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Kegelgrab von Dabel.

Auf dem Felde von Dabel bei Sternberg, wo schon früher wiederholt Kegelgräber schöne Ausbeute gegeben haben, wurde beim Bau der Sternberg=Parchimschen Chaussee 4 Fuß tief, also wohl ohne Zweifel in einem Kegelgrabe, ein Paar sogenannter Handbergen (Armringe mit zwei großen Spiralplatten) aus Bronze von vorzüglicher Beschaffenheit gefunden, wie sie im Friderico-Francisceum Taf. IV, und in Jahrb. IX, S. 320, abgebildet sind. Beide Stücke sind vollständig, sehr gut erhalten und mit tiefem, glänzendem edlen Rost bedeckt. Ein Stück ist jedoch ein Mal, das andere zwei Male im Bügel zerbrochen. Diese Brüche sind alt, wie alle Bruchflächen beweisen, welche ebenfalls gerostet sind. Die Stücke sind von dem Herrn Ingenieur Wehner beim Chausseebau erworben und durch den Herrn Senator Beyer zu Parchim eingesandt.

G. C. F. Lisch.