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III. Zur Münzkunde.

1) Münzen der vorchristlichen Zeit.

Römische Münze des Kaisers Hadrian.


Auf den zu dem Hauptgute Klein=Vielen gehörenden Nebengute Hartwigshof bei der Stadt Penzlin, an der südöstlichsten Grenze von Meklenburg=Schwerin, ward im Jahre 1869 in der Nähe eines heidnischen Grabes eine wohl erhaltene kleine Bronze=Münze des Kaisers Hadrian (119-127 n. Chr.) gefunden und von dem Gutsbesitzer Herrn Jahn, Mitgliede des Vereins, dem Vereine geschenkt.

V.=S. Der mit Lorber bekränzte Kopf des Kaisers; Umschrift:

IMP CAESAR TRAIAN HADRIANVS AVG

R.=S. Eine stehende weibliche Figur mit einer Wage (bilanx) in der rechten Hand und einem Füllhorn im linken Arme; Umschrift:

P M TR P — COS III

G. C. F. Lisch.