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Hünengrab von Brüsewitz.

In dem Jahresber. IV, S. 23, ist außer dem von dem Vereine im v. J. aufgedeckten Hünengrabe zu Brüsewitz eines zweiten zerstörten Hünengrabes erwähnt, welches im Walde in der Nähe des aufgedeckten liegt und Reste einer großen Steinkiste zeigt. Dieses ist wahrscheinlich schon früher planmäßig geöffnet. Der Geh. Archivrath Evers zu Schwerin öffnete nämlich im J. 1779 zu Kl. Brütz, d. i. jetzt Brüsewitz, ein Hünengrab und fand hier einen großen, 1 1/2 Fuß im Quadrat haltenden Schleifstein aus hellrothem, quarzigem Sandstein, der bedeutende Spuren von seinem Gebrauche zeigt. Dieser seltene Stein ward früher in den Sammlungen der Universität Rostock aufbewahrt, ist aber seit 1839 von dieser der Großherzogl. Alterthümersammlung in Schwerin überlassen.

G. C. F. Lisch.