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LXVIII. | Schwerin, 1. Juli 1903. |
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Inhalt: | Geschäftliche Mittheilungen. Anl. A.: Verzeichniß der eingetragenen und ausgeschiedenen ordentlichen Mitglieder. Anl. B: Mitglieder=Verzeichniß des Vereins für Meklenburgische Geschichte und Alterthumskunde. (Bestand vom 30. Juni 1903). Anl. C: Verzeichniß der Vereine und Institute, die mit dem Verein für Meklenburgische Geschichte und Alterthumskunde im Schriftverkehr stehen. (Bestand vom 30. Juni 1903). Anl. D: Zuwachs der Vereinsbibliothek. Anl. E: Zuwachs der Bildersammlung. Anl. F: Auszug aus der Rechnung für den Jahrgang 1901/1902. |
D er Verein hat während des abgeschlossenen 68. Geschäftsjahres mehrere Mitglieder durch den Tod verloren, die für das wissenschaftliche Leben unserer engeren Heimat von großer Bedeutung geworden sind. Am 21. Juli 1902 ist in Kissingen Geh. Hofrath Professor Dr. Schlie einem Herzleiden erlegen. Die Verdienste dieses hervorragenden Gelehrten und vortrefflichen Mannes sind von berufener Seite bereits gewürdigt worden. Es haben ihm Dr. Schröder in der Denkmalspflege (4. Jahrgang, Nr. 10), Pastor Beyer in der Kunstchronik (N. F., 14. Jahrgang, Nr. 1-2) und Dr. Grotefend auf dem vorigjährigen Denkmalstage in Düsseldorf warm empfundene Nachrufe gewidmet. Das soll uns aber nicht abhalten, auch in diesen Blättern des Verstorbenen mit einem kurzen Rückblick auf sein Leben und Wirken zu gedenken.
Friedrich Schlie ist am 12. Dezember 1839 in Brüel als Sohn eines Volksschullehrers geboren. Seine Jugend verlief nicht sorgenlos. Vom Elternhause her nur mit geringen Mitteln ausgerüstet, mußte er schon mit 16 Jahren ins praktische Leben eintreten und fünf Jahre im Lehrberuf thätig sein, ehe für ihn der Weg zum Gymnasium frei war. Aber eine ungewöhnliche Arbeitskraft, die ihm sein ganzes Leben hindurch unvermindert erhalten geblieben ist, half ihm über alle Schwierigkeiten hinweg.
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Zu Ostern 1863 bestand er auf dem Rostocker Gymnasium das Abiturientenexamen. Auf die schwere Schülerzeit folgte eine durch Stipendien erleichterte glückliche Universitätszeit. Schlie hat in Rostock und München philologischen und kunsthistorischen Studien obgelegen und in München im Juli 1867 rühmlichst promovirt. Von dort führte ihn sein Lebensweg nach Rom, an die nie versagende Quelle klassischer Bildung, wo er als Hülfssekretär am preußischen archäologischen Institut vom Frühjahr 1868 bis dahin 1869 thätig war. Doch auch für Meklenburg ist diese Zeit nicht ohne Frucht geblieben. In Italien hat Schlie unter dem lebendigen Eindruck der Denkmäler des Alterthums die Leitsätze aufgestellt, nach denen bei der Auswahl einer Sammlung von Gypsabgüssen antiker Bildwerke für das Schweriner Museum vorgegangen werden müßte, eine Arbeit, die sich praktisch als sehr brauchbar erwies. Damit hatte sich Schlie für seine spätere Lebensstellung selbst bestens empfohlen. So kam es, daß ihm nach achtjähriger Wirksamkeit am Gymnasium zu Waren (Ostern 1869-1877) zu Ostern 1877 die Leitung der Schweriner Kunstsammlungen anvertraut wurde. Wie sich das Museum unter Schlie's 25jähriger Leitung aus kleinen Anfängen zu einer angesehenen Kunstanstalt ausgewachsen hat, ist bekannt. Die Einrichtung der Sammlungen im neuen Museumsgebäude während des Jahres 1882, die systematische Erweiterung aller Abtheilungen, die Herausgabe beschreibender Verzeichnisse der Werke älterer und neuerer Meister der Gemäldegalerie und der Gypsabgüsse antiker Bildwerke, die die Anerkennung der wissenschaftlichen Kreise gefunden haben, und noch jüngst die Einrichtung des neuen Museumsflügels sind vorzüglich sein Werk. Zahlreiche kleine wissenschaftliche Aufsätze von seiner Hand haben das Verständniß für die Museumsschätze und für meklenburgische Kunst ungemein gefördert.
Dem Verein hat Schlie allezeit ein lebhaftes Interesse entgegengebracht. Zwar hat er Vorträge auf den winterlichen Vereinsabenden, die wir uns bei seiner fesselnden Darstellungsweise häufig gewünscht haben, nicht gehalten. Sein ausgedehnter Wirkungskreis im Museum, seine wissenschaftlichen Arbeiten, auch seine Vorträge, die er mehrfach im Museum an der Hand der Kunstwerke zu wohltätigen Zwecken gehalten hat, ließen ihn nicht dazu kommen, sich auch dem Verein noch aktiv zu widmen. Aber häufig hat Schlie an den Versammlungen theilgenommen, und manche Anregung ist bei den an die Vorträge sich anschließenden zwanglosen Gesprächen von ihm ausgegangen.
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Besonderen Dank schuldet der Verein dem Verstorbenen für das Werk der Kunst= und Geschichtsdenkmäler Meklenburgs, in dem er in lichtvoller Darstellung ein überaus reiches Material zur Erkenntniß der geschichtlichen Vergangenheit unseres Heimatlandes der Benutzung zugänglich gemacht hat. Leider ist es ihm versagt geblieben, dies Material selbst zu einer systematischen Kunstgeschichte Meklenburgs, wie er es vorhatte, zu verarbeiten - eine dankbare Ausgabe für seinen Amtsnachfolger.
Ferner sind zwei Männer aus dem Leben abberufen worden, die für das Aufblühen der Zweigvereine in Rostock und Neubrandenburg erfolgreich gewirkt haben. Ich meine den Senator a. D. Brümmer=Rostock und den Medizinalrath Dr. Brückner=Neubrandenburg († 3. Dezember 1902), letzterer seit einigen Jahren nicht mehr Mitglied unseres Vereins. Senator Brümmer hat den Verein für Rostocks Alterthümer mit gestiftet; ihm ist zu seinem 70. Geburtstag in Anerkennung seiner Thätigkeit ein Heft der Beiträge gewidmet worden. Dr. Brückner ist der Begründer und langjährige Leiter des seit 1871 bestehenden Museumsvereins für landeskundliche und Alterthumsforschung in Neubrandenburg. Auf der Generalversammlung von 1888, die unter seinem Ehrenvorsitz einen schönen Verlauf nahm, konnte er mit berechtigtem Stolze die im Treptower Thor untergebrachten Sammlungen des Museums, sein eigenstes Werk, vorzeigen und erläutern.
Im September vorigen Jahres ist der Wirkl. Geheime Rath und frühere Oberpräsident von Pommern, Graf v. Behr=Negendank, auf seinem Stammgute Semlow verschieden. Auch er verdient an dieser Stelle eine besondere Erwähnung, weil er unsere Familiengeschichtswerke um zwei werthvolle Bände bereichert hat. Durch ihn ist die von Lisch bearbeitete und bis 1500 reichende Geschichte des Geschlechtes v. Behr mit Nachträgen versehen und bis auf die Gegenwart fortgeführt worden.
Im Ganzen hat der Verein während des abgelaufenen Geschäftsjahres 16 Mitglieder durch den Tod, 14 Mitglieder durch Austritt verloren, hingegen 26 neue Mitglieder gewonnen. Die Gesammtzahl der ordentlichen Mitglieder stellt sich danach am 30. Juni 1903 auf 542, deren Namen aus Anlage B ersichtlich sind. Die Anlage A weist die Personalveränderungen des letzten Jahres im Einzelnen nach.
Von unseren Ehrenmitgliedern ist uns der Geh. Hofrath, Landsyndikus a. D. Ahlers in Neubrandenburg im hohen Alter
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von 85 Jahren durch den Tod entrissen, nachdem er über 51 Jahre treu zum Verein gehalten hatte.
Ebenso beklagen wir den Heimgang zweier hervorragender korrespondirenden Mitglieder, des Professors Rudolf Virchow=Berlin († 5. September 1902) und des Kunsthistorikers Jakob v. Hefner=Alteneck zu München († 19. Mai 1903). Virchow's großartige Leistungen auf den Gebieten der Anthropologie und Ethnologie werden auch in unserm Verein allezeit dankbare Anerkennung finden. Hefner's Arbeiten sind der Kunstgeschichte und dem Kunstgewerbe in gleicher Weise zu Gute gekommen. Bekannt ist Hefner auch durch seine Thätigkeit in Sachen der "Kaufmannschen Fälschungen", geschickter Fälschungen römischer Töpferwaaren durch einen Maurermeister Kaufmann in Rheinzabern, geworden, deren Unechtheit nachzuweisen Jahrzehnte lang den Gelehrten, darunter auch Hefner, nicht gelungen ist.
Durch diese Verluste ist die Zahl der Ehrenmitglieder auf 6, die Zahl der korrespondirenden Mitglieder auf 24 zurückgegangen.
Als ein wichtiges Ereigniß im Vereinsleben während des 68. Geschäftsjahres hat die Belebung des Schriftenaustausches mit anderen wissenschaftlichen Vereinen und Instituten zu gelten. Diese Seite der Vereinsthätigkeit war in den letzten Jahren nicht sonderlich gepflegt worden. Wir waren wohl auf die Tauschanträge, die an uns herantraten, bereitwillig eingegangen, hatten aber selbst keine Schritte unternommen, um die Fülle der alljährlich erscheinenden Publikationen einigermaßen ausgiebig für die Vereinsbibliothek zu erwerben. Darin ist nun Wandel geschaffen. Das Sekretariat hat im vorigen Herbst zunächst die Matrikel berichtigt und neu angelegt und dann mit Genehmigung des Vereinsausschusses um Weihnacht an 70 Vereine und Gesellschaften des deutschen Sprachgebietes Aufforderungen zum Schriftenaustausch ergehen lassen. 47 Vereine aus dem Deutschen Reich, Oesterreich, der Schweiz und den Niederlanden haben sich bisher zustimmend erklärt, und nur 2 Vereine haben abgelehnt aus dem Grunde, weil sie eine Gegengabe für unsere Schriften nicht zu bieten vermochten. Somit hat sich die Zahl der Tauschvereine auf 259 gehoben. In dem als Anlage C abgedruckten Verzeichniß der Vereine sind mit einem Stern die hervorgehoben, die im Laufe des letzten Vereinsjahres hinzugekommen sind.
Aus der reichen Ernte der eingegangenen Drucksachen sei nur Einiges erwähnt. Von der preußischen Staatsarchivverwaltung haben wir die überaus wertvollen Kaiserurkunden in
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Abbildungen gegen ein vollständiges Exemplar unseres Urkundenbuches erworben. Der Provinzialausschuß von Schlesien hat uns vorzügliche Ausnahmen der Schlesischen Kunstdenkmäler in drei großen Mappen, der Verein für Geschichte Dresdens einen trefflichen Atlas zur topographischen Entwickelung dieser Stadt übersandt. Das Urkundenwerk wird im Archiv, sämmtliche übrigen Neuerwerbungen in der Regierungsbibliothek den Mitgliedern zur Einsicht und wissenschaftlichen Benutzung dauernd zugänglich sein.
Was die wissenschaftlichen Arbeiten des Vereins betrifft, so ist der 21. Band des Urkundenbuchs mit 510 Urkunden der Jahre 1386-1390 und ausführlichen Orts=, Personen= und Sachregistern ins Land hinausgegangen. Wir geben uns der Hoffnung hin, daß er überall eine freundliche Aufnahme findet und zu emsiger Forschung in vaterländischer Geschichte an seinem Theil anregt. Die bis jetzt gedruckten 18 Bogen des 22. Bandes bieten das erhaltene Urkundenmaterial von Anfang 1391 bis in den April 1392. Wir nähern uns also immer mehr dem Jahre 1400, mit dem der erste Theil des Urkundenwerks, der möglichst alle erhaltenen Urkunden in vollem Wortlaut bringen will, zum Abschluß kommt. Von 1401 an sollen nur noch die wichtigsten Urkunden im Wortlaut, alle übrigen in kurzen Inhaltsangaben (Regesten) gedruckt werden, ein Verfahren, zu dem die im 15. Jahrhundert gewaltig anschwellende Masse der Urkunden leider nöthigt. Auch für diese Zeit ist schon vorgearbeitet worden. Es liegen für das 15. Jahrhundert die Regesten der Stadt Wismar von Dr. Friedrich Techen und die Regesten über mehrere Bestände des hiesigen Archivs von Archivar Dr. Witte bereits druckfertig vor.
Zu den Jahrbüchern 41-50 ist das Ortsregister im Druck beendet, das Personenregister bis zum Buchstaben K gesetzt worden. Mit der Fortführung der Registerarbeit über das Jahrbuch 50 hinaus ist Archivregistrator Rusch zur Zeit bis Band 55 vorgeschritten.
Erfreuliches vermag ich über die Sammlung Meklenburgischer Volksüberlieferungen zu berichten. Das Unternehmen war bekanntlich einige Zeit ins Stocken gerathen, weil der Herausgeber seine ganze Arbeitskraft der Einübung und Leitung des "Meklenburgischen Winterabends" zuwenden mußte. Diese Vorstellungen haben nunmehr ihren Zweck erfüllt. Sie haben das Interesse für volksthümliche Ueberlieferungen gestärkt, haben dem Werke neue Mitarbeiter zugeführt und ihm auch in
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pekuniärer Beziehung einigen Nutzen gebracht. Somit konnte Oberlehrer Wossidlo sich wieder völlig der Herausgabe der Sammlungen widmen. Als Ergebniß seiner Arbeiten liegt gegenwärtig das Manuskript zum 3. Bande fertig vor. Wenn dieser 3. Band nun auch nicht, wie der Verein dachte, den zweiten Theil der Thierstimmen, sondern Kinderreime bringen wird, so hat der Vereinsausschuß doch im Interesse einer schnellen Fortführung des Unternehmens in neueren Verhandlungen mit dem Herausgeber einer solchen Abänderung des Programms zugestimmt und nur daran festhalten zu müssen geglaubt, daß die ausstehenden drei Bände die Kinder und Volksreime in zweckmäßiger Vertheilung des Stoffes erledigen. Auf dieser Vertragsgrundlage erwartet der Verein einen glücklichen Abschluß des Werkes.
Wegen des Zuwachses der Vereinsbibliothek und der Bildersammlung verweise ich auf die vom Geh. Regierungsrath Dr. Schröder und Bibliothekar Dr. Voß aufgestellten Anlagen D und E zum Jahresbericht.
Die Sommerfahrt des Vereins ging am 11. Juli 1902 in die Lewitz, nach Friedrichsmoor und Neustadt. Sie nahm einen fröhlichen Verlauf, trotzdem schon am Morgen der Regen drohte und es während des Tages mehrfach in Strömen goß. Die Dampferfahrt über den See und die Stör hinunter bis zur Gaarzer Brücke, der Spaziergang durch den regenfrischen Lewitzwald, die Besichtigung der Jagdtrophäen und historischen Andenken im Jagdhaus zu Friedrichsmoor, dann weiter die Wagenfahrt durch die weiten Lewitzwiesen und die Besichtigung von Schloß und Burg in Neustadt boten mannigfache Natur= und Kunstgenüsse. Und trefflich mundete das gemeinsame Mittagessen in Koropps Hotel. Zum Schluß überraschte der Verein die Theilnehmer mit einer Erdbeerbowle im Thurmgemach der alten Grafenburg. Es betheiligten sich 28 Herren, deren Mehrzahl vor dem Eingang zum Friedrichsmoorer Jagdhaus von Herrn Robert Francke= Schwerin zur Erinnerung an den Tag photographisch aufgenommen ist.
An der vom 23. bis 25. September vorigen Jahres in Düsseldorf tagenden Generalversammlung der Geschichtsvereine nahmen Geh. Archivrath Dr. Grotefend als Vertreter der Regierung und ich als Abgeordneter unseres Vereins theil. Wir haben den Verhandlungen beigewohnt wegen der Erschließung der kleineren Archive, der Herstellung historischer Karten durch
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ganz Deutschland für die Jahre 1525, 1654 und 1789, der Ausarbeitung historischer Ortschaftsverzeichnisse, der Fortsetzung des Walther=Koner'schen Repertoriums, der Gründung einer Abtheilung für Volkskunde und anderen mehr, und haben dabei das Interesse des Meklenburger Vereins wahrgenommen.
Die üblichen Wintervorträge im Vereinslokal des Hotels Louisenhof erfreuten sich der alten Beliebtheit, wie wir aus der lebhaften Betheiligung (nicht selten über 50 Mitglieder) schließen zu können glauben. Es wurde an 5 Abenden vorgetragen, und zwar am 20. November von Baudirektor Hübbe über die topographische Entwickelung des Meklenburgischen Elbthals, am 18. Dezember und 24. Februar zweimal von Dr. Witte zur Geschichte Wismars im 19. Jahrhundert, am 15. Januar von Dr. Grotefend über Einheits= und Einigungsbestrebungen in den deutschen Geschichtsvereinen und am 31. März von mir über Befestigungswerke und Kriegserlebnisse der Stadt Schwerin.
Die Generalversammlung des Vereins am 1. Mai 1903 im Hotel du Nord zu Schwerin ward durch die Anwesenheit S. K. H. des Großherzogs ausgezeichnet und von etwa 70 Mitgliedern besucht. Bei der Eröffnung der Versammlung dankte der Vereinspräsident, Staatsminister Graf v. Bassewitz=Levetzow, für das gnädige Interesse, das der Landesherr durch sein Erscheinen für den Verein kundgebe, und wies auf die Verdienste des Vereins um die vaterländische Geschichte hin. Sodann trat man in die Tagesordnung ein, die in hergebrachter Weise erledigt wurde. Nach Erstattung des Geschäftsberichts durch den Unterzeichneten und des Kassenberichts durch Hofrath Schwerdtfeger (s. Anlage F), welch letzterer durch die Versammlung entlastet wurde, ging man zu den Wahlen der Vereinsbeamten über. Der Vorschlag des Präsidenten ging dahin, sämmtliche Herren, von denen keiner seinen Rücktritt angemeldet hatte, wiederzuwählen. Da ein Widerspruch hiergegen nicht erhoben ward, so bleibt der Ausschuß des Vereins für das Geschäftsjahr vom 1. Juli 1903 bis 30. Juni 1904 in folgender unveränderter Zusammensetzung:
Präsident: Staatsminister Graf v. Bassewitz=Levetzow, Exc.
Vicepräsident: Wirkl. Geh. Rath v. Bülow, Exc.
Erster Sekretär: Geh. Archivrath Dr. Grotefend.
Zweiter Sekretär: Archivar Dr. Stuhr.
Bibliothekar: Geh. Regierungsrath Dr. Schröder.
Bilderwart: Bibliothekar Dr. Voß.
Rechnungsführer: Hofrath Schwerdtfeger.
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Repräsentanten: |
Geh. Ober=Finanzrath
Balck.
Geh. Hofrath Dr. Piper. Landrentmeister v. Oertzen. Ministerialrath v. Prollius. |
Für den kommenden Sommerausflug lenkte Dr. Grotefend die Aufmerksamkeit der Anwesenden auf Wismar und Poel. Bekanntlich begehe die alte Hansestadt in diesem Jahr festlich den Tag, an dem sie vor 100 Jahren aus schwedischem Besitz an Meklenburg zurückgelangt sei. Da könne man im Verein seine Theilnahme an der Festesfreude nicht besser bekunden, als wenn man diesmal seine Schritte nach Wismar lenke; überdies würden die prächtigen, zum Theil in der Restauration begriffenen Kirchen ihren alten Zauber auf die Beschauer ausüben. Man einigte sich, wie vorgeschlagen.
Damit schloß der geschäftliche Theil des Abends ab. Es folgte dann noch ein Vortrag des Geh. Archivraths Dr. Grotefend über die Kaiserurkunden, speziell über die Merkmale, an denen man die Urkunden als echt erkennen könne. Redner knüpfte an eine Reihe photographischer, im Saale ausgehängter Abbildungen von Kaiserurkunden an, die kürzlich im Austauschverkehr eingegangen waren.
Bei dem gemeinsamen Abendessen geruhten S. K. H. der Großherzog längere Zeit zu verweilen.
Gemäß der Ankündigung im vorigjährigen Geschäftsbericht möchte ich die Mitglieder nun noch bitten, mir auf einem Gange durch die historische Literatur Meklenburgs, die außerhalb der Vereinszeitschrift während des letzten Geschäftsjahres (1. Juli 1902 bis 30. Juni 1903) erschienen ist, zu folgen. Dabei können selbstverständlich nur, die Hauptschriften in kurzen Inhaltsangaben, gelegentlich mit einigen Worten zu ihrer Würdigung, berührt werden. Der Nachdruck ist darauf gelegt, das Gebotene übersichtlich zu gruppiren, damit die Vereinsmitglieder sich leicht auf diesem Gebiet zurechtfinden. Wenn die Leser zugleich dazu angeregt werden, den einen oder anderen Aufsatz selbst zur Hand zu nehmen, würde die Literaturübersicht ihre Aufgabe als erfüllt ansehen.
Zur politischen Geschichte des Landes liegen einige Quellenveröffentlichungen und Untersuchungen vor, die über das 17. Jahrhundert nicht hinausreichen.
Der Däne Bojsen handelt in einer Biographie des Jakob Sunesøn af Møn (Kopenhagen 1902) auch von der Gefangen=
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nahme des Königs Waldemar von Dänemark und seines Sohnes durch den Grafen Heinrich von Schwerin und von den Freilassungsverhandlungen. Ereignisse, die in die Jahre 1223 bis 1225 fallen. Beigegeben ist ein gut gerathenes Faksimile des Freilassungsvertrages vom 17. November 1225, abgedruckt M. U. B. 317. In die folgenden beiden Jahrhunderte versetzt uns Professor Bertheau mit einem Aufsatz im Archiv für Lauenburgische Geschichte (3. Heft des 6. Bandes), in dem er das Raubritterwesen in den Ländern Ratzeburg und Wittenburg und die zu seiner Unterdrückung geschlossenen Landfriedensbündnisse schildert. Zur Geschichte Herzogs Heinrich IV. enthalten die 1902 erschienenen beiden Lieferungen des Urkundenbuchs der Stadt Lübeck (11. Theil, 1. und 2. Lief.) einige Urkunden von 1466.
Dann folgt schon gleich die Zeit des 30jährigen Krieges. Von 1618-1637 hat der Schweriner Dompropst und Ratzeburger Domherr Otto v. Estorf ein Tagebuch über den Krieg in Böhmen und andere Denkwürdigkeiten geführt, das manche werthvolle Notizen zu den Kriegsereignissen in unserm Heimatlande bietet, werthvoll, weil sie unter dem unmittelbaren Eindruck der Geschehnisse niedergeschrieben sind. Der Abdruck des Tagebuchs ist im Lauenburgischen Archiv (1. Heft des 7. Bandes) jetzt zum Abschluß gekommen. Ueber die Belegung Wallensteinscher Gelder, die aus Meklenburg stammten, bei der Hamburger Kämmerei im Jahre 1630 finden sich Angaben im neuesten 22. Jahrgang der Mittheilungen des Hamburger Vereins.
Zu Anfang dieses Jahres ist der zweite Band von der quellenmäßigen Geschichte des Schwedischen Krieges in Deutschland 1675-1679, bearbeitet von dem Docenten Nils Wimarson in Lund, herausgekommen. Wie Meklenburg unter den Kämpfen zwischen Schweden und dem Großen Kurfürsten auf pommerschem Boden 1676 und 1677 gelitten hat, wie das Land mehrfach von Truppen durchzogen und durch Kontributionsausschreibungen belästigt ist, wird nur kurz gestreift. Das Schweriner Archiv ist von dem Verfasser nicht ausgebeutet worden.
Zur Stammtafel unseres Fürstenhauses werden nach den sorgfältigen Forschungen Wigger's nur noch gelegentliche Ergänzungen möglich sein. Ein glücklicher Fund ist dem Archivassistent Dr. Heinemann in Stettin gelungen. Er hat aus einem Neuenkamper Kalendar das bisher unbekannte Todesdatum der Fürstin Mechthild von Werle, der ersten Gemahlin
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Johanns III., festgestellt. Sie ist nach dieser Quelle am 12. Juli 1331 verstorben (Monatsbl. des Pomm. Gesch.=Ver. 1903, Nr. 1).
Das Gebiet der Kulturgeschichte ist von Pastor Beyer angebaut worden. Es sind drei Hefte mit kulturgeschichtlichen Bildern dem bei Süsserott erscheinenden Sammelwerk von Einzeldarstellungen der Meklenburgischen Geschichte eingefügt. Die Bilder handeln von Zauberei und Hexenprozessen, von den Elenden und Ehrlosen, dem Landpastor, von des Bauern Leben und Sitte, von dem Verhältniß der Regierung zu den Bauern und schließlich von den Leibeigenen in Meklenburg. Sie sind sehr anregend und fördernd geschrieben, wie es von dem geschätzten Schriftsteller auch nicht anders zu erwarten war. Bedenken hege ich jedoch gegen Beyer's Ansicht, daß aus protestantischem Geiste die Hexenprozesse in Meklenburg allmählich überwunden seien. Die Einwendungen, die dagegen aus katholischem Lager von Dr. Paulus erhoben sind, wird man in vielen Punkten als richtig anerkennen müssen. Die Hexenprozesse nahmen überhand im Lande in der zweiten Hälfte des 16. und im 17. Jahrhundert, reichten auch noch ins 18. Jahrhundert hinein, als die katholische Geistlichkeit längst das Feld geräumt hatte. Und gerade ein katholischer Fürst, Herzog Christian Ludwig I., ist auf Grund seiner in Paris erworbenen freieren Anschauungen zuerst gegen die Hexeprozesse in Meklenburg eingeschritten. Man wird alo die Gründe für diese Verirrungen menschlichen Geistes zu suchen haben in den ganzen Lebensanschauungen jener Zeiten, zu deren Verrohung der dreißigjährige Krieg nicht wenig beitrug.
Viel ist geforscht zur Geschichte einzelner Ortschaften, besonders der Seestädte Rostock und Wismar. Zur Aufhellung der Vergangenheit Rostocks wird Jahr aus Jahr ein von Dr. Koppmann, Dr. Hofmeister und mehreren jüngeren Gelehrten erfolgreich in den Rostocker Beiträgen und den Hansischen Geschichtsblättern gearbeitet. Unter den neuesten Aufsätzen wird die Schilderung der Rathhausbauten von 1727-1735 gegenwärtig, wo man mit einer gründlichen Restaurirung des alten Gebäudes beschäftigt ist, besonders gern gelesen werden. Weitere Arbeiten handeln von der Bevölkerungszahl Rostocks vom 14. bis 16. Jahrhundert, von der ältesten städtischen Gerichtsordnung, der Olafsbrüderschaft und dem Mönchenthor.
Für Wismar verdient die Festschrift zum Jubiläum der Stadt "Wismar 1803-1903" von Archivar Dr. Witte in erster Linie erwähnt zu werden. In dem Werke ist unter sorgfältiger
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Sichtung das ganze umfangreiche Aktenmaterial bei den städtischen Behörden in Wismar und den Centralbehörden in Schwerin, soweit es dem Verfasser zugänglich war, zu einem abgerundeten Bild von der Entwickelung der Stadt im letzten Jahrhundert verarbeitet. Diese Entwickelung war keine ungestörte. Die 1803 für die Abtretung an Meklenburg nothwendige Form einer Verpfändung hat Wismar schwere wirthschaftliche Nachtheile gebracht, da die Stadt Jahrzehnte lang von Meklenburg noch als Zollausland behandelt wurde. Doch trotz dieses und anderen Mißgeschickes hat gesunder Bürgersinn und Unternehmungsgeist der Einwohner das Gemeinwesen allmählich vorwärts gebracht. Die Darstellung wird dadurch besonders frisch, daß Witte sich bemüht, zu eigenen Urtheilen über die Geschehnisse zu gelangen. Das Buch ist von der Verlagshandlung mit reichem Bilderschmuck ausgestattet worden.
Außer der Festschrift hat das Jubiläum der Stadt noch mehrere Gelegenheitsschriften gezeitigt. Im "Mecklenburger Tageblatt" sind ausführliche chronikalische Auszeichnungen des Malers Johann Joachim Daniel Meese in Wismar und fernes Sohnes, des Pastors Karl Meese daselbst, über die städtischen Ereignisse von 1810-1868 zum Abdruck gebracht worden, die wohl Beachtung verdienen (Beilagen zum Tageblatt 1903, Nr. 146-166). Eine Ergänzung dazu bilden die Nachrichten von Professor Franz Groth über die Vorgänge bei der Verpfändung im Jahre 1803 (abgedruckt ebenda Nr. 167-168).
Mehr journalistischen Charakter zeigt eine schwedische Arbeit von Nils Erdmann, bilder från en svensk besittning, die in der Zeitschrift Ord och Bild (Wort und Bild) 1902 veröffentlicht ist. Der Verfasser entstammt einer aus Wismar nach Schweden ausgewanderten Familie. Ueber den Malmöer Pfandvertrag von 1803 handeln die "Grenzboten" (62. Jahrg. 19).
Drei fleißige Arbeiten über die Städte Rehna, Kröpelin und Saline und Soolbad Sülze rühren von Pastor Heinrich Schreiber her. Sie bieten manches Neue infolge Verwertung des an Ort und Stelle befindlichen Aktenmaterials.
Schlichte Mittheilungen aus Vergangenheit und Gegenwart Ratzeburgs liegen von dem Eisenbahndirektor a. D. Becker in Riga vor. Sie wollen die Erinnerungen des Verfassers an seine Geburtsstadt für seine Familie festhalten. Unbekannt dürfte eine in dem Hefte wiedergegebene Ansicht der Stadt von der Bäk aus sein, die 1852 von Adolf Becker angefertigt ist.
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Eine Chronik von Malchin von Fritz Brockmann, die eine Erweiterung und Fortführung der vergriffenen Gotthardschen Chronik aus dem Jahre 1862 darstellt, wird als Materialsammlung und zur Feststellung von Einzelheiten nützlich sein.
Zur Geschichte Neubrandenburgs und Penzlins im 3. Jahrzehnt des 19. Jahrhunderts sind die Erinnerungsblätter aus dem Leben Luise Mühlbach's (Leipzig 1902) zu vergleichen.
Schließlich habe ich noch hinzuweisen auf die Veröffentlichungen des Kammerherrn Grafen v. Oeynhausen zur Geschichte meklenburgischer Güter, die aus eingehenden Studien im Geheimen und Hauptarchiv und in den Gutsakten erwachsen sind. Zu den Arbeiten des Jahres 1901 über Gresse und Hülseburg sind hinzugekommen solche über Banzin, Gr.=Lunow, Möllenbeck und Brüsewitz. Neuerdings liegt auch eine Abhandlung über Dobbin, den Besitz des Prinzen Heinrich der Niederlande, vor, der zahlreiche Bilder noch Aufnahmen von fürstlicher Hand eingefügt sind. Es ist bedauerlich, daß diese Schriften nur in sehr beschränkter Anzahl für die Auftraggeber gedruckt werden, und daß kaum einige Exemplare den Weg in den Buchhandel finden.
Damit komme ich zu den familiengeschichtlichen Forschungen. Auf den Inhalt der Sammelwerke, der neuesten gothaischen genealogischen Taschenbücher, des dänischen Adelsjahrbuches und der Genealogien bürgerlicher Familien, kann ich nicht näher eingehen; doch enthalten sie viel meklenburgisches Material. Diesen Werken schließt sich eine gründliche Arbeit des Archivraths Dr. Schmidt zu Schleiz über die Familie v. Maltzan an (Baltische Studien, N. F. VI. 1902). Sie bildet die Fortsetzung eines früheren Aufsatzes über die muthmaßlich germanische Herkunft der Familie und ihre erste Niederlassung in Pommern und beschäftigt sich eingehend mit dem pommerschen Grundbesitz der Familie bis zum Erlöschen des einheimischen Fürstenhauses 1637, mit Schloß Osten und Schloß und Vogtei Cummerow. Das Geschlecht v. Oertzen hat sein Taschenbuch (Berlin 1902) mit einer Uebersicht über die jüngsten Generationen und mit revidirten Statuten des Familienvereins neu aufgelegt, das Geschlecht v. Levetzow hat ein 4. Heft seiner klar und sorgfältig abgefaßten Familienblätter, das Geschlecht v. Lepel neue Stammtafeln herausgegeben. Unsere Kenntniß von der aus Rostock stammenden Familie Schimmelmann, die in den ersten Jahren des 18. Jahrhunderts nach Demmin übersiedelte und in einer Linie später bekanntlich in Dänemark gegraft
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ist, bereichert Professor Dr. Müller in seinen Beiträgen zur Kulturgeschichte Demmins.
Von dem großen Siebmacherschen Wappenbuch ist eine neue Abtheilung erschienen, in welcher der Geh. Archivrath Dr. v. Mülverstedt=Magdeburg die Wappenabbildungen und Beschreibungen des abgestorbenen Adels beider Großherzogthümer Meklenburg bringt. Das auch in dieser Abtheilung bei der Auswahl der Familien befolgte Prinzip des Wappenbuches können wir nicht für zweckmäßig halten. Es wäre eine Beschränkung wünschenswerth gewesen auf die abgestorbenen eigentlich meklenburgischen Adelsfamilien, d. h. die Familien, die entweder ureingesessen, oder stillschweigend oder ausdrücklich anerkannt oder von meklenburgischen Fürsten in den Adelsstand erhoben sind und weder in Meklenburg noch auswärts mehr blühen. Die Bestimmung dieser Familien erfordert allerdings mühsame Einzeluntersuchungen. Will man alle Adelsfamilien in Meklenburg berücksichtigen, die nach kurzer Zeit eines Gutsbesitzes oder einer Bedienung das Land wieder geräumt haben, dann ließen sich noch hunderte mehr anführen, als v. Mülverstedt mit großem Fleiß zusammengetragen hat. Ueberdies bleibt das Ergebnis ein unsicheres. Denn sobald nur ein Mitglied der betr. Adelsfamilie wieder ein Gut im Lande erwirbt, wäre Sie wiederum unter dem abgestorbenen Adel zu streichen. Eine abgestorbene Familie kann aber nicht wieder aufleben. Der Text enthält manche unzutreffende Angaben, die mit Hülfe des Geheimen und Hauptarchivs, das leider nicht zu Rathe gezogen ist, leicht hätten vermieden werden können. Im Einzelnen sei erwähnt, daß der erloschene Seitenzweig unsers Fürstenhauses, die Fürsten von Rostock, wohl besser fortgeblieben wäre; denn abgesehen davon, daß das Fürstengeschlecht, dem die Fürsten von Rostock angehören, noch heute im Lande herrscht, müßten mit demselben Recht auch die erloschenen Seitenlinien der Fürsten von Werle und von Parchim=Richenberg aufgeführt werden.
Unsere militärgeschichtliche Litteratur ist um eine kurze Geschichte des 2. Meklenburg. Dragoner=Regiments zu Parchim vermehrt, die alles Wissenswerthe über das Regiment zusammenfaßt.
Aus den Veröffentlichungen über einzelne Gelehrte, Künstler und Staatsmänner greife ich nur einen Aufsatz des Schulraths Koldewey=Braunschweig über die Jugendgedichte des Humanisten Johannes Caselius von 1549 und 1550 heraus. Die Sammlung kann in Meklenburg entschieden auf
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Beifall rechnen, weil die Gedichte von einem Manne herrühren, der Jahrzehnte lang als Rostocker Professor und zwischendurch als Erzieher der Söhne des Herzogs Johann Albrecht I. gewirkt hat.
Nicht leer ausgegangen sind auch das Unterrichtswesen und die Lehranstalten in Meklenburg. Dr. Koppmann hat in den Rostocker Beiträgen III, 4 die Universitätsrektoren und Dekane an der artistischen Fakultät von 1563-1608, auswärtige Forscher haben Lievländer (im Jahrbuch der kurländischen Gesellschaft für Literatur und Kunst) und Demminer Studenten (in den Beiträgen zur Kulturgeschichte der Stadt Demmin) an der Landesuniversität aus den Matrikeln zusammengestellt und mit Notizen über ihren Lebenslauf versehen. Recht belehrend ist die Studie des Universitätsbibliothekars Dr. Kohfeldt=Rostock über den akademischen Geschichtsunterricht im Reformationszeitalter, die deutlich erkennen läßt, wie weit man damals noch von moderner kritischer Methode entfernt war. Diese Arbeit, wie auch ein Aufsatz von Oberlehrer Dr. Schnell über das Schulwesen der Stadt Malchow, finden sich in dem ersten Mecklenburgischen Heft, das die Gesellschaft für deutsche Erziehungs= und Schulgeschichte veröffentlicht hat. Zu einem Rückblick auf die Vergangenheit des Gymnasiums zu Schwerin von Archivar Dr. Stuhr hat die Feier des 350jähr. Bestehens der Anstalt Veranlassung gegeben. Die mit vielen Ansichten ausgestattete Druckschrift ist im Buchhandel nicht erschienen, sondern nur in beschränkter Zahl für die Festtheilnehmer gedruckt worden.
In das Gebiet der religiösen und kirchlichen Verhältnisse führt uns eine zusammenfassende Darstellung der kirchlichen Verfassung der Großherzogthümer vom Superintendent Dr. Behm=Doberan (Realencyklopädie für protestantische Theologie und Kirche, 12. Bd.). Außerdem ist eine Geschichte der in ihren Anfängen bis in die Zeit des Herzogs Johann Albrecht I. zurückreichenden Schweriner Hofgemeinde von Pastor Schmaltz=Sternberg vollendet. In der Behandlung des Stoffes, kann diese Arbeit als mustergültig für Pfarrchroniken angesehen werden.
Zum Schluß noch ein paar Worte über die neuen Arbeiten zur Münzgeschichte. In einer Veröffentlichung des Großherzoglichen Münzkabinets bespricht Oberlehrer Dr. Oertzen ausführlich die Wittenpfennige, die in Meklenburg zuerst 1371 auftreten, und die hauptsächlichsten Funde von dieser Münzsorte. Vier
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vortreffliche Lichtdrucktafeln veranschaulichen das Gesagte. Zwei größere Funde gemischten Inhalts aus dem 14. und 15. Jahrhundert sind zu Lelkendorf bei Neukalen und zu Kartlow bei Wismar gehoben und in den Berliner Münzblättern (Nr. 7 u. 8) verzeichnet worden. Ein am 9. Juli 1903 in einem Rüstloch des Doms zu Riga gemachter Münzfund hat gleichfalls vereinzelte meklenburgische Wittenpfennige des 14. und 15. Jahrhunderts (von Rostock, Wismar, Güstrow, Parchim) zu Tage gefördert (Sitzungsberichte der Ges. für Gesch. und Alt. der Ostseeprovinzen Rußlands von 1902).
Archivar Dr.
Stuhr,
zweiter Vereinssekretär.
Anlage A.
der eingetretenen und ausgeschiedenen ordentlichen Mitglieder
vom 1. Juli 1902 - 30. Juni 1903.
I. Eingetreten sind:
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II. Ihren Austritt haben erklärt:
III. Verstorben sind:
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Anlage B.
des Vereins für Meklenburgische Geschichte und Alterthumskunde. * )
Nach dem Bestand vom 30. Juni 1903.
I. Allerhöchste Protektoren.
II. Hohe Beförderer.
III. Ehrenmitglieder.
IV. Korrespondirende Mitglieder.
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V. Ordentliche Mitglieder.
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Anlage C.
der Vereine und Institute, die mit dem Verein für Meklenburgische Geschichte und Alterthumskunde im Schriftverkehr stehen. * )
Nach dem Bestande vom 30. Juni 1903.
1.
Aachen
, Aachener Geschichtsverein. 1886.
(158).
*2.
Aachen
, Verein für Kunde der
Aachener Vorzeit. 1903. (259).
3.
Altenburg
, Geschichts= und
Alterthumsforschende Gesellschaft des Osterlandes.
1844. (32).
*4.
Ansbach
, Historischer
Verein für Mittelfranken. 1903. (228).
*5.
Arnstadt
, Museumsgesellschaft. 1903.
(235).
6.
Augsburg
, Historischer
Verein für Schwaben und Neuburg. 1847. (42).
7.
Bamberg
, Historischer Verein. 1839.
(16).
8.
Bayreuth
, Historischer
Verein für Oberfranken. 1843. (31).
9.
Berlin
, Verein für die Geschichte der Mark
Brandenburg. 1841. (22).
10.
Berlin
,
Königl. Geheimes Staats=Archiv. 1863. (84).
11.
Berlin
, Verein für die Geschichte
Berlins. 1870. (119).
12.
Berlin
,
Bibliothek des Reichskanzleramts. 1875. (124).
13.
Berlin
, Bibliothek des Reichstages.
1875. (125).
14.
Berlin
, Verein Herold.
1880. (140).
15.
Berlin
, Königl.
Bibliothek. 1883. (147).
16.
Berlin
,
Gesellschaft für Anthropologie, Ethnologie und
Urgeschichte. (Anthropologische Gesellschaft). 1885.
(152).
17.
Berlin
, Museum für
Völkerkunde. 1891. (176).
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18.
Berlin
, Gesellschaft für Heimathkunde
der Provinz Brandenburg. 1892. (184).
*19.
Berlin
, Vereinigung der Saalburgfreunde.
1903. (246).
20.
Bonn
, Verein von
Alterthumsfreunden im Rheinlande. 1858. (74).
21.
Brandenburg
a. d. Havel, Historischer
Verein. 1888. (164).
22.
Braunsberg
,
Historischer Verein für Ermland. 1864. (92).
23.
Braunschweig
, Stadtarchiv. 1862.
(79).
24.
Bremen
, Archiv der freien
Hansestadt. 1864. (90).
25.
Bremen
,
Historische Gesellschaft des Künstlervereins. 1864.
(91).
26.
Breslau
, Schlesische
Gesellschaft für vaterländische Kultur. 1843.
(27).
27.
Breslau
, Verein für
Geschichte und Alterthum Schlesiens. 1848.
(49).
28.
Breslau
, Verein für das
Museum Schlesischer Alterthümer. 1892. (183).
*29.
Bromberg
, Deutsche Gesellschaft für
Kunst und Wissenschaft, Abtheilung für Geschichte.
1903. (226).
*30.
Bückeburg
, Verein für
Geschichte, Alterthümer und Landeskunde des
Fürstenthums Schaumburg=Lippe. 1903. (230).
31.
Celle
, Bibliothek der lüneburger
Landschaft. 1861. (78).
32.
Charlottenburg
, Gesammtverein der deutschen
Geschichts= und Alterthums=Vereine. 1852. (60).
33.
Charlottenburg
, Königl. Haus=Archiv.
1868. (111).
*34.
Chemnitz
, Verein für
Chemnitzer Geschichte. 1903. (244).
35.
Danzig
, Naturforschende Gesellschaft. 1873.
(122).
36.
Danzig
, Westpreußischer
Geschichtsverein. 1880. (141).
*37.
Danzig
, Königl. Staatsarchiv. 1903.
(241).
38.
Darmsatdt
, Historischer
Verein für das Großherzogthum Hessen. 1854.
(63).
39.
Dessau
, Verein für
Anhaltische Geschichte und Alterthumskunde. 1876.
(129).
*40.
Detmold
, Der
Naturwissenschaftliche Verein für das Fürstenthum
Lippe, geschichtliche Abtheilung. 1903. (258).
41.
Dillingen
a. D., Historischer Verein.
1896. (190).
*42.
Donaueschingen
, Der
Verein für Geschichte und Naturgeschichte der Baar.
und der angrenzenden Landestheile. 1903. (248).
43.
Dortmund
, Verein für die Geschichte
Dortmunds und der Grafschaft Mark. 1881. (143).
44.
Dresden
, Königlich Sächsischer
Alterthumsverein. 1847. (44).
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45.
Dresden
, Königliche öffentliche
Bibliothek. 1868. (112).
*46.
Dresden
,
Verein für sächsische Volkskunde. 1902. (215).
*47.
Dresden
, Verein für Geschichte Dresdens.
1903. (253). 48.
48.
Düsseldorf
,
Düsseldorfer Geschichtsverein. 1891. (177).
*49.
Eichstätt
, Historischer Verein. 1903.
(227).
50.
Eisenberg
, Geschichts= und
Alterthumsforschender Verein. 1886. (156).
51.
Eisleben
, Verein für Geschichte und
Alterthümer der Grafschaft Mansfeld. 1888.
(163).
*52.
Elberfeld
, der Bergische
Geschichtsverein. 1902. (217).
53.
Emden
, Gesellschaft für bildende Kunst und
vaterländische Alterthümer. 1847. (46).
54.
Erfurt
, Königl. Akademie gemeinnütziger
Wissenschaften. 1858. (73).
55.
Erfurt
, Verein für die Geschichte und
Alterthumskunde von Erfurt. 1866. (101).
*56.
Essen
, Der Historische Verein für Stadt und
Stift Essen. 1903. (222).
*57.
Frankenthal
(Pfalz), Alterthumsverein. 1903. (229).
58.
Frankfurt
a. M., Verein für Geschichte
und Alterthumskunde. 1858. (72).
59.
Frankfurt
a. O., Historischer Verein für
Heimatkunde. (Nachfolger des
Historisch=Statistischen Vereins). 1861. (77).
60.
Freiberg
i. Sachsen, Freiberger
Alterthumsverein. 1862. (80).
61.
Freiburg
i. Baden, Gesellschaft für Beförderung der
Geschichts=, Alterthums= und Volkskunde von
Freiburg, dem Breisgau und den angrenzenden
Landschaften. 1868. (110).
62.
Freiburg
i. Baden, Großh. Universitäts=Bibliothek. 1888.
(162).
63.
Freiburg
i. Baden,
Kirchengeschichtlicher Verein für Geschichte,
christliche Kunst, Alterthums= und Literaturkunde
des Erzbisthums Freiburg mit Berücksichtigung der
angrenzenden Bisthümer. 1902. (210).
*64.
Freiburg
i. Baden, Breisgau=Verein
Schauinsland. 1903. (255).
*65.
Friedbeg
i. Hessen, Der Geschichts= und Alterthumsverein.
1903. (243).
66.
Friedrichshafen
,
Verein für Geschichte des Bodensees und seiner
Umgebung. 1870. (117).
*67.
Fulda
. Der
Fuldaer Geschichtsverein. 1903. (247).
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68.
Gießen
, Oberhessischer Geschichtsverein.
1879. (139).
69.
Görlitz
,
Oberlausitzische Gesellschaft der Wissenschaften.
1841. (23).
70.
Görlitz
, Gesellschaft
für Anthropologie und Urgeschichte der Ober=Lausitz.
1894. (186).
71.
Gotha
, Vereinigung
für gothaische Geschichte und Alterthumsforschung.
1898. (196).
72.
Göttingen
, Königl.
Universitäts=Bibliothek. 1864. (93).
*73.
Göttingen
, Verein für die Geschichte
Göttingens. 1903. (239).
*74.
Göttingen
,
Gesellschaft für niedersächsische Kirchengeschichte.
1903. (240).
75.
Greifswald
,
Rügisch=pommerscher Geschichtsverein. 1899.
(202).
76.
Guben
, Niederlausitzer
Gesellschaft für Anthropologie und Alterthumskunde.
1900. (204).
77.
Hall
i. Schwaben,
Historischer Verein für Württembergisch Franken.
1850. (54).
78.
Halle
a. S.,
Thüringisch=Sächsischer Verein für Erforschung des
vaterländischen Alterthums und Erhaltung seiner
Denkmale. 1836. (4).
79.
Hamburg
,
Verein für Hamburgische Geschichte. 1841. (24).
80.
Hamburg
, Stadt=Bibliothek. 1863.
(86).
81.
Hamburg
, Staatsarchiv. 1863.
(87).
82.
Hannover
, Historischer
Verein für Niedersachsen. 1836. (5).
83.
Hannover
, Königl. Staatsarchiv. 1864.
(94).
84.
Hannover
, Königl. und
Provinzial=Bibliotbek. 1864. (95).
85.
Hannover
, Verein für die Geschichte der Stadt
Hannover. 1902. (208).
*86.
Hannover
,
Heraldischer Verein zum Kleeblatt. 1903. (232).
*87.
Harzburg
, Harzburger Alterthums= und
Geschichtsverein. 1903. (252).
88.
Heidelberg
, Großh. Universitäts=Bibliothek.
1891. (178).
*89.
Heilbronn
. Der
historische Verein. 1902. (221).
90.
Hildburghausen
, Verein für
Sachsen=Meiningische Geschichte und Landeskunde.
1896. (192).
91.
Hildburghausen
, Der
Rennsteigverein. 1899. (199).
*92.
Hof
i. Bayern, Der Nordoberfränkische Verein für
Natur=, Geschichts= und Landeskunde. 1903.
(249).
93.
Hohenleuben
, Vogtländischer
alterthumsforschender Verein. 1836. (6).
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*94.
Homburg
vor der Höhe, Verein für
Geschichte und Alterthumskunde. 1903. (225).
95.
Jena
, Verein für thüringische
Geschichte und Alterthumskunde. 1853. (61).
96.
Kahla
, Verein für Geschichts= und
Altertumskunde zu Kahla und Roda. 1876. (131).
97.
Kassel
, Verein für hessische
Geschichte und Landeskunde. 1839. (15).
98.
Kempten
i. Allgäu, Alterthumsverein.
1889. (167).
99.
Kiel
, Gesellschaft
für Schleswig=Holsteinische Geschichte. 1836.
(2).
100.
Kiel
, Anthropologischer
Verein in Schleswig=Holstein. 1889. (168).
101.
Kiel
, Gesellschaft für Kieler
Stadtgeschichte. 1892. (182).
102.
Köln
, Historischer Verein für den
Niederrhein. 1866. (100).
103.
Köln
,
Stadtarchiv. 1891. (180).
104.
Königsberg
i. Preußen, Alterthumsgesellschaft Prussia.
1847. (45).
105.
Königsberg
i.
Rreußen, Physikalisch=ökonomische Gesellschaft.
1876. (127).
106.
Landsberg
a. W.,
Verein für Geschichte der Neumark. 1891. (173).
107.
Landshut
, Historischer Verein für
Niederbayern. 1902.(207).
108.
Lehe
,
Gesellschaft der Männer vom Morgenstern. 1900.
(203).
109.
Leipzig
, Deutsche
Gesellschaft zur Erforschung vaterländischer Sprache
und Alterthümer. 1848. (51).
110.
Leipzig
, Verein für die Geschichte Leipzigs.
1879. (137).
111.
Leisnig
, Geschichts=
und Alterthumsverein. 1867. (105).
*112.
Lötzen
, Literarische Gesellschaft Masovia.
1902. (212).
113.
Lübeck
, Verein für
Lübeckische Geschichte. 1845. (35).
114.
Lübeck
, Stadt=Bibliothek. 1863. (81).
115.
Lübeck
, Staatsarchiv. 1863. (88).
116.
Lüneburg
, Museumsverein für das
Fürstenthum Lüneburg. 1852. (59).
117.
Magdeburg
, Verein für Geschichte und
Alterthumskunde des Herzogthums und Erzstifts
Magdeburg. 1867. (109).
*118.
Magdeburg
,
Provinzialdenkmäler=Kommission der Provinz Sachsen.
1903. (238).
119.
Mainz
, Verein zur
Erforschung der rheinischen Geschichte und
Alterthümer. 1844. (33).
*120.
Mannheim
,
Alterthumsverein. 1902. (220).
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121.
Marienwerder
, Historischer Verein für
den Regierungsbezirk Marienwerder. 1876. (130).
122.
Meiningen
, Hennebergischer
alterthumsforschender Verein. 1843. (28).
123.
Meißen
, Verein für die Geschichte der
Stadt Meißen. 1881. (144).
124.
Metz
,
Gesellschaft für lothringische Geschichte und
Alterthumskunde. 1889. (171).
125.
Mölln
, Verein für die Geschichte des
Herzogthums Lauenburg. 1884. (150).
*126.
Mühlhausen
i. Ostpreußen, Oberländischer
Geschichtsverein. 1902. (216).
127.
Mühlhausen
i. Thüringen,
Alterthumsverein. 1901. (205).
128.
München
, Historischer Verein von und für
Oberbayern. 1842. (25).
129.
München
,
Königl. Akademie der Wissenschaften. 1842.
(26).
130.
München
, Münchener
Alterthumsverein. 1879. (136).
131.
Münster
, Verein für Geschichte und
Alterthumskunde Westphalens. 1837. (14).
132.
Münster
, Redaktion des Literarischen
Handweisers, zunächst für das katholische
Deutschland. 1869. (115).
133.
Neiße
,
Wissenschaftliche Gesellschaft Philomathie. 1867.
(108).
*134.
Neuburg
a. d. D.,
Historischer Verein. 1903. (233).
135.
Neustrelitz
, Großh. Bibliothek. 1836.
(12).
136.
Neustrelitz
, Großh.
Hauptarchiv. 1887. (160).
137.
Nürnberg
, Germanisches Nationalmuseum. 1854.
(64).
138.
Nürnberg
, Verein für
Geschichte der Stadt Nürnberg. 1879. (138).
139.
Oldenburg
, Oldenburger Landesverein
für Alterthumskunde und Landesgeschichte. 1877.
(132).
140.
Osnabrück
, Verein für
Geschichte und Landeskunde (Histor. Verein). 1851.
(58).
141.
Plauen
i. Vogtlande,
Alterthumsverein. 1890. (172).
142.
Posen
, Gesellschaft der Freunde der
Wissenschaften (Towarzystwa przyjaciół nauk).
1883. (148).
143.
Posen
, Historische
Gesellschaft für die Provinz Posen. 1885.
(153).
*144.
Prenzlau
, Der Ukermärkische
Museums= und Geschichtsverein. 1903. (223).
145.
Ravensburg
, Redaktion des
Diöcesan=Archivs von Schwaben. 1898. (197).
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Seite 42 |
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*146.
Recklinghausen
, Vereine für Orts= und
Heimathskunde im Veste und Kreise Recklinghausen.
1903. (257).
147.
Regensburg
,
Historischer Verein von Oberpfalz und Regensburg.
1843. (30).
148.
Reutlingen
, Verein
für Kunst und Alterthum. 1891. (179).
149.
Rostock
, Universitäts=Bibliothek. 1836.
(10).
150.
Rostorf
, Bibliothek der
Mecklenburgischen Ritter= und Landschaft. 1836.
(11).
151.
Rostock
, Verein der Freunde
der Naturgeschichte in Mecklenburg. 1857. (71).
152.
Rostock
, Verein für Rostocks
Alterthümer. 1894. (185).
153.
Saarbrücken
, Historischer Verein für die
Saargegend. 1848. (50).
154.
Salzwedel
, Altmärkischer Verein für
vaterländische Geschichte und Industrie, Abtheilung
für Geschichte. 1839. (19).
*155.
Schleiz
, Geschichts= und
Alterthumsforschender Verein. 1903. (237).
156.
Schmalkalden
, Verein für
Hennebergische Geschichte und Landeskunde. 1876.
(128).
157.
Schwerin
,
Schloßbibliothek. 1836. (7).
158.
Schwerin
, Großh. Regierungsbibliothek. 1836.
(8).
159.
Schwerin
, Großh. Gymnasium.
1836 (9)
160.
Schwerin
, Kommission zur
Erhaltung der Denkmäler. 1887. (161).
161.
Sigmaringen
, Verein für Geschichte und
Alterthumskunde in Hohenzollern. 1871. (120).
162.
Speier
, Historischer Verein der Pfalz.
1877. (135).
163.
Stade
, Verein für
Geschichte und Alterthümer der Herzogthümer Bremen
und Verden und des Landes Hadeln. 1858. (75)
164.
Stendal
, Altmärkischer Museumsverein.
1899. (200).
165.
Stettin
,
Gesellschaft für pommersche Geschichte und
Alterthumskunde. 1835. (1).
166.
Stettin
, Königl. Staatsarchiv. 1863.
(89).
167.
Straßburg
i. Elsaß,
Historisch=Literarischer Zweigverein des
Vogesen=Clubs. 1886. (157).
168.
Stuttgart
, Königl. württembergische
Kommission für Landesgeschichte (Statistisches
Landesamt). 1847. (39).
169.
Stuttgart
, Württembergischer Geschichts= und
Alterthumsverein. 1856. (69).
170.
Thorn
, Coppernicus=Verein für Wissenschaft
und Kunst. 1881. (145).
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*171.
Torgau
, Alterthumsverein. 1902.
(218).
172.
Trier
, Gesellschaft für
nützliche Forschungen. 1887. (159).
*173.
Tübingen
, Der Schwäbische Albverein. 1902.
(314).
174.
Ulm
, Verein für Kunst und
Alterthum in Ulm und Oberschwaben. 1845. (34).
175.
Wernigerode
, Harzverein für Geschichte
und Alterthumskunde. 1868. (113).
176.
Wiesbaden
, Verein für nassauische
Alterthumskunde und Geschichtsforschung. 1839.
(17).
177.
Wolfenbüttel
, Herzogl.
Landeshauptarchiv. 1863. (85).
178.
Wolfenbüttel
, Herzogl. Bibliothek. 1872.
(121).
179.
Wolfenbüttel
,
Geschichtsverein für das Herzogthum Braunschweig.
1896. (193).
180.
Worms
,
Alterthumsverein. 1891. (175).
181.
Würzburg
, Historischer Verein von
Unterfranken und Aschaffenburg. 1839. (18).
*182.
Würzburg
, Verein für bayrische
Volkskunde und Mundartforschung. 1902. (219).
*183.
Zittau
, Gesellschaft für Zittauer
Geschichte. 1903. (236).
b. Oesterreich=Ungarn.
*184.
Brünn
, Der deutsche Verein für die
Geschichte Mährens und Schlesiens. 1903. (251).
185.
Budapest
, Ungarische Akademie der
Wissenschaften (Magyar Tudományos Akademia). 1867.
(107).
*186.
Eger
, Verein für Egerländer
Volkskunde. 1902. (213).
187.
Graz
,
Historischer Verein für Steiermark. 1847. (41).
188.
Hermannstadt
, Verein für
siebenbürgische Landeskunde. 1848. (48).
189.
Innsbruck
, Ferdinandeum für Tirol und
Vorarlberg. 1847. (43).
190.
Klagenfurt
, Geschichtsverein für Kärnten.
1851. (56).
191.
Krakau
, Kais.
Akademie der Wissenschaften. 1875. (126).
192.
Kronstadt
(Brassó), Stadtarchiv. 1889.
(170).
193.
Laibach
, Museal=Verein für
Krain. 1847. (37).
194.
Leipa
,
Nordböhmischer Exkursionsklub. 1884. (149).
195.
Linz
a. d. D., Museum
Francisco=Carolinum. 1850. (53).
196.
Prag
, Königl. Böhmische Gesellschaft der
Wissenschaften. 1867. (103).
197.
Prag
. Archäologischer Verein des Museums des
Königreichs Böhmen. 1867. (104).
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Seite 44 |
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198.
Prag
, Verein für Geschichte der
Deutschen in Böhmen. 1867. (106).
199.
Raigern
, Redaktion der Studien und
Mittheilungen aus dem Benedictiner= und dem
Cistercienser=Orden. 1886. (155).
*200.
Salzburg
, Gesellschaft für Salzburger
Landeskunde. 1903. (245).
201.
Serajevo
i. Bosnien, Bosnisch=Herzegovinisches
Landes=Museum. 1894. (189).
202.
Spalato
i. Dalmatien, Kaiserl. Königl. archäologisches
Museum. 1888. (165).
203.
Troppau
,
Kais. Franz Joseph=Museum für Kunst und Gewerbe.
1899. (198).
204.
Wien
, Kais. Akademie
der Wissenschaften. 1851. (55).
205.
Wien
, Kais. Königl. Central=Commission für
Erforschung und Erhaltung der Kunst= und
historischen Denkmale. 1856. (68).
206.
Wien
, Verein für Landeskunde von
Nieder=Oesterreich. 1865. (99).
207.
Wien
, Anthropologische Gesellschaft. 1870.
(118).
208.
Wien
, Kais. Königl.
gemeinsames Reichs=Finanz=Archiv. 1901. (206).
*209.
Wien
, Kais. Königl. Heraldische
Gesellschaft Adler. 1903. (254).
c. Schweiz.
210.
Aarau
, Historische Gesellschaft des
Kantons Aargau. 1866. (102).
211.
Basel
, Historische und antiquarische
Gesellschaft. 1843. (29).
212.
Bern
,
Allgemeine geschichtsforschende Gesellschaft der
Schweiz. 1850. (52).
*213.
Chur
,
Historisch=antiquarische Gesellschaft Graubündens.
1903. (250).
*214.
Frauenfeld
,
Historischer Verein des Kantons Thurgau. 1903.
(224).
*215.
Freiburg
(Schweiz),
Deutscher geschichtsforschender Verein des Kantons
Freiburg. 1903. (256).
216.
Luzern
,
Historischer Verein der fünf Orte Luzern, Uri,
Schwyz, Unterwalden und Zug. 1860. (76).
217.
Schaffhausen
, Historisch=antiquarischer
Verein des Kantons Schaffhausen. 1863. (83).
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218.
Zürich
, Antiquarische Gesellschaft.
1837. (13).
219.
Zürich
,
Schweizerisches Landesmuseum. 1899. (201).
d. Belgien.
220.
Brüssel
, Societé des bollandistes.
1888. (166).
221.
Lüttich
, Institut
archéologique Liégeois. 1855. (66).
222.
Namur
, Societé archéologique. 1855.
(65).
223.
Tongres
, Societé
scientifique et littéraire du Limbourg. 1855. (67).
e. Niederlande.
224.
Amsterdam
, koningkl. Oudheidkundig
Genootschap. 1897. (195).
*225.
Assen
,
Provinziaal Museum van Oudheden in de Provinzie
Drenthe. 1903. (231).
*226.
s'Gravenhage
, De Nederlandsche Leeuw. 1903.
(234).
*227.
Hertogenbosch
, Provinciaal
Genootschap van Kunsten en Wetenschappen in Nord
Brabant. 1903. (242).
228.
Leeuwarden
,
Friesch Genootschap van Geschied-, Oudheid- en
Taalkunde. 1847. (40).
229.
Leiden
,
Maatschappy der Nederlandsche Letterkunde. 1863.
(82).
230.
Utrecht
, Historisch
Genootschap. 1882. (146).
231.
Zwolle
,
Vereeniging tot beœfening van Overysselsch
Regt en Geschiedenis. 1868. (114).
f. Luxemburg.
232. Luxemburg , Historische Sektion des Großherzogl. Instituts von Luxemburg. 1853. (62).
g. Dänemark.
233.
Kopenhagen
, Kongl. Nordiske Oldskrift -
Selskab. 1836. (3).
234.
Kopenhagen
,
Danske historisk forening. 1841. (21).
235.
Kopenhagen
, Königl. Bibliothek. 1865.
(96).
236.
Kopenhagen
,
Universitäts=Bibliothek. 1865. (97).
237.
Kopenhagen
, Königl. Reichs=Archiv. 1865.
(98).
238.
Kopenhagen
, genealogisk
Institut. 1894. (187).
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Seite 46 |
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h. Schweden und Norwegen.
239. Bergen, Bergens Museum. 1889. (169).
240.
Christiania
, Universitets Bibliotek. 1870.
(116).
241.
Christiania
, Kongl. Norske
Rigsarkivet. 1877. (133).
242.
Christiania
, Forening til Norske
Fortidsmindesmaerkers Bevaring (Universitets Samling
af Nordiske oldsager). 1877. (134).
243.
Christiania
, Videnskabs-Selskabet. 1885.
(154).
244.
Göteborg
, Högskola. 1896.
(191).
245.
Stockholm
, Kongl.
Vitterheds, Historie och Antiqvitets Akademie. 1851.
(57).
246.
Stockholm
, Svenska
Riksarkivet. 1881. (142).
247.
Stockholm
, Nordiska Museet. 1891. (174).
248.
Throndheim
, Kongl. Norske Videnskabers
Selskab. 1902. (209).
249.
Upsala
,
Kongl. Universitets Biblioteket. 1892. (181).
i. Rußland.
250.
Dorpat
(Jurgiew), Gelehrte Estnische
Gesellschaft. 1847. (38). 251.
Fellin
i.
Livland, Literarische Gesellschaft. 1885.
(151).
*252.
Helsingfors
i. Finnland,
Finnische Alterthumsgesellschaft (Finska
Fornminnesföreningen). 1902. (211).
253.
Mitau
, Kurländische Gesellschaft für
Literatur und Kunst, Section für Genealogie. 1894.
(188).
254.
Pernau
i. Livland,
Alterthumsforschende Gesellschaft. 1896. (194).
255.
Petersburg
, Kais. Russische
archäologische Gesellschaft. 1847. (47).
256.
Reval
, Estländische literarische
Gesellschaft. 1845. (36).
257.
Riga
,
Gesellschaft für Geschichte und Alterthumskunde der
Ostseeprovinzen Rußlands. 1840. (20).
k. Italien.
258. Rom , Redaktion des bulletino di paletnologia italiana. (Museo Preistorico). 1875. (123).
l. Vereinigte Staaten von Nordamerika.
259. Washington , Smithsonian Institution. 1857. (70).
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Anlage D.
Zuwachs der Vereins=Bibliothek. * )
I. Meklenburg.
1) Archiv des Vereins der Freunde der Naturgeschichte in Mecklenburg. 56. Jahr (1902) II. Abt. - 57. Jahr (1903) I. Abt. Güstrow.
2) Beiträge zur Geschichte der Stadt Rostock. III. Bd. 4. Heft. Rostock 1903.
3) Großherzogliches Hoftheater zu Schwerin. Uebersicht der während der Spielzeit 1902/3 gegebenen Vorstellungen und Konzerte. Nebst Theaterzetteln.
II. Allgemeine Geschichts=, Sprach=, Natur=, Kunst= und Alterthumskunde.
1) Analecta Bollandiana. Tom. XXI Fasc. 2-4. - Tom. XXII Fasc. 1-3. Paris-Bruxelles 1902/3.
2) Anzeiger des Germanischen Nationalmuseums. Jahrg. 1902. Nürnberg.
3) Caselius (Joh.), Jugendgedichte. Herausgeg. von Fr. Koldewey. Braunschweig 1902.
4) Der deutsche Herold. 33. Jahrg. Berlin 1902.
5) Jahrbuch für Genealogie, Heraldik und Sphragistik. 1900. 1901. Mitau 1902.
6) Jahrbuch des Vereins für niederdeutsche Sprachforschung. XXVIII. Norden und Leipzig 1902.
7) Neue Heidelberger Jahrbücher. 11. Jahrg. 2. Heft. - 12. Jahrg. 1. Heft Heidelberg 1902/3.
8) Korrespondenzblatt des Gesammtvereins der deutschen Geschichts=und Alterthumsvereine. 50. Jahrg. 1902. Nr. 7-12. - 51. Jahrg. 1903. Nr. 1-3. Berlin.
9) Korrespondenzblatt des Vereins für niederdeutsche Sprachforschung. 1902. XXIII. Nr. 2-6. - 1903. XXIV. Nr. 1. Hamburg.
10) Künstle (K.), François Xavier Kraus. Notice biographique et bibliographique. Louvain 1902
11) Heraldische Mittheilungen. Jahrg. XIII. XIV Nr. 1-6. Hannover 1902/3.
12) Nachrichten über deutsche Alterthumskunde 1902. Berlin.
13) Pöhlmann (Rob.), Griechische Geschichte im 19. Jahrhundert. (Festrede.) München 1902.
14) Studien und Mittheilungen aus dem Benedictiner= und dem Cistercienser=Orden. 23. Jahrg. (1902) Heft 2-4. - 24. Jahrg. (1903) Heft 1.
15) Zeitschrift für Ethnologie. 34. Jahrg. (1902) 3.-6. Heft. - 35. Jahrg. (1903) 1.-3. Heft. Berlin.
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III. Preußen und Hohenzollern.
1) Annalen des historischen Vereins für den Niederrhein. 74. Heft. Köln 1902.
2) Annalen des Vereins für Nassauische Altertumskunde und Geschichtsforschung. 33. Bd. (1902) Heft 1. Wiesbaden.
3) Archiv des Vereins für die Geschichte des Herzogtums Lauenburg. 7. Bd. Heft 1. Mölln 1902.
4) Aus Aachens Vorzeit, 1.-15. Jahrg. Aachen 1887, 1902.
5) Beiträge zur Geschichte Dortmunds und der Grafschaft Mark. XII. Dortmund 1903.
6) Beiträge zur Altmärkischen Landes= und Volkskunde, 1. Stendal 1899.
7) Beiträge zur Geschichte von Stadt und Stift Essen. Heft 3. 4. 8. 10. 12. 13. 16. 18-22. 24. 25. Essen 1881,1903.
8) Beiträge zur Geschichte des Niederrheins. 16. 17. Bd. Düsseldorf 1902/3.
9) 31. Bericht der wissenschaftlichen Gesellschaft Philomathie in Neisse vom Okt. 1900 bis Okt. 1902. Neisse.
10) Mansfelder Blätter. 16. Jahrg. 1902. Eisleben.
11) "Brandenburgia." XI. Jahrg. Nr. 1-12. Berlin 1902/3.
12) Festgabe zur Feier der 1100jährigen Gründung Werdens und seiner 100jährigen Zugehörigkeit zu Preußen. Werden 1902.
13) Festschrift zur Feier des 25jährigen Bestehens des Städtischen Historischen Museums in Frankfurt a. M. 1903.
14) Forschungen zur Brandenburgischen und Preußischen Geschichte. Bd. 15. 16, 1. Hälfte. Leipzig 1902/3.
15) Hannoversche Geschichtsblätter. 6. Jahrg. (1902) Heft 7-12. - 6. Jahrg. (1903) Heft 1-7. Hannover.
16) Geschichts=Blätter für Stadt und Land Magdeburg. 37. Jahrg. 1902. Heft 2. - 38. Jahrg. 1903. Heft 1. Magdeburg.
17) Mühlhäuser Geschichtsblätter. 3. Jahrg. 1902/3. Mühlhausen i. Thüringen.
18) Oberländische Geschichtsblätter. 5. Heft. Königsberg i. Pr. 1903.
19) 1.-6. Jahresbericht des Vereins zur Erhaltung der Denkmäler der Provinz Sachsen für 1894-1900. Quedlinburg (dann Magdeburg) 1895/1900. - Jahrbuch der Denkmalpflege in der Provinz Sachsen für 1900. 1901. Magdeburg.
20) Bonner Jahrbücher. 107-109. Heft. Bonn 1901/2.
21) Jahrbücher der Königlichen Akademie gemeinnütziger Wissenschaften zu Erfurt. N. F. 39. Heft. Erfurt 1903.
22) Pommersche Jahrbücher. 3. 4. Bd. Greifswald 1902/3.
23) 29. 30. Jahresbericht des Altmärkischen Vereins für vaterländische Geschichte und Industrie zu Salzwedel. Magdeburg 1902.
24) 80. Jahres=Bericht der Schlesischen Gesellschaft für vaterländische Cultur. Breslau 1903.
25) Mittheilungen des Vereins für die Geschichte Berlins. 1902 Nr. 8 bis 12. - 1903 Nr. 1-8.
26) Mitteilungen des Vereins für die Geschichte und Altertumskunde von Erfurt. Heft 24 I. Erfurt 1903.
27) Mittheilungen an die Mitglieder des Vereins für hessische Geschichte und Landeskunde. Jahrg. 1901. Kassel 1903.
28) Mittheilungen des Vereins für Geschichte und Alterthumskunde in Hohenzollern. 35. Jahrg. 1901/1902. Sigmaringen.
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29) Mitteilungen des Vereins für Geschichte und Altertumskunde zu Homburg v. d. H. Heft II. V. VI. VII. Homburg v. d. Höhe 1882/1903.
30) Mitteilungen aus dem Stadtarchiv von Köln. 31. Heft. Köln 1902.
31) Mitteilungen der Litterarischen Gesellschaft Masovia. 7. 8. Heft. Lötzen 1901/2.
32) Mittheilungen des Vereins für Geschichte und Landeskunde von Osnabrück. 26. 27. Bd. Osnabrück 1901/2.
33) Mitteilungen der Vereinigung der Saalburgfreunde. Nr. 1-3. Berlin 1902/3.
34) Mittheilungen des Anthropologischen Vereins in Schleswig=Holstein. 15. Heft. Kiel 1902.
35) Mitteilungen des Uckermärkischen Museums= und Geschichts=Vereins zu Prenzlau. I. Bd. II. Bd. 1. Heft. Prenzlau 1901/3.
36) Mittheilungen des Westpreußischen Geschichtsvereins. 1. Jahrg. (1902). - 2. Jahrg. (1903) Nr. 1. 2. Danzig.
37) Monatsblätter. Herausgeg. von der Gesellschaft für Pommersche Geschichte und Alterthumskunde. 1902.
38) Historische Monatsblätter für die Provinz Posen. III. Jahrg. (1902) Nr. 7-12. Posen.
39) Altpreußische Monatsschrift neue Folge. 39. Bd. 3.-6. Heft. - 40. Bd. 1. 2. Heft. Königsberg i. Pr. 1902/3.
40) Protokolle über die Sitzungen des Vereins für die Geschichte Göttingens. II. Bd. 5. Heft. 1901/2. Göttingen.
41) Regesten zur Schlesischen Geschichte. 1327-1333. Breslau 1903.
42) Roczniki Towarzystwa Przyjaciol Nauk Poznánskiego. Tom. 29. Poznan 1902.
43) Schriften der naturforschenden Gesellschaft in Danzig. N. F. 10. Bd. 4. Heft. Danzig 1902.
44) Schriften der physikalisch=ökonomischen Gesellschaft zu Königsberg i. Pr. 43. Jahrg. Königsberg 1902.
45) Schriften des Vereins für Geschichte der Neumark. XIII. Heft. Landsberg a. W. 1902.
46) Schwartz (P.), Die Neumark während des dreißigjährigen Krieges. II. T1.: 1631-1653. Landsberg a. W. 1902.
47) Baltische Studien. N. F. 6. Bd. Stettin 1902.
48) Pommersches Urkundenbuch. IV. Bd. 1. Abth. 1301-1306. Stettin 1902.
49) Veröffentlichungen des Altertums=Vereins zu Torgau. 13/14. 15/16. Heft. Torgau 1903.
50) Verwaltungs=Bericht über das Märkische Provinzial=Museum für das Etatsjahr 1901. Berlin 1902.
51) Schlesiens Vorzeit in Bild und Schrift. N. F. II. Bd. Breslau 1902.
52) Zeitschrift des Aachener Geschichtsvereins. 24. Bd. Aachen 1902.
53) Zeitschrift für die Geschichte und Altertumskunde Ermlands. XIII. Bd. 2. Heft. Braunsberg 1901.
54) Zeitschrift des Harz=Vereins für Geschichte und Altertumskunde. 35. Jahrg. 1902. 1. Heft. - 36. Jahrg. 1903. 1. Heft. Wenigerode.
55) Zeitschrift des Vereins für hessische Geschichte und Landeskunde. N. F. 26. Bd. Kassel 1903.
56) Zeitschrift des historischen Vereins für den Regierungsbezirk Marienwerder. 41. Heft. Marienwerder 1902.
57) Zeitschrift der Historischen Gesellschaft für die Provinz Posen. 17. Jahrg. 2. Halbband. Posen 1902.
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58) Zeitschrift des historischen Vereins für Niedersachsen. Jahrg. 1902 Heft 2-4. - Jahrg. 1903 Heft 1. 2. Hannover.
59) Zeitschrift des Vereins für Geschichte und Alterthum Schlesiens. 37. Bd. Breslau 1903.
60) Zeitschrift der Gesellschaft für Schleswig=Holstein=Lauenburgische Geschichte. 32. Bd. Kiel 1902.
61) Zeitschrift für vaterländische Geschichte und Alterthumskunde. 60. Bd. - Historisch=geographisches Register zu Bd. 1-50. Lief. 1. Münster 1902/3.
62) Zeitschrift des Westpreußischen Geschichtsvereins. 45. Heft. Danzig 1903.
IV. Die übrigen deutschen Staaten.
Hansestädte.
1) Festschrift zum 150jährigen Bestehen der Hamburgischen Navigationsschule. Hamburg 1899.
2) Hansische Geschichtsblätter. Jahrg. 1900. Leipzig 1901.
3)* Hübbe (H. W. C.), Die alte Stadt Hamburg. (S.=A.)
4) Bremisches Jahrbuch. 20. Bd. Bremen 1902.
5) Mittheilungen des Vereins für Lübeckische Geschichte und Alterthumskunde. 9. Heft (1899) Nr. 3-12. - 10. Heft (1901. 1902). Lübeck 1899/1902.
6) Bremisches Urkundenbuch. V. Bd. 3. Lief. Bremen 1902.
7) Voigt (J. F.) Geschichtliches über die Versorgung Hamburgs mit Milch, Hamburg 1903.
8) Zeitschrift des Vereins für Lübeckische Geschichte und Alterthumskunde. 8. Bd. 2. Heft. Lübeck 1900.
Oldenburg.
1) Jahrbuch für die Geschichte des Herzogtums Oldenburg. 10. 11. Bd Oldenburg 1901/2.
Anhalt.
1) Mitteilungen des Vereins für Anhaltische Geschichte und Altertumskunde. 9. Bd. Tl. 4. 5. Dessau 1902.
Sachsen.
1) Neues Archiv für Sächsische Geschichte und Altertumskunde. 23. Bd. Dresden 1902.
2) Dresdner Geschichtsblätter. 11. Jahrg. 1902 Nr. 1-4. Dresden.
3) Jahresbericht des Königlich Sächs. Altertums=Vereins über das 75. 76. Vereinsjahr. Dresden 1902.
4) 5. Jahresbericht des Vereins für Sächsische Volkskunde auf das Vereinsjahr 1902. Dresden 1903.
5) Mitteilungen des Vereins für Chemnitzer Geschichte. XII. Chemnitz 1903.
6) Mitteilungen des Vereins für Geschichte Dresdens. 17. Heft. Dresden 1902.
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7) Mitteilungen vom Freiberger Altertumsverein. 38. Heft Freiberg i. S. 1902.
8) Mitteilungen des Vereins für Geschichte der Stabt Meißen. VI. Bd. 2. Heft. Meißen 1901/2.
9) Mitteilungen des Vereins für Sächsische Volkskunde. 2. Bd. (1900/2) 12. Heft. - 3. Bd. (1903) 1. 2. Heft. Dresden.
10) Gesellschaft für Zittauer Geschichte. Mittheilungen Nr. 1-3. Jahrg. I-III. 1900/2. Zittau.
11) Richter (O.), Atlas zur Geschichte Dresdens. Dresden 1898.
Thüringen.
1) Alberti (J.), Die Bergkirche zu Schleiz. Schleiz 1878.
2) Alt=Arnstadt. Beiträge zur Heimatkunde von Arnstadt und Umgegend. Heft 1. 2. Arnstadt 1901/2.
3) Aus vergangenen Tagen des Reußenlandes und der Stadt Schleiz. Schleiz. 1896.
4) Neue Beiträge zur Geschichte deutschen Altertums. 17. 18. Lieferung. Meiningen 1902/3.
5) Festschrift des Geschichts= und Altertumsforschenden Vereins zu Schleiz zur Feier seines 25jährigen Bestehens. Schleiz 1902.
6) Führer durch die Bergkirche zu Schleiz gelegentlich ihrer Erneuerung 1896/97. Schleiz 1897.
7) Reiseerinnerungen Heinrichs Reuß Posthumus aus der Zeit von 1593-1616. Herausgeg. von Berth. Schmidt. Schleiz 1890.
8) 72/73. Jahresbericht des Vogtländischen Altertumsforschenden Vereins zu Hohenleuben. 1903.
9) Mitteilungen des Geschichts= und Altertumsforschenden Vereins zu Eisenberg. 18. Heft. Eisenberg 1903.
10) Schriften des Vereins für Sachsen=Meiningische Geschichte und Landeskunde. 42.-45. Heft. Hildburghausen 1902/3.
11) Urkunden zur Geschichte der Stadt Schleiz im Mittelalter. 1. Sammlung. Schleiz 1882.
12) Zeitschrift des Vereins für thüringische Geschichte und Altertumskunde. N. F. 13. Bd. 1. 2. Heft. Jena 1903.
Braunschweig.
1) Braunschweigisches Magazin. VI.-VIII. Jahrgang. 1900-1902. Braunschweig.
2) Mitteilungen aus dem Harzburger Altertums= und Geschichts=Verein. Nr. 1. Juli 1902.
Lippe.
1) Mitteilungen aus der lippischen Geschichte und Landeskunde. I. Detmold 1903.
Hessen.
1) Archiv für Hessische Geschichte und Altertumskunde. N. F. Bd. III Heft 2. Darmstadt 1902.
2) Beiträge zur Hessischen Kirchengeschichte. I. Bd. 3. Heft. Darmstadt 1902.
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3) Helmke (P.), Neolithische Funde aus Friedberg und Umgebung. Darmstadt 1903.
4) Mitteilungen des Oberhessischen Geschichtsvereins in Gießen. N. F. 11. Bd. Gießen 1902.
5) Quartalblätter des historischen Vereins für das Großherzogthum Hessen. 1902. Darmstadt.
6) Vom Rhein. Monatsschrift des Altertums=Vereins der Stadt Worms. 1. Jahrg. 1902. Worms.
Bayern.
1) Abhandlungen der historischen Classe der königlich bayerischen Akademie der Wissenschaften. 22. Bd. 2. 3. Abth. München 1902.
2) Archiv des Historischen Vereins für Unterfranken und Aschaffenburg. 44. Jahrg. Würzburg 1902. - Jahresbericht für 1901. ebd. 1902.
3) Archiv für Geschichte und Altertumskunde von Oberfranken. 22. Bd. Heft 1. Bayreuth 1902.
4) Oberbayerisches Archiv für vaterländische Geschichte. 51. Bd. 2. Heft. München 1902.
5) 3. Bericht des nordoberfränkischen Vereins für Naturgeschichte und Landeskunde in Hof. März 1903. Hof.
6) Jahrbuch des historischen Vereins Dillingen. 15. Jahrg. Dillingen 1902.
7) Kraus (Joh.), Die Marken oder Fabrikzeichen der Porzellanmanufaktur in Frankenthal (1756-1800). Frankenthal 1899.
8) -, Ein Frankenthaler Stammbuch aus dem 18. Jahrhundert. ebd. 1903.
9) Mittheilungen und Umfragen zur bayerischen Volkskunde. Jahrg. I-VIII. IX Nr. 1. Augsburg 1895,1902.
10) Mitteilungen des Vereins für Geschichte der Stadt Nürnberg. 15. Heft. Nürnberg 1902.
11) Mitteilungen des Historischen Vereines der Pfalz. XXVI. Speier 1903.
12) Monatsschrift des Frankenthaler Altertums=Vereins. 11. Jahrg. Nr. 1-7. Frankenthal 1903.
13) Altbayerische Monatsschrift. 3. Jahrg. (1901) 6. Heft. München.
14) Sammelblatt des historischen Vereins Eichstätt. 16. Jahrg. 1901. Eichstatt 1902.
15) Schriften des Vereins für Geschichte des Bodensees und seiner Umgebung. 30. 31. Heft. Lindau i. B. 1901/2.
16) Sitzungsberichte der philosophisch=philologischen und der historischen Classe der k. b. Akademie der Wissenschaften zu München. 1902. Heft 1-4. - 1903. Heft 1. München.
17) Verein für Geschichte der Stadt Nürnberg. Jahresbericht über das 24. 25. Vereinsjahr 1901. 1902. Nürnberg.
18) Verhandlungen des historischen Vereins für Niederbayern. 38. Bd. Landshut 1902.
19) Verhandlungen des historischen Vereins von Oberpfalz und Regensburg. 54. Bd. Regensburg 1902.
20) Zeitschrift des Münchener Alterthums=Vereins. N. F. 12. 13. Jahrg. München 1901/2.
21) Zeitschrift des Historischen Vereins für Schwaben und Neuburg. 28. Jahrg. Augsburg 1901.
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Württemberg.
1) Blätter des Schwäbischen Albvereins. 15. Jahrg. Nr. 1-6. Tübingen 1903.
2) Diöcesanarchiv von Schwaben. 20. Jahrg. (1902). Stuttgart.
3) Reutlinger Geschichtsblätter. 13. Jahrg. (1902) Nr.3-6. - 14. Jahrg. (1903) Nr. 1-3. Reutlingen.
4) Katalog der Bibliothek des Vereins für Geschichte des Bodensees und seiner Umgebung in Friedrichshafen. 2.Ausl. Friedrichshafen 1902.
5) Ulm Oberschwaben. 10. Heft. Ulm 1902.
6) Historischer Verein Heilbronn. Bericht aus den Jahren 1896-1900. 6. Heft. Heilbronn 1900.
7) Württembergische Vierteljahrshefte für Landesgeschichte. XI. Jahrg. 1902. Stuttgart. - Mit Beilage: Württembergisch Franken. N. F. VII. VIII. Schwäbisch=Hall 1900/3.
Baden.
1) Freiburger Diöcesan=Archiv. N. F.Bd. III. Freiburg i. B. 1902.
2) Mannheimer Geschichtsblätter. 4. Jahrg. Nr. 1-7. Mannheim 1903.
3) Schau ins Land. 1902. 29. Jahrlauf. Freiburg i. B.
4) Schriften des Vereins für Geschichte und Naturgeschichte der Baar und der angrenzenden Landesteile in Donaueschingen. X. Heft. Tübingen 1900.
5) Zeitschrift der Gesellschaft zur Beförderung der Geschichts=, Altertums= und Volkskunde von Freiburg, dem Breisgau und den angrenzenden Landschaften. 18. Heft. Freiburg i. Br. 1902.
Elsaß=Lothringen.
1) Jahrbuch für Geschichte, Sprache und Litteratur Elsaß=Lothringens. 18. Jahrg. Straßburg 1902.
2) Jahr=Buch der Gesellschaft für Lothringische Geschichte und Altertumskunde. 14. Jahrg. 1902. Metz.
V. Oesterreich=Ungarn
1) Magyar Tud. Akadémiai Almanach. 1902. Budapest.
2) Anzeiger der Akademie der Wissenschaften in Krakau. 1902 Juli. October-December. - 1903 Januar-April. Krakau.
3) Archiv für österreichische Geschichte. Bd. 89, 2. Hälfte. 90. 91, 1. Hälfte. Wien 1901/2.
4) Archiv des Vereines für Siebenbürgische Landeskunde. 30. Bd. Heft 3. - 31. Bd. Heft 1. Hermannstadt 1902/3.
5) Bericht über das Museum des Königreichs Böhmen für das Jahr 1901. Prag 1902.
6) Mathematische und naturwissenschaftliche Berichte aus Ungarn. 17. Bd. 1899. Leipzig 1901.
7) Bullettino di Archeologia e Storia Dalmata. Anno XXV Nr. 6 fino 12. - Anno XXVI Nr. 1. 2. - Indice generale. Volumi I-XXIII. Anni 1878-1900. Spalato 1902/3.
8) Carinthia I. 92. Jahrgang. Klagenfurt 1902.
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9) Časopis Musea Královstvi Českého. 1902. Ročnik 76 Svazek 2-6. - 1903 R. 77 Sv. 1. 2. V Praze.
10) Unser Egerland. VII. Jahrg. Heft 1-4. Eger 1903.
11) Archaeologiai Értesitö. Uj Folyam. XXI. Kötet 3.-5. Szám. - XXII. K. 1.=3. Sz. Budapest 1901/2.
12) Fontes rerum Austriacarum. II. Abth. Diplomata et acta. Bd. 52. 53. 54. Wien 1901.
13) Jzvestja muzejskega društva za Kranjsko. Letnik XII. V Ljubljani 1902.
14) Jahrbuch der K. K. Heraldischen Gesellschaft "Adler". N. F. 13. Bd. Wien 1903.
15) Jahrbuch für Landeskunde von Niederösterreich, 1. Jahrg. 1902. Wien 1903.
16) Jahresbericht der Königl. Böhm. Gesellschaft der Wissenschaften für das Jahr 1902. Prag 1903.
17) Jahres=Bericht des Geschichtsvereines für Kärnten in Klagenfurt für 1901. Klagenfurt 1902.
18) 60. 61. Jahres=Bericht über das Museum Franscisco=Carolinum. Linz 1902/3.
19) Kaiser Franz Josef=Museum für Kunst und Gewerbe in Troppau. Jahres=Bericht 1901. Troppau.
20) Katalog literatury naukowej Polskiej. Tom II Rok 1902 Zeszyt 2-4. Kraków 1902/3.
21) Kisérletügyi Közlemények. VI. Kötet 1 Füzet. Budapest 1903.
22) Mittheilungen des Vereines für Geschichte der Deutschen in Böhmen. 40. 41. Jahrg. Prag 1902/3.
23) Mittheilungen des Musealvereines für Krain. 15. Jahrg. Nr. 3-6. Laibach 1902.
24) Mittheilungen des Nordböhmischen Excursions=Clubs. 25. Jahrg. (1902) 4. Heft. - 26. Jahrg. (1903) 1. Heft. Leipa.
25) Mittheilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde. XL. LXI. LXII. Salzburg 1900/2.
26) Mitteilungen der k. k. Zentral=Kommission zur Erforschung und Erhaltung der Kunst= und historischen Denkmale. 3. Folge. I Bd. - II. Bd. Nr. 1 4. Wien 1902/3.
27) Mittheilungen der anthropologischen Gesellschaft in Wien. 32. Bd. 33. Bd. 1-4. Heft. Wien 1902/3.
28) Monatsblatt des Vereines für Landeskunde von Niederösterreich. I. Jahrg. Wien 1902.
29) Monatsblatt der Kaiserl. Königl. Heraldischen Gesellschaft "Adler". Nr. 265-271. Wien 1903.
30) Památky archaeologické a mistopisné. XX. Dilu 2.-5. Sešit. V Praze 1902/3.
31) Praveěk (L'âge préhistorique). 1903. Čis. 1-3.
32) Starohrvatska Prosvjeta. God. VII Sv. 1. U Kninu 1903.
33) Quellen zur Geschichte der Stadt Brassó. IV. Bd. Brassó 1903.
34) Radics (P. v.). Geschichtliche Erinnerungen an das große Erdbeben in Fiume im Jahre 1750. (S.=A.) Laibach 1903.
35) Rapport sur les travaux de l'Académie Hongroise des Sciences en 1901. Budapest 1902.
36) Sitzungsberichte der Kaiserl. Akademie der Wissenschaften. 143. Bd. Jahrg. 1900. Wien.
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37) Sitzungsberichte der Königl. Böhmischen Gesellschaft der Wissenschaften, Classe für Philosophie, Geschichte und Philologie. Jahrg. 1902. Prag 1903.
38) Topographie von Niederösterreich. V. Band. 15.,17. Heft. Wien 1902.
39) Zeitschrift des Ferdinandeums für Tirol und Vorarlberg. 3. Folge. 46. Heft. Innsbruck 1902.
40) Zeitschrift des deutschen Vereines für die Geschichte Mährens und Schlesiens. 7. Jahrg. 3.,4. Heft. Brünn 1903.
VI. Italien.
1) Bullettino di Paletnologia Italiana. Serie III Tomo VIII Anno XXVIII Nr. 4-12. - Tomo IX Anno XXIX Nr. 1-3. Parma 1902/3.
2) Pigorini (L.), Le più antiche civiltà dell' Italia. Roma 1903.
VII. Schweiz.
1) Anzeiger für Schweizerische Altertumskunde. IV. 1902/3. Nr. 1-4. Zürich 1903.
2) Thurgauische Beiträge zur vaterländischen Geschichte. 42. Heft. Frauenfeld 1902.
3) Basler Chroniken. 6. Bd. Leipzig.1902.
4) Der Geschichtsfreund. 57. Bd. Stans 1902.
5) Jahrbuch für Schweizerische Geschichte. 27. Bd. Zürich 1902.
6) Schweizerisches Landesmuseum in Zürich. 10. Jahresbericht 1901. Zürich 1902.
7) Mittheilungen der antiquarischen Gesellschaft in Zürich. LXVII. Heft. Zürich 1903.
8) 12. Neujiahrsblatt des Historisch=antiquarischen Vereins und des Kunstvereins der Stadt Schaffhausen. 1903.
9) Rahn (J. R.), Zur Statistik Schweiz. Kunstdenkmäler. Die Kunst= und Architektur=Denkmäler Unterwaldens. Von Rob. Durrer. Bogen XV.
10) Taschenbuch der historischen Gesellschaft des Kantons Aargau für das Jahr 1902. Aarau.
11) Basler Zeitschrift für Geschichte und Altertumskunde. II. Bd. Basel 1902/3.
VIII. Belgien.
1) Annales de la Société Archéologique de Namur. Tome 23 Livr. 4. Namur 1903.
2) Bulletin de l'Institut Archéologique Lieacute;geois. Tome XXX Fasc. 1. 2. - Tome XXXII Fasc. 1. 2. Liége 1901/2.
3) Doyen (F. D.), Bibliographie Namuroise. Tome III. Années 1831-1860. Namur 1902.
IX. Niederlande.
1) Noord=Oudheden. V. Stuk. Amsterdam 1902.
2) Bijdragen en Mededeelingen van het Historisch Genootschap, gevestigd te Utrecht. 23. Deel. 's Gravenhage 1902.
3) De vrije Fries. 2. Deel. 1. Afl. te Leeuwarden 1902.
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4) Handelingen en Mededeelingen van de Maatschappij der Nederlandsche Letterkunde te Leiden over het Jaar 1901/2. Leiden.
5) Koninklijk Oudheidkundig Genootschap te Amsterdam. Jaarverslag in de 44. Algemeene Vergadering. 1902.
6) Levensberichten der afgestorvene Medeleden van de Maatschappij der Nederlandsche Letterkunde. Bijlage tot de Handelingen van 1901/2. Leiden.
7) Maandblad van het genealogisch=heraldiek Genootschap De Nederlandsche Leeuw. 1.-21. Jaargang. 's Gravenhage 1883, 1903.
8) Vereeniging tot Beoefening van Overijsselsch Regt en Geschiedenis. Verslag van de Handelingen der 89. 90. Vergadering. - Verslagen en Mededeelingen. 23. Stuk. Zwolle 1902/3.
9) 74. Verslag der Handelingen van het Friesch Genootschap van Geschied=, Oudheid= en Taalkunde te Leenwarden, over het Jaar 1901/02.
10) Verslag van de Commissie van Bestuur van het Provinciaal Museum van Oudheden in Drenthe aan de Gedeputeerde Staten over 1902. Assen 1903.
11) Werken uitgegeven door het Historisch Genootschap, gevestigd te Utrecht. Derde Serie No. 15. Utrecht 1901.
X. Dänemark.
1) Aarbøger for Nordisk Oldkyndighed og Historie. 1902. II. Raekke. 17. Bind. Kjøbenhavn.
2) Kancelliets Brevbøger vedrørende Danmarks indre forhold. 1580-1583. København 1903.
3) Fonden ad usus publicos. Aktmaessige Bidrag til Belysning af dens Virksomhed. II. Bind. 1801-1826. Kjøbenhavn 1902.
4) Nordiske Fortidsminder. 4. Hefte.
5) Memoires de la Société Royale des Antiquaires du Nord. N. S. 1902 p. 1-60. Copenhague.
XI. Schweden und Norwegen.
1) Bergens Museums Aarsberetning 1902. - Afhandlinger. 2. 3. Hefte. Bergen 1902/3.
2) Göteborgs Högskolas Årsskrift. VII. 1901. Göteborg.
3) Afzelius (H.), Erik Benzelius d. ä. En kyrkohistorisk lefnadsbild. II. Stockholm 1902.
4) Annerstedt (Cl.), Till Olof Rudbecks minne. Upsala 1902.
5) Uppsala Universitets Årsskrift 1902. Program 1. 2. Uppsala.
6) Malmström (C. G.), Bidrag till Sverges medeltidshistoria. Upsala 1902.
7) Carlbom (J. L.), Magnus Dureels negotiation i Köpenhamn 1655-57. Göteborg 1901.
8) Stadtholderskabets Extraprotokol af Supplicationer og Resolutioner 1642-1652. 3. Hefte. Christiania 1901.
9) Foreningen for Norsk Folkemuseum. Beretning om Foreningens Virksomhed 1902. Christiania 1903.
10) Hamnström (E.), Freden i Fredrikshamn. Upsala 1902.
11) Kongl. Vitterhets Historie och Antiqvitets Akademiens Månadsblad. 26. 27. Årgången 1897. 1900. Stockholm 1902.
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12) Meddelanden från Svenska Riksarkivet. Ny Följd I. 1-6. Stockholm 1902/3.
13) Det kongelige Norske Videnskabers Selskabs Skrifter 1901. Trondhjem 1902.
14) Skrifter utgifna af Kongl. Humanistiska Vetenskapssamfundet i Upsala. VII. Upsala.
15) Antiqvarisk Tidskrift for Sverige. XVII. Delen 1. Häftet. Stockholm.
16) Wejle (C.), Sveriges politik mot Polen 1630-1635. Uppsala 1901.
17) Wiklund (K. B.), När kommo Svenskarne til Finland? Upsala 1901.
XII. Rußland.
1) Jahresbericht der Felliner litterarischen Gesellschaft für die Jahre 1900 und 1901. Dorpat 1902.
2) Mittheilungen aus der livländischen Geschichte. 17. Bd. 3. Heft. Riga 1900.
3) Suomen Museo I-VIII. Helsingissä 1894/1901.
4) Finskt Museum I=IX. Helsingfors 1894/1902.
5) Sitzungsberichte der Gesellschaft für Geschichte und Alterthumskunde der Ostseeprovinzen Rußlands aus dem Jahre 1902. Riga 1903.
6) Finska Fornminnesföreningens Tidskrift. V-XVIII. XXI. XXII. Helsingfors 1874 ss.
XIII. Nordamerika.
1) Boas (Franz), Kathlamet Texts. Washington 1901. - Tsimshian Texts. ib. 1902. (Smithsonian Institution. Bureau of Ethnology. Bulletin 26. 27.)
2) 13.-19. annual Report of the Bureau of Ethnology to the Secretary of the Smithsonian Institution hy J. W. Powell. Washington 1899/1900.
Der Bibliothekar:
Dr.
Schröder.
Anlage E.
Zuwachs der Bildersammlung 1902/03.
1) 8 Zeichnungen des Eisenbahnsekretäts Marung, darstellend Schweriner Persönlichkeiten, photographiert von C. Francke.
2) Landbaumeister Th. Krüger, Photographie.
3) Ansichten=Album von, Schwerin, 1902. (2 Ausgaben.)
4) Museumsdirektor Geh. Hofrat Prof. Dr. Schlie. Photographie nach dem Gemälde von L. Schmidt. (Geschenk des Herrn Geh. Kommerzienrat Francke.)
5) Tod des Herzogs von Orleans. Kolorierter Bilderbogen. F. F. Lorenz, Bützow. (Geschenk des Herrn Pastor Bachmann, Lübsee.)
Der Bilderwart:
Dr.
Voß.
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Anlage F.
aus der Rechnung der Kasse des Vereins
für
Meklenburgische Geschichte und
Alterthumskunde für den
Jahrgang 1.
Juli 1901/2.
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Der Rechnungsführer:
Schwerdtfeger.