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Tochter
des Herzogs Heinrich II. von Meklenburg-Stargard,
von
G. C. F. Lisch.
W enn auch nicht mit Einfluß eingreifend in das Leben des fürstlichen Hauses und des Landes, ist das Leben der Prinzessin Anna von Meklenburg doch ein Bild des tiefen Leidens in einem heimischen Fürstenhause, und die Erkenntniß dieses stillen, schon öfter besprochenen Lebens ist zur Vervollständigung eines Gesammtbildes jener Zeit nothwendig und von einer gewissen Bedeutung. Anna war die jüngste Tochter des Herzogs Heinrich II. von Meklenburg=Stargard, des vorletzten Regenten dieses Fürstenhauses, aus dessen dritter Ehe mit des Herzogs Friedrich des Frommen von Lüneburg Tochter Margarethe (vgl. oben S. 33). Der Herzog Heinrich II. starb im Sommer des Jahres 1466 und hinterließ seine dritte Gemahlin Margarethe als trauernde Wittwe mit zwei Töchtern; ihr Stiefsohn Herzog Ulrich II. war der einzige und letzte männliche Sproß des Hauses Stargard und Regent des Landes.
Die Prinzessin Anna war im J. 1465, also ein Jahr vor dem Tode ihres Vaters, geboren. Dies wird nicht nur von dem mit ihrem Leben wohl bekannten Slagghert in seiner plattdeutschen Chronik 1 ) des Klosters Ribnitz berichtet, wenn er sagt:
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"Anno MCCCCLXV Hertoch Hinrick, eyn Vorste tho Stergart, van syner Vorstynnen heft entfangen ene schone dochter ghenomet Froychen Anna", sondern auch durch alle folgenden Zeitangaben bestätigt. Ihre Mutter mag sich mit ihren beiden Töchtern in den ersten Zeiten bei ihrem Stiefsohne, dem regierenden Herzoge Ulrich, oder auf ihrem Leibgedinge Plau aufgehalten haben.
Im J. 1469 als Anna vier Jahre alt war, ward sie von ihrer Mutter zur Erziehung in das lüneburgische Kloster Wienhausen 1 ) an der Aller bei Celle gegeben, sei es daß der Mutter die Erziehung der Tochter schwer ward, sei es daß die Aeltern sie in Folge eines Gelübdes diesem Kloster weihten, welches dem lüneburgischen Fürstenhause besonders lieb war und in welchem das Herz der Großmutter der Prinzessin ruhte (vgl. oben S. 11 u. 38). Hier blieb Anna ungefähr vier Jahre, bis sie acht Jahre alt war. Slagghert sagt:
"Deße sulue Anna, do se olt Was IV Jahr, er Here Vader myt erer Moder hebben ße vorantwardet in eyn Juncfrowen Closter ghenomet Winhußen, dar se blef bet dat fe olt was VIII Jar".
Auch das Todtenbuch des Klosters Wienhausen berichtet bei ihrem Tode, daß sie früher in diesem Kloster drei Jahre gelebt habe ("quondam huic monasterio per tres annos associata"). Slagghert irrt jedoch entweder darin, daß ihr Vater und ihre Mutter sie in das Kloster gegeben, da ihr Vater längst gestorben war, oder er will seine Worte so verstanden wissen, daß sie in Folge eines Gelübdes oder Wunsches ihres Vaters, als er noch lebte, und ihrer Mutter in das Kloster gekommen sei.
Ueber den Eintritt der Prinzessin Anna in das Kloster Wienhausen und ihr Leben daselbst giebt die Chronik 2 ) des Klosters Wienhausen folgende Erzählung:
"Nachdem die Abtissin Gertrud Elze 1440 gestorben war, wurde Catharine Gräfin von der Hoia wieder an ihre Stelle gewählt (1440-1469) 3 ). Bei Regierung dieser hochwürdigen Ab=
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tissin ward eine hochadelige Jungfrau, Namens Anna von Stargerd ins Kloster genommen, welche der durchlauchtige Herr, Otto Herzog zu Braunschweig und Lüneburg, dieser Jungfrau Mutter=Bruder, Gott dem Herrn auf dem Altare der Capelle St. Annen 1 ) darstellte, und verordnete, daß sie wegen ihres Standes keinen Vorzug vor andern haben, sondern den andern Conventualinnen gleich sollte gehalten werden. Drei Jahre hatte sie in dem Kloster zugebracht, und ob sie gleich noch sehr jung, dennoch leuchtete sie an Liebe, Demuth und Freundlichkeit trefflich hervor in aller Gehorsamkeit. Diese stach etliche Mißgünstige gewaltig in die Augen, und besorgten, sie möchte einmal zur Abtissinstelle erhoben werden. Damit sie aber solches hintertreiben möchten, gaben sie dieses Fräulein bei ihren hohen Verwandten fälschlich an (wiewohl unter dem Scheine einer sonderbaren Gunstbezeigung), als verhielte sie sich nicht so, wie ihr zustünde. Wie das die Frau von Stargard, jener Fräulein Mutter, erfahren, hat sie die Abtissin mit ihrer Fräulein Tochter und etlichen Jungfrauen zu sich nach Celle gebeten, und etliche Tage tractirt. Wie nun die Abtissin mit ihrem Fräulein wieder heimreisen wollen, ist ihr das Fräulein mit Gewalt vom Wagen gerissen, und ungeachtet alles Weinens zurückbehalten, da man ihr denn weltliche Kleidung angethan, welche sie zwar wider ihren Willen tragen müssen, jedoch ihre Klosterkleider allemal darunter behalten. Endlich ist sie nach einem Kloster, Ribbenitz genannt, allwo lauter adeliche Jungfrauen, gebracht worden, mit Vorwande, als wenn sie dort zu Wienhausen nicht strenge genug gehalten; mußte
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also wider ihren Willen daselbst leben, und viel Widerwärtigkeit, Verachtung und Noth ausstehen, maaßen das Kloster von ihren hohen Eltern nichts zu genießen hatte und verlassen war".
"Hierüber betrübte sie sich gar sehr, wünschend aller Zeit, dem Kloster Wienhausen wieder einverleibt zu werden, sogar daß sie endlich wegen täglicher Bekümmerniß bettlägerig und sterbend krank ward. Endlich starb sie Anno 1498".
Während die Prinzessin Anna im Kloster Wienhausen lebte, gestalteten sich im Lande Meklenburg die Verhältnisse unerwartet traurig. Am 13. Julii 1471 starb Herzog Ulrich II., der letzte Fürst des Hauses Meklenburg=Stargard, und in diesem fürstlichen Hause waren nun zwei Wittwen und vier Töchter zu erhalten, während das Land an die Herzoge von Meklenburg=Schwerin gefallen war und diese sich um die hinterbliebenen Frauen wenig kümmerten. Die Herzogin Margarethe scheint in ihrem Leibgedinge sehr verkürzt worden zu sein, da sie sich im J. 1473 im Lande Lüneburg aufhielt und seit diesem Jahre die Behandlungen über ihre ihr bestrittenen Forderungen begannen.
In dem J. 1473, als die Herzogin Margarethe zu Celle war, lud sie die Aebtissin Susanne Pottstock (1470-1501) von Wienhausen mit einigen Klosterjungfrauen und ihrer Tochter Anna zu sich nach Celle und behielt diese mit Gewalt zurück, weil sie in Wienhausen, wie die wienhausensche Chronik berichtet, nicht strenge genug gehalten ward.
In demselben Jahre 1473 ward die Prinzessin Anna in das S. Claren=Kloster zu Ribnitz gegeben und für ihr Leben lang dem Klosterleben geweihet. Etwas anders stellt Slagghert die Sache dar, wenn auch in den Hauptsachen übereinstimmend mit der Chronik von Wienhausen. Während die Chronik von Wienhausen darstellt, wie die Prinzessin Anna im Lüneburgischen durch ihre Mutter aus dem lüneburgischen Kloster Wienhausen genommen ward, stellt die Chronik von Ribnitz dar, wie sie im Meklenburgischen durch die Herzoge von Meklenburg=Schwerin in das meklenburgische Kloster Ribnitz gegeben ward; die Veranlassung, wie Anna von Lüneburg nach Meklenburg gekommen sei, ob nach dem Willen ihrer Mutter oder auf Forderung des meklenburgischen Fürstenhauses, bleibt ungewiß. Genug, Anna ward von dem Herzoge Heinrich von Meklenburg=Schwerin und seiner Gemahlin Dorothea von Brandenburg, Mutterschwester der Herzogin Margarethe, mit Zustimmung ihrer Söhne, in das Kloster Ribnitz gegeben, "allwo
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lauter adelige Jungfrauen" waren und welches vorherrschend von Aebtissinnen aus dem fürstlichen Hause Meklenburg, damals von der Aebtissin Prinzessin Elisabeth (1467-1493), der jüngsten Tochter des Herzogs Heinrich und der Herzogin Dorothea, regiert ward. Die Herzogin Dorothea brachte die Prinzessin Anna selbst nach Ribnitz und "opferte sie" am Tage des heiligen Ludwig (19. August) 1473 im Kloster zu Ribnitz der heiligen Clara, "die Tage ihres Lebens daselbst zu bleiben". Anna blieb zuerst in weltlichen Kleidern in dem Kloster Ribnitz zwei Jahre lang. Slagghert berichtet hierüber also:
"Anno MCCCCLXXIII Jn deme dage sunte Ladewyeus des Biscoppes (Aug. 19) de hochghebaren vnd Jrluchtede Vorstynne Froychen Dorothea tho Mekelenborg quam tho Ribbenitz myt deme junghen Froychen Heren Hinrickes tho Stargardt syne dochter Froychen Anna, welcke nu in deme Closter Winhußen, so hir vor ock gesecht ys, hadde ghewest IV Jar lanck, vnd darsuluest, do se olt was VIII Jar, ys vthghenamen van Here vnd Hertich Hinrick vnd siner Vorstynnen Frowe Dorothea, dorch Vulborth ock Hertich Johans, Magnus vnd Balthaßar, syner Kinder, vnd hebben se geoffert tho Ribbenitz in dat Closter, Ordens der hilgen Moder vnd juncfrow sunte Claren, dar suluest tho blyuen, gade tho Leue vnd Salicheyt erer Selen de dage eres Leuendes, vnd also ys Froychen Anna van Stargart dar bleuen in eren werlyken Klederen IIH Jare lanck".
Am achten Tage nach dem Tage des heiligen Ludwig (26. Aug.) des Jahres 1475 ward Anna nach Verlauf von zwei Jahren mit großer Feierlichkeit als Nonne in dem Kloster Ribnitz eingekleidet, als sie in ihrem zehnten Lebensjahre stand. Slagghert sagt:
"Anno MCCCCLXXV in deme achten dage sunte Ladewyges des Byscoppes Froychen Anna, Hertich Hinrickes Dochter tho Stargardt, ys gecledet worden tho Ribbenitze, do se was in crem X Jare, myt groter Werdicheyt".
In dem Verzeichnisse der Wohltäter des Klosters Ribnitz wird von Slagghert auch aufgeführt:
"Froychen Anna, Hertich Hinrickes von Stargardt dochter, hir ghecledet".
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Bald begann die schwere Leidens= und Prüfungszeit für die arme Anna. Mit Recht sagt die Chronik von Wienhausen, die doch nur nach Gerüchten berichtet, sie habe in Ribnitz "wider ihren Willen leben und daselbst viel Widerwärtigkeit Verachtung und Noth ausstehen" müssen, obgleich sie dort unter dem unmittelbaren Schutze des Fürstenhauses lebte. Ihre Mutter konnte ihr auch nicht viel helfen, da sie selbst in der größten Bedrängniß lebte.
Noch lauter als die Beschwerden des Klosters Wienhausen sind die Klagen der Prinzessin Anna selbst. Am 7. August 1482 klagt sie 1 ) den Herzogen von Meklenburg, daß es ihr in allen Dingen sehr nothdürftig gehe und sie große Armuth leiden müsse, da sie mit keiner Geldhebung versorgt sei und oft Mangel an Lebensmitteln habe, vielmehr sich 20 Mark geliehen habe, weil sie sonst hätte Hunger und Durst leiden müssen, daß sie der Kleidung an Kappen (Nonnenkleidern), Decken, Unterröcken, Pelzen, Schuhen und vielen andern Dingen höchst bedürftig sei, und bittet die Herzoge ganz flehentlich, sich ihre Armuth zu Herzen gehen zu lassen und ihr zu ihrer Kleidung mit 16 Ellen schwarzen leidenschen und 20 Ellen weißen englischen Tuches, so wie mit 10 Gulden zu Hülfe zu kommen, damit sie ihre Noth kehren könne. - In Wahrheit ein sehr betrübendes Bild.
Es war also wohl kein Wunder, wenn sie nur Gedanken an ihre Kinderzeit und an das Kloster Wienhausen hatte, wo es ihr Wohl gegangen war, und daß sie in strenger Zucht, Noth und Widerwärtigkeit dahin siechte. "Hierüber", sagt die Chronik von Wienhausen, "betrübte sie sich gar sehr, wünschend alle Zeit, dem Kloster Wienhausen wieder einverleibt zu werden, sogar daß sie endlich wegen täglicher Bekümmerniß bettlägerig und sterbend krank ward. Endlich starb sie Anno 1498."
Zu derselben Zeit, im J. 1498 ward auch ihre Mutter, welche ebenfalls an allem Noth litt und allein nicht anständig mehr leben konnte, in das Kloster Wienhausen "einlogirt", um in stiller Zurückgezogenheit und knapper Beschränkung ihr Leben zu fristen.
Die Prinzessin Anna starb am 7. Januar 1498, erst 33 Jahre alt.
Kurz vor ihrem Tode ereignete sich im Kloster Wienhausen eine Geistererscheinung, welche wohl großes Aufsehen gemacht haben wird, da sie in der oben erwähnten Chronik des Klosters Wienhausen ausführlich also erzählt wird:
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"Nach ihrem (der Prinzessin Anna) Tode hat sichs zugetragen, vielleicht aus göttlicher Schickung, daß sie in dem Kloster Wienhausen erschienen und gesagt: Sie wäre ein Mitglied selbiger Versammlung, man möchte das Gesicht ihrer Frau Mutter, die eben da war, hinterbringen und derselben Namen in ihr Todtenregister eintragen. Zu mehrer Beglaubigmig, daß sie die aus Traurigkeit verstorbene Stargerdin wäre, hat sie einer Jungfrau, die damals Sub=Priorin war, gesagt, ehe vier Wochen zu Ende, würde man sie zu Grabe tragen, wie auch geschehen".
So kam es auch wirklich, wenn man auch an die Geistererscheinung nicht glaubt, und ihr Name ward in das Todtenbuch des Klosters Wienhausen eingetragen. In dem Todtenbuche 1 ) des Klosters Wienhausen ist von gleichzeitiger Hand eingetragen:
Januar. | Anna de Stergerde, nobilis reli- |
E. | giosa in monasterio Ribbenitse, or- |
Epy. | dinis sancte Clare, professa, quon- |
dom. | dam huic monasterio per tres annos |
phiph. | associata. |
Nach dieser Eintragung starb also die Prinzessin Anna am 7. Januar 2 ) und nach der Chronik von Wienhausen im Jahre 1498, in demselben Jahre, in welchem ihre Mutter 3 ) in das Kloster Wienhausen zog, um dort zu leben und zu sterben.
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Die Prinzessin Anna von Meklenburg=Stargard, Nonne im Poster Ribnitz, bittet die Herzoge Magnus und Bthasar von Meklenburg=Schwerin um Unterstützung.
D. d. Ribnitz. 1482. Aug. 7.
Anghebaren leue vnde innich beth an ghod den heren alle tiid tho uoren. Hochghebarnen ffursten, alderleuesten heren vedderen, willet weten, dat wy ghesund vnde wol tho reke syn van den gnaden gades almechtich, desghelyen wy alle tiid begheren van juwen gnaden tho voreschende. Vortmer alderleuesten heren vedderen, willet weten, dat wy ghantz notroftich syn in allen dinghen vnde myt alle groten armut lyden, wente wy nerghen an besorghet syn tho borende vnde dut iar doch ghantz krap is vnde vaken brock hebben an vytallighen vnses klosters, des wy seer myssen moten vnde dut iar bauen twyntich sundessche mark upghelenth hebbe dan anderen iunckfrowen vnses klosters, de ik en schuldich byn, anders hadde ik vaken hungher vnde dorst lyden most. Ok alderleuesten heren vedderen, syn wy ghantz notroftich an vnser kledinghe in kappen, decken, in vnderrocken, in peltzen, in schoyen vnde in velen dinghen notroft lyden, des wy iuwen vedderliken gnaden nicht vterken schryuen konen. Worvmme, hochghebarnen ffursten, alderleuesten heren vedderen, bidde wy ghantz odmodighen, iuwe ffurstlike gnade syk vnsen armut laten tho herten ghan vnde vns tho hulpe kamen tho vnser kledynghe myt sosteyn elen swartes leydeschen wandes vnde twyntich elen wyth enghels, des wy ghantz grot behuff hebben, vnde vns ok mit tehn ghulden tho hulpe kamen, dar wy vnse noet mede keren. Wy
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willen sunder vnderlaet iuwer vedderliken gnade
dach vnde nacht in vnsem innighen bede nicht
vergheten, de wy gade almechtich beuelen ghesund
tho langen vormeerden tiden. Gheschreuen vnder
vnseme secrete, amme auende Ciriaci des
hillighen mertelers, amme iare
. LXXXII.
Anna van gades gnaden amme Klaren=
kloster tho Ribbenitze, iuwer gnade arme
vedderke.
Den eddelen irluchteden hochghebarnen
ffursten vnde heren, heren Magno vnde
Baltasar, hertoghen tho Mekelnborch,
ffursten tho Wenden, greven tho Zwe=
rin,
der lande Rostock vnde Stargharde
heren,
vnsen alderleuesten heren vedd=
eren,
andechtighen screuen.
Nach dem Originale im großherzogl. meklenburg. Geh. u. Haup=Archive zu Schwerin. Das Siegel fehlt.