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VIII.

Ueber

den Tod und das Begräbniß

des

Fürsten Nicolaus des Kindes,

des letzten Fürsten von Rostock,

und

die fürstlichen Leichensteine in der ehemaligen S. Johannis-
Kloster-Kirche zu Rostock,

von

G. C. F. Lisch.


D as Aussterben eines Fürstenhauses ist immer ein Ereigniß von großer Bedeutung für das Land und bedarf einer möglichst sichern Feststellung, so wie seine letzten Reliquien eine sorgsame Beachtung verdienen. Leider hat die Stadt Rostock, wenn ich nicht irre, kein altes fürstliches Denkmal mehr aufzuweisen. In den vier städtischen Pfarrkirchen ist kein altes Denkmal von Bedeutung zu finden; schon bei dem gothischen Umbau der Kirchen im 14. und 15. Jahrhundert ist jede Spur des alten Baustyls zerstört und gewiß manches Denkmal untergegangen. Die Franziskaner=Kirche zu S. Katharinen ist zu weltlichen Zwecken durchgebauet und die Dominikaner=Kirche zu S. Johannis ist in neuern Zeiten abgebrochen 1 ). Und grade die S. Johannis=Kloster=Kirche am Steinthore, zwischen diesem und der Schule, an den ehemaligen Kreuzgängen des Klosters, war diejenige Kirche, welche die Fürsten zu ihrer Ruhestätte


1) Auch in Wismar ist die Franziskaner oder Graue=Mönchen=Kirche, an welche sich das alte Fürstenhaus mit reichen Erinnerungen lehnte, abgebrochen.
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erwählten, wenn sie nicht an andern Orten begraben wurden. Nach der ersten Hauptlandestheilung vom J. 1229, also seit dem Bestehen des fürstlichen Hauses Rostock, wurden die Fürsten der beiden ersten Generationen, Heinrich Borwin, Waldemar, Heinrich und Erich in der fürstlichen Begräbnißkapelle im nördlichen Kreuzschiffe der ehrwürdigen Klosterkirche zu Doberan begraben, die dritte Generation, mit welcher die fürstliche Linie Rostock ausstarb, ward aber in der Kirche des Dominikaner=Klosters zu Rostock begraben.

Der letzte Fürst des Hauses Rostock war Nicolaus, welcher wegen seiner Willensschwäche, sicher schon in dem Jahrhundert seines Todes "das Kind" genannt ward; er hinterließ nur eine Tochter, Elisabeth, welche mit dem Grafen Christian von Oldenburg vermählt ward.

Nicolaus das Kind starb im J. 1314 und ward in der S. Johannis=Kirche zu Rostock begraben. Hierin stimmen alle glaubwürdigen Nachrichten überein; jedoch bedarf dies noch einer schärfern Feststellung und genauern Kunde, da es augenblicklich noch möglich ist. Wenn auch kein altes Denkmal mehr übrig ist, so haben wir doch noch mehrere genauere und zuverlässige Nachrichten über die Verhältnisse.

Die doberaner und parchimsche Genealogie vom J. 1370 1 ) geben leider grade hier keine bestimmte Nachricht; die parchimsche Genealogie schweigt ganz und die doberaner Genealogie sagt nur, daß "Nicolaus das Kind" ("puerulus") ohne männliche Erben gestorben sei:

"Woldemaro - - successit in dominio domicellus Nicolaus, filius eius; iste est cognominatus puerulus de Rozstok propter fatuitatem suam. - - Post mortem dicti domicelli Nicolai de Rozstok, qui non habnit filium, sed unicam filiam, dominus Hinricus, Magnopolensis et Stargardensis dominus, patruus suus, terram Roztokcensem tanquam ad ipsum iure hereditario devolutam occupavit".

Die Mönche des Johannisklosters berichten aber im J. 1472 an den Rath der Stadt Rostock 2 ):

"de hochgebarne vorste dat Kynd van Rostock de dar lycht gegrauen in unseme kore".


1) Vgl. Jahrbücher XI, S. 14.
2) Vgl. Rostockische Nachrichten und Anzeigen, 1752, Stück 40, S.162.
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Hiernächst haben wir verschiedene Nachrichten über seinen Leichenstein in der S. Johannis=Kirche.

Lindenberg in seiner rostocker Chronik, S. 99, giebt an, daß die Inschrift auf seinem Leichensteine laute:

Anno 1314 die Catharine obiit Nicolaus nobilis dominus Rotzstoccensis, orate pro eo.

Grade so, vielleicht nach Lindenberg, giebt Segnitz in seiner handschriftlichen Beschreibung der Stadt Rostock (um 1730) die Inschrift.

Zu derselben Zeit giebt Schröder in seinem Papistischen Mecklenburg, I, S. 954, die Inschrift in derselben Weise, nur daß er MCCCXIIII schreibt und das Wort nobilis wegläßt.

Eine gründliche Untersuchung theilt Nettelbladt in den Rostockischen Nachrichten, 1752, Stück 40, S. 162 flgd., mit. Zu seiner Zeit lag der Leichenstein des Fürsten Nicolaus, welcher nach ihm "der einige mecklenburgische Fürst" sein soll, der "in Rostock begraben ist", "etwas entfernter vom Altar in dem Chor" der S. Johannis=Kirche. Auf demselben war "das Bildniß des Herrn Nicolaus in Lebensgröße, in der rechten Hand ein Schwerdt beym Knopf niederwärts und in der linken ein deutsches Wappenschild vor sich haltend, gehauen". Mehr konnte man "aus den wenigen von diesem Bildniß nur noch übrig gebliebenen Strichen nicht wahrnehmen, da wegen Länge der Zeit der Kopf, der Leib und das Wappen, so auf dem Schilde gestanden, ganz ausgegangen und nicht zu erkennen waren". Dieser Leichenstein, welcher zu den ältesten in Meklenburg gehört hat, ist nach dieser Beschreibung und dem Styl der Zeit wahrscheinlich in vertieften Linien gearbeitet gewesen. Die Inschrift, welche zu beiden Seiten des Steines stand, lautete "zuverlässig" also, daß, wenn "man vor dem Steine stand", rechts: Ano. Dni. MCCCXIIII. In. Die. Katarine. O. und links: Nicolaus. Nobilis. Dns. Rostoccens - zu lesen war. Zu den Füßen war keine Schrift wahrzunehmen; aber "beim Kopf hatten Buchstaben gestanden, welche aber damals" ganz unkennbar waren. Nettelbladt halt es für möglich, daß oben die Worte: Orate pro eo, welche Lindenberg noch anführt, gestanden haben, obgleich es nicht wahrscheinlich sei, daß das Ende der Inschrift oben gesetzt sein sollte, und der Raum auch mehr Buchstaben eingefaßt zu haben scheine. Dagegen läßt sich aber anführen, daß in den ältesten Zeiten die Stellung der Inschriften nicht immer so ganz gleichmäßig ist, wie in den folgenden Zeiten, daß es dagegen wohl schwerlich vorkommt, daß die obere und untere Seite ohne Inschrift

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bleiben und daß der Wunsch: Orate pro eo, wohl nicht gut fehlen kann. Auch vermißt man bei dem Namen die Worte: dei gratia, welche auf fürstlichen Leichensteinen so leicht nicht fehlen und welche nach Nettelbladts Mittheilung "andere rostockische Geschichtschreiber noch anführen".

Die Inschrift lautete daher nach Nettelbladts sicherer Lesung sicher und nach andern Ueberlieferungen muthmaßlich also:

Inschrift

oder in alter Schrift:

Inschrift

(d. i. Anno domini MCCCXIV in die beatae Katharinae (Nov. 25) obiit [dei gratia dominus] Nicolaus nobilis dominus Rostockcensis. [Orate pro eo.]

Beim Abbruch der Nicolai=Kirche in diesem Jahrhundert ist das Grab des Fürsten Nicolaus und der Leichenstein, den der jetzt noch lebende Küster der S. Nicolai=Kirche noch gekannt hat, verschwunden. Der Leichenstein ist 1 ) neben mehrern


1) Nach der Nachforschung des Herrn Archivars Sohm zu Rostock.
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andern beim Abbruch der Kirche von dem rostocker Bürger Ladendorf gekauft, von diesem an den frühern Kaufmann Haak und von diesem auf dessen Schwiegersohn, den Kaufmann Kühl, übergegangen. Der letztere hat die gekauften Leichensteine zur Befriedigung des sehr hoch gelegenen Trottoirs vor seinem auf dem Beguinen=Berge neben der sogenannten Glockengießerei belegenen Hause verwandt, wo sie mit der untern rauhen Seite nach außen nach der Straße hingekehrt wie eine Mauer an 5 Fuß hoch über der Erde hervorragen, während sie an der obern Seite von der aufgefüllten Erde bedeckt sind. Die Steine sind also jetzt ohne große Störungen und Kosten nicht zu benutzen; vielleicht findet sich aber in der Zukunft einmal eine günstige Gelegenheit dazu.

Bekannt ist ein aus Eichenholz geschnitztes, gegen 3 Zoll dickes, ungefähr lebensgroßes, bemaltes Reliefbild eines stehenden Fürsten, mit einem Schwerte in der linken und einem Wappenschilde in der rechten Hand, welches nach der rostocker Sage den Fürsten Nicolaus von Rostock darstellen soll. Segnitz in seiner handschriftlichen Chronik von Rostock sagt:

"De Nicoloto seu Nicolao cognomento puero de Rostochio. Der durchl. Herr Hertzog Hinricus Nicolotus liegt auf dem Althar (d. i. Altarplatz, Chor) begraben und ist lebensgroß nordwärts an der Wand aus einem Stein gehauen".

Dieses "aus Holz gehauene" Bildniß hing auch nach Nettelbladts Bericht im Chor der S. Johannis=Kirche an der nördlichen Seitenwand neben dem Altare. Beim Abbruch der S. Johannis=Kirche ward es in die Nicolai=Kirche versetzt und hier auf einem Chore am Westende des südlichen Seitenschiffes aufgestellt. Das Bild ward zu Nettelbladts Zeiten übermalt. Es ist den aus Holz gehauenen Bildern des Königs Albrecht von Schweden und dessen Gemahlin in der Kirche zu Doberan ähnlich. Das Bild kann zu einem Grabdenkmale gehört haben, da es nicht selten ist, daß Reliefbilder, in nördlichen Gegenden oft aus Eichenholz, auf den Grabdenkmälern liegen; es kann aber auch eine Statue zum Andenken sein sollen. Auf dem Schilde, welches die dargestellte Person in der rechten Hand hält, ist ein Stierkopf ohne Halsfell dargestellt, und die Arbeit scheint nicht sehr alt zu sein. Nettelbladt bezweifelt daher mit Recht, daß dieses Bild den Fürsten Nicolaus von Rostock darstelle. Nach dem Wappen scheint es einen Fürsten von Werle darstellen zu sollen, wie auch Nettelbladt vermuthet. Auf keinen Fall möchte ich es mit dem Grabe des

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Fürsten Nicolaus des Kindes von Rostock in Verbindung bringen, da die Fürsten von Rostock ohne Ausnahme einen Greifen im Schilde führten.

Dies führt zu einem andern fürstlichen Leichensteine in der Johannis=Kirche. Nettelbladt hat a. a. O. S. 166 einen Leichenstein abbilden lassen, welcher "höher hinauf nicht weit von dem Altartisch" lag. In diesem Steine war oben in der Mitte ein rundes Loch, in welchem nach der Tradition alter Leute eine eiserne Stange gesteckt haben soll, welche noch zu Nettelbladts Zeiten bei der Kirche verwahrlich aufgehoben ward; die Stange war rund, beinahe zwei Ellen lang und oben, wo sie mit einem Kreuze bezeichnet war, etwa auf drei Zoll hohl und die Oeffnung so groß, daß ein ziemlich dickes Wachslicht darin stehen konnte. Dieser Leichenstein hatte keine Inschrift, sondern in der Mitte nur das volle Wappen der fürstlichen Linie Meklenburg, einen rechts gelehnten Schild mit dem meklenburgischen Stierkopfe mit Halsfell und über dem Schilde einen rechts gekehrten antiken Helm, auf welchem in Schirmbrettern ein voller, von der Seite zu sehender Pfauenwedel steht, vor welchem der längs halb zu sehende meklenburgische Schild liegt. Dies ist nun offenbar das alte Wappen der fürstlichen Linie Meklenburg. Die ganze Gestaltung trägt den Charakter der Mitte oder der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts. Das Wappen ist noch einfach, aber der Stierkopf hat schon den ganz eigenthümlich ausgeprägten Charakter des Schildzeichens des Fürsten Albrecht II. von Meklenburg (1329-1379). Der Helm ist noch der einfache Stülphelm in seiner alten Gestalt und die Helmdecke ist noch einfach und ohne moderne heraldische Schnörkelei. Die seitwärts gestellte Helmzierde ist ganz der Helmzierde gleich, welche der Fürst Heinrich der Löwe (1302- 1329) auf seinem kleinen Siegel führt. Man wird nicht sehr fehl greifen, wenn man dieses Wappen etwa um die Zeit 1320-1330 setzt; es ist wahrscheinlich ein wenig jünger, als der Leichenstein auf den Fürsten Nicolaus von Rostock, jedoch nicht "weit jünger", wie Nettelbladt meint.

Es ist nun ganz sicher, daß dieser Leichenstein das Wappen der fürstlichen Linie Meklenburg enthält, und wohl nicht zu bezweifeln, daß unter demselben ein Fürst von Meklenburg begraben lag. Daher ist es ganz bestimmt nicht richtig, wenn Nettelbladt meint, weil nirgends verzeichnet sei, daß ein Herr von Meklenburg oder "Werle in der Stadt Rostock sein Grabmal erhalten, so müsse dieser Stein wohl den Herrn Nicolaus von Rostock angehen, und halte er solchen für den

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eigentlichen Leihenstein des Herrn Nicolai, worunter er begraben worden"; an einer andern Stelle meint er dagegen, daß "dieser Stein des Lichtes halber, so darauf zum Andenken des Herrn Nicolai gebrannt, hingelegt worden" sei. Obgleich Nettelbladt wiederholt mit Recht behauptet und durch die Abbildung klar beweiset, daß dieses Wappen den Fürsten von Meklenburg gehöre, so sucht er doch in seiner vorgefaßten Meinung glaublich zu machen, daß es auch den Fürsten von Rostock gehören könne, "wie es denn, nach seiner Ansicht, auch fast (?) scheinen (?) will (?), als wenn (?) das darauf befindliche Wappen den Greifen vorstellen soll" (?). Dies ist nun nicht der Fall; das Schildzeichen ist ein Stierkopf mit einem abgerissenen Halsfell, und die Fürsten von Rostock haben nie einen Stierkopf, sondern immer nur einen Greifen im Schilde geführt. Die Annahme, daß Nicolaus von Rostock auch ein unbekannt gebliebenes Siegel mit einem Stierkopfe geführt haben könne, ist daher rein willkürlich und durch nichts begründet. Die Stadt Rostock führte freilich bis in die neuern Zeiten im großen Siegel einen Stierkopf und im kleinen Rathssiegel einen Greifen. Daß der auf dem Leichensteine dargestellte Helm den Fürsten von Rostock angehören könne, beruhet auf einer falschen alten Erklärung. Von dem Fürsten Nicolaus von Rostock ist nur ein Siegel, nämlich ein ungewöhnlich großes Secretsiegel bekannt, das einen vorwärts gekehrten Stülphelm enthält, welcher zur Helmzierde eine Stierstirne mit einer Krone und mit zwei Ohren und zwei seitwärts gekehrten, an den äußern Rändern mit Pfauenaugen besteckten Stierhörnern trägt. Grade so ist der rostocker Helm auf dem von dem Fürsten Heinrich dem Löwen angenommenen Wappen mit zwei Schilden und Helmen für Meklenburg und Rostock nach einem Abdruck vom J. 1328 dargestellt. Dieses Siegel des rostocker Fürsten Nicolaus wird in einer alten Beglaubigung (vgl. Nettelbladt a. a. O. S. 166) ziemlich richtig beschrieben, jedoch wird in dieser Beschreibung irrthümlich angenommen, daß der (so oft verkannte) alte Stülphelm ein Stierkopf ("caput bucephali") sei, wovon aber auf den Originalsiegeln nichts zu sehen ist, indem diese ganz klar einen vorwärts gekehrten Helm zeigen, der allerdings von Nichtkennern mit einem Büffelskopfe verglichen werden kann. Aus dieser Beschreibung will nun Nettelbladt schließen, daß der auf dem Leichensteine dargestellte Helm den Fürsten von Rostock angehören könne, da er auch Pfauenfedern habe. Dies ist aber ganz falsch, da die Fürsten von Meklenburg immer einen vollen Pfauenwedel und den Schild im Kleinen, die Fürsten

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von Rostock aber zwei mit Pfauenaugen besteckte Hörner auf dem Helme tragen. Die ganze von Nettelbladt versuchte Deutung beruht daher auf Irrthümern und Schwäche der Kritik.

Es ist also sicher, daß in der S. Johannis=Kloster= Kirche der Dominikaner, außer dem Leichensteine auf den Fürsten Nicolaus von Rostock, noch ein zweiter Leichenstein aus dem 14. Jahrhundert ohne Inschrift mit dem vollen Wappen der Fürsten von Meklenburg lag. Zu wessen Andenken dieser Stein gelegt worden sei, läßt sich jetzt nicht ermitteln, es läßt sich nicht einmal eine irgend wahrscheinliche Vermuthung wagen; die Bestimmung muß daher einer glücklichern Auffindung oder Forschung in künftigen Zeiten aufbewahrt bleiben.

 

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