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Adolf Hofmeister / Karl Koppmann
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LXX Schwerin, 1. Juli 1905.

Jahresbericht

des

Vereins für Mecklenburgische Geschichte und
Altertumskunde


Inhalt:   Geschäftliche Mitteilungen. Literaturbericht. Anl. A: Veränderungen des Mitgliederbestandes. Anl. B: Zuwachs der Vereinsbibliothek. Anl. C: Zuwachs der Bildersammlung. Anl. D: Auszug aus der Rechnung für den Jahrgang 1903/04.

I m verflossenen Geschäftsjahr hat sich der Vereinsvorstand an Seine Königl. Hoheit den Großherzog von Mecklenburg=Strelitz mit der Bitte um Übernahme des Konprotektorates gewandt und darauf das folgende Allerhöchste Antwortschreiben erhalten:

"Indem Ich dem Verein für Mecklenburgische Geschichte und Altertumskunde für die in dem Immediatvortrage vom 21. v. M. zum Ausdruck gebrachten treuen und loyalen Gesinnungen Meinen verbindlichen Dank abstatte, übernehme Ich gern das Mir angetragene Protektorat über den Verein, dessen lobenswerten Bestrebungen und ersprießlichen Erfolge Ich seit Jahren mit Aufmerksamkeit und Teilnahme verfolge.

Neustrelitz, den 4. October 1904.

(gez.) Adolf Friedrich."     

Wir dürfen an dieser Stelle unserer Genugtuung und Freude über diese Kundgebung Ausdruck verleihen. Sie verbürgt dem Verein auch in den benachbarten Strelitzer Landen eine gedeihliche Fortentwickelung.

Der Mitgliederstand des Vereins ist ein recht günstiger. Das letzte Jahrbuch und die Wintervorträge haben uns zahlreiche neue Mitglieder zugeführt. Überdies hat der Vereinsausschuß durch ein gedrucktes Rundschreiben, das auf die Arbeiten und die patriotischen Ziele des Vereins hinwies, erfolgreich in Mecklenburg=Strelitz um neue Freunde geworben. Es sind im ganzen 40 Mitglieder hinzugekommen, während der Verein 23 Mitglieder durch Tod, 9 Mitglieder durch Austritt verloren

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hat. Danach zählt der Geschichtsverein gegenwärtig 551 ordentliche Mitglieder gegen 543 im Vorjahr. Die Zahl der Ehren= und korrespondierenden Mitglieder ist durch Todesfälle etwas zurückgegangen. Wir haben zur Zeit 5 Ehrenmitglieder und 21 korrespondierende Mitglieder gegen 6 und 23 im Vorjahr. Die Anlage A enthält die genaueren Angaben über die Veränderungen des Mitgliederbestandes.

Unter den verstorbenen Mitgliedern befinden sich Männer, deren Tod nicht nur für den Verein, sondern auch für die Wissenschaft einen schweren Verlust bedeutet. Ich erinnere an Theodor Pyl, Adolf Hofmeister, Karl Koppmann und Wilhelm Brehmer. Pyl, der von 1865-1899 die Rügisch=Pommersche Abteilung der Gesellschaft für pommersche Geschichte leitete, ja sie schließlich in seiner Person geradezu verkörperte, hat mit bienenartigem Fleiß Bausteine zur Geschichte der Stadt Greifswald zusammengetragen und verarbeitet. Er hat unserm Verein seit 1868 als korrespondierendes, seit 1885 als Ehrenmitglied angehört. Mit Hofmeister ist einer der besten Kenner mecklenburgischer Literatur dahingegangen. Wir verdanken ihm die Herausgabe der Rostocker Universitätsmatrikel in 4 Bänden, die eine Fundgrube für Familien= und Gelehrtenforschung bildet, den Abschluß der Arbeit Wiechmanns über Mecklenburgs altniedersächsische Literatur, Aufsätze über das Rostocker Stadtwappen und das Anthyriuslied und lange Jahre hindurch Literaturberichte über Mecklenburg in den "Jahresberichten der Geschichtswissenschaft" und dem "Rostocker Anzeiger". Noch umfassender war die wissenschaftliche Tätigkeit Koppmann's, der Ende März d. J. einem schweren Leberleiden erlegen ist. Mitgründer des Hansischen Geschichtsvereins, ist er seit 1871 recht eigentlich die Seele der Bestrebungen gewesen, die auf die Erforschung der Politik und der kulturellen Leistungen der Hansa gerichtet waren. Er selbst hat durch seine Untersuchungen unsere Kenntnis von diesem bedeutsamen deutschen Städtebunde außerordentlich vertieft und erweitert. Die von ihm herausgegebenen Hanserecesse (8 Bände), Lübecker Chroniken (2 Bände) und Hamburger Kämmereirechnungen (7 Bände) sind Werke von großem wissenschaftlichen Werte und erfreuen sich der uneingeschränkten Anerkennung der Fachgenossen. Und auch die "Hansischen Geschichtsblätter" und die "Beiträge zur Geschichte der Stadt Rostock", deren redaktionelle Leitung in seinen Händen lag, sind mit tüchtigen Arbeiten von ihm erfüllt. Wenige Wochen später ist ihm Wilhelm Brehmer im Tode gefolgt, der 23 Jahre

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hindurch den Vorsitz im Hansischen Geschichtsverein geführt hat und für die Lübecker Zeitschrift und die Hansischen Geschichtsblätter mehrfach wissenschaftlich tätig gewesen ist. Mit dem Mecklenburgischen Geschichtsverein stand er als korrespondierendes Mitglied seit 1885 in Verbindung. Ihnen und allen übrigen verstorbenen Mitgliedern wird der Verein ein ehrendes Andenken bewahren.

Zwei langjährige Mitglieder, die Herren Ministerialdirektor Schmidt Exz. und Geh. Hofrat Piper, haben vor kurzem die Vollendung einer fünfzigjährigen erfolgreichen Amtstätigkeit festlich begangen. Die Vereinssekretäre haben den Jubilaren die Glückwünsche des Vereins übermittelt.

Unser Tauschverkehr mit wissenschaftlichen Vereinen und Anstalten hat weitere Kreise gezogen. Wir sind in Verbindung getreten mit

  1. der Vereinigung zur Erhaltung deutscher Burgen zu Berlin, am 11. Aug. 1904,
  2. der Römisch=germanischen Kommission des kaiserlichen Archäologischen Instituts zu Frankfurt a. M., am 14. Nov. 1904,
  3. der Schulleitung der Heraldisch=genealogischen Blätter zu Bamberg, am 23. Nov. 1904,
  4. dem Verein für rheinische und westfälische Volkskunde zu Elberfeld, am 1. Dez. 1904,
  5. dem Verein für Kirchengeschichte in der Provinz Sachsen zu Halberstadt, am 19. Dez. 1904,
  6. dem Personalhistorischen Bureau zu Kopenhagen, am 31. März 1905.

Damit ist die Zahl der Tauschvereine auf 269 gestiegen. So sehr nun auch die Flut der alljährlich eingehenden Vereinsschriften unserer Regierungsbibliothek zur Bereicherung ihrer Bestände erwünscht ist, so hat doch die Verwaltung der Bibliothek eingesehen, daß sie bei ihrem geringen Etat für Buchbinderarbeiten die immer mehr anwachsenden Kosten für die Einbände der Vereinsschriften nicht mehr allein tragen kann. Sie hat deshalb einen Beitrag aus der Vereinskasse von jährlich 150  beantragt. In der Quartalversammlung des Ausschusses am 9. Jan. d. J. ist über diesen Antrag beraten und beschlossen worden, zur Abhelfung des augenscheinlichen Mißstandes die beantragten 150  bis auf weiteres jährlich an die Regierungsbibliothek zu zahlen.

Der Zuwachs der Vereinsbibliothek und der Vereinsbildersammlung ist aus den Anlagen B und C ersichtlich.

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Im Oktober 1904 hat sich ein Nordwestdeutscher Verband für Altertumsforschung gebildet, der es sich zur Aufgabe gesetzt hat, die älteste Kultur und Geschichte der Nordwestdeutschen Landschaften durch planmäßige Ausgrabungen zu erforschen. Wir haben zu der konstituierenden Versammlung in Hannover keinen Vertreter entsenden können, haben aber unsern Beitritt erklärt, damit auch unser Mecklenburg von der gemeinsamen Tätigkeit der gesamten wissenschaftlichen Institute Nordwestdeutschlands unmittelbaren Nutzen haben möge. In Betracht käme für Mecklenburg als Arbeit für den Verband vor allem eine Durchforschung der alten Burgwälle, worin noch viel zu tun ist.

Auf die in Gotha erscheinende Zeitschrift "die Deutsche Erde" hat der Verein abonniert, weil sie im Tauschverkehr nicht zu erwerben war. Die "Deutsche Erde" will bekanntlich die Bildung der deutschen Stämme und die Entwickelung des deutschen Volkstums außerhalb der alten und neuen Reichsgrenzen wissenschaftlich ergründen, was in unserer Zeit des erstarkenden nationalen Bewußtseins gewiß von Interesse ist. Die Zeitschrift kann von der Regierungsbibliothek entliehen werden.

Unser Ehrensenior, Dr. Crull=Wismar, hat dem Verein einen Gipsabguß von einem Ofenkachelfragment zugewandt, das 1904 in der Diebstraße zu Wismar ausgegraben ist. Es zeigt das Porträt Herzog Heinrichs V. († 1552) und die Umschrift: HEINRICH H ZV M REI PVP. Wir haben das Geschenk dem Großherzoglichen Museum überwiesen, wohin der Verein seine Altertümersammlung abgegeben hat.

Das Mecklenburgische Urkundenbuch konnte im verflossenen Vereinsjahr nur wenig gefördert werden. Die Gründe, die Geh. Archivrat Dr. Grotefend von der Weiterarbeit zurückhielten, haben ihn neuerdings zu dem Entschluß geführt, die Redaktion des Urkundenbuchs niederzulegen. Er nimmt damit von einer höchst ersprießlichen Tätigkeit Abschied, der die Wissenschaft 6 Bände mit den mecklenburgischen Urkunden von 1361-1390 verdankt. Die fernere Redaktion des Urkundenbuchs hat die Urkundenbuchskommission mit Genehmigung des Großherzoglichen Ministeriums dann dem Unterzeichneten übertragen, der fortan auch der Urkundenbuchskommission angehören wird. Es wird sein Bestreben sein, das Werk im Sinne seiner Vorgänger fortzuführen.

Der Druck des dritten Bandes der Mecklenburgischen Volksüberlieferungen ist nach längerer Pause wieder auf=

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genommen und nunmehr bis zum Ende des Textes gefördert worden. Oberlehrer Wossidlo hofft den Band mit den Anmerkungen Ende Oktober abliefern zu können.

Von der kleinen Schmettauschen Karte von Mecklenburg (von 1794), die für den Witte'schen Aufsatz über die Abstammung der Mecklenburger in der "Deutschen Erde" vervielfältigt ist, hat der Verein 100 Exemplare ohne die Witte'schen Signaturen und ohne die farbigen Grenzen und den Kopf der Karte anfertigen lassen. Die Neudrucke haben zwar nicht den Wert der Originalkarten, sind aber doch für Einzeichnungen gut zu verwenden. Sie sind zum Selbstkostenpreis von 1/2  an Mitglieder abgegeben worden.

Der Sommerausflug nach Mölln und Ratzeburg konnte im vorigen Jahr nicht, wie üblich, am 11. Juli unternommen werden, weil dieser Tag in die Zeit der Einzugsfestlichkeiten fiel, und demgemäß auf eine rege Beteiligung nicht zu rechnen war. Der Ausflug ward deshalb auf den 24. August verlegt.

Von der Haltestelle Drüsensee aus durchwanderten wir bei sonnigem Wetter die herrlichen Waldungen am Lüttauer und Schmalsee, genossen vom Scharberg aus die großartige Aussicht auf die wie in einein Kessel zu Füßen der Beschauer liegenden Seen und langten dann in Mölln an, wo in dem hochgelegenen Sommerrestaurant Waldlust ein Imbiß bereit gehalten war. Nachdem wir uns hier gestärkt, besichtigten wir unter der Führung des Ortsgeistlichen die alte Nikolaikirche mit ihren Kunstschätzen, den Grabstein des bekannten Volksnarren Till Eulenspiegel, das Rathaus und das kleine, aber manch wertvolles Stück bergende Museum des Lauenburgischen Geschichtsvereins. Bei der Weiterfahrt nach Ratzeburg setzte ein Landregen ein, der auch beim Mittagessen im Schützenhof zu Ratzeburg anhielt, aber unter der geschützten Halle desselben wenig störend empfunden ward, jedenfalls die fröhliche Stimmung nicht im geringsten beeinträchtigte. Nach dem Essen hatten wir noch genügend Zeit, bei trockenem Wetter den herrlichen alten Dom zu besichtigen, wobei Professor Hellwig den Führer abgab. Außer den bei der Restauration hervorgetretenen Inschriften und Wandgemälden interessierte besonders die Frage, ob der Dom ursprünglich mit einem oder 2 Türmen versehen war. Die Entscheidung der Frage läßt sich voraussichtlich durch Nachgrabungen nach den alten Fundamenten herbeiführen. Der Verein würde sich ein Verdienst um die Geschichte des altehrwürdigen Bauwerks erwerben, wenn er diese Nachgrabungen durch Bewilligung von Geldmitteln unterstützte.

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Die Vorträge des verflossenen Winters im Louisenhof erfreuten sich eines guten Besuches. Es sprachen am 8. Nov. Graf Oeynhausen über Glashütten in Mecklenburg, am 6. Dez. Baudirekter Hübbe über das Elbtal, am 10. Febr. Geh. Archivrat Grotefend über Rechtsbräuche und Mißbräuche im alten Mecklenburg und am 9. März Archivar Dr. Witte über die Abstammung der Mecklenburger. Den Februarvortrag beehrte S. H. der Herzog Johann Albrecht mit seiner Gegenwart.

Die Generalversammlung fand am 28. April 1905 im Hotel du Nord zu Schwerin bei einer Beteiligung von etwa 70 Mitgliedern statt. Der Präsident Staatsminister Graf v. Bassewitz=Levetzow eröffnete die Verhandlungen und gab dem Bedauern der Versammlung Ausdruck, daß Seine Königliche Hoheit der Großherzog durch Erkrankung verhindert seien, teilzunehmen. Es erstatteten sodann Archivar Dr. Stuhr den Geschäftsbericht und Hofrat Schwerdtfeger den Kassenbericht. Aus der Rechnung ergab sich, daß das Vereinsvermögen am Schluß des Rechnungsjahres 1903-1904 7545  54  betrug, mithin gegenüber dem Vorjahr um 1917  66  zurückgegangen war. Diese Abnahme erklärt sich aus den besonderen Ausgaben für den Druck des Registers zu den Jahrbüchern 41-50 und kann um so weniger überraschen, als die Gelder gerade im Hinblick auf die bevorstehende Ausgabe in den letzten Jahren angesammelt waren. Weitere Mitteilungen über die Vermögensverhältnisse des Vereins sind in Anlage D enthalten. Dem Rechnungsführer wurde die beantragte Entlastung erteilt. Danach leitete der Vereinspräsident die Wahlen. Es waren Ersatzwahlen nötig für den zu Ende vorigen Geschäftsjahres verstorbenen Vizepräsidenten Wirkl. Geheimen Rat v. Bülow Exz. und für einen Repräsentanten, Landrentmeister v. Oertzen, der im April d. J. nach Kotelow verzogen war. Die Versammlung wählte gemäß dem Vorschlage des Präsidenten einstimmig zum Vizepräsidenten Staatsrat v. Pressentin Exz. und zum Repräsentanten Graf Oeynhausen. Die Vereinsbeamten wurden in ihren Ämtern bestätigt. Als Ausflugsort für den Sommer brachte Geh. Archivrat Grotefend die Stadt Lüneburg in Vorschlag, die man von Schwerin aus bei den gegenwärtigen Zugverbindungen bequem in einem Tage besuchen könne. Die reiche Giebelarchitektur der Häuser, die Johanniskirche, das Rathaus und das Kloster Lüne mit seinen alten Bauten und Stickereien versprächen viel Genuß von dem Ausflug. Die Versammlung stimmte dem Vorschlag zu. Nach Beendigung der geschäftlichen Mitteilungen trug Oberlehrer

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Dr. Wagner über Herzog Christian Louis' Bündnis mit Frankreich vor. Er führte auf Grund der Akten des Schweriner Archivs aus, wie die Kriegsdrangsle des Landes und die Schwierigkeiten, in die den Herzog seine Finanznot, seine Regierungsgrundsätze und die Trennung von seiner Gemahlin Christine Margarete brachten, ihn bei Ludwig XIV. Hülfe suchen ließen, wie er dort zum Katholizismus übertrat und eine zweite Ehe mit Isabella Angelica von Montmorency einging. Man hat dem Herzog vorgeworfen, daß er sein Herzogtum Mecklenburg ganz oder zum Teil gegen das Herzogtum Cleve hat vertauschen wollen. Dieser Vorwurf ist nach Wagners Meinung durchaus unberechtigt. Man wird den Herzog solange freisprechen müssen, bis deutliche Beweisstücke gegen ihn gefunden sind. Wahrscheinlich hat seine zweite Gemahlin sich mit einem solchen Plan getragen, ohne daß Christian Louis ihn gebilligt hat. Der Vortragende wird seine Forschungen über diesen Punkt fortsetzen.

Der Vereinsausschuß für 1905/6 setzt sich nach den Neuwahlen folgendermaßen zusammen:

Präsident: Staatsminister Graf v. Bassewitz=Levetzow Exz.
Vizepräsident: Staatsrat v. Pressentin Exz.
Erster Sekretär: Geh. Archivrat Dr. Grotefend.
Zweiter Sekretär: Archivar Dr. Stuhr.
Rechnungsführer: Hofrat Schwerdtfeger.
Bibliothekar: Geh. Regierungsrat Dr. Schröder.
Bilderwart: Bibliothekar Dr. Voß.
Repräsentanten: Geh. Ober=Finanzrat Balck.
                         Geh. Hofrat Dr. Piper.
                         Geh. Ministerialrat v. Prollius.
                         Graf v. Oeynhausen.

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Außer den Abhandlungen, die in diesem Jahrbuch enthalten sind, liegen noch zahlreiche andere Veröffentlichungen zur Mecklenburgischen Geschichte und Altertumskunde vor, die der Beachtung der Vereinsmitglieder empfohlen werden können. Sie sind, soweit sie dem Unterzeichneten bekannt wurden, in dem folgenden Literaturbericht für 1904/5 nach ihrem Inhalt gruppiert und zusammengestellt.

Die Benutzung der Bände I-IV des Mecklenburgischen Urkundenbuchs wird durch eine verdienstliche Arbeit des Gymn.=Professors Rische=Ludwigslust wesentlich erleichtert. Er hat sich der Mühe unterzogen, die im Laufe der Zeit gefundenen Berichtigungen und Ergänzungen zu den Urkunden dieser Bände zu sammeln und die nachträglich gedruckten Stücke chronologisch

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einzuordnen. Die Arbeit wird von den Urkundenforschern zweifellos geschätzt werden und sie in manchen Fällen vor der Wiederholung falscher Annahmen und Schlüsse, die von der fortschreitenden Wissenschaft längst widerlegt sind, bewahren. Sie ist als Beilage zum Programm des Ludwigsluster Realgymnasiums gedruckt.

Das Lübecker Urkundenbuch ist um die 5. und 6. Lieferung des 11. Teiles (Lübeck, Lübcke und Nöhring 1904) fortgeschritten, worin Urkunden von 1468-1470 geboten werden. Für Mecklenburg fällt nur wenig dabei ab. Die Sendeboten der Hansestädte kommen 1469 einmal in Wismar zusammen (Nr. 466, 469), die Bischöfe von Schwerin und Ratzeburg stellen 1469 in Verbindung mit anderen Bischöfen einen Ablaßbrief zu Gunsten der Sängerkapelle in Lübeck aus (Nr. 520), die Herrn v. Bülow verkaufen nach Lübeck Renten aus Friedrichshagen c. p. und Holdorf (Nr. 383, 384, 528), und auch einzelne Wismarsche Bürger unterhalten Beziehungen dahin (Nr. 498, 519). Das ist so ziemlich alles.

Die Rethraforschung scheint durch die Arbeiten der neu gebildeten Rethrakommission in ein neues Stadium getreten zu sein. Bekanntlich haben sich die Gelehrten jahrelang vergeblich bemüht, die Lage des Wendenheiligtumes Rethra nach den Angaben der alten Schriftsteller zu bestimmen. Auch in den Jahrbüchern sind die Meinungen heftig auf einander geplatzt. Die meisten hatten sich wohl schließlich bei der Ansicht beruhigt, daß Rethra nicht auf einer Insel, sondern an einem durch Urwald geschützten Ort am Westufer eines größeren Sees zu suchen, die genaue Lage aber nicht festzustellen sei (Jahrbuch 54). Nun hat neuerdings der Ingenieur Oesten im Auftrage der Rethrakommission einen andern Weg eingeschlagen und mit Spaten, Baggerschaufel und Sackbohrer die Lieps, den südlichen Teil des Tollense=Sees, eingehend durchforscht. Er hat in der Berliner Zeitschrist für Ethnologie (1904, Heft VI) über seine Funde berichtet. Ausgehend von der Tatsache, daß durch die Erbauung der Vierrade=Mühle in Neubrandenburg und die Anlegung des dortigen Mühlendammes im Jahre 1287 der Wasserstand der Lieps um etwa 1 1/2 m gehoben ist, hat er seine Forschungen nicht auf die jetzt über Wasser liegenden Uferländereien beschränkt. Er hat vielmehr auch die Strecken unter Wasser durchforscht, die ehemals bei dem niedrigen Wasserstand festes Land gewesen sein müssen. Dabei hat sich herausgestellt, daß sich die Reste eines vor der äußersten Spitze des heutigen Nonnen=

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hofes aufgeschütteten Walles unter Wasser fortsetzen, und daß sich dort in der Tiefe eine wendische Kulturschicht mit vielen Knochen und Scherben, auch viele Kohlenstücke befinden. Und zwischen der Nonnenhof=Spitze und dem Kietzwerder hat früher augenscheinlich eine Verbindung durch Pfad oder Brücke bestanden. Er macht ganz den Eindruck, als ob man dort dem alten Rethra auf der Spur ist, und man kann auf die weiteren Untersuchungen gespannt sein.

Ebenfalls mit den Wenden in Mecklenburg hat sich Archivar Dr. Witte beschäftigt. Nach einer einleitenden Arbeit über Wendische Bevölkerungsreste in den "Deutschen Geschichtsblättern" (Bd. V, Heft 9), hat er nunmehr in der Zeitschrist "Deutsche Erde" (Gotha, Perthes, 1905, Heft 1) seine Forschungen in einem Aufsatz über die "Abstammung der Mecklenburger" zusammengefaßt, der sich ziemlich mit dem kürzlich im Verein gehaltenen Vortrag deckt. Es wird aus dem häufigen Vorkommen wendischer Familiennamen in den Urkunden und Abgaberegistern mit Recht geschlossen, daß die Wenden zu Ausgang des 14. Jahrhunderts (zur Zeit, wo die Bildung der Familiennamen ziemlich abgeschlossen ist) noch nach Tausenden in Mecklenburg gezählt haben. Reste halten sich bis ins 16. Jahrhundert. Es kann also nicht die Rede davon sein, daß die Wenden im 12. und 13. Jahrhundert durch die deutsche Einwanderung hinweggefegt sind, vielmehr kann als erwiesen gelten, daß unsere guten Mecklenburger viel slavisches Blut in ihren Adern haben.

Unter den Aufsätzen zur Geschichte unsers Fürstenhauses sei in erster Linie die von Geh. Regierungsrat Schröder bearbeitete Lebensbeschreibung des Großherzogs Friedrich Franz II. in der allgemeinen deutschen Biographie (Band 49, Leipzig, Duncker & Humblot, 1904) erwähnt. In kurzen, scharfen Strichen wird darin Persönlichkeit und Wirken des Fürsten gezeichnet. Eine kurze Kritik der früheren Abhandlungen über den Großherzog am Schlusse des Aufsatzes wird zur Orientierung willkommen sein.

Dann haben die Vermählung und der Einzug unsers Großherzogs Anlaß zu einer Reihe von Arbeiten gegeben. Die bekannten Gelegenheitsschriften "Erinnerungsblätter", "Festzug und Reiterspiele", "Unser Fürstenhaus in Bildern", "das Kostümfest im Hoftheater" sind von der Regierungsbibliothek gesammelt und in dem neuesten Zugangsverzeichnis (XVII. Verzeichnis, Schwerin 1904) erwähnt. Dort noch nicht aufgeführt, aber zweifellos das beste ist das im Herbergerschen Verlag erschienene reich illustrierte "Gedenkbuch", dessen erster Teil einen

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Überblick über die mecklenburgische Geschichte bietet und dessen zweiter Teil den Festlichkeiten des vorigen Jahres gewidmet ist.

Das Mecklenburgische und Braunschweig=Lüneburgische Stammwappen bilden die heraldischen Mitteilungen des Vereins "Kleeblatt" in Hannover (Jahrgang XV, Hannover 1904, Nr. 6) auf einem Erinnerungsblatt ab. Auch der "Deutsche Herold" (1904, Nr. 4) bringt in einer Kunstbeilage das Alliancewappen des Großherzogpaares.

Das Büchlein von Pastor Tolzien=Grevesmühlen "die Großherzöge von Mecklenburg=Schwerin" (Wismar, Bartholdi, 1904) besitzt keinen selbständigen Wert. Es ruft nur allgemein Bekanntes dem Volk ins Gedächtnis zurück.

Aus Anlaß der Verlobung der Herzogin Cecilie mit dem Deutschen Kronprinzen bespricht Dr. Paul Seidel, der Direktor des Hohenzollernmuseums in Berlin, die früheren Eheverbindungen zwischen den Häusern Mecklenburg und Hohenzollern (Hohenzollernjahrbuch 1904). Die Bilder der Vermählten, ihre Siegel und Unterschriften (die letzten möglichst den Eheverträgen entnommen) beleben den Text. Eine von Staatsarchivar Dr. Schuster entworfene sogen. "Consanguinitätstafel" ist beigefügt. Aus dem Großherzoglichen Kabinett und Archiv waren zu dem Werk Urkunden entliehen.

Das Organ des Berliner Heraldischen Vereins "Herold" (1904, Nr. 10) weist die gemeinsame Abstammung der beiden Hohen Verlobten von König Friedrich Wilhelm III. und Königin Luise in Stammtafelform nach.

Im vorigen Jahre feierte man in Hessen die 400. Wiederkehr des Geburtstages Philipps des Großmütigen (geb. 13. Nov. 1504), des Landgrafen, der als Vorkämpfer des Evangeliums während der Reformation eine so hervorragende Rolle gespielt hat. Die beiden historischen Vereine zu Darmstadt und Kassel haben bei dieser Gelegenheit Festschriften (Marburg, Elwert, 1904 u. Kassel, Dufayel, 1904) herausgegeben. Diese sind auch für uns von Bedeutung, weil darin die Mutter des Landgrafen, die Herzogin Anna zu Mecklenburg, gebührende Berücksichtigung gefunden hat. Aus dem dickleibigen Werk des Darmstädter Vereins ist vorzüglich die Arbeit des Archivdirektors Dr. Frhr. Schenk zu Schweinsberg "aus der Jugendzeit des Landgrafen" deswegen anzumerken.

Sehr fleißig ist das Gebiet der Familienforschung angebaut. Für Mecklenburgische Adelsgeschlechter kommen die gothaischen genealogischen Taschenbücher für 1905 (Justus

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Perthes) in Betracht, von denen das Taschenbuch der gräflichen Häuser im 78. Jahrgang, der freiherrlichen Häuser im 55. Jahrgang und der uradeligen Häuser im 6. Jahrgang vorliegt. Das letztere berücksichtigt zum ersten Mal auch die Familien v. Buchwald (aber ohne den Mecklenburgischen Stamm, von dem der Einsender trotz mehrfacher Bemühungen bisher keine Nachrichten erhalten hat), v. Oldenburg und v. Vieregge. Auch Danmarks Adels Aarbog (Kopenhagen, 22. Jahrg., 1905) ist von der mecklenburgischen Familienforschung zu beachten.

Die v. Levetzow'schen Familienblätter sind um ein 5. und 6. Heft vermehrt, und diese mit den früheren zu einem ersten Bande (Berlin u. Plön, 1900-1904) zusammengefaßt. Sie tragen das Material für eine Geschichte des Geschlechts zusammen.

Archivrat Dr. Schmidt=Schleiz hat das Auftreten der Maltzan's in Pommern weiter verfolgt. Er bespricht in den Baltischen Studien (N. F. VIII, Stettin 1904) ihre Besitzungen Wolde mit den mecklb. Zubehörungen, Sarow und die kleineren pommerschen Güter, schildert die Machtstellung der Familie zu Ende des 15. Jahrhunderts, ihren Verfall und die Rückerwerbung der verlorenen Erbgüter durch die tatkräftigen Nachkommen Lüdeke Maltzan's auf Sarow.

Nicht nur für die Familie allein, sondern auch für weitere Kreise interessant ist eine Arbeit des Vize=Landmarschalls v. Oertzen, die das Leben und Wirken des Staatsministers v. Oertzen (Schwerin, Bahn, 1905) behandelt. Oertzen ist längere Jahre Mecklenburgischer Gesandter zum Bundestag und von 1858-1869 Präsident des Schweriner Staatsministeriums gewesen. Er hat großen Einfluß auf die Politik Mecklenburgs um die Mitte des vorigen Jahrhunderts, besonders auf sein Verhältnis zum Deutschen Bunde, ausgeübt.

Die Familie v. Vietinghoff findet im Jahrbuch der kurländischen Gesellschaft für Literatur und Kunst von 1903 (Mitau 1905) eine Stammtafel des 1501 zuerst vorkommenden Christoph v. Vietinghoff, bearbeitet von Ernst Frhr. v. Engelhardt. In dieser Stammtafel erscheint ein Otto v. Vietinghoff auf Reez in Mecklenburg († 1693), den man für den Stammvater der heutigen Vietinghoffs in Mecklenburg halten muß.

Über die aus Niedersachsen stammende bürgerliche Familie Bacmeister hat der Frhr. Clamor v. dem Bussche=Ippenburg Osnabrück 1903-1904) Nachrichten gesammelt. Die Familie geht auf den 1284 bekundeten Bürger Johann Bacmester in Goslar zurück, kommt im 16. Jahrhundert nach Mecklenburg und hat

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dem Lande viele hervorragende Gelehrte und Beamte gegeben. Die Mecklenburgischen Linien sind erloschen, doch blühen noch heute Zweige in Ostfriesland, Württemberg und Hannover.

Geh. Ober=Finanzrat Balck hat die Ergebnisse seiner jahrzehntelangen Forschungen übersichtlich auf 3 Tafeln dargestellt: Stammtafeln der schwedisch=russischen Balck, deren Stammsitz das Rittergut Balckis in Finnland ist, und der Balck seit ihrer Übersiedelung nach Mecklenburg im 16. Jahrhundert, überdies Ahnentafeln der sechs direkten Vorfahren des Verfassers. Gleichzeitig hat er die seit dem Erscheinen der Balck'schen Familiengeschichte im Jahre 1890 aufgefundenen neuen Nachrichten in einem Nachtragsheft (Schwerin, Herberger, 1904) zusammengestellt.

Die Familie Birckenstaedt konnte bisher bis zu dem aus Egeln stammenden Pastor Mattheus Birckenstaedt zu Federow zurückverfolgt werden. Als dessen Vater ist nunmehr ein Paschen Verckenstedt aus Wolmirstedt, der zwischen 1580 und 1590 das Licht der Welt erblickte, nachgewiesen, sodaß künftig nicht mehr Egeln, sondern Wolmirstedt als die Urheimat der Familie zu gelten hat.

Die Stammtafel der Familie Detmering und v. Detmering ist in der Bearbeitung des Frhr. o. Dachenhausen zu Brüssel als Beilage zu den familiengeschichtlichen Blättern in Chemnitz erschienen. Da die ältere Genealogie noch nicht hinlänglich aufgeklärt ist, setzt die Stammtafel erst mit dem 1739 geborenen Kriegskassier Johann Heinrich Detmering in Hannover ein, dessen Enkel, der Stallmeister Louis Detmering († 1851), die Familie nach Mecklenburg verpflanzte. Generalleutnant z. D. Paul Detmering, ein Sohn des Stallmeisters, ward 1896 in den erblichen preußischen Adelsstand erhoben. Die Wappen der bürgerlichen und der adeligen Linie schmücken die Tafel.

Eggers'sche Stammtafeln, darunter die eines Strelitzer und Schweriner (Eggerss) Zweiges, Mitteilungen zur Eggers'schen Familienstiftung zu Halberstadt am Harz, Familienbilder und eine Wappentafel hat unser Mitglied, der Oberstleutnant z. D. Eggers in Lübeck (Lübeck, Rahtgens, 1904) herausgegeben.

Die Familie Rosenow hat Band I (1896-1904) ihrer Mitteilungen zum Abschluß gebracht. Die letzten beiden Nummern 21 und 22 enthalten an Mecklb. Material einen Nachtrag zum Familienwappen und eine Stammtafel des Regimentsguartiermeisters Karl Gustav Rosenow im 18. Jahrhundert.

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Genaue Angaben über die Familie Rüdiger enthält das von Arend Buchholtz bearbeitete Prachtwerk: Die Vossische Zeitung (Berlin, Reichsdruckerei, 1904). Es gehört zu ihr der Berliner Buchhändler und Zeitungsverleger Johann Michael Rüdiger, der 1701 auch in Güstrow eine Buchhandlung eröffnete, sie aber nach wenigen Jahren wieder eingehen ließ. Sein Sohn, der Buchhändler Johann Andreas Rüdiger heiratete Johanna le Plat [vermutlich eine Tochter des mecklenb. Postmeisters le Plat in Hamburg] und hat 1707 nachweislich in Güstrow gelebt. Dessen Tochter Johanna Maria heiratete 1745 den Buchhändler Koppe in Rostock (vgl. Stieda, im Archiv zur Geschichte des deutschen Buchhandels 1894, XVII).

Nach den von Ministerialrat Zickermann hierselbst bearbeiteten Stammtafeln (Schwerin, Bärensprung, 1905) scheint die Familie Zickermann von der Insel Wollin zu stammen, wo seit 1630 Träger des Namens vorkommen. Bisher sind 10 Stämme nachgewiesen, deren Zusammenhang wahrscheinlich ist, aber noch nicht feststeht.

Von seinem Verständnis für das Tun und Treiben unserer Großeltern zeugen die kulturgeschichtlichen Skizzen, die der Kriminalrat Ackermann in München unter dem Schriftstellernamen Georg Wächter (er war lange Zeit Herausgeber des Polizeiorgans "Der Wächter") ursprünglich in der Halbmonatschrift "Niedersachsen" (Bd. IV, 1899) und nunmehr in Buchform (Plau, Hancke, 1904) hat erscheinen lassen. Sie führen den Titel: "Kleinstadtleben in der Großeltern jungen Jahren". Der Verfasser hat bei seinen Schilderungen vornehmlich die Stadt Bützow in den Jahren 1834-1837 im Auge gehabt, doch sind seine Angaben, soweit sie nicht eigentlich Bützower Verhältnisse betreffen, ohne weiteres auch für die anderen kleinen mecklenburgischen Landstädte gültig. Daß das Bild von dem beschaulichen Leben unserer Altvordern zutreffend ist, werden viele alte Leute aus ihren Kindheitserinnerungen zu bezeugen in der Lage sein.

Weniger systematisch durchgeführt, aber ebenfalls interessant sind die Schilderungen Henriette Stenders "Vör 100 Johr" (Rostock, Volckmann, 1904). Sie sind in plattdeutscher Sprache niedergeschrieben und behandeln Rostocker Verhältnisse der Jahre 1801-1816.

In jüngster Zeit ist von Professor Dr. Ehrenberg in Rostock ein Institut ins Leben gerufen, das allgemeine Beachtung verdient. Er hat ein wirtschaftwissenschaftliches Archiv begründet, das er "Thünenarchiv" nennt, weil der handschriftliche

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Nachlaß des bekannten Landwirts Johann Heinrich v. Thünen auf Tellow bei Teterow den Grundstock seiner Bestände bildet. Das Archiv umfaßte ursprünglich nur die Gutsrechnungen Thünens (fortgesetzt von seinem Sohn und Enkel, für zusammen fast ein Jahrhundert), seine wissenschaftlichen Ausarbeitungen und einen großen Teil seines Briefwechsels, ist seitdem aber durch Erwerbung der Geschäftsbücher der Firma Saniter & Weber in Rostock (für mehr als 100 Jahre) erweitert worden. Die Verwertung dieser Materialien und die Vertretung der bisher nicht genügend gewürdigten Thünenschen Forschungsmethode, die, kurz gesagt, in der Ermittelung und Vergleichung einzelner genauer Wirtschaftstatsachen besteht, soll in der gleichfalls von Ehrenberg gegründeten neuen Zeitschrift "Das Thünenarchiv" erfolgen. Es liegen bisher drei Hefte (Jena, Fischer, 1905) vor. Das erste Heft setzt die Ziele der Zeitschrift auseinander, handelt von Thünen's ersten wirtschaftwissenschaftlichen Studien und von den Betriebsergebnissen des Gutes Lalendorf von 1846-1895 unter Paetow'scher Bewirtschaftung. Der übrige Inhalt ist nicht mecklenburgisch. Das zweite Heft bringt sorgfältige Untersuchungen des Dr. H. Sköllin über aktive maritime Berufstätigkeiten der mecklenburgischen Küstenbevölkerung auf dem Fischlande, an dem Küstenstrich von dort bis Warnemünde und in dem Hafenort Warnemünde. Für ein eng begrenztes Gebiet ist hier zu erforschen gesucht, welche Umstände auf das Schwinden des seemännischen Geistes der heimischen Küstenbevölkerung Einfluß gehabt haben. In dem dritten Heft wird u. a. die Vergleichbarkeit der Lalendorfer Betriebsergebnisse (s. erstes Heft) mit denen anderer Güter erörtert und der Einfluß der Lage des Gutes Lalendorf an Chaussee und Eisenbahnen auf seine Betriebsergebnisse untersucht.

Die Arbeiten von A. Kaegbein, zur Geschichte und Organisation der mecklenburgischen Segelschiffrhederei (Rostock, Hinstorff, 1903) und F. Jantzen, über die landwirtschaftlichen Arbeiterverhältnisse im Großherzogtum Mecklenburg=Schwerin (1904, 1. Heft) beruhen auf einer Anregung von Prof. Ehrenberg. Auch in diesen sind mit Thünenscher Forschungsmethode gute Ergebnisse erzielt.

Die zur XI. Allgemeinen evang.=lutherischen Konferenz in Rostock im September 1904 versammelten Geistlichen hat der Lokalausschuß mit einer Festschrift willkommen geheißen. Darin schildert Prof. Dr. Schäfer=Rostock in Anknüpfung an das Wandgemälde in der Vorhalle der Sternberger Kirche die Verbreitung der lutherischen Lehre im Lande bis zu ihrer offenen Anerkennung

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auf dem Sternberger Landtag von 1549. Dr. Axel Vorberg zeichnet ein Lebensbild von dem Rostocker Reformator Joachim Slüter.

Sonst sind an kirchengeschichtlichen Untersuchungen nur noch Wehrmanns "Vatikanische Nachrichten zur Geschichte der Kamminer Bischöfe im 14. Jahrhundert" (Baltische Studien N. F. VIII, 129 ff.) zu nennen. Sie beruhen auf den päpstlichen Bestallungsbullen und erschöpfen damit die Quellen für die Bischöfe, sodaß Wehrmann zum Schluß seiner Arbeit ein zuverlässiges Verzeichnis der katholischen Bischöfe Kammin's aufstellen kann. Für uns ist es wertvoll, weil ja ein großer Teil des östlichen Mecklenburgs ehemals zur Kamminer Diözese gehörte.

Die Geschichte unsers Volksschulwesens hellen die nachgelassenen Werke zweier mecklb. Theologen, des Pastors Pistorius=Schwerin und des Propstes Rußwurm=Ratzeburg, auf. Sie lagerten bisher ungenutzt in den Registraturen des Oberkirchenrats zu Schwerin und der Propstei zu Ratzeburg, und sind von Oberlehrer Dr. Schnell mit Genehmigung der zuständigen Behörden in den Mitteilungen der Gesellschaft für deutsche Erziehungs= und Schulgeschichte (XIV, Heft 2, Berlin, Hofmann, 1904) veröffentlicht worden. Die Arbeit von Pistorius beschränkt sich auf die ritter= und landschaftlichen Schulen in Mecklenburg=Schwerin und ist bislang nur für die Zeit von 1650-1813 gedruckt. Anfangs entwickelte sich das Schulwesen hier gemeinsam mit dem des herzoglichen Gebiets, geriet nach dem landesgrundgesetzlichen Erbvergleich von 1755 aber sehr in Rückstand. Damals wurden bekanntlich die ritter= und landschaftlichen Schulen, abgesehen von dem Lehrpunkt, der Aussicht der Ortsobrigkeiten überlassen, sodaß Herzog Friedrich's Versuche, seine Schulreformen im ganzen Lande durchzuführen, 1772-1774 an dem Widerstand der Stände scheiterten. So bieten die Schulen der Ritter= und Landschaft um die Wende des Jahrhunderts großenteils kein erfreuliches Bild, und erst im 19. Jahrhundert hat man begonnen, Wandel zu schaffen. Die Arbeit von Rußwurm behandelt die Volksschulen in dem Fürstentum Ratzeburg.

Eine Vorstellung von der allgemeinen Entwickelung der städtischen Schulen gewährt die von Pastor Schreiber bearbeitete Geschichte der Stadtschule zu Kröpelin bis 1798, ebenfalls in den Mitteilungen der Gesellschaft für Schulgeschichte (XIV, 2) gedruckt. Es wäre immerhin zu wünschen gewesen, daß sich der Verfasser nicht so sorgsam abgemüht hätte, möglichst genaue Nachrichten über die Schullehrer zusammenzutragen. Die Geschichte des Unterrichts wäre dann noch besser hervorgetreten.

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Zum Jubiläum des Schweriner Gymnasiums hat nachfraglich Direktor Dr. Münnich Mitteilungen über die Zeit von 1853-1903 gemacht. Sie sind den ehemaligen Schülern gewidmet und zweifellos von allen dankbar aufgenommen, da sie eine Fülle von Erinnerungen an die ihnen liebgewordene Bildungsstätte auffrischen.

Eine übersichtliche Geschichte der Universität Rostock von dem verstorbenen Bibliothekar Dr. Hofmeister enthält das für die Weltausstellung von St. Louis herausgegebene Prachtwerk über das Unterrichtswesen im Deutschen Reich.

Dem Bericht über die Unterrichtsanstalten schließt sich am passendsten der Hinweis auf die Briefe des Rostocker Professors Johannes Caselius an, die in den Programmen des Christianeum's zu Altona 1900 und 1904 von Prof. Dr. Clausen veröffentlicht sind. Diese Briefe, 75 an der Zahl, sind kurz vor der Übersiedelung des Caselius nach Helmstedt niedergeschrieben. Sie sind in einer Handschrift von 1665 erhalten, die nach mancher Irrfahrt in die Bibliothek des Altonaer Gymnasiums geraten ist.

Zur Geschichte einzelner Orte ist bereits manches vorweggenommen, das hier nicht wiederholt zu werden braucht. Für Wismar ist noch erschienen eine interessante kleine Untersuchung von Techen über die Gründung der Stadt (Hansische Geschäftsbl. 1903, Leipzig 1904), wodurch der im letzten Jahresbericht vorgebrachte Wunsch, es möchten des Verfassers Forschungen zur älteren Stadtgeschichte nicht in den "Mecklb. Nachrichten" vergraben bleiben, schon zum Teil erfüllt ist. Die Gründung Wismars ist zwischen 1222 und 1229, die Besiedelung in erster Linie aus dem neu kolonisierten Mecklenburg selbst, dann aus Sachsen, Friesland, Westfalen, Holstein, Lauenburg und dem niederrheinischen Gebiet erfolgte. Für seine Bemerkungen zum Ratzeburger Zehntenregister hätte Techen gewiß gern die Arbeit von Hellwig im Jahrbuch 69 gekannt, die damals noch nicht vorlag.

Die Wismar=Denkmünze (s. am Schluß des Jahresberichts), entworfen von Geh. Archivrat Dr. Grotefend, geprägt in rund 150 Stück aus versilberter Bronze durch die kgl. Münze in Berlin, ist in verschiedenen Zeitungen beschrieben und abgebildet. Eine der besten Abbildungen findet sich in den Lübecker "Vaterstädtischen Blättern" (Nr. 49, vom 4. Dez. 1904).

Das neue Heft der Rostocker Beiträge (Bd. IV, Heft 2) bietet, wie herkömmlich, eine Reihe kleinerer Forschungen. Über die Burspraken, die Sammlung von Verordnungen, die alljährlich

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der Bürgerschaft von der Laube des Rathauses aus verkündet wurden, erfahren wir von Dr. Dragendorff interessantes Material. Er druckt den Text der ältesten Rostocker Bursprake aus dem 15. Jahrhundert ab und weist die Veränderungen nach, die sie im Laufe der Zeit erfahren hat. Ein anderer Aufsatz Dragendorffs handelt von dem Amt der Buchbinder in Rostock, worüber wir im Winter 1903/4 einen Vortrag im Verein gehört haben. Dr. Koppmann schreibt über das Vogteigebäude in Warnemünde. Man hat zu unterscheiden eine alte Vogtei im 14. und 15. Jahrhundert, eine neue Vogtei, von der zuerst 1472 die Rede ist, und die jetzige, 1605 als ein Neubau des Herrenhauses entstandene Vogtei. Weiter teilt Koppmann mit: 1. Gereimte Rollen der Goldschmiede= und Barbierlehrlinge, die auf das Lehrlingwesen des 16. Jahrhunderts Licht werfen. 2. Die 1567 erlassene Ordnung des gemeinen (alten) Kastens, einer allgemeinen Stadtkasse, die die früheren Sonderkassen aufhob. 3. Berichte über die Konstituierung der Kollegien der Hundertmänner (1583) und Sechzehner (1593). Dr. Crull=Wismar veröffentlicht ein Schreiben von 1565, wonach damals Rostocker Biertonnen durch einen eingebrannten Ochsenkopf kenntlich gemacht wurden. Dr. Vorberg bespricht die Disziplinar= und Strafreglements der Rostocker Bürgergarde (1848-1853). Oberlandesgerichts=Sekretär Pöhl macht Mitteilungen zur Geschichte des Oberlandesgerichtsgebäudes. Das Grundstück, bis 1472 im Privatbesitz, ward 1472-1760 von der Universität als akademische Regentie, 1789-1877 von der Justizkanzlei, seit 1879 vom Oberlandesgericht benutzt.

Die Stadt Doberan feierte 1904 ihr 25jähriges Bestehen. Dies gab die Veranlassung, daß Archivregistrator Rusch die Erhebung des ehemaligen Fleckens zur Stadt am 1. Juli 1879 und ihre Aufnahme in den ständischen Verband darstellte. (Schwerin, Bärensprung, 1904).

Für Parchim habe ich eine Arbeit des Schriftstellers O. Weltzien (Parchim, Wehdemann, 1903) nachzuholen. Sie ist ein brauchbarer Leitfaden durch die Geschichte der Stadt und verwertet die bisherigen Darstellungen in geschickter Weise.

Die aufstrebende Ortschaft Brunshaupten=Arendsee hat Pastor Schreiber mit einer kleinen Schrift (Kröpelin, Horn, 1905) beschenkt, in der er an der Hand eines Einwohnerverzeichnisses von 1762 im Geiste eine Wanderung durch die damaligen Gehöfte, Kirche und Pfarre unternimmt. Sie wird den Badegästen willkommen sein.

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Eine Geschichte des Gutes Mustin, Amts Sternberg, liegt in der Bearbeitung des Grafen v. Oeynhausen (Schwerin, Herberger, 1905) vor. Das jetzt Bolten'sche Gut befand sich ursprünglich in v. Cramon'schen, dann bis 1739 in v. Restorff'schen Händen. Erst seitdem haben die Besitzerfamilien schneller gewechselt.

Die Vergangenheit des Kirchspiels Selmsdorf im Ratzeburgischen schildert Paster Horn in den Beilagen zum "Schönberger Anzeiger", wozu er die Akten der Schönberger Landvogtei ausgiebig benutzt hat.

Auch der Erforschung der Geschichte der mecklenburgischen Truppenteile hat man sich wieder eifrig zugewandt. Zu den beiden jüngsten Arbeiten über das 2. Dragonerregiment und das Grenadierregiment ist in diesem Geschäftsjahr eine Offiziersstammliste des Jägerbataillons Nr. 14, bearbeitet von Oberleutnant Voelkel (Berlin 1904), hinzugekommen. Es enthält eine chronologische Zusammenstellung der Offiziere mit Angaben über Avancement, Feldzüge und Kriegsorden und jährliche Ranglisten von 1821 an, in welchem Jahr das Jägerbataillon als leichtes Infanteriebataillon formiert wurde.

Professor Haberland=Neustrelitz hat eine kurze Geschichte des Mecklenburg=Strelitzischen C-Husaren=Regiments nach einer von ihm 1896 an Großherzogs Geburtstag gehaltenen Rede zum Abdruck (Neustrelitz, Bohl, 1905) gebracht. Das Regiment ward 1813 formiert, nahm an den Freiheitskämpfen ruhmvollen Anteil, erbeutete bei Leipzig den einzigen Adler der Napoleonischen Kaisergarde, den diese verloren hat, und wurde März 1816 wieder aufgelöst.

Die Geschichte des Mecklenburgischen Münzwesens im 14. und 15. Jahrhundert stellt Dr. Techen in einigen Punkten in den Hansischen Geschichtsblättern (Leipzig 1904) richtig, indem er den in den Hanserecessen VIII gedruckten Münzreceß von 1392 heranzieht, den Oertzen übersehen und deshalb für das II. Heft seiner Mecklenburgischen Münzen nicht ausgenutzt hatte. Es handelt sich um die Ausprägung von Witten, Sechslingen und Dreilingen.

Der zweite Vereinssekretär:     
Dr. Stuhr .               


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Anlage A.      

Veränderungen des Mitgliederbestandes

im Vereinsjahr 1904-1905.


I. Protektoren.

Hinzugetreten:

Seine Königliche Hoheit Großherzog Adolf Friedrich von Mecklenburg=Strelitz, am 4. Oktober 1904.

II. Beförderer.

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III. Ehrenmitglieder.

Univ.=Professor Dr. Theodor Pyl=Greifswald, gest. 13. Dez. 1904. Nr. 28.

IV. Korrespondierende Mitglieder.

  1. Stadtarchivar Dr. Karl Koppmann=Rostock, gest. 25. Marz 1905. Nr. 123.
  2. Senate Dr. Wilhelm Brehmer=Lübeck, gest. 2. Mai 1905. Nr. 144.

V. Ordentliche Mitglieder.

a. Eingetreten sind:

  1. Regierungsbauführer Heinrich Stuhr=Schwerin, 4. Juli 1904. Nr. 1815.
  2. Präpositus Hugo Bernhardt=Lübz, 4. Juli 1904. Nr. 1816.
  3. Fabrikbesitzer Wilhelm Lammers=Schwerin, 24. Juli 1904. Nr. 1817.
  4. Cand. jur. Hans v. Bülow=Schwerin, 5. Okt. 1904. Nr. 1818.
  5. Univ.=Professor Dr. Hermann Bloch=Rostock, 25. Okt. 1904. Nr. 1819.
  6. Wiss. Hülfsarbeiter an der Reg.=Bibl. Dr. Georg Nöldeke=Schwerin, 5. Nov. 1904. Nr. 1820.
  7. Oberst a. D. Ludwig v. Schack=Schwerin, 15. Nov. 1904. Nr. 1821.
  8. Gerichtsassessor Karl Buschmann=Schwerin, 6. Dez. 1904. Nr. 1822.
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  1. Heinrich Keding, früher Gutsbesitzer auf Maßlow, jetzt in Doberan. Mitglied 1880-1897. Wiedereingetreten 12. Dez. 1904. Nr. 936.
  2. Ministerialrat Joachim Frhr. v. Brandenstein=Schwerin, 13. Dez. 1904. Nr. 1823.
  3. Pastor Ernst Ahlers=Wulkenzin, 21. Dez. 1904. Nr. 1824.
  4. Gymnasium zu Neubrandenburg, 21. Dez. 1904. Nr. 1825.
  5. Pastor Benno Reinke=Warlin, 22. Dez. 1904. Nr. 1826.
  6. Rektor Rat Wilhelm Bartold=Neustrelitz, 23. Dez. 1904. Nr. 1827.
  7. Pastor Wilhelm Kootz=Kratzeburg, 23. Dez. 1904. Nr. 1828.
  8. Pastor Wilhelm Konow=Teschendorf, 23. Dez. 1904. Nr. 1829.
  9. Gerichtsrat Bernhard v. Rieben=Friedland, 23. Dez. 1904. Nr. 1830.
  10. Hausmarschall Kammerrat Otto v. Dewitz auf Helpt, zu Neustrelitz, 27. Dez. 1904. Nr. 1831.
  11. Kammerrat Kammerherr Friedrich Franz v. Fabrice=Neustrelitz, 31. Dez. 1904. Nr. 1832.
  12. Konrektor Fritz Witte=Mirow, 5. Jan. 1905. Nr. 1833.
  13. Gymn.=Professor Dr. Wilhelm Nöldeke=Schwerin, 6. Jan. 1905. Nr. 1834.
  14. Amtsrichter Karl Hoff=Schönberg, 11. Jan. 1905. Nr. 1835.
  15. Gutsbesitzer Friedrich Karl Paetow auf Staven, 11. Jan. 1905. Nr. 1836.
  16. Oberlehrer Wilhelm Meyer=Schwerin, 12. Jan. 1905. Nr. 1837.
  17. Gutsbesitzer Altwig v. Arenstorff auf Zahren, 12. Jan. 1905. Nr. 1838.
  18. Gymn.=Professor Maximilian Haberland=Neustrelitz, 13. Jan. 1905. Nr. 1839.
  19. Major a. D. Wilhelm Graf v. Schwerin auf Göhren, 18. Jan. 1905. Nr. 1840.
  20. Dr. Otto Grotefend=Marburg, 30. Jan. 1905. Nr. 1841.
  21. Landgerichts=Präsident Gustav Brückner=Schwerin, 9. Febr. 1905. Nr. 1842.
  22. Generalmajor z. D. August Frhr. v. Rodde=Schwerin, 10. Febr. 1905. Nr. 1843.
  23. Major a. D. Maximilian v. Fabrice=Falck in Ostorf, 10. Febr. 1905. Nr. 1844.
  24. Regierungsrat Otto Poll=Schwerin, 16. Febr. 1905. Nr. 1845.
  25. Pastor Ulrich Stahlberg=Schwerin, 28. Febr. 1905. Nr. 1846.
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  1. Ministerialrat Ernst Walter=Schwerin, 2. März 1905. Nr. 1847.
  2. Brauereidirektor Alexander Stürzel=Ostorf (Paulshöhe). Mitglied 1899-1903. Wiedereingetreten 9. März 1905. Nr. 1615.
  3. Hofbaumeister Emil Liß=Schwerin, 18. März 1905. Nr. 1848.
  4. Rektor Johannes Buschmann=Dargun, 1. April 1905. Nr. 1849.
  5. Landrentmeister Georg v. Harlem=Schwerin, 7. April 1905. Nr. 1850.
  6. Realgymn.=Direktor a. D. Dr. Rudolf Sonnenburg=Schwerin. Mitglied 1878-1879. Wiedereingetreten 26. April. 1905. Nr. 892.
  7. Buchhändler S. L. Baer=Frankfurt a. M., 13. Mai 1905. Nr. 1851.

b. Ihren Austritt haben erklärt:

  1. Steuerrat Karl Hoppe=Schwerin, 8. Okt. 1904. Nr. 1612.
  2. Pastor a. D. Emil v. Starck=Marburg, früher in Leussow 1. Dez. 1904. Nr. 1064.
  3. Dr. med. Max Müller=Stargard, 19. Dez. 1904. Nr. 1314.
  4. Kriegsgerichtsrat Otto Garthe=Schwerin, 31. Dez. 1904. Nr. 1754.
  5. Realgymnasiallehrer Otto Kuhlmann=Bützow, 31. Dez. 1904. Nr. 1690.
  6. Rentner Julius Ritter, früher Inhaber der Stiller'schen Hofbuchhandlung in Schwerin, 8. Febr. 1905. Nr. 1206.
  7. Oberförster a. D. Karl Schlettwein=Rostock, 14. März 1905. Nr. 1588.
  8. Bibliothek der Stadtschule zu Sternberg, 16. März 1905. Nr. 1407.
  9. Hauptagent Franz Pilchowski=Königsberg, 17. April 1905. Nr. 1775.

c. Verstorben sind:

  1. Oberlehrer a. D. Hugo Buschmann=Parchim, 7. Jan. 1904 (nachträglich bekannt geworden). Nr. 1433.
  2. Pastor Hermann Klaehn=Plate, 12. Juli 1904. Nr. 1728.
  3. Gutsbesitzer Alfred Diestel auf Grambow, 27. Juli 1904. Nr. 1749.
  4. Oberzolldirektor Ewald Kunckel=Schwerin, gest. Hamburg 28. Juli 1904. Nr. 1641.
  5. Dr. med. Friedrich Weil=Parchim, 28. Juli 1904. Nr. 1493.
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  1. Gutsbesitzer Gustav v. Arnim=Densen zu Schwedt a. O., 2. Aug. 1904. Nr. 745.
  2. Schneller Wilhelm Paul Graff=Schwerin, 23. Aug. 1904. Nr. 1383.
  3. Oberst z. D., Stadtkommandant Heino v. Matthiessen=Schwerin, gest. Frauenmark 19. Sept. 1904. Nr. 1264, 1571
  4. Geh. Baurat Karl Jacobi=Schwerin, 1. Okt. 1904. Nr. 1369.
  5. Geh. Oberschulrat a. D. D. Theodor Lorenz=Schwerin, 5. Okt. 1904. Nr. 387.
  6. Bürgermeister Geh. Hofrat Gustav Brückner=Neubrandenburg, 6. Okt. 1904. Nr. 1228.
  7. Bürgermeister Geh. Hofrat Friedrich Stegemann=Parchim, 18. Okt. 1904. Nr. 948.
  8. Gutsbesitzer Vicko v. d. Lühe auf Stormstorf, 23. Nov. 1904. Nr. 849.
  9. Konsistorialrat Axel Walter=Schwerin, 3. Dez. 1904. Nr. 1060.
  10. Realgymn.=Direktor Dr. Wilhelm Winckler=Bützow, 16. Dez. 1904. Nr. 982.
  11. Univ.=Bibliothekar Dr. Adolf Hofmeister=Rostock, 29. Dez. 1904. Nr. 918.
  12. Amtshauptmann a. D. Dr. Thilo Rötger=Röbel, 7. Jan. 1905. Nr. 1315.
  13. Landbaumeister Fritz Timm=Grabow, 27. Febr. 1905. Nr. 1666.
  14. Pastor a. D. Heinr. Wolff= Schwerin, früher in Zittow, 19. März 1905. Nr. 1694.
  15. Oberst a. D. Erhard Frhr. v. Nettelbladt=Rostock, gest. Wiesbaden 29. März 1905. Nr. 1291.
  16. Zahlkommissär Heinrich Blieffer=Schwerin, 3. April 1905. Nr. 1435.
  17. Landbaumeister Ludwig Genzke=Parchim, 15. April 1905. Nr. 1491.
  18. Oberstleutnant a. D. Dietrich Frhr. v. Stenglin=Schwerin, gest. Neustrelitz 24. Mai 1905. Nr. 1474.

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Anlage B.      

Zuwachs der Vereins=Bibliothek.

I. Mecklenburg.

1) Archiv des Vereins der Freunde der Naturgeschichte in Mecklenburg. 58. Jahr. (1904.) II. Abt. - 59. Jahr. (1905.) I. Abt. Güstrow 1904/5.

2) Beiträge zur Geschichte der Stadt Rostock. IV. Bd. 2. Heft. Rostock 1905.

3) 1. Bericht des Tierschutzvereins Neustrelitz. Neustrelitz 1904.

4) Haberland (M.), Heimatkunde. (2 Festreden.) Neustrelitz.

5) Haberland (M.), Erinnerungsblätter an Neustrelitz. Neustrelitz (1900).

6) Großherzogliches Hoftheater zu Schwerin. Übersicht der während der Spielzeit 1904/5 gegebenen Vorstellungen und Konzerte. Nebst Theaterzetteln.

7) Krüger (Ge.), Die Pastoren im Lande Stargard(Großh. Meckl.=Strelitz) seit der Reformation. (S.=A.) Schwerin 1904.

8) Großherzogliches Gymnasium Carolinum zu Neustrelitz. Bericht über das Schuljahr 1904/05. Neustrelitz 1905.

9) XIX. Mecklenburgisches Sängerfest zu Rostock am 9., 10. und 11. Juli 1897.

II. Allgemeine Geschichts=, Sprach=, Natur=, Kunst= und Altertumskunde.

1) Analecta Bollandia. Tom. XXIII Fasc. 4. - Tom. XXIV Fasc. 1. 2. 3. Paris-Bruxelles 1904/05.

2) Anzeiger des Germanischen Nationalmuseums. Jahrg. 1904. Nürnberg 1904.

3) Der Burgwart. Zeitschrift für Burgenkunde etc. . 2.-5. Jahrg. - 6. Jahrg. Nr. 1-9. Berlin 1900/5.

4) Heraldisch=genealogische Blätter für adelige und bürgerliche Geschlechter, 1. Jahrg. 1904. Nr. 1. 2. 4-12. - 2. Jahrg. 1905. Nr. 1. 2. Bamberg.

5) Deutsche Erde. Beiträge zur Kenntnis deutschen Volkstums allerorten und allerzeiten. Herausgeg. von P. Langhaus. Jahrg. 1. 2. 3. 4 Heft 1. Gotha 1902 ff.

6) Der deutsche Herold. 35. Jahrg. Berlin 1904.

7) Jahrbuch für Genealogie, Heraldik und Sphragistik 1902. 1903. Mitau 1904/5.

8) Jahrbuch des Vereins für niederdeutsche Sprachforschung. Jahrg. 1901. XXX. Norden u. Leipzig 1904.

9) Neue Heidelberger Jahrbücher. 13. Jahrg. 2. Heft. Heidelberg 1905.

10) Korrespondenzblatt des Gesamtvereins der deutschen Geschichts= und Altertumsvereine. 53. Jahrg. 1905. Nr. 1. 2. Berlin.

11) Korrespondenzblatt des Vereins für niederdeutsche Sprachforschung. 1904. XXV, Nr. 1-6. - 1905. XXVI, Nr. 1. 2. Hamburg.

12) Heraldische Mitteilungen. XV. Nr. 5-12. - XVI. Nr. 1. 2. Hannover 1904/5.

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13) Protokolle der Generalversammlung des Gesamtvereins der deutschen Geschichts= und Altertumsvereine 1902. 1904. Berlin 1903/5.

14) Studien und Mitteilungen aus dem Benedictiner= und dem Cistercienser=Orden. 25. Jahrg. (1904) Heft 1-4. - 26. Jahrg. (1905) Heft 1.

15) Sitzungsberichte der Königlich preußischen Akademie der Wissenschaften zu Berlin. 1902. XXVII. 1903. XXVIII. 1904. XXIX. A. Conze, Jahresbericht über die Tätigkeit des Kaiserlich Deutschen Archäologischen Instituts.

16) Zeitschrift für Ethnologie. 36. Jahrg. (1904) 5. 6. Heft. - 37. Jahrg. (1905) 1.-3. Heft. Berlin.

III. Preußen und Hohenzollern.

1) Acta publica. Verhandlungen und Korrespondenzen der schlesischen Fürsten und Stände. Herausgeg. von J. Krebs. VII. Bd. Breslau 1905.

2) Annalen des historischen Vereins für den Niederrhein. 74. 77. 78. Heft. Köln 1902/4. - Beiheft VII. ebd. 1904.

3) Annalen des Vereins für Nassauische Altertumskunde und Geschichtsforschung. 34. Bd. 1904. Wiesbaden 1905.

4) Archiv des Vereins für die Geschichte des Herzogtums Lauenburg. 7. Bd. Heft 3. Mölln 1904.

5) Archiv für Frankfurts Geschichte und Kunst. 3. Folge. Bd. 8. Frankfurt a. M. 1905.

6) Archiv der "Brandenburgia". 10. 11. Bd. Berlin 1904.

7) Aus Aachens Vorzeit. 16. 17. Jahrg. Aachen 1903/4.

8) Die Begründung der Kaiser Wilhelm=Bibliothek in Posen in den Jahren 1898 bis 1902. Posen 1904.

9) Beiträge zur Geschichte Dortmunds und der Grafschaft Mark. XIII. Dortmund 1905.

10) Beiträge zur Geschichte des Niederrheins. 17. Bd. Düsseldorf 1902.

11) Beiträge zur Geschichte von Stadt und Stift Essen. Heft 22. Essen 1902.

12) Beiträge zur Geschichte, Landes= und Volkskunde der Altmark. Bd. II Heft 1. Stendal 1905.

13) 32. Bericht der wissenschaftlichen Gesellschaft "Philomathie" in Neisse vom Oktober 1902 bis Oktober 1904. Neisse.

14) Bezzenberger (Ad.), Analysen vorgeschichtlicher Bronzen Ostpreußens. Königsberg i. Pr. 1904.

15) Codex diplomaticus Lusatiae superioris II. Bd. II. Heft 5. Görlitz 1904.

16) Mansfelder Blätter. 18. Jahrg. 1904. Eisleben 1904.

17) "Brandenburgia." XIII. Jahrg. Nr. 1-11. Berlin 1904/5.

18) Danzig und seine neue technische Hochschule. Danzig o. J.

19) Forschungen zur Brandenburgischen und Preußischen Geschichte. Bd. 17. Leipzig 1904.

20) Illustrierter Führer durch Mölln in Lauenburg und Umgebung Leipzig o. J.

21) Fuldaer Geschichtsblätter. 2. 3. Jahrg. - 4. Jahrg. Nr. 1-3. 5. 6. Fulda 1903/5.

22) Oberländische Geschichtsblätter. Heft VI. VII. Königsberg i. Pr. 1904/5.

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23) Hannoversche Geschichtsblätter. 7. Jahrg. (1904) Heft 8-12. -8. Jahrg. (1905) Heft 1-9 Hannover.

24) Mühlhäuser Geschichtsblätter. 5. Jahrg. 1904/5. Mühlhausen i. Thüringen 1904.

25) Die Heimat. 14. Jahrg. Nr. 8-12. - 15. Jahrg. Nr. 1-7. Kiel 1904/5.

26) Hollack (E.) u. Peiser (F. E.), Das Gräberfeld von Moythienen. Königsberg i. Pr. 1904.

27) Bonner Jahrbücher. Heft 111/112. Bonn 1904.- Dazu: Novaesium. Tafeln.

28) Pommersche Jahrbücher. 5. 6. Bd. Greifswald 1904/5.

29) Jahreshefte der Gesellschaft für Anthropologie und Urgeschichte der Oberlausitz. Bd. II. Heft 1. Görlitz 1905.

30) Jahrbücher der Königlichen Akademie gemeinnütziger Wissenschaft zu Erfurt. N. F. Heft XXX. Erfurt 1904.

31) 81. Jahresbericht der Schlesischen Gesellschaft für vaterländische Cultur. Breslau 1904. - Die Schlesische Gesellschaft für vaterländische Cultur. ebd. 1904.

32) 31. Jahresbericht des Altmärkischen Vereins für vaterländische Geschichte und Industrie zu Salzwedel. 2. Heft. Magdeburg 1904.

33) Katalog der Bibliothek des Altmärkischen Vereins für vaterländische Geschichte zu Salzwedel. Salzwedel 1904.

34) Erster Nachtrag zum Kataloge der Stadt=Bibliothek zu Hannover. 1903.

35) Katalog der Bibliothek der Naturforschenden Gesellschaft in Danzig.

Heft 1. Danzig 1904.

36) Katalog der kunstgeschichtlichen Ausstellung zu Erfurt. September 1903. 2. Aufl. Magdeburg.

37) Macco (H. F.), Das jülichsche Geschlecht von Werth. Bonn 1904.

38) Neues Lausitzisches Magazin. 80. Bd. Görlitz 1904.

39) Mittheilungen des Vereins für die Geschichte Berlins. 1904 Nr. 8-12. - 1905 Nr. 1-7. - Satzungen des Vereins für die Geschichte Berlins vom 27. Februar 1904.

40) Mitteilungen des Vereins für die Geschichte und Altertumskunde von Erfurt. Heft 25. Erfurt 1904.

41) Mittheilungen des Vereins für Geschichte und Altertumskunde in Hohenzollern. 37. Jahrg. 1903/1904. Sigmaringen.

42) Mitteilungen aus dem Stadtarchiv von Köln. 32. Heft. Köln 1904.

43) Mitteilungen des Vereins für Geschichte und Altertumskunde zu Homburg v. d. Höhe. 8. Heft. Homburg v. d. Höhe 1904.

44) Mitteilungen der Litterarischen Gesellschaft Masovia. 9. 10. Heft. Lötzen 1903/4.

45) Mitteilungen des Historischen Vereins für Heimatkunde zu Frankfurt a. Oder. 22. Heft. Frankfurt a. O. 1904.

46) Mitteilungen an die Mitglieder des Vereins für hessische Geschichte und Landeskunde. Jahrg. 1903/4. Kassel 1904.

47) Mitteilungen der Altertums=Kommission für Westfalen. Heft IV. Münster 1905.

48) Niederlausitzer Mittheilungen. VIII. Bd. Guben 1904.

49) Mitteilungen des Uckermärkischen Museums= und Geschichts=Vereins zu Prenzlau. II. Bd. 3. 4. Heft. Prenzlau 1904.

50) Mitteilungen des Westpreußischen Geschichtsvereins. 3. Jahrg. Nr. 3. 4. Danzig.

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51) Monatsblätter. Herausgeg. von der Gesellschaft für Pommersche Geschichte und Altertumskunde. 1904.

52) Historische Monatsblätter für die Provinz Posen. V. Jahrg. (1904). Posen.

53) Altpreußische Monatsschrift, neue Folge. 41. Bd. 5.-8. Heft. -42. Bd. 1./2. Heft. Königsberg i. Pr. 1904/5.

54) Monatsblätter des Touristenklub für die Mark Brandenburg. XIII. Jahrg. Nr. 7-12. - XIV. Jahrg. Nr. 1-7. Berlin 1904/5.

55) Lüneburger Museumsblätter. Heft 1. 2. Lüneburg 1904/5.

56) Der 3. Niedersachsentag, veranstaltet in Hildesheim am 7. u. 8. Okt. 1904. Hannover 1905.

57) Pick (Alb.), Schillers Reife nach Berlin im J. 1804. (Festschrift zum 100. Todestage Schillers.) Berlin 1905.

58) Protokolle über die Sitzungen des Vereins für die Geschichte Göttingens. 3. Bd. 2. Heft. Göttingen 1905.

59) Die Saalburg. Mitteilungen der Vereinigung der Saalburgfreunde. Nr 7. 8/9. Berlin 1904/5.

60) Schriften des Vereins für die Geschichte Berlins. Heft XLI. Berlin 1905.

61) Schriften der physikalisch=ökonomischen Gesellschaft zu Königsberg i. Pr. 45. Jahrg. Königsberg 1904.

62) Schriften des Vereins für Geschichte der Neumark. P. v. Nießen, Geschichte der Neumark im Zeitalter ihrer Entstehung und Besiedlung. Landsberg a. W. 1905.

63) Schriften der Naturforschenden Gesellschaft in Danzig. N. F. Bd. XI. Heft 1/2. Danzig 1904.

64) Schuchhardt (C.), Die karolingische curtis Bossendorf bei Haltern und die Reihengräber bei Herten. (S.=A.)

65) Schuchhardt (C.), Aliso. Führer durch die römischen Ausgrabungen bei Haltern. 2. Aufl. Haltern 1903.

66) Baltische Studien. N. F. 8. Bd. Stettin 1904.

67) Pommersches Urkundenbuch. V. Bd. 2. Abth. 1317-1320. Stettin 1905.

68) 4. Veröffentlichung des Fuldaer Geschichtsvereins. Fulda 1904.

69) Schlesiens Vorzeit in Bild und Schrift. N. F. III. Bd. Breslau 1904.

70) Veröffentlichungen des Altertums=Vereins zu Torgau. Heft XVII. Torgau 1904.

71) Zeitschrift des Vereins für Hennebergische Geschichte und Landeskunde in Schmalkalden. Heft XV.

72) Zeitschrift des Vereins für rheinische und westfälische Volkskunde. 1. Jahrg. 1904. Heft 1- 3. - 2. Jahrg. 1905. Heft 1. 2. Elberfeld.

73) Zeitschrift des Vereins für Kirchengeschichte in der Provinz Sachsen. Jahrg. 1. Heft 1. 2. - Jahrg. 2. Heft 1. Magdeburg 1904/5.

74) Zeitschrift des Aachener Geschichtsvereins. 26. Bd. Aachen 1904.

75) Zeitschrift des Harz=Vereins für Geschichte und Altertumskunde. 37. Jahrg. 1904. 1. 2. Heft. Wernigerode 1904.

76) Zeitschrift des historischen Vereins für den Regierungsbezirk Marienwerder. 43. Heft. Marienwerder 1904.

77) Zeitschrift der Historischen Gesellschaft für die Provinz Posen. 19. Jahrg. 1. 2. Halbband, Posen 1904.

78) Vestische Zeitschrift. Zeitschrift der Vereine für Orts= und Heimatkunde im Veste und Kreise Recklinghausen. Jahrg. 1904. 14. Bd. Münster.

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79) Zeitschrift des historischen Vereins für Niedersachsen. Jahrg. 1904. Heft 3. 4. - Jahrg. 1905. Heft 1. 2. Hannover.

80) Zeitschrift des Vereins für Geschichte und Altertum Schlesiens. 39. Bd. Breslau 1905.

81) Zeitschrift der Gesellschaft für Schleswig=Holsteinische Geschichte. 34. Bd. Kiel 1904.

82) Zeitschrift für vaterländische Geschichte und Alterthumskunde. 62. Bd. - Historisch=geographisches Register zu Bd. 1-50. Lief. 4-6. Münster 1904/5.

83) Zeitschrift des Westpreußischen Geschichtsvereins. Heft 47. Danzig 1904.

84) Zeitschrift des Bergischen Geschichtsvereins. 37. Bd. Jahrg. 1904. Elberfeld 1904.

85) Zeitschrift für die Geschichte und Altertumskunde Ermlands. 15. Bd. Heft 1. Braunsberg 1904.

IV. Die übrigen deutschen Staaten.

Hansestädte.

1) Zeitschrift des Vereins für Hamburgische Geschichte. Bd. XIII. Hamburg 1904.

2) Voigt (J. F., Mitteilungen zur Geschichte der Gemeinden Altengamme und Kurslak in den Vierlanden bei Hamburg. Bergedorf 1904.

3) Voigt (J. F.). Einige Mitteilungen über die Hufnerfamilie Puttfarken in Altengamme. 1905.

4) Voigt (J. F.), Die Hufnerfamilie Schaumann in den Vierlanden. Hamburg 1905.

5) Mittheilungen des Vereins für Lübeckische Geschichte und Alterthumskunde. 2. Heft (1903. 1904). Lübeck 1904.

Oldenburg.

1) Jahrbuch für die Geschichte des Herzogtums Oldenburg. 13. Bd. Oldenburg 1905.

2) Jahresbericht über die Tätigkeit des Oldenburger Vereins für Altertumskunde und Landesgeschichte. XII. Heft. Oldenburg 1904.

Anhalt.

1) Mitteilungen des Vereins für Anhaltische Geschichte und Altertumskunde. 10. Bd. 1. Heft. Dessau 1904.

Sachsen.

1) Neues Archiv für Sächsische Geschichte und Altertumskunde. 25. Bd. Dresden 1904. - Gesamt=Inhaltsverzeichnis zu Bd. 1-25. ebd. 1904.

2) Dresdner Geschichtsblätter. 13. Jahrg. 1904. Dresden.

3) Mitteilungen vom Freiberger Altertumsverein. 40. Heft. Freiberg i. S. 1904.

4) Mitteilungen des Vereins für Chemnitzer Geschichte. XIII. Chemnitz 1905.

5) Mitteilungen des Altertumsvereins zu Plauen i. V. 1904. - Beilage: C. v. Raab, Das Amt Pausa bis zur Erwerbung durch Kurfürst August von Sachsen im Jahre 1569 und das Erbbuch vom Jahre 1506. Plauen i. V. 1903.

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6) Mitteilungen der Deutschen Gesellschaft zur Erforschung Vaterländischer Sprache und Altertümer in Leipzig. 10. Bd. 1. Heft. Leipzig 1904.

7) Mitteilungen des Vereins für Geschichte der Stadt Meißen. VI. Bd. 4. Heft. Meißen 1904.

8) Mitteilungen des Vereins für Sächsische Volkskunde. 3. Bd. (1904.) 7.-10. Heft. Dresden. - VII. Jahresbericht auf das Vereinsjahr 1904.

Thüringen.

1) 74. n. 75. Jahres=Bericht des Vogtländischen Altertumsforschenden Vereins zu Hohenleuben. Hohenleuben 1905.

2) Neue Beiträge zur Geschichte des deutschen Altertums, herausgeg. von dem Hennebergischen altertumsforschenden Verein in Meiningen. 19. Lieferung: Meininger Pastellgemälde. Meiningen 1904.

3) Mitteilungen der Geschichts= und Altertumsforschenden Gesellschaft des Osterlandes. 11. Bd. 3. Heft. Altenburg 1904.

4) Mitteilungen des Vereins für Geschichts= und Alterthumskunde zu Kahla und Roda. 6. Bandes 2. Heft. Kahla 1904.

5) Mitteilungen der Vereinigung für Gothaische Geschichte und Altertumsforschung. Jahrgang 1904. Gotha.

6) Mitteilungen des Geschichts= und Altertumsforschenden Vereins zu Eisenberg. 20. Heft. Eisenberg 1905.

7) Schriften des Vereins für Sachsen=Meiningische Geschichte und Landeskunde. 47.-51. Heft. Hildburghausen 1904/5.

8) Zeitschrift des Vereins für Thüringische Geschichte und Altertumskunde. N. F. XIV. Bd. Heft 1. - XV. Bd. Heft 1. 2. Jena 1903/4.

9) Regesta diplomatica necnon epistolaria historiae Thuringiae. III. Bd. 1. Tl. (1228-1247.) Jena 1904.

Waldeck.

1) Geschichtsblätter für Waldeck und Pyrmont. 4. Bd. Mengeringhausen 1904.

Braunschweig.

1) Jahrbuch des Geschichtsvereins für das Herzogtum Braunschweig. 2. Jahrg. Wolfenbüttel 1903.

2) Braunschweigisches Magazin. 10. Bd. Jahrg. 1904. Wolfenbüttel.

3) Meier (H.), Die Straßennamen der Stadt Braunschweig. Wolfenbüttel 1904.

Lippe.

1) Mitteilungen aus der lippischen Geschichte und Landeskunde. II. Detmold 1904.

Hessen.

1) Archiv für Hessische Geschichte und Altertumskunde. N. F. III. Bd. 3. Heft. - IV. Bd. 1. Heft. Darmstadt 1904.

2) Beiträge zur Hessischen Kirchengeschichte. II. Bd. 2. Heft. Darmstadt 1904.

3) Festschrift zum Gedächtnis Philipps des Großmütigen, Landgrafen von Hessen. Kassel 1904.

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4) Philipp der Großmütige. Beiträge zur Geschichte seines Lebens und seiner Zeit. Herausgeg. von dem Historischen Verein für das Großherzogtum Hessen. Marburg 1904.

5) Seidenberger, Friedberg und die Wetterau im Rahmen deutscher Reichsgeschichte. Friedberg i. H. 1905.

6) Vom Rhein. Monatsschrift des Altertums=Vereins für die Stadt Worms. 3. Jahrg. 1904. Worms.

Bayern.

1) Abhandlungen der historischen Classe der königlich bayerischen Akademie der Wissenschaften. 23. Bd. 2. Abt. München 1904.

2) Oberbayerisches Archiv für Vaterländische Geschichte. 51. Bd. 3. Heft. München 1904.

3) 62. Bericht über Bestand und Wirken des historischen Vereins zu Bamberg für das Jahr 1903.

4) Kleiner Führer durch Speyer am Rhein. 2. Ausg. 1905.

5) Mitteilungen des Historischen Vereins für Donauwörth und Umgegend. 2. Jahrg. Donauwörth 1905.

6) Jahrbuch des historischen Vereins Dillingen. 17. Jahrg. 1904. Dillingen.

7) 50./51. Jahresbericht des Historischen Vereins für Mittelfranken. Ansbach 1903/4.

8) Mitteilungen des Historischen Vereins der Pfalz. XXVII. Speier 1904.

9) Mitteilungen des Vereins für Geschichte der Stadt Nürnberg. 16. Heft. Nürnberg 1904. - Jahresbericht über das 26. Vereinsjahr 1903. ebd. 1904. - Die Pflege der Dichtkunst im alten Nürnberg, ebd. 1904.

10) Mittheilungen und Umfragen zur bayerischen Volkskunde. Jahrg. X Nr. 3. - N. F. Nr. 1. Augsburg 1904/5.

11) Monatsschrift des Frankenthaler Altertums=Vereins. 12. Jahrg. Nr. 8-12. - 13. Jahrg. Nr. 1-6. Frankenthal 1904/5.

12) Stadtgemeinde Frankenthal. Verzeichnis der im städtischen Archiv befindlichen Akten und Urkunden. 1901.

13) Altbayerische Monatsschrift. 4. Jahrg. 6. Heft. - 5. Jahrg. 1.-3. Heft. München.

14) Sammelblatt des historischen Vereins Eichstätt. 18. Jahrg. 1902. Eichstätt 1904.

15) Schriften des Vereins für Geschichte des Bodensees und seiner Umgebung. 33. Heft. Lindau i. B. 1904.

16) Sitzungsberichte der philosophisch=philologischen und der historischen Classe der k. b. Akademie der Wissenschaften zu München. 1904.
Heft 2. 3. 4. - 1905. Heft 1. 2. München.

17) Verhandlungen des historischen Vereins für Niederbayern. 40, Bd. Landshut 1904.

18) Verhandlungen des historischen Vereines von Oberpfalz und Regensburg. 55. Bd. Regensburg 1903.

19) Zeitschrift des Historischen Vereins für Schwaben und Neuburg. 31. Jahrg. Augsburg 1904.

Württemberg.

1) Blätter des Schwäbischen Albvereins. 16. Jahrg. Nr. 6. 8-12. -17. Jahrg. Nr. 1-6. Tübingen 1904/5.

2) Diöcesanarchiv von Schwaben. 22. Jahrg. (1904.) Stuttgart.

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3) Reutlinger Geschichtsblätter. 15. Jahrg. (1904.) Nr. 1-6. Reutlingen.

4) Ulm Oberschwaben. Heft 11. 12. Ulm 1904/5.

5) Württembergische Vierteljahrshefte für Landesgeschichte. XIII. Jahrg. 1904. Stuttgart.

Baden.

1) Freiburger Diöcesan=Archiv. N. F. Bd. V. Freiburg i. B. 1904.

2) Mannheimer Geschichtsblätter. 5. Jahrg. Nr. 8-12. - 6. Jahrg. Nr. 1-4. 6-7. Mannheim 1904/5. - Schiller=Nummer der Mannheimer Geschichtsblätter. Zum 9. Mai 1905.

3) Schau ins Land. 1904. 31. Jahrlauf. Freiburg i. B.

4) Zeitschrift der Gesellschaft zur Beförderung der Geschichts=, Altertums= und Volkskunde von Freiburg, dem Breisgau und den angrenzenden Landschaften. 20. Bd. Freiburg i. Br. 1904.

5) Schriften des Vereins für Geschichte und Naturgeschichte der Baar und der angrenzenden Landesteile in Donaueschingen. XI. Heft. 1904. Tübingen.

Elsaß=Lothringen.

1) Jahrbuch für Geschichte, Sprache und Litteratnr Elsaß=Lothringens. 20. Jahrg. Straßburg 1904.

2) Jahrbuch der Gesellschaft für lothringische Geschichte und Altertumskunde. 15. 16. Jahrg. 1903/4. Metz.

V. Österreich=Ungarn.

1) Magyar Tud. Akadémiai Almanach. 1904. Budapest.

2) Anzeiger der Akademie der Wissenschaften in Krakau. 1904. Nr. 4-10. - 1905. Nr. 1-2. Krakau.

3) Archiv für österreichische Geschichte. Bd. 93, 1. Hälfte. Wien 1904.

4) Archiv des Vereines für siebenbürgische Landeskunde. 32. Bd. Heft 2. 3. Hermannstadt 1904/5.

5) Bericht über das Museum des Königreichs Böhmen für d. J. 1904. Prag 1905.

6) Bullettino di Archeologia e Storia Dalmata Anno XXVII Nr. 5-12. Spalato 1904.

7) Carinthia I. 94. Jahrgang. Klagenfurt 1904.

8) Časiopis Musea Královstí Ceského 1904. Ročnik 78 Svazek 3-6. - 1905 R. 79 Sv. 1-3 V Praze.

9) Unser Egerland. 8. Jahrg. Heft 1-6. - 9. Jahrg. Heft 1-4. Eger 1904/5.

10) Archaelogiai Értesitö. Uj Folyam. XXIII. Kötet 3.-5. szám. - XXIV. K. 1. 2. sz. Budapest 1903/4.

11) Fontes rerum Austriacarum. I. Abt. Scriptores. IX. Bd. 1. Hälfte. - II. Abt. Diplomata et acta. Bd. 57. Wien 1904.

12) Izvestja muzejskega društva za Kranjsko. Letnik XIV. V Ljubljana 1904.

13) Jahrbuch für Landeskunde von Niederösterreich. N. F. II. Jahrg. 1903. Wien 1904.

14) Jahres=Bericht des Geschichtsvereines für Kärnten in Klagenfurt über 1903. Klagenfurt 1904.

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15) Jahresbericht des Vereins für siebenbürgische Landeskunde für das Vereinsjahr 1903. Hermannstadt 1904.

16) 62. Jahresbericht des Museum Francisco=Carolinum. Linz 1904.

17) Kaiser Franz Josef=Museum für Kunst und Gewerbe in Troppau. Jahres=Bericht 1903. Troppau.

18) Katalog literatury naukowej Polskiej. Tom III. Rok 1903. Zeszyt 3. 4. - Tom. IV. Rok 1904. Zeszyt 1. 2. 3. Kraków 1904/5.

19) Kisérltügyi Közleményk. VI. Kötet 3. Füzet. Budapest 1903.

20) Wissenschaftliche Mitteilungen aus Bosnien und der Herzegowina. 9. Bd. Wien 1904.

21) Mitteilungen des Vereines für Geschichte der Deutschen in Böhmen. 42. Jahrg. Nr. I-IV. Prag 1903/4.

22) Mitteilungen des Musealvereines für Krain. 17. Jahrg. Nr. 3-6. Laibach 1904.

23) Mittheilungen des nordböhmischen Excursions=Clubs. 27. Jahrg. (1904) 4. Heft. - 28. Jahrg. (1905) 1. Heft. Leipa.

24) Mittheilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde. XLIV. Vereinsjahr 1904. Salzburg.

25) Mittheilungen der k. k. Zentral=Kommission zu Erforschung und Erhaltung der Kunst= und historischen Denkmale. 3. Folge. III. Bd. Nr. 1-12. - IV. Bd. Nr. 1-3. Wien 1904/5.

26) Mittheilungen der Anthropologischen Gesellschaft in Wien. 34. Bd. Heft 3-6. - 35. Bd. Heft 1. Wien 1904/5.

27) Monatsblatt der Kaiserl. Königl. Heraldischen Gesellschaft "Adler". Nr. 279. 285-295. Wien 1904/5.

28) Monatsblatt des Vereins für Landeskunde von Niederösterreich. 1. Bd. 1902 u. 1903. Wien.

29) Notizenblatt des Vereins für die Geschichte Mährens und Schlesiens. Brünn 1896.

30) Památky archaeologické a mistopisné. XXI- Dilu 2-4 Sešit. V Praze 1904.

31) Rapport sur les travaux de l'Académie Hongroise des Sciences en 1903. Budapest 1904.

32) Sitzungsberichte der Kaiserl. Akademie der Wissenschaften. 147. Bd. Jahrg. 1903. Wien 1904.

33) Starohrvatska Prosvjeta glasilo hrvatskog starinarskog družtva a Kninu God. VIII Sv. 1. 2. U Kninu 1904.

34) Topographie von Niederösterreich. V. Bd. Schluß. - VI. Bd. Heft 1/2. Wien 1903.

35) Steirische Zeitschrift für Geschichte. II. Jahrg. Heft 1-4. Graz 1904.

36) Zeitschrift des Ferdinandeums für Tirol und Vorarlberg. 3. Folge. 48. Heft. Innsbruck 1904.

37) Zeitschrift des deutschen Vereines für die Geschichte Mährens und Schlesiens. 1.-6. Jahrg.-8.Jahrg. 3. 4. Heft. Brünn 1897/1904.

VI. Italien.

1) Bullettino di Paletnologia Italiana. Serie III Tomo X Anno XXX Nr. 1-12. - Serie IV Tomo I Anno XXXI Nr. 1-3. Parma 1904/5

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VII. Schweiz.

1) Anzeiger für Schweizerische Altertumskunde. N. F. Band V. 1903/1904. Nr. 4. - Band VI. 1904/5. Nr. 1-4. Zürich 1904/5.

2) Thurgauische Beiträge zur vaterländischen Geschichte. 44. Heft. Frauenfeld 1904.

3) Freiburger Geschichtsblätter. 11. Jahrg. Freiburg i. Ue. 1905.

4) Der Geschichtsfreund. 59. Bd. Stans 1904.

5) Jahrbuch für Schweizerische Geschichte. 30. Bd. Zürich 1905.

6) 32. Jahresbericht der Histor.=antiquar. Gesellschaft in Graubünden.

Jahrg. 1902. Chur 1903.

7) Schweizerisches Landesmuseum in Zürich. 12. Jahresbericht 1903. Zürich 1904.

8) Mittheilungen der antiquarischen Gesellschaft in Zürich. LXIX. Heft. Zürich 1905.

9) 13. Neujahrsblatt des Kunstvereins und des Historisch=antiquarischen Vereins Schaffhausen 1905.

10) Taschenbuch der historischen Gesellschaft des Kantons Aargau für das Jahr 1904. Aarau 1904.

11) Basler Zeitschrift für Geschichte und Altertumskunde. III. Bd. Heft 2. - IV. Bd. Heft 1. 2. Basel 1904/5.

VIII. Belgien.

1) Annales de la Société Archéologioue de Namur. Tome 25 Livr. 1. Namur 1905.

2) Bulletin de l'Institut Archéologique Liégeois. Tome XXXIV. Fasc. 1. 2. Liége 1904.

IX. Niederlande.

1) Bijdragen en Mededeelingen van het Historisch Genootschap, gevestigd te Utrecht. 25. Deel. Amsterdam 1904.

2) Handelingen van het Provinciaal Genootschap van Kunsten en Wetenschapen in Noord-Brabant 1897-1903. 's Hertogenbosch 1904.

3) Handelingen en Mededeelingen van de Maatschappij der Nederlandsche Letterkunde te Leiden over het Jaar 1903/4. Leiden 1903.- Bijlage: Levensberichten der afgestorven Medeleden etc. ib. 1904.

4) Hesseling (D. C.), Het Negerhollands der Deense Antillen. Leiden 1905.

5) Koninklijk Oudheidkundig Genootschap te Amsterdam. Jaarverslag In de 46. Algemeene Vergadering. 1904.

6) Maandblad van het genealogisch-heraldisk Genootschap De Neederlandsche Leeuw. 22. Jaargang Nr. 6-12. - 23. Jaargang Nr. 1-5. s' Gravenhage 1904/5.

7) Vereeniging tot Beoefening van Overijsselsch Regt en Geschiedenis. Verslag van de Handelingen der 93. 94. Vergadering. - Verslagen en Mededeelingen. 24. Stuk. Zwolle 1904.

8) Verslag van de Commtssie van Bestuur van het Provinciaal Museum van Oudheden in Drenthe aan de Gedeputeerde Staten over 1904. Assen 1905.

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9) Werken uitgegeven door het Historisch Genootschap gevestigd te Utrecht. Derde Serie Nr. 20. Amsterdam 1904.

X. Dänemark.

1) Mémoires de la Société Royale des Antiquaires du Nord. Nouvelle Série. 1903 p. 59-160. Copenhague.

2) Aarbøger for Nordisk Oldkyndighed og Historie. 1903. 1904. II. Raekke. 18. 19. Bind. Kjøbenhavn.

XI. Schweden und Norwegen.

1) Bergens Museums Aarbog 1904. 1. 2. 3. Hefte. - 1905 1. Heft. Bergen 1904/5. - Aarsberetning for 1903. 1904. ibid. 1904/5.

2) Collyn (J.), Katalog öfver Västerås Läroverksbiblioteks Inkunabler. Upsala s. a.

3) Foreningen til Norske Fortidsmindesmaerkers Bevaring. Aarsberetning for 1904. Kristiania 1905.

4) Foreningen for Norsk Folkemuseum. Beretning om Foreningens Virksomhed 1904. Christiania 1905.

5) Skrifter udgivne af Videnskabs selskabet i Christiania 1903. 1904. II. Historisk-filosofisk Klasse. Christiane 1904/5.

6) Forhandlinger i Videnskabs-Selskabet i Christiania. Aar 1903. 1904. Christiania 1904/5.

7) Kongl. Vitterhets Historie och Antiqvitets Akademiens Månadsblad. 1898 och 1899. 1901 och 1902. Stockholm 1904.

8) Meddelanden från Nordiska Museet 1902. Stockholm 1904.

9) Skrifter utgifna af Kongl. Humanistiska Vetenskaps-Samfundet i Uppsala. Band VIII. Uppsala-Leipzig.

10) Det kongelige Norske Videnskabers Selskabs Skrifter 1903. Trondhjem 1904.

11) Antikvarisk Tidskrift för Sverige. 17. Delen. 2./3. Håftena. Stockholm.

XII. Rußland.

1) Annales de l'Observatoire physique central Nicolas. Année 1900. Supplément. St.-Petersbourg 1902. - Année 1902. I. II. partie. Supplément. ib. 1904.

2) Bulletin de l'Académie Impériale des Sciences de St.-Petersbourg. 1902 Juin. Décembre. - 1903 Octobre. - 1904 Février. Mars.

3) Mémoires de l'Academie Impéale des Sciences de St.-Pétersbourg. VIII. Seacute;rie. Classe physico-mathématique. Vol. XV Nr. 2. 5. 8. 9. St.-Pétersbourg 1904.

4) Finska Fornminnes föreninges Tidskrift. XXIII. Helsingfors 1905.

5) Finskt Museum XI. Helsingfors 1904.

6) Sitzungsberichte der Gelehrten Estnischen Gesellschaft 1903. Jurjew 1904.

7) Sitzungsberichte der Gesellschaft für Geschichte und Altertumskunde der Ostseeprovinzen Rußlands aus dem Jahre 1903. Riga 1904.

8) Sitzungsberichte der Altertumforschenden Gesellschaft zu Pernau. 3. Bd. Pernau 1904.

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9) Jahresbericht der Felliner litterarischen Gesellschaft für die Jahre 1902-1904. Fellin 1905.

10) Verhandlungen der Gelehrten Estnischen Gesellschaft. 21. Bd. Heft 1. Jurjew 1904.

XIII. Nordamerika.

1) Annual Report of fhe Board of Regents of the Smithsonian Institution for the year ending June 30, 1903. Washington 1904.

2) 21. 22. annual Report of the Bureau of American Ethnology 1899-1900. 1900-1901. Part 1. 2. Washington 1903/4.

3) Reed (W. A.), Negritos of Zambales. (Department of the Interior, Ethnological Survey Publicatlons Vol. II Part 1.) Manila 1904.

Der Bibliothekar:     
Dr. Schröder.       

Anlage C.      

Zuwachs der Bildersammlung 1904/05.

1) Kammerpräsident Baron von Nettelbladt († 17. Febr. 1898). Photographie. (Geschenk der Frau Baronin von Nettelbladt.)

2) Geh. Rat Dr. von Wetzell († 22. Okt. 1890). Photographie. (Geschenk der Frau Geh. Rat von Wetzell.)

3) Wilhelm Paul Graff, Schriftsteller († 23. Aug. 1904). Photographie. (Geschenk der Familie.)

4) Eine Anzahl Ansichtspostkarten betr. die Vermählung des Großherzogs Friedrich Franz IV. mit der Herzogin Alexandra von Braunschweig=Lüneburg.

5) Eine Anzahl Ansichtspostkarten betr. die Vermählung der Herzogin Cecilie mit dem Kronprinzen Friedrich Wilhelm von Preußen.

6) Eine Anzahl Sonntagsblätter mit Mecklenburgischen Ansichten.

Der Bilderwart:     
Dr. Voß.         


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Anlage D.      

Auszug

aus der Rechnung der Kasse des Vereins für Mecklenburgische Geschichte und Altertumskunde für den Jahrgang 1. Juli 1903/4

Rechnung der Kasse für den Jahrgang 1. juli 1903/4
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Rechnung der Kasse für den Jahrgang 1. juli 1903/4

Der Rechnungsführer:     
Schwerdtfeger.           

 

Vignette
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Wismar=Denkmünze von 1903
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