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Zu Roggow bei Neu=Bukow ward im Frühling 1862 beim Drainiren ungefähr 3 Fuß tief unter der Erdoberfläche in einer Mergelschicht eine ganz wohl erhaltene Schwertklinge mit Griffzunge von gewöhnlicher Form und Beschaffenheit gefunden; das Ganze ist aus hellgelber Bronze und 30" lang, davon die Griffzunge mit der halbmondförmigen Ueberfassung 4 1/2" lang, und mit grünem edlen Rost bedeckt. Das Schwert ist im Besitze des Herrn v. Oertzen auf Roggow.