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Schlüssel von Eisen.

Im März 1864 ward zu Boddin bei Gnoien in der oben beschriebenen Grandgrube zwischen heidnischen Gefäßscherben aus der Eisenzeit ein langer Schlüssel von Eisen gefunden und von dem wail. Herrn Staatsminister a. D. von Lützow auf Boddin geschenkt. Der Schlüssel ist lang, hohl, einfach construirt und zwar sorgfältig, aber nicht schön gearbeitet. Im Griffe hängt ein einfacher, zusammengebogener Ring von Eisen, welcher allerdings noch alte Formen der heidnischen Eisenzeit hat. Das Ganze scheint noch einen

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alten, heidnischen Charakter zu haben, jedoch ist der Rost nicht tief. Wenn der Schlüssel noch heidnisch wäre, wie die Scherben andeuten, so würde er allerdings eine große Seltenheit sein. Für das christliche Mittelalter erscheint er zu einfach.