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II. Münzen und Medaillen.

(Bericht des Herrn Pastors Masch zu Demern.)

Am Schlusse des vorigen Geschäftsjahres bestand der Münzvorrath aus 1504 Stücken; jetzt ist er zu 516 Bracteaten, 7 goldnen, 1138 silbernen, 319 kupfernen Münzen und 67 Medaillen, zusammen zu 2047 Stücken angewachsen. Dieser Vorrath ist nun geordnet worden und die Doubletten sind ausgeschieden, die Münzsammlung ist jetzt 1524 Exemplare stark, von denen über 600 Meklenburg speciell angehören und die meisten übrigen im Lande im Umlauf waren und hier gefunden wurden.

Eine der schönsten Vermehrungen ist der Sammlung durch die Gnade Sr. Königl. Hoheit des allerdurchlauchtigsten Großherzogs von Meklenburg=Schwerin geworden, welche ihr 14 meklenburgische Schaumünzen überweisen ließ. Ferner wurden geschenkt: vom Herrn Dr. Oldenburg in Schwerin 49 me=

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klenburgische herzogliche und städtische Kupfermünzen; vom Hrn. G. Schröder in Wismar 1 wismarsche; vom Hrn. Dr. Rheder in Rostock 6 meklenburgische und 1 wismarsche; vom Hrn. Hofapotheker Krüger daselbst eine hannoversche, 1 würzburgische und 3 meklenburgische; vom Hrn. Canzleischreiber Lisch in Güstrow 5 meklenburgische; vom Hrn. Dr. Seebohm in Gadebusch 1 wismarsche Münze und 1 Bracteat. Herr Stubbendorf in Wittenburg und Herr Candidat Reuter in Harste verehrten alte Zahlpfennige; Herr Archivar Lisch 2 röbelsche, 8 meklenburgische Münzen; Herr von Schack auf Körchow 1 hamburgische Münze, 1 Medaille und einen bleiernen Talismann. Herr Ingenieur Vollr. Düfcke 11 Doppelschillinge und Düttchen verschiedener norddeutscher Münzherren, aus dem Anfange des 17. Jahrhunderts, welche zu Glasow gefunden wurden; von den 12 interessanten mittelalterlichen Münzen, welche beim Ziehen von Gräben in der Lewitz gefunden und vom Hrn. Kammer=Commissair Düfcke dem Vereine geschenkt wurden, wird später ausführlicher die Rede sein. Es schenkten ferner Herr Gymnasiast Crull in Wismar 2 wismarsche und 1 rostocksche; Herr Procurator von Königslöw in Parchim 1 wismarsche; Herr Advocat Mencke daselbst 1 Bracteaten und 1 lübecksche Münze. Herr Forstrevisor Plüschow schenkte eine Münze, die in einer Urne bei Boizenburg gefunden ward und welche späterhin näher bezeichnet werden soll. Herr Candidat Ebeling 3 meklenburgische, 1 herzoglich preußische Münze; Herr Obermünzmeister Nübell 2 cöllnische, 1 lübeckschen Bracteaten, 6 meklenburgische, 9 wismarsche, 2 lübecker, 3 stralsunder und 1 dänische Münze, und einen ottonischen Denar. Vom Unterzeichneten ging die Suite der 10 Nothmünzen Carl XII. von Schweden ein; vom Kaufmann Hrn. Röper 1 portugisische; vom Hrn. Conrector Römer in Grabow 2 meklenburgische und 3 neuere Kupfermünzen; vom Apotheker Hrn. Stockfisch in Zarrentin 1 sächsische Münze. Vom Hrn. Geheimerath von Steinfeld erhielt die Sammlung 1 meklenburgischen überaus seltenen Gulden und 85 herzogl. und städtische Kupfermünzen; vom Hrn. Grafen von der Osten=Sacken und Hrn. von Gundlach auf Möllenstorf türkische Münzen; Herr Vice=Cancleidirektor von Maydell verehrte 2 goldene, 1 meklenburgische, 32 verschiedene deutsche und 7 außerdeutsche Münzen; Herr Cantor Heiden zu Grabow 1 Bracteaten, 1 rostocker und 1 danziger Münze; Herr Bürgermeister Daniel in Rehna 2 meklenburgische und 1 sächsische Münze aus den Zeiten des siebenjährigen Krieges. - Auf der Feldmark des Dorfes Kleesten, Kloster=Amts Dobbertin, wurden beim Zuwerfen

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einer Mergelgrube, in einen vermoderten Tuch eingewickelt, 4 größere und 32 kleinere Münzen gefunden, von denen die älteste die Jahrzahl 1603 und die jüngste 1627 zeigt; sie wurden von den Provisoren und Klosterhauptmann des Klosters Dobbertin dem Vereine verehrt und es waren 23 meklenburgische, 2 wismarsche, 4 lübecksche, 1 hamburgische, 1 österreichische und 6 dänische Münzen; die größern Münzen waren Thaler von Wismar, Hamburg und Oesterreich, und 1 halber lübeckscher Thaler. Herr Secretär Flohr in Ludwigslust schenkte einen meklenburgischen viertel Ducaten; Herr Professor Dr. Hering in Stettin 1 rostocksche; Herr Archivar Groth 1 hildesheimsche Münze; Herr Rector Dr. Crain in Wismar 1 wismarsche; Herr Weinhändler Uhle 3 meklenburgische Münzen und einen Bracteaten; 2 dergleichen verehrte Herr Amtshauptmann Ratich in Wittenburg, und Herr Hofbuchdrucker Bärensprung 1 meklenburgische Münze. Herr Küchenmeister Engel in Malchow schenkte 2 meklenburgische und 3 schwedische Münzen; Herr Kaufmann Wulfsohn in Wittenburg 1 hamburgische; Herr Advocat zur Nedden in Wredenhagen 2 lübecksche, 1 dänische und 1 unkenntliche Münze, und Herr Apotheker Wilhelm in Gadebusch 7 große Silbermünzen, worunter 1 braunschweigischer Doppelthaler, 1 Glockenthaler und 1 Medaille auf Herzog Friedrich von Braunschweig und 1 kaiserlicher Thaler von 1608 sich besonders auszeichnen. Vom Hrn. Präpositus Eberhard in Penzlin wurden 138 kleinere Silber= und Kupfermünzen verehrt, wovon 14 meklenburgische sind, 95 mehreren deutschen Ländern und Städten angehören und 29 außerhalb Deutschland geprägt wurden.

Durch Tausch und Ankauf wurden 26 Münzen gewonnen, von denen 22 die Universität Rostock und 2 Bracteaten das k. dänische Münzcabinet in Kopenhagen überließ.

Von einem Alter, zu dem die vaterländische Culturgeschichte nicht hinauf reicht, sind die beim Ziehen von Gräben in der Lewitz gefundenen und dem Verein vom Herrn Kammer=Commissär Düfcke mitgetheilten Münzen. Es sind:

No. 1. Ein nicht vollständig erhaltener Dirhem (69 Aß schwer) der Buweihidischen Sultane Rokn eddaula und Moiss eddaula, Jahr der Hedsch. 343 und 344 (954 und 955 nach Chr.), zu Bagdad, Schiras, Samarkand oder Idadsch geprägt, was nicht näher bestimmt werden kann, da gerade in diesen Stellen die Umschrift zerstört ist 1 ).


1)

Von der Münze sind zwei Stücke abgebrochen, ungefähr 1/5 und 1/7. - Der Herr Professor Kosegarten zu Greifswald hat die Güte gehabt, dem Vereine folgende Erklärung dieser Münze zu geben:

(  ...  )
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No. 2. Angelsächsische Münze des K. Ethelred (979-1016), (36 Aß, Gr. 13 nach Mader).

A.     Malteserkreuz  ÆDELRED REX A NGLO. Das rechts gekehrte Brustbild des Königs in einem glatten Kreise.


(  ...  )

"Die mir von Schwerin gesendete Münze ist ein Buweihide oder Bujide, dergleichen unter den an den Ostseeküsten gefundenen moslemischen Münzen öfter vorkommen, obgleich sie nicht zu den häufigeren gehören. Die häufigsten sind in diesen Funden bekanntlich immer die Samaniden. (In Pommern werden häufig orientalische Münzen gefunden. So sind vor nicht langer Zeit bei Colberg einige vierzig gefunden, unter denen vier Buweihiden waren, die übrigen meistens Samaniden und einige reine Abbâssiden. D. Red.)

Die Buweihiden waren Sultane zu Bagdad, Schiras, Ahwas, im westlichen Persien, von ao. Hedschr. 322-447 (934-1055 nach Chr.), welche dort die Regierung führten, während der abbassidische Chalif zu Bagdad nur dem Namen nach Regent war. Es regierten gewöhnlich mehrere buweihidische Sultane zu gleicher Zeit in den verschiedenen Provinzen. Daher führt denn auch unsere Münze den Namen des abbassidischen Chalifen El motî lilla, und die Namen der beiden Sultane Rokn eddaula und Moïss eddaula. Ersterer Name bedeutet: Eckpfeiler des Reiches; letzterer: Verherrlicher des Reiches. Diese Namen sind die sogenannten Lakab oder Ehrennamen, welche die Fürsten annehmen, neben ihren gewöhnlichen.

Vorderseite der Münze.

Die Umschrift ist der Spruch des Korans:

"Mohammed ist der Gesandte Gottes, welchen er sandte mit der Leitung und der Religion der Wahrheit, auf daß er sie siegen machte über alle Religionen". Man sieht nur die Ueberreste dieser Umschrift.

Im Felde steht:

Lillahi d. i. Gotte!
Mohammed rassûl allâhi d. i. Mohammed ist der Gesandte Gottes!
Salla allâhu alaihi wasallama d. i. Gnädig sei Gott ihm, und grüße ihn!
El motî lillâhi d. i. El motî lilla (Name des Chalifen; er bedeutet: der Gott gehorchende).
Rokn eddaula d. i. (Ehrenname des Sultans).
Abu ali d. i. (Vorname des Sultans).
Buweih d. i. (Name des Stammvaters des Sultans).

Das Wort Rokn ist wegen des Bruches nicht mehr auf der Münze vorhanden; es ergiebt sich aber hinlänglich aus dem Vornamen Abu ali, den grade der Sultan Roku eddaula führte.

Rückseite der Münze.

Im Felde:

La ilâha illa allâhu d. i. Es ist keine Gottheit außer Gott!
Wachdahu la scherîka lahu d. i. Ihm allein, welcher keinen Genossen hat!
Moïss eddaula d. i. (Ehrenname des Sultans).
Abul hossein d. i. (Vorname des Sultans).
Buweih d. i. (Name des Stammvaters des Sultans.

Die Umschrift: "Im Namen Gottes ist geschlagen dieser Dirhem zu . . . . . im Jahr . . . . ." Leider ist diese Umschrift so zerstört, daß der Prägeort und das Prägejahr sich nicht sicher mehr erkennen lassen.

Es sind aber die gewöhnlichen Prägejahre dieser Sultane Rokn eddaula und Moîs eddaula ao. 343 und 344 (954-955 n. Chr.), und die Prägeorte Bagdad, Schiras, Samarkand, Idadsch. In jene Jahre und einen jener Orte wird daher auch unsre Münze zu setzen sein.

Münzen dieser beiden buweihidischen Sultane hat unter andern Frähn beschrieben in seiner Recensio numorum muhammedanorum; Petersb. 1826, pag. 597.

Greifswald, den 29. Junius 1838.

J. G. C. Kosegarten.

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R.     Malteserkreuz E A LDRED ON M A LD NE (das N verkehrt und mit dem E zusammengezogen). In einem glatten Kreise ein kleines Kreuz, das Feld mit einigen kleinen Strichen. - Die Umschrift ist auf beiden Seiten äußerlich mit einem Perlenkreise umgeben.

No. 3. Desgleichen (35 Aß, Gr. 13 nach Mader).

A.     Malteserkreuz ÆDELRED REX A NG.
R.     Malteserkreuz LE Münzzeichen FZIGE Münzzeichen NGLE. Die Bilder wie beim vorigen, jedoch unförmlicher.

No. 4. Desgleichen des Königs Cnut (1016-1035), (16 Aß, Gr. 12 nach Mader).

A.     Malteserkreuz CNVT REX ANGLORV. Das Brustbild mit einer offenen Krone in einer von 4 Halbkreisen gebildeten Einfassung.
R.     Malteserkreuz GO DMA MON LVN. Ein Kreuz von doppelten Linien, durch die Umschrift gehend, mit 4 Halbkreisen.

No. 5. Desgleichen (16 Aß, Gr. 12 nach Mader).

A.     Malteserkreuz CNVT REX ANGL Münzzeichen R.
R.     Malteserkreuz DRI HTM ER Münzzeichen LVND. Die Bilder wie bei voriger Münze.

No. 6. Desgleichen (32 Aß, Gr. 13 nach Mader).

A.     Malteserkreuz CNVT REX ANGLORV. Brustbild im Kreise.
R.     Malteserkreuz DO RED MOL VND. Kreuz wie voriges.

No. 7. Angelsächsische Münze (13 Aß, Gr. 8 nach Mader).

A.     Ohne Umschrift; ein sehr unförmliches Brustbild mit abfliegenden Kopfbändern und ein hohes Kreuz haltend; links gekehrt.
R.     Ohne Umschrift; eine von oben herunter gehende linke Hand zwischen den Buchstaben ώ A

No. 8. Baiersche Münze (35 Aß, Gr. 14 nach Mader).

A.     . HENRICV S DVX. Im punktirten Kreise ein schwebendes Kreuz, im rechten Oberwinkel von einem O, im linken Ober= und rechten Unterwinkel von einem Punkte begleitet; der linke Unterwinkel ist leer.
R.     REGlNA CIVITA S . Ein Stadtzeichen in dessen Mitte die Buchstaben S I c 1 ).


1) In Origg. Guelf. II, pag. 54 sind 3 Münzen abgebildet, von denen die erste unsern Revers mit ELLIN in der Mitte, die zweite unsern Avers enthält; J. D. Köhler in den hannöv. gelehrten Anzeigen, 1750, 39. St., pag. 153 hat beide als zusammengehörend abbilden lassen. In den Origg. eignet Eccard diesen Denar dem H. Heinrich von Baiern und Sachsen zu, der (ein Enkel K. Heinrich I.) von 955-995 regierte, und meint, er habe ihn als Vormund des K. Otto III. schlagen lassen, wozu ihn das O be= (  ...  )
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No. 9. (18 Aß, Gr. 12 nach Mader.)

A.     HW. - - - - - IIIIDVX. Im Kreise ein Kreuz, an dessen linken Unterwinkel eine hammerähnliche Figur ist.
R.     Malteserkreuz CIV - - - LN Im Kreise ein Stadtzeichen, einem Thurm mit 2 Thüren ähnlich.

No. 10. Kaisermünze von Otto I. 936-73. (32 Aß, Gr. 13 n. M.)

A.     Malteserkreuz DI c R A - - X Bild unkenntlich.
R.     Münzzeichen A - - - AHLHT Ein Stadtzeichen. S. Blätter für Münzkunde III p. 139. 2.

No. 11. Desgleichen. (33 Aß, Gr. 11 n. M.)

A.     DI GR - - - EX Im geperlten Kreise ein Kreuz, in den Winkeln von ODDO begleitet.
R.     - - - AHL - - -. Ein Stadtzeichen im Kreise. S. Blätter für Münzkunde III. t. III. n. 23 1 ).

No. 12. (28 Aß, Gr. 10 n. M.)

A.     Im geperlten Kreise ein Stadtzeichen, der äußere Rand scheint mit O und I wechselsweise ausgefüllt.
R.     Im Kreise ein Kreuz. (Die Umschrift ist nicht rostfrei.)

In einer Urne in der Gegend von Boizenburg ward eine Kaisermünze gefunden und vom Herrn Forstrevisor Plüschow geschenkt.

A.     - - - HII - - - - Ein Kirchengebäude, in dessen Mitte die Buchstaben ODI oder als Verzierung Münzzeichen stehen.
R.     Das Monogramm von Cölln, in dessen Mitte ein Kreis mit einem Punkte steht. 2 )


(  ...  ) stimmte, in dem er das Monogramm des Königs erblickt. Dagegen erörtert Köhler, nachdem er bewiesen, was keines Beweises bedurfte, daß regina civitas Regensburg sei, und daß man einen einzelnen Buchstaben nicht als Monogramm ansehen könne, wie kein Beispiel vorhanden sei, daß ein Vormund eines deutschen Königs statt seines Mündels hätte Geld prägen lassen, die einzige Adelheid ausgenommen, wie es nicht zu erweisen stände, daß die Herzoge in Deutschland vor dem sich neigenden 12. Jahrhundert Münzen hätten prägen lassen. Er eignet ihn dagegen H. Heinrich dem Großmüthigen von Baiern und Sachsen 1127-1139 zu, weil dieser sich sehr Regensburgs Aufnahme angelegen sein lassen, weil auch späterhin eine baiersche Münze in Regensburg gewesen und dieser Denar hinsichtlich seiner Prägart den kaiserlichen und bischöflichen Denarien selbiger Zeit ganz gleich sei. - Da dieser Denar mit lauter Münzen des 10. Jahrhunderts zusammen gefunden ward, so möchte er die Streitfrage wohl zu Gunsten Eccards entscheiden.
1) Eine andere ottonische Münze, deren Fundort nicht bekannt ist, hat
A. O - - - † REX † Ein Kreuz, in dessen Winkeln ODDO.
R. ICI - - - NI Kirchengebäude.
2) Blätter für Münzk. III, t. X, n. 189 hat diese Münze mit geringen Abweichungen; so ist hier im Gipfel des Kirchengebäudes ein Punkt, der dort fehlt, und in der Mitte des Monogramms ist dort ein Kreuz. - Nach der dort ausgeführten Ansicht ist es eine in Niedersachsen geprägte Münze, (  ...  )
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Durch Tausch aus dem königl. dänischen Münzcabinet durch Vermittlung des Hrn. Canzleiraths Thomsen in Copenhagen wurden 2 seltene meklenburgische Bracteaten gewonnen, welche nach den übrigen Münzen, mit denen sie gefunden sind, vor 1240 geprägt wurden. Der erstere von ihnen wiegt 13 Aß (Gr. 14 nach M.) und hat einen ungekrönten Büffelskopf, zwischen dessen Hörnern 8 Puncte Münzzeichen und neben denen gleichfalls ein Punct ist, zwischen zwei auswärts sich neigenden Lilien; der Rand ist glatt. Der zweite wiegt 14 Aß (Gr. 15) und hat einen gekrönten Büffelskopf mit graden Hörnern, zwischen 2 Figuren, welche einem niederhangenden Flügel am ähnlichsten sehen. Der Rand ist glatt, jedoch an einer Stelle mit Perlen.

Die zur Sammlung hinzugekommenen neueren Münzen sind aber folgende:

I. Meklenburg.

A. Vor der Theilung.

1) Herzog Magnus und Balthasar.
Sechsling.

2) H. Albrecht 1503-1547.
Ortsthaler 1527; halber 1525, 1527; Doppelschilling 1528; Sechsling 1528.

B. Nach der Theilung.

a) Schwerinsche Linie.

1) H. Joh. Albrecht 1547-1576.
Sechsling von 1549.

2) H. Adolph Friedrich I. 1592-1658.
Doppelschilling 1613; Schilling 1622; Sechsling 1622, 23; Dreipfennig 1621, 22; Zweipfennig 1622; Einpfennig 1621.

3) H. Friedrich Wilhelm 1692-1713.
Doppelschilling 1696; Schilling 1701, 2; Sechsling 1699, 1702, 3; Dreiling s. a.; 1 1/2 Pfennig 1704.

4) H. Christian Ludwig 1747-1756.
Medaille von 1755; Viertelducat von 1756; Vierschilling von 1753; Dreiling 1752, 54, 55.


(  ...  ) welche einem Kaiserdenar nachgebildet ward; sie ist gerade nicht sehr selten, wie denn auch der Verein noch 3 andere Exemplare derselben besitzt, welche zusammen bei Ludorf gefunden wurden, und dies scheint die Ansicht über den Ursprung zu bestätigen. Früher hielt man sie für eine Münze des Pipin, indem man diesen Namen aus dem Kirchengebäude heraus las, und ihm beigelegt und abgebildet ist sie im Groschencabinet II. tab. 1. n. 1.
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5) H. Friedrich (1756-1785).
Leichte Münze 4 gr., 2 gr.; Schilling 1762; Sechsling 1759; Dreiling 1759; Pfennig 1758, die Medaille zur Vergeltung der Künste und Wissenschaften von 1774 und die Prämie des Bützowschen Pädagogiums von 1773. S. Evers II, p. 199.

6) Großh. Friederich Franz.
Die Medaille auf die Succession von 1785 und auf die Badeanstalt zu Doberan von 1793 (Evers II, p. 211);
Neue 2/3tel von 1826 von einem sogleich verworfenen Stempel

A.     * FRIEDR. FRANZ V. G. G. GR. HERZ. VON MECKLENB. SCHWERlN. Das Brustbild in Uniform, den Stern des Adlerordens auf der Brust, der Kragen hat keine Stickerei, das Gesicht einen Backenbart und ist den andern Münzen auffallend unähnlich. Das Bild steht mitten auf der Münze und die Schrift geht rund herum.
R.     18 STÜCK EINE MARK FEIN. Im Felde 2/3 darunter 1826.

Medaille auf die Jubelfeier des Professor Olaus Gerhard Tychsen

A.     FRUCTUS TULIT UBERRIMOS. Ein mit Früchten behangener Palmbaum in einer Wüste, auf der arabische, hebräische und kufische Worte stehen. Im Abschnitt: DIE XIV NOVEMBRIS MDCCCXIII.
R.     FRIDERICUS FRANCISCUS DUX MEGAPOLITANUS (Rose). Im Felde in 10 Zeilen: OLAO - GERHARDO TYCHSEN - DE-UNIVERSITATIBUS - LITERARIIS - BUTZOVIENSI ET - ROSTOCHIENSI - PER - DIMIDIUM SAECULUM - OPTIME MERITO. - Blume.

Medaille auf die Errichtung des Blücherdenkmals in Rostock.

A.     DENKMAL DES FÜRSTEN BLÜCHER VON WAHLSTATT. Abbildung des Denkmals, im Fuße der Name des Medailleurs JACHTMANN. F.
R.     Schrift in 11 Reihen: ERRICHTET - IN SEINER - VATERSTADT - ROSTOCK - VON - MECKLENBURGS - FÜRSTEN - UND - VOLK - D. 26. AUGUST - 1819.

Medaille auf die Säcularfeier der Universität Rostock.

A.     ALBERTUS & JOANNES ACADEMIAE ROSTOCHIENSIS CONDITORES MCCCXIX. Die Brustbilder der beiden Herzoge en bajoir links gekehrt.

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Albert jugendlich und mit einer Krone, Johann im langen Bart und einer Schaube, beide in Haustracht mit Ketten um den Hals, an denen Kleinode hangen. Unten A. AARON.
R.     FRIDERICUS FRANCISCUS ACADEMIAE ROSTOCHlENSIS (zweite Reihe) INSTAURATOR MCCLXXXIX. Das Brustbild des Großherzogs rechts gekehrt, in gestickter Uniform mit Epauletten, 2 Ordenssternen und einem blauen Ordensbande. Unter dem Bilde in 3 Reihen: IN SACRlS - SAECULARIBUS - 12. NOVBR. 1819.

Medaille auf die Jubelfeier des Professors Pet. Joh. Hecker.

A.     ORNAMENTA DOCTRINAE PIETATE ILLUSTRAVIT ET FIDE. Ein großer Eichenkranz.>
R.     Schrift in 8 Zeilen: FRIDERICUS FRANCISCUS - MEGAPOLEOS MAGNUS DUX - PETRO JOANNI HECKERO - MUNERE ACADEMICO - PER QUINQUAGINTA ANNOS - FIDELISSIME FUNCTO - D. XII. DECEMBRIS - MDCCCXXVIII.

Medaille auf die Jubelfeier des Oberhofpredigers und Consistorialraths M. Joh. Christ. Passow.

A.     PROPTER NOMEN DOMlNI LABORAVIT NEQUE DEFATIGATUS EST. Auf einem Boden steht ein Kelch, hinter dem ein Kreuz liegt und vor demselben eine aufgeschlagene Bibel, bezeichnet mit I Cor. I. 18. I Cor. X. 16.
R.     Schrift in 11 Zeilen: FRIDERICUS FRANCISCUS - MEGAPOLEOS MAGNUS DUX - VIRO OPTIME MERITO - MAURITIO JOACHIMO CHRISTOPHORO - PASSOVIO - TH. D. CONCIONATORI AULICO PRIMARIO - CONSISTORIO A CONSILIIS - MUNERIBUS IN SCHOLA ET ECCLESIA - PER L ANNOS - D. XXVI APRIL MCCCXXIX - EGREGIE FUNCTO - D.

Medaille auf die Restauration der Münze in Schwerin.

A.     FRIDERICH FRANZ GROSSHERZOG VON MECKLENBURG SCHWERIN. Das Brustbild.
R.     DIE MÜNZE. Abbildung des Münzhauses, darunter IN SCHWERIN - 1829.

Schilling von 1798, Pfennig von 1831.

7) Großh. Paul Friederich.
Gulden und Schilling von 1839.

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b) Güstrowsche Linie.

1) Herzog Hans Albrecht 1592-1635.
Schilling 1622, 23; Sechsling 1622, 27; Dreiling 1621, 22.

2) H. Gustav Adolph 1636-1695.
Gulden von 1680; Dreiling von 1674, 75, 76, 77, 78, 90, 92.

c) Strelitzische Linie.

1) H. Adolph Friedrich II. 1701-1708.
Drittelstück, Doppelschilling, Schilling, alle von 1703.

2) H. Adolph Friedrich III. 1709-1752.
FünfRthlrstück von 1748; Dreiling von 1747.

3) H. Adolf Friedr. IV. 1752-1794.
Vierschillingsstück 1764; Sechsling 1760; Dreiling 1793.

4) Großh. Carl 1794-1816.
Medaille.

A.     CARL GROSSHERZOG VON MECKLENBURG STRELITZ - GEB. D. 10. OCT. 1741. GEST D. 6. NOV. 1816. in 2 Reihen. Das sehr erhabne Brustbild im Civilrocke mit 3 Ordenssternen, um den Hals das Band mit dem Winkelmaße. Unten: LOOS.
R.     Schrift in 13 Zeilen: DEM - FÜRSTEN - UND FREIMAURER - DIE LOGEN - MECKLENBURGS: - ZU DEN DREI STERNEN - TEMPEL DER WAHRHEIT - PHOEBUS APOLLO - HARPOCRATES - ZUR MORGENRÖTHE - UND ZUM - FRIEDENSBUNDE. - 1817.

5) Großh. Georg.
Schilling und 1 1/2 Pf. von 1838.

C . Stadt Rostock.
Thaler 1632, 37; halber 1586; Doppelschilling 1615, 16; Schillinge s. a. und 1654, 78, 92; Sechslinge 1579, 95, 98, 1762; Dreilinge 1612, 21, 22, 28, 45, 47, 54, 60, 86, 97, 1703, 5, 10, 27, 35, 41, 47, 49, 50, 59, 60, 61, 1816, 24; Pfennige 1654, 66, 82, 89, 1705, 10, 25, 35, 47, 57, 82, 93, 97, 98, 1800, 2, 5, 15, 24; kupferne Bracteaten s. a. und von 1622; Silberplatte des Pfennigs von 1793.

D . Stadt Wismar.
Thaler 1622; Dütchen 1617, 30; Schilling s. a., 1537, 55, 1627, 92; Sechsling 1502, 1622, 1762; Dreiling 1621, 22, 1715, 24, 30, 33, 38, 40, 46, 49, 51, 55, 61, 99, 1824; silberner Bracteat.

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E . Bisthum Ratzeburg.
Thaler von 1636. (Masch Bisth. Ratzeb. p. 627, N. 10.)

F . Stadt Röbel.
Bleierne Interimsdreilinge der Armencasse von 1830 und 39.

II. Stadt Lübeck.

Die Sammlung erhielt einen halben Thaler von 1622; Schilling von 1668; Sechslinge von 1552, 1621, 22, 69; Dreilinge ohne Jahr und 1572, und Bracteaten.

III. Stadt Hamburg.

Es wurde ein Thaler von 1621 (Langermann Hamb. Münz= und Med.=Verg. 58. St. N. 1 etwas abweichend), Doppelschilling von 1623, Dütchen von 1601, Sechsling von 1645 gewonnen.

IV. Stadt Lüneburg.

Der seltene Thaler von 1546, worauf dem Monde ein Menschengesicht und Ohr gegeben ist, und der bei v. Madai II. 2274 beschrieben und Hamb. Remarques 1706 p. 201 abgebildet zu finden, wurde vom Hrn. Vice=Canzleidirector von Maydell geschenkt.

V. Von Pommern erhielt die Sammlung ein Düttchen von 1629 und einen Doppelschilling von 1611, von Stralsund ein Düttchen von demselben Jahre und mehrere neuere Münzen.

VI. Von Churbrandenburg einen Gulden von 1683.

VII. Von Braunschweig=Lüneburg wurde vom Hrn. Apotheker Wilhelm in Gadebusch ein Glockenthaler von 1634 (v. Madai I. N. 1143; Hist. Remarq. 1703 p. 17; Köhler Münzbl. I, p. 137 u. s. w.), ein Doppelthaler von 1672 (v. Madai II, n. 3690); vom Hrn. v. Lützow auf Tessin ein Thaler von 1653 (v. Madai I, 1207) und 1718 (v. Madai II, n. 3645) geschenkt und außerdem kamen mehrere neuere Münzen hinzu. - Von der Stadt Hannover wurden 12 und 6 Mariengroschenstücke von 1671 und 1681, von Hameln 4 Mariengroschen von 1671 eingelegt.

VIII. Von Dänemark erhielt die Sammlung mehrere neuere Münzen von bekannten Formen.

IX. Von Preußen ein Dreigroschenstück von 1542, desgl. von Danzig von 1539.

X. Von andern Münzen, welche, wie die bereits angeführten, in Meklenburg im Gebrauch waren, sind noch bischöfl.

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lübeckische Dütchen von 1603 (Schnobel p. 168), erzbischöfl. bremensche Dreigrotstücke von 1611 (Schnobel p. 168), schleswig=holsteinsche Dütchen von 1597 und 1651 und gräflich holstein=schauenburgische Dütchen von 1608 zu nennen.

Sehr viele der dem Verein geschenkten Münzen gehören den deutschen Münzstätten an und sind bereits oben genannt; sie alle einzeln aufzuzählen möchte wohl überflüssig erscheinen, nur des Thalers von 1618 vom deutschen Orden (v. Madai I, 926), des gothaischen Glaubensthalers (v. Madai I, 1512) und des östreichisch=elsassischen Thalers von 1608 (v. Madai II, 2417) muß besonders gedacht werden. Daß jede, auch die kleinste Münze, für unsere Sammlung nicht ohne Werth ist, sei mir, die Güte der Geber dankbar verehrend, zu bemerken erlaubt.

Von außerdeutschen Münzen erhielt die Sammlung portugisische, spanische, französische, englische, italienische, niederländische, schwedische und türkische Münzen, zum Theil von bedeutender Größe.

Die ansehnliche Sammlung von meklenburgischen Schaumünzen, welche der Verein der Gnade Sr. Königl. Hoheit dankt, ist bereits bei Meklenburg im Einzelnen angegeben worden; außerdem erhielt er eine Auswurfs=Medaille von 1792, eine Sterbe Medaille auf H. Joh. Friedrich von Braunschweig 1679 (vgl. v. Madai I, 249), eine Medaille auf H. Friedrich von Braunschweig 1646 (Rethmeier t. XL n. 9), eine Medaille auf K. Friedrich IV. von Dänemark und seine Gemahlin Louise, eine Medaille auf den dresdner Frieden von 1745. Durch Hrn. Vice=Canzleidirector v. Maidell ward dem Verein ein goldner Gnadenpfennig der Herzogin Sophia Elisabeth, geb. zu Schleswig=Holstein, Tochter des H. Philipp Ludwig zu Holstein=Wiesenburg, geb. 4. Mai 1653, vermählt 14. Jun. 1676 mit H. Mauritius von Sachsen=Zeitz, starb 19. August 1684. Er ist oval, 1'' 4''' lang und 1'' 2''' breit und wiegt 1 1/16 Loth - 1 Aß.

A.     SOPHIA ELISABETH. G. Z. S. H. Ein sehr erhabenes, schön gearbeitetes Frauenbild mit langem, lockigen Haar, einem Halsband mit Geschmeide und einer Schleife auf der Brust, an der eine Medaille mit einem Brustbild hängt.
R.     Das schleswig=holsteinsche vollständige Wappen.

Außerdem wurden mehrere alte Zahlpfennige gewonnen und ein bleierner Talisman, der aber bedauerlich in der Umschrift sehr gelitten hat.

Demern, den 10. Jul. 1839.

G. M. C. Masch.     

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III. Siegel.

1) Vom Herrn Forstrath Passow zu Schwerin: ein Siegelring von Messing, mit einem kleinen achteckigen Wappenschilde, im Schilde einen Baum, auf dem Helme einen Flug enthaltend, mit der Umschrift: PAWEL WARMBORCK, gefunden bei Parchim.

2) Vom Herrn Dr. Möller zu Rostock: ein Siegelstempel von Bronze aus dem 15. Jahrhundert, gefunden bei Rostock; im Siegelfelde zwei kreuzweis gelegte Zainhaken, Umschrift:

Umschrift

3) Vom Herrn Senator und Archivar Dr. Crumbiegel zu Rostock: Abdrücke von den im rostocker Stadt=Archive aufbewahrten Originalstempeln, nämlich:

a) Abdruck des großen, elliptischen, silbernen Siegels des Karthäuserklosters Marienehe: unter einem reichen, gothischen Kirchengiebel die Heimsuchung Mariä; Umschrift:

Umschrift

b) Abdruck des kleinern, runden Siegels desselben Klosters: im punctirten Kreise ein Marienbild; Umschrift:

Umschrift

c) Abdruck des elliptischen Siegels des Dominikaner=Klosters zu St. Johannis in Rostock: im leeren Siegelfelde Christus sitzend, vor ihm Johannes der Täufer, darunter vier betende Mönche; Umschrift:

Umschrift

d) Das größere und das kleinere Siegel der Kaufmannsgilde zu Landeskrona zu beiden Enden desselben Stempels; das größere Siegel hat einen Schild mit drei Heringen übereinander; Umschrift:

Umschrift

Das kleinere Siegel hat einen Schild mit zwei Heringen ohne Umschrift.

4) Vom Herrn Professor Dr. Hering zu Stettin: 7 Lackabgüsse von alten meklenburgischen Siegeln aus dem stettiner Archive, angefertigt von dem Herrn Maler Bagmihl zu Stettin.

5) Bischöflich ratzeburgische Wappen, bestehend aus Wappen des ehemaligen Bisthums und des jetzigen Fürsten=

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thums Ratzeburg, eingefaßt von 14 Wappenschilden von 19 Bischöfen und Administratoren, ein Blatt, höchst sauber nach Originalstudien in Farben ausgeführt und dem Vereine zum Geschenk dargebracht vom königlich preußischen Münzcabinets=Gehülfen Herrn Kretschmer zu Berlin.