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           LXII, 1.                                                                 October 1896.

Quartalbericht

des

Vereins für meklenburgische Geschichte und Alterthumskunde.


Inhalt:   I. Geschäftliche Mittheilungen. II. Wissenschaftliche Mittheilungen: 1. Die meklenburgischen Mitglieder der "Fruchtbringenden Gesellschaft". 2. Rostocker Sechlinge aus dem Münzfund von Mamerow. 3. Aus den Rentereibelägen im Haupt-Archive zu Schwerin. 4. Aus den Hamburger Renterei=Rechnungen.

I. Geschäftliche Mitteilungen.

D ie erste Quartalversammlung des 62. Rechnungsjahres konnte eingetretener Hindernisse halber erst am 3. Montage des Octobers, also am 19., stattfinden. Die Sitzung wurde an gewohnter Stätte, im Lesesaale der Großherzoglichen Regierungs=Bibliothek, abgehalten. Gegenwärtig waren alle Mitglieder des Ausschusses mit Ausnahme beider Herren Präsidenten. Die Versammlung wurde um 6 Uhr p. m. vom ersten Sekretär eröffnet. Nach dem Berichte des zweiten Sekretärs sind im verflossenen Quartal zwei ordentliche Mitglieder verstorben, drei sind ausgetreten und vier neu eingetreten. Die Gesammtzahl hat sich also um ein vermindert und beträgt, wie nunmehr durch genaue Vergleichung der Matrikel mit dem Kassenbuch festgestellt ist, am 1. October 479.

Verstorben sind:

  1. der Wirkl. Geheime Rath Vicekanzler Dr. v. Liebeherr zu Rostock, seit 1882 Mitglied, verstorben am 13. September;
  2. der Präpositus Monich zu Retschow, Mitglied seit 1873, verstorben am 15. September.

Ihren Austritt haben erklärt die Herren:

  1. Pastor Freytag zu Gammelin, Mitglieb seit 1882,
  2. Oberstlieutenant von Daum zu Mainz, Mitglied seit 1891,
  3. Redacteur Dietrich von Oertzen, Mitglied seit 1887.

Beigetreten sind dem Verein die Herren:

  1. Hof=Maurermeister Hansen zu Güstrow,
  2. Gutsbesitzer Alfons Brunckhorst zu Karcheez,
  3. Kammerjunker Kaspar von Both auf Neu=Gaarz und
  4. Kaufmann L. Gaetke zu Schwerin.
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Ein Ehrenmitglied hat der .Verein noch kurz vor dem Ablaufe des Vierteljahrs durch den Tod verloren; am 24. September ist nach längeren qualvollen Leiden der Freiherr Julius von Maltzan in Doberan verstorben, der unserm Vereine seit 1841 als Mitglied und seit der vorigjährigen Generalversammlung als Ehrenmitglied angehört hat. Es verblieben uns noch neun Ehrenmitglieder.

Auf Beschluß der Versammlung wurde der Königlich Dänische Kammerherr Konrad von Barner zu Kopenhagen zum correspondirenden Mitgliede ernannt. Weiter wurde beschlossen, während des Winterhalbjahres wiederum abendliche Versammlungen abzuhalten; zunächst wurde je eine Versammlung für November, December und Januar in Aussicht genommen.

II. Wissenschaftliche Mittheilungen.
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1.

Die meklenburgischen Mitglieder der "fruchtbringenden Gesellschaft."

Von Ad. Hofmeister.

Im zweiten Bande der Jahrbücher theilt Lisch aus den Aufzeichmngen des Archivars Joh. Schultz die Namen einiger Meklenburgischen Mitglieder der "Fruchtbringenden Gesellschaft" oder des Palmenordens mit, die aber, weil nicht auf das Original=Verzeichniß selber zurückgehend, sehr lückenhaft sind. Im Folgenden wird eine aus der letzten zur Veröffentlichung gelangten Verzeichnung, welche Georg Neumark ("der Sprossende") im Jahre 1668 unter dem Titel "der Neu=Sprossende Teutsche Palmenbaum, Oder Ausführlicher Bericht von der Hochlöblichen Fruchtbringenden Gesellschaft Anfang, Absehn, Satzungen, Eigenschaft, und deroselben Fortpflantzung, . . . samt einem vollkommenen Verzeichnüß, aller, dieses Palmen=Ordens Mitglieder, derer Nahmen, Gewächsen und Worten" veröffentlichte, ausgezogene Zusammenstellung der aus Mekkenburg stammenden Glieder des Palmenordens gegeben, worin die Jahrb. II, S. 190 - 195 schon genannten Persönlichkeiten mit einem Stern bezeichnet sind. Da nur bei fürstlichen Personen das Heimathland genannt ist, kann nicht immer mit absoluter Sicherheit bestimmt werden, ob die einzelnen Mitglieder weiter verbreiteter Adelsgeschlechter gerade dem Meklenburgischen Zweige angehören, doch sind die meisten schon aus den Registerbänden der Jahrbücher und

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den Familiengeschichten mit Sicherheit nachzuweisen, bei den übrigen giebt das Jahr der Aufnahme und die Nummer der Ordens=Matrikel einen nicht zu verachtenden Anhalt. 1 ) Es mag noch bemerkt werden, daß gegen Jahrb. II, S. 190 (nach "Etwas" 174, S. 713) Andreas Tscherning nicht Mitglied des Ordens gewesen ist.

1621, Nr. 42: Werner Hahn [aus dem Hause Basedow=Seeburg]
Zeichen: Artischocken. Name und Devise: Der Forttreibende - zur Zucht.
1626, Nr. 131: Levin Ludwig Hahn [† 1635]
Saurach. Der Zusammenziehende - im Leibe.
1627, Nr. 157: Hardwig Passau [Passow]
Krauser, voller Lattich. Der Krause - grün zu genießen.
- Nr. 158: *Hans Albrecht Hertzog zu Meklenburg
Der achtzeilige Weizen. Der Vollkommene - in Aehren.
- Nr. 159: *Otto Preen
Die Eberwurzel. Der Verborgene - im trüben Wetter.
- Nr. 160: *Agnolo Sala
Camillenblüthe. Der Lindernde - die Schmerzen.
1629, Nr. 168: *Johann Cothmann
Wintergrün. Der Beharrliche - in Hitze und Kälte.
- Nr. 172: *Wilhelm von Kalchum genannt Lohhausen
Brasilienholz. Der Feste - im Stande.
- Nr. 175: *Adolph Friedrich, Hertzog zu Meklenburg
Betonienkraut. Der Herrliche - in Tugend.
- Nr. 176: *Moritz von der Marwitz der Aeltere
Lavendel. Der Widerbringende -natürliche Wärme.
1633, Nr. 225: Andreas von Jlefeld
Große Rosinen. Der Bräunliche - erweichet.
1637, Nr. 281: Graf Christian Pentz 2 )
Die Nadelblume. Der Ansehnliche -- in hoher vieler Blüthe.
- Nr. 297: Daniel von Ples
Das Irländische Holz in gezimmertem Gewölbe. Der Reine - von Spinnen und Würmern.
- Nr. 304: Fritz Jlefeld
Hollwurtz. Der Verkriechende - nach der Maizeit.

1) Das benutzte Exemplar, jetzt der Universitäts=Bibliothek zu Rostock gehörig, zwar nach den aufgepreßten Initialen E. F. Z. A. im Besitz des 1670 verstorbenen Fürsten Emanuel von Anhalt=Plötzkau=Cöthen.
2) Graf Christian Pentz hat zwar dem meklenburgischen Geschlechte v. Pentz angehört und ist auch vorübergehend in Meklenburg begütert gewesen (Warlitz), jedoch war er von (Geburt ein Holsteiner und stand in königl. dänischem Dienste. (D. H.)
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1637, Nr. 305: George Pekkatel
Coriandersamen. Der Behaltende - das Fleisch von Maden.
- Nr. 306: Richmann von Lancken 1 )
Hertzgesper oder Hertzgespan. Der Zugeeignete - dem Hertzen.
1642, Nr. 387: Herman Kardorf
Gedoppelte weiße Tausendschön. Der Schönweiße - gehet andern gleich.
- Nr. 390: Paul von Buchwald
Weißer Spanischer Hollunder. Der Aehnliche - der Pommerantzenblüthe.
1647, Nr 482: Hans George Hertzog zu Meklenburg
Die Pfefferkirschen. Der Brechende - was steinicht ist.
- Nr. 483: Joachim Mechovius?
Zungenblatt, oder Zapfenkraut, das Weiblein. Der Gedeihliche - der Zungen und Halse.
1648, Nr. 501: Joachim von der Marwitz?
Die Drachenwurtz. Der Erweisende - dem Keuschen Hülfe.
- Nr. 511: Gustav Adolph, Hertzog zu Meklenburg
Die Römische weiße volle Camille. Der Gefällige - den Lebenskräften.
1651, Nr. 542: Caspar von Oertzen
Weißer Maulbeerbaum. Der Verständige - weiß seine Zeit.
1653, Nr. 609: Ulrich von Dewitz
Liebesäpfel der kleineren Art. Der Liebäugelnde - genossen schadet.
- Nr. 610: Joachim Dieterich von Levezau
Wundreinfarn. Der Glückliche - heilet schnell.
- Nr. 611: Adolph Hans von Holstein
Schwarzer Coriandersamen. Der Geliebte - von jungen Weibern.
1654, Nr. 617: Hans Heinrich von Lest
Knotengras. Der Glückselige - in der siebenten Zahl.
1657, Nr. 677: Barchot von Berckenthin
Schneckenklee. Der Fremde -- nicht auszuforschen.
1667, Nr. 795: Friedrich, Hertzog zu Meklenburg
Hertzsamen. Der Fügliche - zur Ergetzung.
- Nr. 797: Wentzel Mylner von Myhausen, Fürstl. Schwerin - Meklenburgischer Kammerjunker
Das Kraut Carlina. Der Ursprüngliche - in dürrer Wüstenei.

1) Rickmann v. der Lancken a. d. H. Lancken auf Rügen war 1629 - 36 abwechselnd Hauptmann zu Feldberg, Strelitz, Ivenack, Wanzka, und Wredenhagen; 1636 Hofmeister der Herzogin Eleonore Marie, Wittwe Hans Albrechts von Meklenburg. (D. H.)
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Mit Nr. 806 schließt im Jahre 1668 das Verzeichniß; 1680 löste sich die Gesellschaft auf, ihr Archiv, der "Ertzschrein", ist zum größeren Theil zerstreut. Von den genannten könnten fraglich sein Nr. 483, Joachim Mechovius, doch möchte ich ihn für einen Meklenburger wenigstens für einen Begleiter des 1647 erst 18 Jahre alten Herzogs Johann Georg halten, zumal der Name im Lande nicht ohne Beispiel ist. Joachim von der Marwitz, Nr. 501, könnte ein Sohn des Hofmarschalls Moritz von der Marwitz, Nr. 176, sein. Ob Paul von Buchwald zum Johannesdorfer Zweige der Familie und demnach hierher gehört, vermag ich zur Zeit nicht zu entscheiden. Nicht aufgeführt sind, aber möglicher Weise doch in näheren Beziehungen zu Meklenburg stehen Ludwig (1629, Nr. 173), Anton (1636, Nr. 273), Ernst (1637, Nr. 279) und Gabriel (1637, Nr. 285) von Witersheim, ferner Olof von Lancken 1 ) (1637, Nr. 301) und der aus Schweden gebürtige Herzogl. Braunschweigische Hofbeamte Karl Gustav von Hille 2 ) (1637, Nr. 302), der wenigstens zeitweilig in Meklenburg begütert gewesen sein muß.


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2.

Rostocker Sechslinge aus dem Münzfund von Mamerow.

(Von Dr. Oertzen, Conservator des Großherzoglichen Münzkabinets in Schwerin.)

In dem reichhaltigen Münzfund von Mamerow bei Güstrow 1894 (cf. Quartalberichte des Vereins für meklenburgische Geschichte, October 1895) fand sich u. a. auch eine größere Anzahl jener kleinen Rostocker Silbermünzen ohne Jahr, die Evers S. 392 ff. als Schillinge bezeichnet, die aber richtiger als Großpfennige oder Sechslinge zu betrachten sind (cf. Dannenberg, Münzgeschichte Pommerns, S. 20 ff.).

Av.: Im Kreise der links aufgerichtete Greif.

Rev.: Im Kreise auf durchgehendem Kreuz der Buchstabe r.

Die älteren mit gothischen, die jüngeren mit lateinischen Buchstaben in der Umschrift.

Von dieser Münzsorte haben uns die Funde von Groß=Lantow 1886 (cf. Jahrb. 54, S. 225 ff.), Remlin 1890 (cf. Zeitschrift für


1) Olof v. d. Lancken zu Lancken auf der Insel Rügen, 1630 Hauptmann zu Strelitz, 1646 Hauptmann zu Ivenack. (D. H.)
2) Karl Gustav v. Hille erwarb 1646 das Gut Lalendorf. (D. H.)
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Numismatik 18, S. 211 ff.) und Ganzlin 1889 (cf. Jahrb. 58, S. 126 Sf.) zahlreiche Varianten gebracht. Während aber die Vergrabung des Groß=Lantower und Remliner Fundes in die erste Hälfte des 15. Jahrhunderts, des Ganzliner in das erste Drittel des 16. Jahrhunderts fällt, kann der Mamerower Fund wegen des Magdeburger Thalers von 1628, den er enthält, nicht vor diesem Jahre vergraben sein. Demzufolge unterscheiden sich naturgemäß die Gepräge. Groß=Lantow und Remlin brachten nur Exemplare mit

Avers - Revers

Dies sind unzweifelhaft die ältesten. Ihre Prägung ist in die erste Hälfte des 15. Jahrhunderts zu verlegen. Der Ganzliner Fund enthielt nur zwei Exemplare dieser Sorte, 1 ) dagegen zahlreiche Stempel der jüngeren Klasse, die zwar auch gothische Schriftzüge, aber auf dem Revers die Legende:

Revers

aufweist. Von 552 Exemplaren ist nur eins ohne Beizeichen, 220 führen den sechsstrahligen Stern, 85 ein gestieltes Dreiblatt und 246 den Hund des Münzmeisters Joh. Hund (1512 - 1526). Der Mamerower Fund enthält von der ersten, ältesten Klasse gar kein Exemplar, von der zweiten nur eins mit Stern und eins mit Hund, dagegen 138 Exemplare mit einem ungestielten Dreiblatt, von denen sich in Ganzlin noch keins fand. Daraus geht hervor, daß die letzteren die jüngsten dieser Klasse sind.

Außerdem enthält der Mamerower Fund 215 Exemplare einer dritten, noch jüngeren Klasse dieser Sechslinge mit derselben Darstellung, aber mit lateinischen Schriftzügen. Nachdem Wunderlich die genannten Funde veröffentlicht hat, scheint es mir nicht ohne Interesse, auch die Mamerower Sechslinge zu beschreiben.


1) Ich muß hier zwei Irrthümer berichtigen, die bei der Beschreibung des Ganzliner Fundes mit untergelaufen sind. Unter Nr. 97 und 98 beschreibt Wunderlich zwei dieser Münzen mit einer Lilie im linken Unterwinkel. Nr. 97 gehört dem älteren Typus an, ist aber schlecht erhalten und hinter dem deutlichen MONETA ist nur noch an zweiter Stelle ein O zu erkennen. Zu ergänzen ist nicht NOVA . . ., wie W. meint, sondern ROSTOKE oder dgl., denn keins von den sonst vorhandenen zahlreichen Exemplaren dieses Typus trägt die Bezeichnung NOVA . Bei Nr. 98 ist das Münzmeisterzeichen undeutlich, soll aber sicher keine Lilie, sondern ein Hund sein; nur auf solchen findet sich die Form ROSTK , und Stücke mit einer Lilie sind auch sonst von dem jüngeren Typus des Ganzliner Fundes nicht bekannt.
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A. Aelterer Typus mit gothischen Buchstaben (140 Exemplare).

(140 Stück wiegen 176 gr, also das Stück durchschnittlich 1,26 gr. Durchmesser 20-21 mm.)
I. Mit sechsstrahligem Stern im linken Unterwinkel.
1. Av. - Rev.
II. Mit einem Hund im linken Unterwinkel.
2. Av. - Rev.
III. Mit ungestieltem Dreiblatt im linken Unterwinkel, 138 Exemplare.

Auf sämmtlichen Exemplaren, mit einer einzigen Ausnahme, lautet die Revers=Umschrift:

SIT-NON-DNI-BND

und nur auf einem einzigen NON-DNI-BND-SIT , während auf den gleichartigen mit dem Stern, dem gestielten Kleeblatt und dem Hund sich durch die Verschiedenartigkeit der Trennungszeichen eine außerordentlich große Zahl von Stempeln ergab. Es sind deshalb im Folgenden nur die Abweichungen der Averslegende angegeben.

3. - 18.: Av. - Rev.
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B. Jüngerer Typus mit lateinischen Buchstaben , 215 Exemplare.

215 Stück wiegen 264 gr, also das Stück durchschnittlich 1,23 gr. Durchmesser 19 - 20 mm.
I. Mit Kegel als Münzmeisterzeichen (Balthasar Kegler, 1555 - 1565), 7 Exemplare.
a) Mit einem Kegel im linken Unterwinkel
19. - 21.: Av. - Rev.
b) Mit einem Kegel im linken und im rechten Unterwinkel.
22. - 24.: Av. - Rev.
II. Mit gestieltem Dreiblatt im linken Unterwinkel: 90 Ex.
25. - 34.: Av. - Rev.
III. Mit ungestieltem Dreiblatt im linken Unterwinkel: 118 Exemplare.
35. - 36.: Av. - Rev.
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37. - 67.: Av. - Rev.
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68. - 73.: Av. - Rev.

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3.

Aus den Rentereibelägen im Haupt=Archive zu Schwerin.

I.

Den 14. Novembris anno 97 ist Heinricus Killi[a]n selbander vnnd mit 2 pferden alhie gewessen vnd haben verzert in alls 3 m Währung 1 ß 6  .

Jacobus Seyffridt, aptekher. 1 )     

   Henricus Kilian noster dominus,
Ein largum olim scholaribus,
Nunc in stultitia philosophus,
Ein seruus regis in Dania
Et principorum in Germania,
Ein ciuis cum Rostochiensibus,
Ein rusticus apud Megapolensibus,
         manu propria.

Auf der Rückseite steht: 2 fl 1 ß 6  Henricus Kihliann, bei Jacobo Sigfrido, dem Apotecker, d. 15. 9 bris Ao. 97.

II.

   Ego Henricus Kilian noster dominus
ein largum pium et scholaribus
ein honos et commorando
ein quoniam et quando
ein stropiper musicus
ein doctor in artibus
ein ciuis apud Rostochiensibus
ein clancularius apud principibus
ein marschalch apud nobilibus,


1) Jacob Sigfrid, Inhaber der fürstlichen Apotheke zu Schwerin, 1597/98.
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ein interpres apud reisernantibus,
confiteor, quod ego habeo accipere
de Johanne ferro crure 1 ) quindecim
Jochimicos in nomine mei domini patris
et volo sibi cum manu mea propria
super illud quitare. Datum in Butzouia
quando ibam versus Italiam, si diis placet.
         Henricus ut supra.
         Orate pro nobis.

Auf der Rückseite steht; Heinrich Kilians Quitanz vf 15 Taler, dafür er m. g. h. 2 Par seiden Strump, so von Venedig mitbringen soll, hat aber nur ein Paar Handschen oder 2 mitgebracht vnd das vbrige verdistiliret. 20 fl. 15 ß.

Wohl identisch mit dem Verfasser der vorstehenden beiden Quittungen wird ein "Hinrich Kilian" sein, der im Tagebuche der Herzogin Sofie von Meklenburg (gest. 1634) erscheint. Es heißt dort:

1625: Hinrich Kilian auff begeren des alten Königes von Schweden 2 ) 1000 Reichstaler getahn. Darauf empfangen 200 Rt.; ist nichts zu bekommen.

1626: - 800 Rt. Heinrich Kilian hatt mir der alte König von Schweden noch befholen, jhm 1000 thaler vorzustrecken, ehr woltte es betzalen; kreg nicht mehr als 200 wider.

Weitere Nachrichten über Hinrich Kilian haben sich bisher nicht auffinden lassen.

F. v. Meyenn.


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4.

Aus den Hamburger Renterei - Rechnungen.

1608. Unkosten einer Reise zum Herzog Carl von Meklenburg in Sachen der Stadt Hamburg 168 Währung 12 ß (gleichzeitig fand Versammlung der Wendischen Städte in Lübeck statt; eine Gesandtschaft des Hamburger Raths ging nach Dänemark).

1613. Die Herzogin von Meklenburg erhielt bei ihrem Aufenthalt in Hamburg in die Küche Stör, Lachs, Zerbster und Hamburger Bier; Kosten im Ganzen 72 Währung 10 ß. Für 2 Wispel Hafer wurden 43 Währung 12 ß bezahlt.


1) Johann Jsebein oder Jserbein, Rentschreiber unter Herzog Ulrich von Meklenburg.
2) Sigmund, König von Schweden und Polen, gest. 1632.
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Die Herzogin erhielt einen silbernen, vergoldeten Pokal im Gewicht von 52 Loth 2 Qu., das Loth zu 30 ß: 98 Währung 7 ß.

Der Herzogin Volk war in Haggeus Schatz' 1 ) Losament untergebracht; demselben wurden 2 Tonnen Bier (Kosten: 12 Währung ) geliefert.

1614. Der Hergogin von Meklenburg wurde bei ihrer Anwesenheit in Hamburg ein Trinkgeschirr 2 ) im Gewichte von 162 Loth verehrt; es wurden hiefür 303 Währung 12 ß und für fünf an dem Geschirr angebrachte Wappen 11 Währung 4 ß verehrt. Ein mitreisendes Fräulein von Friesland (Tochter des Grafen von Ostfriesland) erhielt einen Pokal von 52 Loth 2 1/2 Qu., das Loth zu 30 ß: 98 Währung 11 ß.

Auf der Rückreise erhielt die Herzogin einen Pokal von 107 Loth 1 Qu.: 313 Währung 9 ß, für Wappen und andere Unkosten wurden 10 Währung 8 ß verausgabt.

1616/17. Vom Herzoge Franz (richtig Hans) Albrecht von Meklenburg wurden 1000 Eichen, das Stück zu 5 1/2 Rthlr. berechnet, zu 2 Währung gekauft. Die "besten und geradesten" sind zu den neuen Festungswerken Hamburgs verwendet worden.

Zum Ankauf der Eichen sind Peter von Spreckelsen und Hans Bever nach Jagow gereist gewesen.

1616/17. Als Abgesandter des Raths reiste Syndicus Vincent Moller nach Güstrow. Die Reisekosten beliefen sich auf 173 Währung 8 ß.

1625/26. Dem Herzog von Meklenburg wurden zwei Pokale im Gewicht von zusammen 203 3/4 Loth verehrt (der Preis wird nicht angeführt, er ist in dem Gesammtpreise gleichzeitig bestellter anderer Silbergeräthe einbegriffen.

In demselben Jahre wurden für "Ausquitirung" (d. i. Freihaltung) eines Meklenburgischen Gesandten 30 Währung bezahlt.

1626/27. Im Auftrage des Raths begab sich der Rathsherr Lic. Hohusen zur fürstlichen Kindtaufe nach Schwerin. Ihm wurde für Reisekosten am 6. Mai 1626 600 Währung bezahlt).

1632/33. Ueber die in diesem Jahre verhandelte Angelegenheit wegen des Anspruchs, welchen die Herzoge von Meklenburg gegen die Stadt Hamburg auf Bezahlung der vom Wallensteinschen Statthalter Wingierski bei der Hamburgischen Kämmerei belegten 4000 Rthlr. erhoben, s. den nachstehenden besonderen Aufsatz.


1) Haggeus Schatz ein von Rostock nach Hamburg übergesiedelter Techniker, stand im Dienste Hamburgs; er wurde mit Wasserbauten, Leitung von Baggerungen u. dergl. betraut.
2) Die den fremden Fürstlichkeiten, Gesandten u. s. w. verehrten Trinkgeschirre oder andere Geräthe waren immer von Silber und mit Vergoldung.
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1633/34. Im Sommer des Jahres 1633 ging Syndicus Lünsmann als Gesandter des Hamburger Raths zu den Herzogen von Meklenburg=Schwerin und Güstrow, außerdem auch an den Kurfürsten von Sachsen, an die Herzoge von Braunschweig und Anhalt, und an den Schwedischen Reichskanzler Orenstierna.

1634/35. Syndicus Meurer ging als Abgesander des Raths an die beiden Herzoge von Meklenburg (Kosten der Reise 336 Währung 4 ß).

Die Freihaltung eines Meklenburgischen Gesandten in Hamburg (im April 1634) kostete 397 Währung 8 ß.

Im Jahre 1635 schloß der Rath mit dem Herzog Albrecht Friedrich von Meklenburg einen Vertrag ab wegen Lieferung von Holz. Den Kauf vermittelte Ulrich Rentz auf Toddien. Die Eintragungen in das Kämmereibuch lauten folgendermaßen:

"Ausgabe wegen gekaufftes Bauw (Eichen) und Fadenholtz:

Ao. 1635 Jhrer Fürstl. Gnaden zu Mekelenburg, Hertzogh Albrecht (richtig Adolf) Friederich, dessen an Ulrich Pentzen auff Toddien Erbgeseßen wegen des getroffenen Holtzhandel vermüge Contract gezahlt Rthlr. 20000 = Währung 60000. Noch an Ulrich Pentzen auff Rechnung der 3000 Vaden abgekaufftes Buchenholtz Rthlr. 1000 = Währung 3000."

Die Zahlungen wurden geleistet:

"1635, 21. Jan. an Herrn Rudolff Ambsingh, so er durch Zimbrecht Jenisch zum Kyel an Jhrer Frstl. Gnaden Abgesandten hat zahlen laßen Rthlr. 2718 6534 Währung   
1635, 24. Jan. an Ulrich Pentzen auff Toddien Erbgeseßen 3 Verschreibungen lautend auf 16000 Rthlr. 48 000 =    
1635, 24. Jan. an Caßa an Cordt Rungen 322 Währung und an Anthoni Ebeling den Rest der 2000 Rthlr. 1500 Währung 5466 =    

60000 Währung ."

Die für das Buchenholz zu zahlenden 3000 Währung wurden im Rechnungsjahre 1635/36 entrichtet.

Daß die Summen, oder doch der größte Theil derselben in Reichsthalern bezahlt worden ist, ergiebt der Vermerk, daß an Paul Berenberg an Agio "Lagie" auf 12000 Rthlr. "wegen des Meklenburgischen Holzkaufs" 36 Währung bezahlt worden sind.

1635/36. Im Januar 1635, anscheinend vom 5. - 25. Januar, waren Meklenburgische Gesandte bei Jacob Garmers (dem Rathsschenken) einquartiert. Als Kosten werden 1300 Währung berechnet.

Im Juli 1635 wurben wegen einer Reise von Deputierten des Raths, der Oberalten und der Kämmereibürger nach Meklenburg, "um den Sudestrom zu besichtigen", 412 Währung 12 ß ausgegeben.

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1636/37. Der von Herzog Adolf Friedrich von Meklenburg zur Kindtaufe (Herzogin Juliane Sibylle, geb. 16. Februar 1636) geladene Rath ließ sich (in Schwerin?) durch den Rathssecretair Licentiat Joh. Rotenburg vertreten 1 ) Jhrer Fürstl. Gnaden wurde auf der Kindtaufe ein Pokal von 267 5/8 Loth verehrt, kostend, das Loth zu 36 ß berechnet, 602 Währung 2 ß 6  . Außerdem wurden an Geschenken verehrt 1 1/2 Portugalöser, 7 Rosenobel, 20 ungarische Florin, zusammen mit 300 Währung berechnet.

1637/38. Im Sommer 1637 verweilte der Herzog Adolf Friedrich von Meklenburg einige Zeit in Hamburg, und zwar bei dem Rathsherrn Rotenburg, dem "wegen Ausquitierung Jhrer Fürstl. Gnade" 1144 Währung 4 ß vergütet wurden. Der Rathsschenk Garmers erhielt bei dieser Gelegenheit 441 Währung ersetzt. Dem Herzoge wurden in die Küche geliefert: ein Kalb, zwei Hammel und Bier (zusammen 63 Währung 4 ß), sowie ein Lachs (11 Währung ). Für Fütterung der Leib- und Kutschpferde Jhrer Fürstl. Gnade wurden 86 Währung 2 ß, für das Gesinde (ohne nähere Angabe) 19 Währung 14 ß bezahlt. Dem Rathsherrn Rotenburg wurden drei silberne Becher ersetzt, die ihm "von obgemeldeter Fürstl. Gnade von Meklenburg Gesinde entfremdet worden"; ihr Werth war 89 Währung 4 ß.

Dem Herzoge wird auch ein Silbergeräth verehrt worden sein, doch ist hierüber nicht besonders vermerkt. Ohne Angabe des Empfängers werden zwei Pokale und ein Gießbecken als verehrt aufgeführt.

In demselben Jahre wurden verschiedene Sendungen nach Dömitz gemacht: Wein aus dem Rathsweinkeller, 6 Tonnen Bier (60 Währung ), Gewürz (180 Währung ); der Commandant zu Dömitz erhielt zwei Tonnen Bier (24 Währung ), der Schiffer Bolten empfing am 27. September 1637 als Frachtgeld 27 Währung .

1638/39. Der Syndicus Dr. J. C. Meurer als Abgesandter des Raths u. A. auch in Meklenburg.

1639/40. Dem Herzoge von Meklenburg liefert die Stadt Hamburg "vermöge Jhrer Fürstlichen Gnadeschreiben" 14 Last Roggen, die Fracht bezahlt mit 60 Rthlr., zusammen 2520 Währung . Der Betrag wurde als Darlehn gebucht. (Der Roggen wird vermuthlich zum Proviant für Meklenburgische Truppen bestimmt gewesen sein.)

1640/41. In den Jahren 1640 und 1641 bezog die Stadt Hamburg Holz aus dem Meklenburgischen. Das Schlagen und Abfahren des Holzes beaufsichtigte ein Frieddch Kreffting. Wir lassen


1) Rotenburg war als Abgesandter des Raths auch in Lübeck gegenwärtig gewesen.
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die vollständige Abrechnung, wie sie im Hamburgischen Kämmerei=Rechnungsbuch steht, folgen:

1640. Friedrich Kreffting, Unkosten für Holz. so im Fürstenthum Meklenburg gehauen werden soll:

Tabelle 1 )

Die Anzahl der gehauenen Faden beläuft sich, zufolge des bezahlten Haugeldes, auf 3040. Welche Bewandtniß es mit dem Fuhrgeld hat, und wie der Kaufpreis sich stellte, ist aus diesen Eintragungen nicht ersichtlich. Da aus den Kämmerei=Rechnungen sich Weiteres nicht ergiebt, so ist anzunehmen, daß das Holz als Gegenleistung für den 1639 gelieferten Roggen gewährt worden ist. Ein Theil des


1) In der Abrechnung steht 4197 Währung 11 ß; es wird die Eintragung eines Postens vergessen sein.
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geschlagenen Holzes ist in Hamburg verkauft worden; der Kaufpreis war 8 Währung und 8 1/2 Währung für den Faden.

1643/44. Einem der Herzoge von Meklenburg wurde ein Pokal von 102 1/2 Loth, das Loth zu 36 ß, 230 Währung 10 ß kostend, verehrt.

Der Rathsherr Barthold Moller reiste im Herbst als Gesandter des Raths zum Herzog von Meklenburg, der Rathsherr Pauli von Ende October bis gegen die Mitte November in Dömitz.

1644/45. Der Rathsherr Nicolaus Jarre war im Juni/Juli 1644 "wegen der aufwärts fahrenden Schiffer" im Meklenburgischen. Die Kosten seiner Reise beliefen sich auf 811 Währung 10 ß.

Der Herrzog empfing vier Orhoft französischen Weines (Kosten: 240 Währung ).

Für einen, dem jungen Herzog von Meklenburg verehrten Pokal von 84 1/2 Loth, das Loth zu 36 ß, wurden 190 Währung ausgegeben.

1645/46. Eine Reise des Syndicus Meurer nach Meklenburg kostete 278 Währung 8 ß. (Die Abrechnung über die Kosten erfolgte am 30. Juni 1645.)

Am 12. Juli 1645 wurden für zwei, den Herzoginnen von Meklenburg und Dannenberg dargebrachte Störe 36 Währung ausgegeben.

1646/47. Der Herzogin Anna=Sophia von Meklenburg (geb. 1592, Aebtissin des Klosters Rühn) wurden 300 Währung "auf Begehren E. E. Raths zur Reise nach dem Heilbrunnen verehrt".

1647/48. Am 2. August 1647 wurden dem Goldschmied Hans Lambrecht 214 Währung 14 ß bezahlt für einen Pokal von 95 1/2 Loth, welcher "dem Fürstl. Meklenburgischen Fräulein, so an den Erzbischof von Magdeburg verlobt" verehrt worden war.

1649/50. Der Herzog Gustav Adolf von Meklenburg empfing einen Pokal von 100 Loth, das Loth zu 36 ß, 225 Währung kostend, und außerdem ein Faß Zerbster Bier (Preis 54 Währung ).

1650/51. Als der Herzog Christian (Louis) von Meklenburg mit der Wittwe des Herzogs Franz Albrecht von Sachsen=Lauenburg (Tochter des Herzogs Johann Albrecht von Meklenburg) am 6. Juli 1650 in Hamburg Hochzeit feierte, empfing derselbe eine Lampeth im Gewicht von 26 Mark 13 1/2 Loth, welche, das Loth mit 37 ß berechnet, 993 Währung 3 ß 64 kostete. Dr. F. Voigt=Hamburg.

Vignette
Schwerin, im October 1896. Der zweite Sekretär:
F. v. Meyenn.