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11.
Ueber die Döpe
(vgl. Jahrb. V, S. 123 flgd.)
ist noch folgende interessante Nachricht aufgefunden. Als die von Plessen im J. 1451 eine Vikarei in der Kirche zu Hohen=Vicheln verliehen, nennen sie diese:
"de kerspellkerke to Vichele beleghen bi der Døbe an deme stichte to Zwerin",
so daß selbst das entferntere Dorf Vicheln, welches nicht an den Ufern der Döpe, sondern an dem Ufer des großen schweriner Sees liegt, doch als in der Nähe der Döpe, als eines bekannten Gewässers, liegend bezeichnet wird. Eher läßt es sich erklären, wenn es umgekehrt heißt: Die Döpe bei Vicheln wie Jahrb. I, S. 127.
G. C. F. Lisch.