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Die kleine Glocke der Kirche zu Klinken.
Die kleine Glocke in der Kirche zu Klinken hat um den Helm folgende Inschrift in gothischer Minuskelschrift:
Die Wörter tu und in sind mit dem voraufgehenden und dem folgenden Worte verbunden. Diese Inschrift kommt zwar häufig vor; bei der Glocke zu Klinken ist es aber merkwürdig, daß die Inschrift verkehrt gegossen, also recht modellirt ist. Auf Glocken mit Majuskelschrift, also vor der Mitte des 14. Jahrhunderts, ist dies nicht sehr selten; bei Glocken mit Minuskelschrift dürfte dies aber sehr selten vorkommen. Statt
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der Punkte sind große und kleine Bracteaten mit gestrahltem Rande mit dem Löwen der Stadt Lüneburg in die Form gedrückt. Nach allen diesen Zeichen dürfte die Glocke in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts in Lüneburg gegossen sein.
G. C. F. Lisch.