zurück zur Metadatenansicht auf dem Dokumentenserver
zurück
Seite dauerhaft verlinken Seite als Digitalisat öffnen Seite 203 zur nächsten Seite zur letzen Seite
Dokument dauerhaft verlinken Dokument im gesamten Band öffnen Metadaten auf dem Dokumentenserver anzeigen

XIII.

URKUNDEN - SAMMLUNG.


Da in diesem Jahrgänge der Jahrbücher die Urkunden bei den Abhandlungen, zu denen sie gehören, gedruckt sind, so folgt hier nur ein chronologisches Verzeichniss der in diesem Jahrgange enthaltenen Urkunden und eine Nachweisung derselben.

1) D. d. 1150.

Der Bischof Ulrich von Halberstadt bezeugt, dass der Herr Gunzelin (von Schwerin), der noch ohne Frau und Kinder ist, dem Kloster Huysburg (im Halberstädtischen) 7 1/2 Hufen von seinem Erbe in Ueplingen verkauft hat.

Siehe oben S. 186.

2) D. d. Bergedorf. 1224. Nov. 12.

Der Graf Albert von Orlamünde und Holstein dotirt zuerst das von dem Bruder Lüder gesittete, später nach Reinbek verlegte Marien-Magdalenen-Kloster bei der Kapelle zu Hoibek.

Siehe oben S. 197.

3) D. d. (1230).

Der Herzog Otto von Braunschweig leistet dem Grafen Gunzelin von Schwerin bei der Entlassung aus der Gefangenschaft Urfehde, bestätigt den Grafen von Schwerin die Güter, welche sie von den Herzogen von Braunschweig zu Lehn haben, und verspricht, dem Könige von Dänemark wider die Grafen von Schwerin keine Hülfe zu leisten.

Siehe oben S. 153.
Seite dauerhaft verlinken Seite als Digitalisat öffnen Seite 204 zur ersten Seite zur vorherigen Seite zur nächsten Seite zur letzen Seite

4) D. d. (1241).

Die Herzogin Agnes von Braunschweig-Lüneburg und die Aebtissin Elisabeth und der Propst Werner des Klosters Wienhausen beurkunden, dass Johann Oppershusen und seine Frau Ade dem Kloster die jährliche Hebung eines Scheffels Salzes für 70 Mark erworben und zwei Mark zur Verbesserung der (Propstei-) Präbende geschenkt haben, wofür ihnen im Kloster Memorien mit Almosen gestiftet werden sollen.

Siehe oben S. 20.

5) D. d. Gadebusch. 1241. Junii 22.

Der Fürst Johann von Meklenburg verleiht dem Marien-Magdalenen-Kloster zu Reinbek mehrere Güter und Gerechtigkeiten in dem Dorfe Rosenow bei Gadebusch, welche das Kloster von der Familie von Bülow gekauft hat.

Siehe oben S. 199.

6) D. d. (1253-1260).

Die Herzogin Mechthild von Braunschweig und Lüneburg erlaubt dem Kloster Wienhausen, Fürstentöchter zur Erziehung in das Kloster aufzunehmen.

Siehe oben S. 22.

7) D. d. Wienhausen 1255. Aug. 7.

Die Aebtissin Elisabeth, der Propst Mathias und der Convent des Klosters Wienhausen beurkunden, dass Johann Vulleman 4 Scheffel Roggen Hebungen aus den Zehnten von Lachtehusen für das Kammeramt des Klosters erworben.

Siehe oben S. 23.

8) D. d. Bützow (1264. Febr. 13.).

Der Bischof Hermann von Schwerin bestätigt dem Kloster Rühn das Patronat der Kirche zu Frauenmark und der Kapelle zu Severin, welches dem Kloster von dem Grafen Gunzelin von Schwerin geschenkt ist.

Siehe unten zur Baukunde: Die Kirche zu Frauenmark.
Seite dauerhaft verlinken Seite als Digitalisat öffnen Seite 205 zur ersten Seite zur vorherigen Seite zur nächsten Seite zur letzen Seite

9) D. d. Bützow. 1264. Oct. 23.

Der Bischof Hermann von Schwerin erlaubt dem Kloster Rühn, die Kirche zu Frauenmark durch einen Vikar verwalten zu lassen.

Siehe unten zur Baukunde: Die Kirche zu Frauenmark.

10) D. d. 1265. Januar 3.

Der Propst Lambert, die Aebtissin Elisabeth und der Convent des Klosters Wienhausen beurkunden, dass der Pfarrer Werner zu St. Jacobi in Braunschweig dem Kloster 5 Mark reinen Silbers zur Erwerbung von Gütern in Widenfeld geschenkt habe, wofür ihm im Kloster jährlich Memorien gehalten werden sollen.

Siehe oben S. 23.

11) D. d. (1265.) Febr. 10.

Die Fürstin Elisabeth von Wenden, Aebtissin des Klosters Wienhansen, stirbt am 10. Februar (1265).

Siehe oben S. 13.

12) D. d. Parchim. 1268. Jan. 23.

Die Herzoge Johann und Albert von Sachsen-Lauenburg lassen die Streitigkeiten über die Grenzen zwischen dem dem Kloster Rühn gehörenden Dorfe Granzin und den Dörfern Stralendorf und Lanken ordnen.

Siehe unten zur Baukunde: Die Kirche zu Frauenmark.

13) D. d. 1277. Febr. 24.

Das Kloster Rühn verkauft zwölf Hufen zu Granzin an Herder von Dämelow zu Lehn.

Siehe unten zur Baukunde: Die Kirche zu Frauenmark.

14) D. d. (1294).

Lehnrolle der Grafen von Schwerin über die linkselbischen Besitzungen derselben.

Siehe oben S. 132.

15) D. d. Plau. 1295. Mai 1.

Der Fürst Nicolaus von Werle bestätigt dem Kloster Rühn das Patronat der Kirchen zu Frauenmark und Severin.

Siehe unten zur Baukunde: Die Kirche zu Frauenmark.
Seite dauerhaft verlinken Seite als Digitalisat öffnen Seite 206 zur ersten Seite zur vorherigen Seite zur nächsten Seite zur letzen Seite

16) D. d. Reinbek. 1297. Mai 13.

Das Kloster Reinbek überträgt das demselben zustehende Eigenthums- und Verleihungs-Recht über die Güter in Rosenow und Frauenmark auf das Kloster Rehna.

Siehe oben S. 201.

17) Nach 1302. Januar 8.

Die Fürstin Mechthild, Wittwe des Fürsten Heinrich I. von Werle, stirbt am 8. Januar (1302) im Kloster Wienhausen, welchem sie viele Wohlthaten erwiesen hatte.

Siehe oben S. 30.

18) D. d. Pelplin. 1312. Januar 1.

Der Fürst Pribislav, aus dem Hause Richenberg-Parchim, verpfändet dem Deutschen Orden den See Malscha, unter Einwilligung seiner Gemahlin und seiner Kinder, vor dem Abte zu Pelplin.

Siehe oben S. 87.

19) D. d. Parchim. 1312. Sept. 21.

Der Fürst Günther von Werle vermehrt die Hebungen der Kirche, Pfarre und Küsterei zu Frauenmark.

Siehe unten zur Baukunde: Die Kirche zu Frauenmark.

20) D. d. Rostock. 1315. Sept. 3.

Der Fürst Otto II. von Anhalt-Aschersleben quittirt den Fürsten Heinrich II. von Meklenburg über 200 Mark reinen Silbers, welche dieser ihm durch geliefertes Tuch entrichtet hat.

Siehe oben S. 72.

21) D. d. Ludorf. 1346. Mai 8.

Der Bischof Burchard zu Havelberg weihet die Kirche zu Ludorf.

Siehe unten zur Baukunde: Die Kirche zu Ludorf.

22) D. d. Bützow. 1406. Aug. 23.

Der Herzog Rudolph von Meklenburg, Bischof zu Schwerin, transsumirt und beglaubigt zwei Urkunden der Kirche zu Sternberg.

Siehe oben S. 117.
Seite dauerhaft verlinken Seite als Digitalisat öffnen Seite 207 zur ersten Seite zur vorherigen Seite zur nächsten Seite zur letzen Seite

23) D. d. Rühn. 1408. April 19.

Der Bischof Rudolph von Schwerin bezeugt, dass die Klosterjungfrau Gese Fleischhauer zu Rühn das Leibgedinge, welches ihre Eltern für sich und sie in dem Dorfe Warnkenhagen gekauft haben, nach ihrer Aeltern Tode dem Kloster Rühn überlassen will.

Siehe oben S. 121.

24) D. d. Dobbertin. 1409. Juni 15.

Jacob von Schönberg zu Frauenmark verkauft an die Pfarre zu Frauenmark die Dornhorst daselbst, welcher von der Landesherrschaft das Asylrecht beigelegt ist.

Siehe unten zur Baukunde: Die Kirche zu Frauenmark.

25) D. d. 1411 flgd.

Aufzeichnungen in dem Messbuche der Kirche zu Frauenmark über die Einkünfte der Pfarre.

Siehe unten zur Baukunde: Die Kirche zu Frauenmark.

26) D. d. 1442. Junii 28.

Nachricht über die Reparatur der Kirche zu Frauenmark und die Hebungen des Pfarrers daselbst.

Siehe unten zur Baukunde: Die Kirche zu Frauenmark.

27) D. d. Wilsnack. 1442.

Der Herzog Heinrich von Meklenburg belehnt den Jaspar Gans Herrn zu Putlitz und dessen Brüder mit den wüsten Dörfern Repzin, Menzendorf und Möllenbek, welche ihr Vater von Hans Bösel gekauft hat.

Siehe unten zur Geschlechtskunde: Die Familie von Koppelow.

28) D. d. Witstock. 1446. Januar 17.

Der Herzog Heinrich von Meklenburg vergönnt dem Jaspar Gans Herrn zu Putlitz und dessen Brüdern, die Güter Repzin, Menzendorf und Möllenbek an Claus Knaken zu verpfänden.

Siehe unten zur Geschlechtsgeschichte: Die Familie v. Koppelow.

29) D. d. 1461. August 15.

Der Herzog Heinrich von Meklenburg lässt mit Vicke v. Koppelow, Vogt zu Marnitz und Neustadt, über die

Seite dauerhaft verlinken Seite als Digitalisat öffnen Seite 208 zur ersten Seite zur vorherigen Seite

dreijährigen Einnahmen und Ausgaben dieser Vogteien abrechnen.

Siehe unten zur Geschlechtsgeschichte: Die Familie v. Koppelow.

30) D. d. 1468. Jan. 6.

Katharine Frau zu Putlitz, Wittwe des Edlen Joachim Gans, verkauft an Vicke v. Koppelow die wüsten Feldmarken Möllenbek, Repzin und Menzendorf.

Siehe unten zur Geschlechtsgeschichte: Die Familie v. Koppelow.

31) D. d. 1468. März 3.

Der Herzog Heinrich von Meklenburg belehnt den Vicke v. Koppelow zu Siggelkow mit den Dorfstätten und Feldmarken Möllenbek, Repzin und Menzendorf.

Siehe unten zur Geschlechtsgeschichte: Die Familie v. Koppelow.

32) D. d. Strelitz. 1475. Julii 21.

Der Herzog Heinrich von Meklenburg belehnt die Herzogin Katharine, Wittwe des Herzogs Ulrich II. von Meklenburg-Stargard, mit ihrer Leibzucht zu Wesenberg und einigen Dörfern, welche des Herzogs Johann III. jüngst zu Lichen verstorbene Wittwe zu Leibzucht besessen hat.

Siehe oben S. 118.

33) D. d. Wienhausen. 1504. Julii 15.

Die Herzogin Margarethe von Meklenburg-Stargard, geb. Herzogin von Braunschweig-Lüneburg, macht ihr Testament.

Siehe oben S. 41.

34) 1512. April 9.

Die Herzogin Margarethe von Meklenburg-Stargard stirbt in Kloster Wienhausen.

Siehe oben S. 45.

35) D. d. Bühn. 1537. März 26.

Das Kloster Rühn präsentirt den Priester Matthäus Blomenberg zur Pfarre zu Frauenmark.

Siehe unten zur Baukunde: Die Kirche zu Frauenmark.

 

Vignette