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Alterthümer von Neuburg.

Der Herr Pastor Kehrhahn zu Döbbersen überliefert für den Verein zwei in den Wallbergen zu Neuburg (vgl. Jahrg. VII, S. 169 flgd.) gefundene Sachen, n?ich

1) ein sehr kleines, zierliches bronzenes Hähnchen zum Zapfen; die darin befindliche Zwicke breitet sich oben in zwei Enden hörnerförmig aus, wovon eins abgebrochen ist; wo beide Hörner sich vereinigen, ist als Stempel ein Greif eingeschlagen (also wohl zu Rostock gemacht); nach der hübschen und antiken Bildung des Greifen und der Metallcomposition gehört das Hähnchen wohl der bessern Zeit des Mittelalters an;

2) eine eiserne Pfeilspitze mit Schaftloch, 3 1/4" lang; die eigentliche Spitze ist viereckig gearbeitet und hinten 3/8" dick, ihre Länge ist 1 3/4".

Wittenburg, im August 1842.

J. Ritter.