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Die Kirche zu Neu=Bukow

hat für die Geschichte des Kirchenbaues wenig Bemerkenswerthes; sie ist wohl schon im 13. Jahrhundert im Spitzbogenstyl erbauet und erinnert in vielen Formen an die Kirche zu Neukloster (vgl. Jahresber. III, S. 147), namentlich dadurch, daß in dem ganzen östlichen, graden und von 3 Fenstern durchbrochenen Giebel alle Ziegel im Zickzack stehen (vgl. Jahresb. III, S. 143, VI, S. 87 und oben S. 62) und zwar horizontal schichtenweise abwechselnd aus roth gebrannten und schwarz glasurten Ziegeln. Die schwarz glasurten Ziegel sind überhaupt häufig in den Wulsten um die Thür= und Fensteröffnungen gebraucht. Die Wulste der Hauptpforte im Süden sind aus rothen, schwarzen und hellgrünen Ziegeln aufgeführt. In der Mitte des Thurms sind einige schwarz glasurte Reliefbilder eingemauert, wie sie sich an den wismarschen Kirchen finden.

G. C. F. Lisch.