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3.

Das Wittenberger Ordinirten=Buch von 1537-1560

bearbeitet und herausgegeben von Dr. Georg Buchwald, Leipzig 1894, enthält in 1980 Nummern die Namen aller während jenes Zeitraums in der Wittenberger Stadt= und Pfarrkirche zum Pfarramt ordinirten und eingesegneten Lutheraner, welche selbstverständlich so bald nach der Reformation noch bei Weitem nicht alle studirt haben konnten. Darunter befinden sich 23 Tuchmacher, 14 Druckergesellen, 11 Kürschner, je 7 Buchbinder, Leineweber, Schuster, 5 Schneider, je 4 Bergknappen und Tischler, 2 Schlachter, je 1 Seiler, Drechsler, Büttner, Messerschmied, Barbier, Maler, Kaufmann, Apotheker, Böttcher, auch ein ehemaliger Jude. Die meisten waren Schulmeister, darunter gewiß die Mehrzahl unstudirt. Speciell für Meklenburg interessirt nur:

1542 ist Mattheus Roloff aus Kl.=Quassow (Meklenburg=Strelitz) ins Pfarramt berufen nach Tangermünde;

1542 ist Andreas Cocus aus Lübben Prediger geworden zu Bützow;

1547 ist Paul Bock aus Finsterwald, Schulmeister zu Niemigk, auf die Pfarre zu Schorssow gekommen;

1548 ist Sebastian Birnstiel direct von der Universität vom Meklenburger Herzog als Prediger berufen;

1551 ist Mag. Joachim Neumann aus Wismar auf eine Pfarre zu Stade gesandt;

1558 ist Nicolaus Prätorius Labicensis (aus Labetz bei Wittenberg ?) Prediger zu Rostock geworden.

Balck.     


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