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Pfahlbau von Robenhausen.

Am 9. Sept. 1864 hatte ich die Freude, den rühmlichst bekannten Herrn Jacob Messikomer zu Stegen=Wetzikon besuchen zu können, welcher persönlich einen großen Pfahlbau in dem ihm gehörenden Theile des Torfmoores von Robenhausen am Pfäffiker See, ungefähr 3 Meilen von Zürich, ununterbrochen ausbeutet (vgl. Mittheilungen der antiquarischen Gesellschaft in Zürich, Pfahlbauten, Zweiter Bericht, 1858, S. 122). Bei überaus freundlicher und herzlicher Aufnahme hatte ich die große Befriedigung, nicht allein seine sehenswerthen Sammlungen und Vorräthe zu studiren, sondern auch an den Aufgrabungen persönlich Theil nehmen zu können. Herr Messikomer hatte die Güte, die von mir selbst aufgefundenen Stücke, nämlich

1 Reibstein,
16 wilde Aepfel,
2 veredelte Aepfel,

mir zum Geschenk und Andenken mitzugeben.

G. C. F. Lisch