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Hünengräber von Warlin.

Das Bedürfniß an Steinen zum Kunststraßenbau zwischen Neubrandenburg und Friedland bringt fast wöchentlich in dieser an Grabdenkmälern der Vorzeit reichen Gegend dergleichen ans Tageslicht. Bei zwei neben einander liegenden Kegelgräbern oder Hünenbetten unweit Warlin, hart an der Landstraße, hatten frühere Untersuchungen - ein Quergraben in der Richtung von N. nach S. durch eins derselben verrieth diese früheren Nachforschungen - und Benutzung der im Kreise am Fuße der bedeutenden Hügel liegenden großen Steine wenig Ersprießliches für die jetzige völlige Eröffnung übrig gelassen. Einige Kohlenreste, Urnenscherben, wie sie häufig aus den ältern Gräbern kommen, und ein kleiner Feuersteinsplitter waren Alles, was ich ausbeutete 2 ).

Rülow, im Junius 1840.

Sponholz.     


2) Vgl. unten Wendenkirchhof von Warlin.