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Kegelgräber zu Banthin (bei Wittenburg).

Durch den Herrn Amtsverwalter Päpcke wurde mir angezeigt, daß auf der banthiner Feldmark mehrere Kegelgräber seien, und fand ich schon in dem Forst zwischen Waschow und Banthin ein Kegelgrab, wovon die Steine schon zu Tage liegen. Weiterhin auf freiem Felde liegt eine Gruppe von 4 Kegeln, wovon aber der größte vor einigen Jahren der Steine wegen gänzlich durchwühlt ist. Zwei andere sind, obwohl abgepflügt, doch noch gut erhalten; der vierte aber ist dem Ackerbau hinderlich, weil oben schon die Steine zu Tage liegen, und bedarf der Aufdeckung, ehe er von andern Händen zerstört wird.

Nach Berichten dortiger Einwohner sind früher schon mehrere Hügel, besonders mit Steinkisten in der Mitte, weggeräumt.

Wittenburg, im Mai 1839.

J. Ritter.