zurück zur Metadatenansicht auf dem Dokumentenserver
zurück
Seite dauerhaft verlinken Seite als Digitalisat öffnen Seite 254
Dokument dauerhaft verlinken Dokument im gesamten Band öffnen Metadaten auf dem Dokumentenserver anzeigen

Siegel des Freiherrn von Ditmar.

Der Herr Kammer=Ingenieur Beyer zu Güstrow schenkte dem Vereine einen aus dem Nachlasse des im J. 1847 zu Woserin verstorbenen Kammer=Commissairs Düffke stammenden, aus weißlichem Achat oder Chalcedon geferigten dreieckigen Pettschaftstein mit dem Wappen des bekannten meklenburgischen Geheimen Raths und Reichshofraths Freiherrn von Ditmar, † 1795, mit einem in blau und gold quer getheilten Schilde und drei Helmen: in der Mitte mit drei Straußfedern, rechts mit einem wachsenden Greifen und links mit einem wachsenden Löwen, wie es im Meklenb. Wappenbuch Taf. XIII, Nr. 46 abgebildet ist. Ditmar, bekanntlich ein sehr ausgezeichneter Mann, starb ohne männliche Nachkommen. - Das Archiv besitzt aus dem Sammlungsnachlasse des hochseligen Großherzogs Friedrich Franz ein anderes, goldenes Pettschaft mit einem Carneol, in welchen das Wappen, mit Schildhaltern, rechts einem Greifen und links einem Löwen, noch schöner gestochen ist.

G. C. F. Lisch.