Ueber die muldenförmigen Mühlsteine oder Quetschmühlen
(vergl. Jahrb. XII., S. 418 flgd.), die bei uns
früher für Weihkessel gehalten wurden, schreibt
unser Mitglied, der Herr Inspector Benecke,
welcher in österreichische Militairdienste
getreten ist und den Feldzug in Ungarn
mitgemacht hat, daß er bei den Wallachen jenen
Mühlen ganz ähnliche Handmühlen gefunden habe;
in der Höhlung wird dort ein anderer Stein als
zweiter Mühlstein gehandhabt. Auch schreibt er,
daß er in der Theißgegend viele große
Hünengräber bemerkt habe, die namentlich in der
fetten Banatebene sehr auffallen und dort
Türkenhügel genannt werden.