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Kegelgrab von Vietlübbe , D. A. Lübz.

Auf dem Pfarracker von Vietlübbe bei Plau, in der Nähe einer Stelle, wo ich schon früher eine Grabstelle vermuthete und gegraben habe, ließ ich Steine, die vom Haken erreicht wurden, ausbrechen, und fand mein Sohn in einer Steinkiste unter der Erde eine hellbraune thönerne Urne mit Knochenüberresten, zwischen denen eine Nadel von Bronze sich befand. Bei weiterem Nachgraben fand sich eine dammartig gelegte Steinschicht westlich von der Steinkiste und zu beiden Seiten derselben eine Brandstelle mit Lehmunterlage, da sonst der Acker nur Sand enthält, auch noch Urnenscherben, aber sonst nichts. Die Urne, worin die Nadel war, hatte ungefähr die Gestalt wie Frider. Franc. VI. 15. Die bronzene Nadel ist

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4" lang, oben unter dem Kopfe zweimal knieeförmig gebogen und hat einen doppelten Knopf, von denen der obere Theil halbkugelförmig geöffnet ist.

J. Ritter.