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Kegelgrab von Borkow.

Beim Bau der Chaussee von Sternberg nach Dobbertin ward im Jahre 1871 beim Steinbrechen eine thönerne Urne von ungefähr 20 Centim. Höhe gefunden, welche jedoch beim Ausgraben völlig zerfiel. Die Urne war mit zerbrannten Knochen, Asche und Sand gefüllt. Auf dem Boden der Urne lag ein kleiner Doppelknopf von Bronze ohne allen Rost. Die obere Platte des Knopfes, 13 Millim. im Durchmesser, ist glatt; die untere Platte besteht aus zwei kleinen Platten, jede von 7 Millim. Durchmesser, welche nach

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Art der Spiralwindungen im Relief verziert sind. Eingesandt vom Herrn Chausseebau=Ingenieur Wehner.

G. C. F. Lisch.     

Zu Borkow bei Sternberg ward ferner in der Erde, ohne Grabhügel, eine Lanzenspitze oder Dolchklinge, mit kurzer Schaftzunge, 6 Zoll lang, von Bronze mit hellgrünem edlen Rost, gefunden und von dem Herrn Senator Beyer zu Parchim geschenkt.

G. C. F. Lisch.