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Glocke von Lehsten.

Am 13. Julii 1326 bestätigte der Bischof Johann von Schwerin die Bewidmung und Einrichtung der neu gegründeten und erbaueten S. Nicolaikirche zu Lehsten, bei Stavenhagen, (Mecklb. Urk.=Buch VII, Nr. 4749.) Von dieser Kirche ist jetzt nichts mehr übrig; Sie soll im dreißigjährigen Kriege zerstört sein. Auch der Kirchhof ist schon seit längerer Zeit geebnet und zum Theil mit Häusern bebauet. Die einzige Erinnerung ist nur noch ein kleiner, schlechter Glockenstuhl, in welchem eine kleine, hell tönende Glocke hängt mit der Inschrift:

Inschrift

Die Trennungszeichen sind heraldische Lilien. Der Buchstabe hinter Inschrift und das nachfolgende Wort sind nicht ganz sicher zu lesen. Von den beiden anderen Glocken soll eine nach Güstrow verkauft, die andere nach Gr. Varchow gekommen sein.

Rumpshagen.

H. Rönnberg, Cand.