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6.

Das Dorf Gedin.

Das Dorf Gedin hat ganz dieselbe Geschichte mit dem Dorfe Grapentin und wird auch nicht weiter, als dieses, erwähnt. Der Name ist auf der plauer Stadtfeldmark nicht zu finden, obgleich dies Schröter a. a. O. S. 169, Note, "von beiden Dörfern" behauptet. Daher ist die Lage des Dorfes Gedin auch nicht ganz sicher zu ermitteln. Wahrscheinlich lag es nördlich unmittelbar an Grapentin, da sich hier die Stadtfeldmark weit gegen Plauerhagen hinaus erstreckt und die Stadt im

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J. 1255 auch Erlaubniß erhielt, nicht allein die Dörfer Grapentin und Gedin, sondern auch einen (zu diesen Dörfern bequem gelegenen) Theil von Plauerhagen (Hagen=="Indago") zu erwerben. Im J. 1591 werden die Feldmarken Grapentin, Gardin und Goddin als eine zusammenhängende Ackerfläche geschildert (vgl. Gardin S. 60 flgd.); Gedin lag also ohne Zweifel in der angegebenen Gegend.