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19.
Zur Schilderung des Hoflebens im 16. Jahrh.,

von

G. C. F. Lisch.

Im J. 1531 klagt Heinrich Smeker auf Wüstenfelde auf dem Landtage zu Rostock:

Anno dusent vierhundert XCIX°, nach vormoge vnnd inhalte Ern Heinrichen von Plessen Ritters ßeines Registers rechenscapft mußen aus vorheis vnnd botthe vnsers G. H. heren Magnußen hochloblicher gedechtnus eyn ableger vnd außrichtunge, welch vnwoentlich vnnd nie gehorth, zum Wustenfelde meynem g.h. herrn Buggeslauen to Stettin=Pommern etc. . dhoen mothen, do E.g. nach Gustrow gezagen vnnd Hertzogk Henrich von Luneburgk gelich dar wahr, mit anderthalbhundert perthen, meinem gudte to einer grothen vorkleynunge.

Myr in meinen vnmuntichen jarenn boiegnet geschehnn aus vorfurtherunge meines g.h. herrnn Magnußen christloblicher vormanunge, alße vbirichen furmunther, mein Szwester

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Annen haben zu hafe ghenommen vnnd in allen zu irher zeith ghehalthenen furstlichen elichenn beyliggungen vnnd vielen mheren anderen iren vbirichen schaefften ahn gheßmuckte, goelthner sphanne, gelich thoen wonthlich, golthe, perlen, golthner Borthen, ßietten vnnd ßiethnem gewanthe, welchs alle myn g. frauwe er ßielbst haeth außgenhomen vnnd nachmaelß auff mein arme gudth zu einem schir vnfurwintlichen Nachtheil außzurichten vnnd zu betzalen gerechnett haben, des ich armer nicht von noden gehath, ßo mein Swester im meinen geblieben warhe vnnd meines gar weinichen achtens tragen ßolte, deme ßie gefurdert zu entrichten geburth haben.