Diadem von Kröpelin.
Der Herr Dr. Crull zu Wismar schenkte dem Vereine
ein rostfreies bronzenes Diadem, welches in der
Gegend der Stadt Kröpelin gefunden und von hier
durch den Kupferschmied Herrn Kalderach zu
Wismar erworben ist. Das gewundene Diadem, mit
tiefen Furchen, ist aus 4 Flügeln um einen
Drath, abwechselnd vorwärts und rückwärts
gewunden und gleicht dem seltenen, in Jahrb.
XIV. S. 318 abgebildeten Diadem von Kreien, ist
jedoch sehr viel dünner, ungefähr nur so dick,
wie das Diadem von Kreien in der Abbildung a. a.
O. Leider ist das Ganze verbogen und ein Ende
abgebrochen, jedoch wird der Schmuck in seiner
ursprünglichen Gestalt ungefähr 6 Zoll im
Durchmesser gehabt haben.