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10. Fingerring von Friederichsruhe.
Ein ganz gleiches Resultat gab auffallender Weise ein gleicher Fingerring aus Gold von Friederichsruhe (vgl. Frid. Franc. Tab. XXIII, Fig. 1 - 4, vgl. Erläut. S. 51 und 137), der mit dem Ringe von Ruchow ohne Zweifel denselben Ursprung hat, nämlich
81, | 2 | Gold, |
18, | 8 | Silber. |
Analyse.
Zwei Gran des Ringes wurden mit Königswasser auf dieselbe Weise wie in Nr. 9. behandelt, und durch Glühen des Rückstandes 1/2 Gran = 0, 500 Gran Chlorsilber erhalten.
Die Goldlösung reagirte auf keine Beimischungen anderer Metalle, war also ebenfalls rein.
0, 500 Chlorsilber = 0, | 376 | Silber, |
0, | 124 | Chlor, |
0, | 500 . |
Befinden sich in 2 Gran Goldlegirung
0, | 376 | Silber, |
so enthält dieselbe 1, | 624 | Gold, |
2, | 000 . |
100 Theile dieser Goldlegirung bestehen also aus
Gold 81, | 2, |
Silber 18, | 8, |
100. |