, 238
Mustchamp,
Rud. Johan, K., 2, 226
Nettenwudh, Jsac
Gabriel, F., 2, 226
Neuberg, Carl, F., 2,
235
Neumann, Jochim Gottfried, Ko., 2,
237
Neussel, Wilhelm Otto, K., 2, 236
Neydahl, Michael, RAud., 2, 229
Nieman,
Martin, K., 2, 227
Nieß, Johann Bernhard,
F., 2, 236
Nolcken, Christoffer Reinhold
v., M., 2, 234; OL., 1, 137, 2, 234
Nolcken, Friedrich Reinhold, F., 2, 234
Norman, R., 2, 208
Nortman, Olof, L., 2,
225
Numers, Lorenz v., OL., 1, 149, 151,
152, 155, 2, 233
Nyberg, Christer, RQM., 2,
226
Nyman, Olaf, L., 2, 228
Odell,
Carl, K., 2, 226
Odhell, Udde, L., 2,
226
Oelreich, Christian Albrecht, Aud., 2,
231; RAud., 2, 232, 233 (2X)
Ogiloy,
Alexander, F., 2, 226
Orneklou, Petter, L.,
2, 229
Owstien, Cuno Wilhelm, K., 2, 231,
232
Oxe, Harold, K., 2, 225
Oxe,
Haralds, F., 2, 228
Oxhufwud, Georg, L., 2,
225
Oxhufwud, Olof, K., 2, 225
Pafvenfelt, Arfved Gustav, M., 2, 222
Palmfelt, Nils, OL., 1, 128, 2, 229
Palmfeldt, Nils, F., 2, 234
Palmguist,
Magnus, O., 1, 136, 137, 152, 153, 2, 234
Palmstruk, Fabian, L., 2, 228
Palmstruck,
K., 1, 117, 118
Pantzenhagen, Emanuel, F.,
2, 231
Patkul, GM., 1, 121
Pelt,
Rudolph, L., 2, 231, 232, 233
Pentz, hann.,
GM., 1, 107
Piedeneeg, Hinrich Jacob v.,
L., 2, 235
Pilgrim, Johannes Sigismundus,
RPr., 2, 235
Platt, Christian v., Ko., 2,
237
Plüschow, R., 2, 209
Poll, Lorens
Gustav, F., 2, 236
Poltzow, Friedrich, K.,
2, 227
Posse, Baron Nils, O., 1, 128, 154,
2, 229
Printz, Olof, K., 2, 223 (2X),
237
Puffendorf, Johann Heinrich, L., 2,
236
Pullman, Jöran, F., 2, 226
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Quirr, Michel, F., 2, 232
Raaf, Bengt, F.,
2, 227
Raffe, Samuel, F., 2, 231, L., 2,
232, 233
Rahden, M., 2, 209
Rahse,
Nils, L., 2, 230
Rantzau, dän., GL., 1,
106, 107
Rantzow, K., 2, 211
Rappe,
Erich Hinrich, K., 2, 226
Rehhausen, Gustav
Magnus, L., 2, 230
Reichel, Carl Breide v.,
OL., 2, 237
Reinfort, K., 1, 149
Reiser, Carl, F., 2, 230
Reiser, Anders,
K., 2, 230 (2X)
Renner, Jochim Baltzar, L.,
2, 237
Rheingraf, Otto Friedrich, K., 2,
235
Ribauville, Charles de, K., 2, 236
Ribbing, Otto, K., 2, 225
Richard, Jochim,
L., 2, 227
Richman, Easpar, F., 2, 233
Richter, Engelbrecht, L., 2, 238
Ridderhielm, Baron Hans Jsaac. GM./GL., 1, 118,
131, 132, 147, 153, 154, 2, 204, 231
Ringh,
Johann, F., 2, 227
Rohrendorf, Julius
Dittmer, L., 2, 234
Rolandt, Johann
Christoff, L., 2, 230
Rollenhagen, Johann
Friedrich, F., 2, 232, L., 2, 232, 233
Rönne, Gerhard Hinrich, L., 2, 230
Rööse,
Hinrich, F., 2, 233
Rosen, Andreas Gottlieb
v., O., 2, 209
Rosen, O., 1, 139
Rosenacker, Melchior, K., 2, 234, M., 1, 137, 2,
234
Rosenbielke, Joyan, L., 2, 226
Rosenbielke, Jöran, L., 2, 226
Rosenhane,
Georg, L., 2, 231
Rosenmüller, K., 1, 123,
151
Rosenstrahl, Anders, F., 2, 226
Rosenstedt, Henrich Gangius, Aud., 2, 234
Roßback, Carl, F., 2, 225
Roßback,
Zacharias, OL., 2, 225
Roßberg, Paul, L.,
2, 238
Roth, K., 1, 122
Rothlieb,
Gustaf, K., 2, 225
Rothlieb, Carl Philip
K., 2, 235
Roting, Andres, F., 2, 227
Roxendorf, Johan B., K., 2, 225
Rutenschildt, Evardt, L., 2, 227
Rutenschiold, Claus, F., 2, 236
Ruthenschiöld, Fromhold, M., 2, 236
Ruthven, William, K., 1, 121, 138, 139, 151, 2,
235
Runberg, RQM., 2, 227
Saalfeldt,
Johann Peter, F., 2, 235
Saurburg, Jurgen
Bernhard Sarbrey v., L., 2, 235
Scheffer,
Jacob Johann, M./OL., 2, 222, 238
Scheumann, Philipp Christian, F., 2, 231, L., 2,
232 (2X)
Schiedingt, Erich von, K., 2,
227
Schleicher, M., 1, 149
Schleicher
(Alt.), K., 1, 149
Schleicher (Jung.), K.,
1, 149
Schleusing, Christian Adam, F., 2,
231, L., 2, 232 (2X)
Schleusing, Christian
Adam, K., 2, 230
Schmieden, Detlef August
v.. F., 2, 235
Schmidt, Reinhold, M., 2,
224
Schmidt, Reinhold Friedrich, L., 2,
234
Schmitt, Niclaus Magnus, L., 2,
234
Schmit, Fridrich, L., 2, 225
Schmit, Friedrich, F., 2, 233
Schmidtberg,
Johan, F., 2, 226
Schnitzker, Johann, K.,
2, 231
Schönfeld, dän., GL., 1, 106
Schonow, Michel, F., 2, 237
Schröder, R.,
2, 209
Schoultz, Martin Hindrich, K., 1,
121, 151, 152
Schoultz v. Ascheraden,
Martin, O/GM., 1, 106, 107, 120, 142, 150, 152,
153, 154, 155
Schulmann, Tuve Johan, K., 2,
235
Schultz, R., 2, 209
Schumann, R.,
1, 118
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Seite 250 |
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Schwahn, Johann Georg, K., 2, 236
Schwahn,
Johan Christoph, F., 2, 236
Schwanfelt, s.
Swanfelt
Schwanwedel, Anthon Hinrich v.,
RQM., 2, 237
Schwanwede, Arend Jürgen v.,
K., 2, 237
Schwartz, Rodiger Adam, F., 2,
233
Schwartzen, K., 1, 149
Schwartzer,
Christian de, Aud., 2, 234, OAud., 2, 224
Schwartzern, Jochim v., F., 2, 232
Schwartzern, Johann Georg von, F., 2, 232
Schwartzern, Bertram v., K., 2, 236
Schwerin, Philipp Bogislaw v.,2, 207, 214, 216
f
Schwerin, s. Sweryn
Seecken, Johann
Jochim, L., 2, 232, RQM., 2, 233
Segebade,
Detlof v.. K., 2, 230
Segeroth, Carl G.
von, L., 2, 228
Schlingerscron, Johan Jacob
v., F., 2, 236
Sent, K., 1, 149
Seumenicht, Anthon v., K., 2, 236
Sibrandt,
Christian Hinrich, Aud., 2, 237
Sichtern,
Georg Dietrich, F., 2, 233
Siggonius, Lars,
Rr., 2, 226
Silva, Jngnatius, K., 2,
235
Silwersparr, K., 1, 122
Silwersparre, Carl, OL., 2, 226
Skag, R.,
2, 205
Skytte, Hans, L., 2, 227
Söderman, Johan, F., 2, 230 (2X)
Sohblom,
Linnardt, L., 2, 225
Soop, Erich, R., 2,
205
Soop, Georg, R., 2, 205
Sour,
Johan, RPr., 2, 237
Spalding, Herman, K.,
2, 230
Sparre, Baron Johann, OL., 2,
228
Sparre, O., 1, 131, 143, 153
Sparryn, Johan, K., 2, 226
Sperling, Graf
Caspar, M., 2, 228
Sperling, Baron Carl
Gustav, OL., 1, 137, 153, 154, 2, 234
Spielbaum, Andreas, RQM., 2, 231, K., 2,
232
Spielbaum, Andreas, F., 2, 231, L., 2,
231, RQM., 2, 233, K., 2, 233
Spielbaum,
Andreas, F., 2, 233
Spörke, Rudolph Ulrich,
F., 2, 235
Stacke, Mauritz, F., 2, 225
Stackelberg, Gustaf Adolph, F., 2, 235
Stackelberg, Christian Volmer, KL. 2, 234
Stackelberg, Carl Adam, GM., 1, 138, 152,
155
Stakelberg, Wilh. von. F., 2, 228
Stadenbergt, Simon, F., 2, 226
Stael von
Holstein, OL., 1, 119
Stahlberg, Oluff,
KL., 2, 229, K., 2, 230
Stahle, Haquinus,
Pr., 2, 225
Stahlmann, Johann Erichsohn, L.
2, 234
Starckhufvet, R., 1, 118
Stavenhagen, Johan, L., 2, 234
Steben, K.,
2, 210
Steding, Adolph Friedrich, L., 2,
232, K., 2, 233
Steinfeldt, Olof, Ko., 2,
237
Stenbock, Magnus, O./Gen., 1, 136,
Armee 1, 105, 113, 116, 118, 121, 122, 123, 2,
205, 206, 208, 209, 210, 211, 212, 215
Sternberg, Jürgen Friedrich v., F., 2, 233
Sterncrantz, OL., 1, 150
Störmer, Gustaf,
F., 2, 234
Stormer, Johann Berendt, F., 2,
234, RQM., 2, 234
Stracke, David, F., 2,
237
Strahle, Christian, L., 2, 229
Strobel, Johann Balthasar, L., 2, 236
Strömberg, Anders, F., 2, 226
Stromberg,
Baron Nils, O., 1, 119, 152, GM., 2, 228
Stromfelt, Johann Carl, O., 2, 210, 214, 219, 220
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Stromfelt, Baron Carl Gustav, F., 2, 228
Stuart, Johann Christof, O., 1, 141, 142
Stuart, Alexander, F., 2, 227
Stuardt,
Johann Otto, F., 2, 235
Stuardt, Carl, F.,
2, 228
Sturd, Joyan, F., 2, 225
Suckow, Daniel Christian, KL., 2, 233
Swanberg, Jorn, RPr., 2, 225
Swanfelt,
Johann, K., 2, 231, 232, 232 (Schwanfelt), M.,
2, 233
Swart, Hindrich, F., 2, 228
Swartsyoff, Johan, L., 2, 229
Swedmarck,
Johan, RAud., 2, 230
Swensson, Jöns, F., 2,
226
Sweryn, Wulf Joh. von, L., 2, 228
Swinhufwud, Johan, L., 2, 226
Sybrandt,
Hermann, K., 1, 144, 151, 152
Sydow,
Bernhard Jochim, L., 2, 231, K., 2, 232 (2X),
233
Sydow, Friedrich Oswald v., K., 2, 231,
232
Tapp, Johann Christoffer, RQM., 2,
234
Tarlow, O., 1, 146
Taube, O., 2,
213
Taube, Vizeadmiral, 1, 119
Taube,
Baron Gustaf Adam, GL., 1, 134, 154, 155, 2,
233
Taube, K., 1, 142
Teet, Anthon,
L., 02, 231, 232 (Theet), KL., 2, 232, K., 2,
233 (Theet)
Tesch, Friderich, L., 2,
233
Tesche, Friedrich, L., 2, 236
Tessin, Bernd Philipp v., L., 2, 232, K., 2,
205, 206, 219, 220, 221
Tetengren, Frans
Hind, F., 2, 228
Tettenborn, R., 2,
208
Theet, s. Teet
Thausas, Claus
Johann, L., 2, 235
Thelaus, Elias, Pr., 2,
226
Thom, Johan Heinrich, L., 2, 231,
232
Thonn, Johan Hinrich, K., 2, 232
Tiegerfelt, Paul, L., 2, 230 (2X)
Tiegerhielm, Bengt Gustaf, M., 2, 222
Tiesenhausen, Hans Hinrich v., OL., 2, 235
Tisenhausen, Fabian v., K., 2, 228
Torney,
Hendrich, L., 2, 234, K., 2, 234
Tranfelt,
Werner, K., 2, 226
Trautvetter, Johann
Reinhardt, O., 1, 141
Trolle, Friedrich
(Andres), K., 2, 227
Ulffsax, Magnus, F.,
2, 226
Ulfsparre, Hans Classon, L., 2,
227
Ulfsparre, Johansson, Gustaf, O.,1,
115, 152, 2, 227
Uggla, Swen, F., 2,
229
Uggla, Hilleband, K., 1, 150, 151,
152
Uggla, Peter, F., 2, 230
Uhlefeld,
K., 2, 211, 212, 216, 219, 220
Ulmgreen,
Haraldt, Pr., 2, 225
Ungern, Niclas v.,
OL., 2, 227
Vaigt, Jochim Hinrich, L., 2,
224
Valsleben, Ernst Friedrich, F., 2,
231
Vellingk, K., 1, 138
Vellingk,
Mauritz, GL., 1, 120, 133, 137, 138, 139, 148,
150, 151, 155, 156, 2, 235
Vestringen,
Henrich v., K., 2, 234
Vietinghoff, Erich,
Brig.M., 2, 225
Vietinghof, Otto v., K/O.,
2, 207, 209, 212, 217 f, 220, 221, 222, 237
Vitinghof, Johann Engelbrecht v., F., 2,
236
Vogelgreen, Johann, F., 2, 231, L., 2,
232
Vogt, Christoffer, L., 2, 237
Vogt, Friedrich Christoph, F., 2, 232, L., 2,
232, 233
Völschen, K., 1, 144
Wachenfelt, Johann Friedrich, K., 2, 210, 218, 221
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Seite 252 |
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Waldow, M., 2, 210
Wallois, Daniel Gerhard,
F., 2, 234
Wangelin, Hinrich Jochim, O., 1,
133, 154, 2, 232
Warner, Otto, F., 2,
234
Warner, Johann August, F., 2, 232
Wasenberg, K., 1, 122
Wegner, Hinrich, K.,
2, 236
Weichel, R., 2, 209
Weissel,
Mauritz Adolph Gustav, L., 2, 236
Welling =
Vellingk
Wendel, K., 1, 117, 118
Wendel, Christopfer Adolph, RQM., 2, 228
Wendenheim, Gabriel von. M., 2, 228
Werdenhof, Claes Johann v., L., 2, 229
Weßmann, Gustaf, L., 2, 225
Westphal,
Leonhard Herman, F., 2, 231, L., 2, 232
Westphal, Johann Gottfried v., K., 2, 235
Weylandt, Johann Georg, Ko., 2, 237
Wildt,
Henrich Carl v., R., 2, 210, 218, 220, 221
Wilde, Christian, F., 2, 231
Winckelmann,
Hinrich, K., 2, 237
Winge, Carl, KL., 2,
228
Winnerström, Jonas, L., 2, 230
Witting, Carl, F., 2, 229
Witting,
Christoffer Georg, O., 1, 119, 156, 2, 229
Wolffenschildt, Bengt Johann, L., 2, 230
Wolfrad, Bernd Christoph, K., 2, 231, OL., 2,
232
Wolframsdorf, Samuel Friedman v., K.,
2, 236
Wöllwarth, Ludwig Frantz v., K., 2,
236
Wöllwart, K., 1, 149
Wolnander,
Joen, Pr., 2, 227
Wrangel, Hendrick Gust.,
OL/O., 1, 139, 149, 151, 152, 155, 2, 235
Wrangel, Reinhold, M., 2, 227
Wrangel, R.,
2, 208
Wrangel, Baron Herman, L., 2,
228
Wrangel, Hindrik Herman, F., 2,
230
Wulfrath, Carl Gustav, O., 2, 209
Wulfrath, O., 2, 205
Wulffrad (Wolfrath),
K., 1, 142
Wullwart (Willwart), Ludwig
Franz, O., 1, 140, 150, 151, 154, 155
Wussow, M., 2, 208
Wuthelius, Magnus, RPr.,
2, 227
Youngh, Claes, K., 1, 116, 2,
228
Ysdohm, Adolph Wedig, F., 2, 232, K.,
2, 233
Ysendorf, K., 1, 144
Zander,
Daniel Johann, L., 2, 236
Zander, Michel
Daniel, F., 2, 233
Zerl, Jean Georg, RQM.,
2, 235
Ziervogel, Joachim, RFeldsch., 2,
228
Zuchmeister, K., 1, 144