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Zusammengestellt
von
Archivrath Dr. Grotefend.
D ie Matrikel der deutschen Nation der Universität zu Bologna von 1289 bis 1562 hat soeben unter dem Titel:
Acta nationis Germanicae universitatis Bononiensis . . . ediderunt Ernestus Friedländer et Carolus Malagola, Berolini 1887
die Presse verlassen.
Abgesehen von dem Werthe, den die Publikation für die Kenntniß des mittelalterlichen Universitätswesens überhaupt und der wichtigen Juristenschule zu Bologna insbesondere besitzt, ist sie auch für die einzelnen deutschen Landschaften von Wichtigkeit, die ihre Söhne dieser alma mater zum Studium geistlichen wie weltlichen Rechtes anvertrauten. Waren es doch meist die auserlesensten Geisteskräfte deutscher Nation, die den Ritt nach Welschland unternahmen, um von dort Wissen und meist auch akademische Würden heimzubringen, die ihren Trägern in so vielen Fällen rasch den Weg zu den einflußreichsten Aemtern bahnten. Die im nachfolgenden versuchte Zusammenstellung der in der Matrikel enthaltenen Meklenburger möge sich an die früheren gleichen Veröffentlichungen des Geh. Finanzrath Balck an dieser Stelle (Jahrb. XLVIII, XLIX, L) anschließen. Sie umfaßt auch die für Meklenburg aus irgend einer wenn auch nur vorübergehenden Beziehung bedeutsamen Männer. Die angehängten Bemerkungen sollen die Aufnahme des Namens rechtfertigen oder die Wichtigkeit der Person horvorheben, keineswegs aber erschöpfende Angaben der
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über sie vorhandenen Literatur darstellen. Dazu fehlte mir sowohl Zeit wie Veranlassung.
1) 1295 dominus Gerhardus de Ratstock XIIII solidos. Im Register von Friedländer auf Ratschach in Krain oder auf Rathstock im Regb. Frankfurt a. O. bezogen, er ist aber wohl identisch mit dem 1289 in Nr. 2029 des Urkb. genannten Anwärter auf eine Bützower Präbende. Sein juristisches Studium scheint nicht ohne Erfolg gewesen zu sein. Wir finden ihn 1321 als Procurator der Audientia curie Romane (Nr. 4201, Note), was er 1333 noch ist (Nr. 5117, 15).
2) 1296 dominus Syfridus de Gykow XXX solidos. Auch er wird als Siegfried von Trechow 1289 (Nr. 2029) als Anwärter auf die ebengenannte Bützowsche Präbende genannt, dann als Domherr von Camin 1300 (Nr. 2626), als Archidiakon von Stolpe 1305 (Nr. 3007), als Dechant von Camin 1309 (Nr. 3282), immer als Siegfried von Trechow. Daß er identisch war mit diesem Siegfried von Giekow, zeigt sein Siegel als Dechant von Camin 1311 (Nr. 3344B), das ihn in der Umschrift S. D hI OW nennt. Siegfried wird in der Matrikel zum Jahre 1299 und 1300, wo er als Procurator der deutschen Nation genannt wird, als Caminensis ac Zwerinensis ecclesiarum canonicus bezeichnet.
3) 1296 dominus Alvericus de Plesse XXV solidos. Seine Aufführung gleich hinter dem vorhergehenden läßt ihn als Meklenburger erkennen, wenn er nicht der Lübecker Familie van Plesse (Jahrb. X, 94) angehörte.
4) 1305 dominus Johannes Zvirensis canonicus X solidos. Domherren von Schwerin des Namens giebt es zu der Zeit mehrere.
5 u. 6) 1305 dominus Henricus Nortmann | ||
de Saxonia | XX solidos. | |
dominus Engelbertus de Zvirin |
Wohl der 1316 (Nr. 3854) zuerst genannte Ritter Heinrich Nortmann etwa mit einem geistlichen Begleiter.
7) 1332 a domino Ernesto Budde Suerinensis dyocesis de Saxonia XII solidos. Die Familie, in deren Reihe Ernst auch sonst vorkommt, ist im 14. Jahrhundert von den Fürsten von Werle belehnt. Er wird im Jahre 1334 Procurator der Nation neben Herzog Friedrich von Oestreich, überträgt das Amt aber statt seiner Wernero regulari canonico ecclesie Havelbergensis, der mit ihm gleichzeitig 1332 gegen Zahlung von XVII Schilling immatriculirt wurde, also vermuthlich zu ihm in näherem Verhältnisse (als Magister etwa) stand.
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8) 1335 dominus Nicolaus dictus Soldman de Rostoc de Saxonia Swerinensis dyocesis juratus contribuit XII solidos. Die Rostocker Familie Soltmann, Salzmann kommt mehrfach im Urkb. vor, doch kein Nicolaus.
9) 1335 dominus Lampertus Gr ppelin de Rostoc de Saxonia Swerinensis dyocesis XII solidos. Magister Lambertus, Sohn des Konrad Kröpelin zu Rostock, kommt urkundlich 1340 und 1341 vor (Nr. 6044, 6158). Noch 1339, März 8, war er in Bologna (als Zeuge Acta nationis 359). S. unten Nr. 17.
10) 1336 dominus Eghardus de Bucawe Swerinensis dyocesis contribuit XII solidos. Scheint der Wismarer Rathsfamilie zu entstammen und kommt 1342 zuerst urkundlich vor (Nr. 6200 und 6247 b).
11) 1340 Jacobus de Rostock de Saxonia IX solidos. Jacob von Rostock, Geistlicher, kommt mehrfach urkundlich vor, bei seinem erstmaligen Auftreten 1340, März 16, (Nr. 6033) braucht er nach der Fassung der Urkunde nicht gegenwärtig zu sein, kann also ganz wohl mit dem damals zu Bologna studirenden identisch sein.
12) 1341 dominus Johannes Parchem plebanus in Tauglim XIIII solidos. Nur wegen des auf meklenburgischen Ursprung deutenden Namens hier angeführt.
13) 1345 a domino Johanne de Ponte Lubicensis et Zwerinensis ecclesiarum canonico pro se et socio suo Raymaro dyocesis Hildesemensis XXIIII solidos. Johann war im Jahre 1348 rector dominorum ultramontanorum scolarium utriusque juris Bononie, s. auch Nr. 14. Sein famulus damals hieß Johannes Longus.
14) 1345 item a domino Hyldemaro de Ponte Lubicensis et Haymburgensis ecclesiarum canonico pro se et magistro suo Hilprando XXIIII solidos. Die Lübecker Familie von der Brügge stellte mehrere Domherren für die benachbarten Kirchen, auch für Ratzeburg.
15) 1345 a domino Johanne de Saxonia dyocesis Zwerinensis VIII solidos.
16) 1346 a domino Petro de Wismaria X solidos Bononiensis.
17) 1348 a domino Dyetmaro decano Gustroensi X solidos. Dietmar, der Notar des Nicolaus III. von Werle=Güstrow, erscheint in Meklenburg zuletzt 1348, Aug. 22 (Nr. 6874), und zwar als Thesaurarius der Güstrower Kirche. Im Jahre 1353 ist Lambrecht Dekan (Nr. 7710), nach der noch unveröffentlichten
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Nr. 9000 des Urkundenbuchs von 1362, Febr. 10, Lambertus Cropelin (s. Nr. 9) decanus Gustrowensis Caminensis dyocesis et canonicus Lubicensis.
18) 1351 a domino Johanne Pepersac X solidos. Ob dieser ein Glied der gleichnamigen Rostocker Familie? Vor ihm wird ein von Wedirden, also ein Märker, nach ihm einer von Colberg aufgenommen.
19) 1367 dominus Johannes de Bulow canonicus Gustrowensis Caminensis dyocesis dedit XX solidos. Im Jahrbuch XXXV, 184 wird Johann von Bülow, Dompropst zu Güstrow, 1404 erwähnt. Familienbuch der von Bülow I, Nr. 69.
20) 1367 Heinricus Buwenna perpetuus vicarius in Rostock VIII solidos. Dieser der Familie Buweman (Baumann) in Rostock entstammende Geistliche (Buwenna ist wohl Lesefehler) scheint, da er gleich hinter dem vorigen aufgeführt wird, dessen Begleiter gewesen zu sein. Er wird nicht identisch sein mit dem Hinrik Buwman, der im Jahre 1470 als vormaliger Besitzer des im Jahre 1464 vom Kreuzkloster zu Rostock dem Brüderhause geschenkten verfallenen Bauhofes genannt wird (Jahrb. IV, 214, 215), denn bei Krabbe, die Universität Rostock, S. 240 wird eine Schenkung dieses Heinrich Buwman aus dem Jahre 1439 erwähnt, die derselbe in dem genannten Bauhof radiciren ließ. Er hätte damals also hoher Achziger sein müssen.
21) 1367 dominus Johannes Wangelin clericus Caminensis dyocesis dedit XVI solidos. Das hohe Einstandsgeld läßt wohl schließen, daß wir es hier mit einem Gliede der adligen Familie von Wangelin zu thun haben, die u. a. auch Schwerin einen Bischof (Heinrich 1419 - 1429) gab.
22) 1368 dominus Meynhardus de Hachede canonicus Gustruensis diocesis Caminensis dedit XX solidos. Er erscheint 1371, Oct. 12, als Canonicus von Güstrow in Warin urkundlich (Urkb. X, 445, Z. 8).
23) 1374 a domino Hardolfo de Helpede magistro in artibus et licentiato in jure solidos XII. Friedländer erklärt Helpede für Helfta, Reg.=Bez. Merseburg. Es kann ebenso gut Helpte im Strelitzischen sein, dessen Besitzer (im 16. Jahrhundert ausgestorben) von Helpede geschrieben werden.
24) 1374 a domino Wernero Bulow Lubicensis et Swerinensis ecclesiarum canonico solidos XX. Jahrb. XVII, 127 wird dessen Abstammung von Heinrich von Bülow auf Plüschow, Pfandbesitzer von Wittenburg, Hagenow, Grevesmühlen, Plau und Krakow auseinandergesetzt. Familienbuch der von Bülow I, 73.
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25) 1374 a domino Henrico Bouse alias de Rene rectore ecclesie parrochialis in Schonenberg Razeburgensis diocesis pro contributione solidos XX.
26) 1381 Eberhardus Parvi Swerinensis diocesis nichil dedit.
27) 1381 Item dominus Mathias Spiegel Raczeburgensis diocesis. Beide hinter einander stehende scheinen nichts gegeben zu haben.
28) 1387 a domino Bernardo Bulow de Saxonia X solidos. Eine andere Ausfertigung nennt ihn Bulaus. Nach Jahrbuch L, 348, Nr. 1998 studirte er auch in Prag, wo er noch 1405 als decanus Tarbatensis Rector war, sein Antritt des Bisthums Dorpat als Bernhard III. muß daher nach 1405 fallen. Er starb vor 1413, März 4.
29) 1408 Dominus Michael Brede dedit X solidos.
30) 1408 Item dedit dominus Nicholaus Molenvelt de Wismaria X Bologninos. Die geringe Summe läßt ihn als Begleiter des gerade vor ihm eingetragenen Brede erscheinen, der vielleicht der Adelsfamilie Breide oder der gleichnamigen Rostocker Familie entstammte. Der Name Michael ist in letzterer nicht unbekannt Jahrb. XL, 181).
31) 1430 honorabilis dominus Bertramus Biscopp pastor in Sondis Swerinensis diocesis scholaris nationis Alamanie.
32) 1439 a venerabili et nobili viro domino Eckardo de Wenden ecclesie sancte Crucis (Zusatz et majoris) Hyldesemensis preposito nec non Halberstetensis Hildesemensis ecclesiarum canonico XX solidos Bolonienses. Hier nur angeführt, weil er der XLVII, 112 erwähnte Oheim des Hinrich Boger zu sein scheint, der demnach nicht Wendt sondern von Wenden heißt. Unter Nr. 37 wird ein zweiter Eggehard de Wenden aufgeführt, der auch Propst des hl. Kreuzklosters in Hildesheim war. Balduin von Wenden war von 1435 - 1441 Erzbischof von Bremen. Es war demnach eine vornehme, dem Lüneburger Adel entstammende Verwandtschaft.
33) 1452 a domino Godfrido Langen de Luneburch Lubicensis et Bardewicensis ecclesiarum canonico pro se et domino Borchardo de Guntersberge 1 florenum Renensem. Ersterer war, wie auch eine spätere Hand hinzusetzte: postea effectus episcopus Swyrinensis, nämlich von 1457 - 1458. Er bezahlte auch
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34) 1452 pro Johanne Repkow clerico Magdeburgensi familiari dicti domini Gotfridi IIII Bologninos, also eine ganz geringe Summe.
Ueber Gotfried Lange ist zu vergleichen Crulls Aufsatz in Jahrb. XXIV, 37, über seinen Tod besonders 40. Johannes Repkow blieb seinem Freunde auch nach dem frühen Tode treu und vertrat als Halberstädter Official 1461 des Vaters Sache gegen den resignirten Vorgänger Gottfrieds.
35) 1458 honorabilis dominus Gerwinus Rennegarne de Sundis (clericus diocesis Swerinensis) juravit et solvit XII solidos. Hier nur genannt, weil Stralsund zur Schweriner Diöcese gehört.
36) 1461 a domino Bertoldo Oldense de Luneborch canonico Suerinensi XI Bologninos; er wird noch einmal genannt 1463 als Bertoldus de Lunenburg Swerinensis ecclesie canonicus inclite nationis dominorum Alamanorum sive Theotonicorum procurator.
37) 1476 a nobili viro domino Eggehardo de Wenden Hildensheimensi canonico XVI solidos Bononienses (Zusatz: postea prepositus ecclesie sancte Crucis ejusdem diocesis). Siehe das bei 32 gesagte. Er entfernt sich 1477 aus Bologna.
38) 1476 a domino Arnoldo Seghenberg de Grippenswaldis IIII grossos Bononienses. Rechtslehrer zu Rostock nach Krabbe, Univ. Rostock, S. 245.
39) 1476 a domino Johanne Brugk de Wismaria X solidos.
40) 1478 a domino Bernardo Roer de Marchia Brandenburgensi (Havelbergensis diocesis) XIII solidos. Noch 1481 ist er Zeuge bei der Jahresabrechnung. Comthur der Johanniter zu Wildenbruch (Mark) und Nemerow (Strelitz). Vergleiche über ihn Jahrb. XLVII, 138.
41) 1479 a domino Theodrico de Bulow clerico Verdensis diocesis VIII grossos. Zusatz: postea electus in episcopum Lubuzensem (Lebus 1490 - 1523) cujus laudes veneranda celebrat posteritas, nam presulum norma fuit. Dietrich war bis 1486 in Bologna, wo er seinen doctor legum machte. 1484 findet sich über ihn folgender Eintrag: A domino Eckardo Dolgeman ecclesie parrochialis opidi Brinams plebano medium florenum Renensem quem pollicitus erat dare sed morte preventus reliquit in ultime sue voluntatis eulogio [quatuor
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Renenses florenos, quos accepit dominus Theodoricus Bulow ut executor voluntatis sue, de quibus quatuor florenis in officio nostro cum medio floreno Renensi nihil ad nos pervenit]. Zum Jahre 1486 ist sodann eingetragen: Receperunt (dicti procuratores) a domino Theoderico de Bulow legum doctore ex parte legati facti a domino Eckardo Dolgeman 4 florenos Renenses. In Folge dieser Zahlung sind die oben [ ] eingeklammerten Worte getilgt.
Eckhard Dolgemann ist bei der Greifswalder Matrikel, Jahrbuch XLIX, 79, Nr. 560, behandelt.
Dietrich bekümmerte sich zu Gunsten seiner Familie mehrfach um meklenburgische Angelegenheiten. So mischte er sich durch mehrfache Empfehlung eines Vetters Joachim von Bülow (S. Nr. 67 unten) in die Frage der Besetzung der Petri=Pfarre zu Rostock. Familienbuch der von Bülow IX, Nr. 80. Uebrigens studirte der vor ihm zum Bischof von Lebus erwählte Günther von Bünau, der die kurfürstliche Bestätigung nicht fand, auch von 1480 bis 1485 in Bologna.
42) 1480 a domino Johanne Thůn plebano ecclesie sancti Petri opidi Rostock VI grossos. Zusatz: Hic Johannes Thun postea eligebatur in episcopum Suerinensem. Thun war von 1504 bis 1506 Bischof von Schwerin (gewählt 1504, März 11, nach Jahrb. II, 190, starb 1506 nach August 28, nach Jahrb. XII, 361). Er starb also nicht, wie Jahrb. XXXVI, 164 Anm. und im Register (von 1887) steht, 1504, hieß aber auch nicht, wie Friedländer in der Anmerkung sagt, Joh. von Thun, sondern Joh. Thun. Siehe die Urk. in Jahrb. IV, 252 (nicht 255, wie im Reg. IV steht) und XXVII, 62.
43) 1480 a domino Alberto Maken canonico Raceburgensi VI grossos. Zusatz: modo episcopus ejusdem ecclesie. Albert Make war, wie Friedländer nach Masch Gesch. d. Bisth. Ratzeburg, S. 388, hervorhebt, nicht Bischof, sondern nur Prior des Domkapitels zu Ratzeburg und zeitweise daneben (nach Jahrb. XV, 304) Verweser der Propstei zu Rehna. 1484 war er noch zu Bologna als Zeuge der Jahresabrechnung.
44) 1487 a domino Henrico Bocholt canonico ecclesie Utinensis octo grossetos. Mit dem westphälischen Bocholt, wie Friedländers Register annimmt, hat dieser Bokholt aus Hamburg nichts zu thun. Nach dem Canonikat von Eutin erhielt er ein Lübecker, dann wurde er Lübecker Domprobst und 1523 Bischof.
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Seine Beziehungen zu Heinrich Boger (s. Jahrb. XLVII, 114, 136) verschaffen ihm hier Aufnahme.
45) 1489 a domino Henrico de Leveszow de Rostock Swerinensis diocesis VI grossos. Jahrb. XLIX, 83, Nr. 662 bei Greifswald behandelt, wo er Professor war.
46) 1489 a domino Heyno clerico Swerinensis diocesis VI grossos.
47) 1491 a domino Andrea Begker Magdeburgensis diocesis XXI Bolendinos quadrinos IIII. Er wird 1499 als artium et utriusque juris doctor de Magdeburg zum Rechtslehrer in Rostock erwählt. Krabbe, Univ. Rostock, S. 246 und 244 Anm.
48) 1491 a domino Ulrico Malchove Bolendinos XVIIII quadrinos III. Bereits behandelt in Jahrb. XLIX, 83, Nr. 665 bei der Matrikel von Greifswald, in welche er als Dr. jur. 1493 eingetragen wurde. S. auch Krabbe, Univ. Rostock, S. 307.
49) 1491 a domino Johanne Schilt Suerinensis diocesis XV Bolendinos quadrinum I.
50) 1492 a nobili viro domino Busso de Alvensleve medium florenum Renensem. Zusatz: Hic Busso de Alvensleve bonarum litterarum virtutisque sui ornamentis in episcopum Havelbergensem electus et confirmatus est anno 1523. Er war Bischof von Havelberg von 1522 - 1548. Auch sein älterer Namensvetter und Vorgänger im Bisthum, Busso I. von Alvensleben, hatte seit 1480 in Bologna studirt, allein da Busso I. schon 1493 starb, dieser Busso II. dagegen noch im Jahre 1502 als Zeuge (sindicus) bei der Jahresabrechnung der deutschen Nation zu Bologna erscheint, zu welcher Zeit Heinrich Boger daselbst lebte, so ist dessen in den Jahrbüchern XLVII, 118 erwähnte Gedicht für den Doktorschmaus Bussos auf Busso II. zu beziehen.
51) 1492 a nobili viro Otto Schacken 6 grossetos.
52) 1492 a honorabili viro Petro Schadelkaw 6 grossetos.
Diese beiden gleich auf Busso v. Alvensleben folgenden Personen scheinen zusammen zu gehören und weist der honorabilis dem letzteren eine untergeordnete Stellung an. Otto Schack erscheint 1501 als Domherr von Ratzeburg Jahrbuch XII, 358).
53) 1495 a domino Hermanno Bussio de Westvalia grossetos 6. Seine Beziehungen zu Rostock und Wismar siehe Krabbe, Univ. Rostock, S. 259 ff.
54) 1498 a domino Henningo Lotze Caminensis diocesis Bologninos XXIIII. Ein Henning Lotze wurde Archidiakon von
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Triebsees und Canonikus von Schwerin, und erscheint als solcher noch bei der Uebernahme der Administration des Bisthums Schwerin durch Herzog Magnus von Meklenburg 1532 (Jahrb. XXIII, 248). Ein anderer (oder derselbe) Henning Loetz (Loitze), Camminer
Diöcese, war Sohn des Bürgermeisters von Greifswald, Wedego Loetz, und Ulrich von Huttens Feind (Krabbe, Univ. Rostock, 267).
55) 1499 a domino Joanne Blanckenfelt Brandenborgensis diocesis medium ducatum. Zusatz: Johannes Blankenfeldt de Berlin episcopus Regensis obiit nunc. Joh. Bl. war Bischof von Reval von 1514 - 1524, von Dorpat von 1518 bis 1527, Erzbischof von Riga von 1524 - 1527. Zu seiner Doctor=Promotion verfaßte Boger ein Epithalamion (Jahrb. XLVII, 118).
56) 1500 domino Henricus Bromsse Lubicensis medium ducatum. Aus seinen Aufzeichnungen, mitgetheilt Jahrb. VIII, 195, ging bereits hervor, daß er mit Herzog Erich (Nr. 57) in Bologna studirte. Hier ist die Gewißheit. Er war sogar, als Erich 1502 kam, Procurator, und vollzog die Aufnahme desselben. Vergl. auch Jahrb. XLVII, 123.
57) 1502 Illustris princeps et dominus dominus Ericus Magnopolie dux, Wandalie princeps, comes Swerinensis, Rostochii et Stargardie dominus, pro se et familia videlicet:
58) domino Henrico Boger theologie doctore decano ecclesie collegiatae Rostockcensis.
59) domino Levino de Velthem, filio Henrici de Velthem (Zusatz: Hildesemensis diocesis nunc ejusdem ecclesie prepositus.)
60) domino Johanne Katten.
61) domino
Nicolao Karckdorp.
62) domino Joachim
et
63) domino Ludolpho Moltzaen
fratribus.
64) domino Johanne Unwerde.
(Zusatz: obiit hîc.)
65) domino Johanne
Sulter florenos sex.
Zusatz zu 62: Hic miles auratus factus regi Gallorum et duci Mediolani a consiliis fuit.
Zusatz zu 63: Hic Pavie obiit, demum frater repudiatis litteris milicie operam locavit et felicissime quidem, nam non parum accessionis bonis paternis adjunxit.
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66) 1502 Dominus Detlevus Ransow Bremensis dyocesis medium florenum.
Zum Jahre 1503 steht zu Dietlevus de Rantzo, der zum procurator erwählt war: qui obiit eodem anno.
Ueber Herzog Erichs Aufenthalt zu Bologna handelte schon Krause im Jahrb. XLVII, 122 ff., in dem schon mehrfach angeführten Aufsatze über Heinrich Boger. Die Matrikel bestätigt manche seiner Annahmen über das Gefolge des jungen Herzogs. so in Betreff Bogers und Kattes (S. 122). Die von Krause vermutheten Maxmilian, Heinrich und Richard (Greifenklau) finden sich nicht durch die Matrikel bestätigt, doch finden sich in ihr, und zwar wie Krause richtig vermuthete, als selbständiger Student, Detlev von Rantzau, dessen Tod auf der Heimreise Boger besingt (S. 123), und dessen ebenso die Matrikel Erwähnung thut. Claudius konnte als Savoyer gar nicht in der Matrikel, die ja nur Deutsche umfaßt, gesucht werden.
Was die einzelnen Begleiter anbetrifft, so ist über Boger außer Krauses Aufsatz noch Jahrb. XII, 379, 499 zu vergleichen.
Levin von Veltheim war später als Propst von Friedland mit Meklenburg verbunden (Jahrb. XII, 143).
Ueber Dr. Johann Katte vergleiche neben Jahrb. XLVII, 122, Anm. 9 noch V, 146; XII, 143; XXXIX, 188.
Klaus von Kardorff ist entwder der in Masch, Familie von Kardorff §. 28, behandelte, auf Grantzow, oder eher noch der §. 38 genannte auf Schabow.
Joachim Maltzans Lebensabriß ist in Jahrbuch XX, 3 ff.
Aus der Matrikel sehen wir, daß Joachim und Ludolf schon vor ihrer Immatrikulation in Leipzig eine Universität besucht hatten; die Universität, welche sie nach ihrer Gefangenschaft besuchten, war wohl Pavia, wo Ludolf - wie wir hier lernen - starb. Joachim wurde auch in Wittenberg in die Matrikel eingetragen, Jahrb. XLVIII, 62, Nr. 115, 130.
67) 1507 Dominus Joacheimius de Bulaw I florenum Reinensem, nach einer Einzeichnung zu 1510, wo er Procurator der Nation war, diocesis Ratzeburgensis. Er war wohl der nach Jahrb. III, 86 mehrfach, zuletzt 1507, zum Pfarrer von Rostock vorgeschlagene. Sein Vetter, der Vorschlagende, hatte ja auch Bolognas Schule an sich erprobt. Siehe Nr. 41. Joachim studirte übrigens noch 1513, wo er der Jahresabrechnung als Zeuge beiwohnte, † 1587. Familienbuch der von Bülow IX, Nr. 35.
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68) 1508 Dominus Joannes Oldendorp Hamburgensis quinque Carlinos. Daß wir den Rostocker Stadtsyndicus und Förderer der Reformation vor uns sehen, zeigt der Zusatz: ejus opuscula in jure extant. Dieselben finden sich zum Theil aufgeführt Jahrb. IV, 115, 174, 175, 179. Ueber sein Leben s. Krabbe, Univ. Rostock, 374 ff., 402 ff. Ueber seinen Weggang von Rostock besonders Jahrb. XXIV, 156 und Krabbe 406.
69) 1518 a domino Jodoco de Dewitz unum florenum Renensem.
70) 1521 dominus Theodericus de Moltzan terrae Schlaviae hereditarius marscalcus inscriptus dedit 1 florenum Renensem. Er war noch bis 1524 in Bologna nach mehrfachen Erwähnungen der Matrikel. Dietrich Maltzan auf Grubenhagen († 1563), für die meklenburgische Reformation wohl die einflußreichste Persönlichkeit, als solche gewürdigt Jahrb. XVIII, 8 und XXIV, 54. Schirrmacher, Herzog Johann Albrecht I., 19, 25. Derselbe giebt noch einmal 1523 pro inscriptione 50 Bologninos und weiter 1524 ex debito 24 Bolandinos 3 quadrantes, ein Beweis, daß auch dem wohlhabendsten Bruder Studio im fernen Welschland "der Wechsel ausbleiben" konnte. Vorher (1514) finden wir ihn in Wittenberg, Jahrb. XLVIII, 60, Nr. 80.
71) 1523 a domino Theodoro Moltzan nomine Joannis Hilbrandi 25 Bologninos.
72) 1534 a nobili domino Georgio a Schleinitz. Er war später am Hofe Herzog Johann Albrecht des I. Schirrmacher, Herzog Joh. Albr. I., Bd. 1, 760.
73) 1541 a domino Thimotheo Jung Augustano Bononienses 55 quatrinos 3, und dann 1547 dominus Thimotheus Jung Augustanus Ferrarie sub Alciato in doctorem juris promotus VIII. Junii libras duas. Jung war für Meklenburg wichtig als kaiserlicher Commissar im Streite der Herzöge Johhann Albrecht und Ulrich mit Rostock, 1567 und 1568. Schirrmacher, Herzog Johann Albrecht I, Bd. 1, 600 - 634, 697, 714.
74) 1542 a domino Johanne Hofman Lignicensi unum coronatum, und dann 1543 nobilis dominus Joannes Hofman Silesius legum doctor libras tres Bononenos decem et octo. Er wurde 1547 als Professor des Civilrechts nach Rostock berufen, (als Wratislaviensis bezeichnet), blieb es bis 1557. Krabbe, Univ. Rostock, 469. Er war als Rath des Herzogs Johann Albrecht "von Haus aus" mehrfach, auch nach seinem Fortgange nach Königsberg,
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thätig. Siehe Schirrmacher, Herzog Johann Albrecht I., Bd. 1, 288, 296, 307, 379, 523, 649.
75) 1545 dominus Joachimus Mollerus Hamburgensis libras quatuor. Zunächst in Braunschweig=Lüneburgischen Diensten, dann 1573 als Kanzler Herzog Ulrichs auftretend. Schirrmacher, Herzog Johann Albrecht I., Bd. 1, 746.
76) 1548 dominus Christophorus Arend ab Acken ad Albim Saxo libras quattuor. Rath Herzog Johann Albrechts bei der Handlung zu Jüterbogk, 1561. Schirrmacher, Herzog Johann Albrecht I., Bd. 1, 388.
77) 1555 dominus Georgius Kummer libras duas. Ob dieser der spätere Rostocker Professor des Rechts, Georg Kummer aus Meißen, war? Krabbe, Univ. Rostock, 691. Man war vielleicht durch Lambert Kirchhoff (Nr. 79) auf ihn aufmerksam geworden. Nach Rost. Etwas 1738, S. 829 ereilte ihn ein trauriges Geschick. Er wurde unschuldiger Weise geköpft.
78) 1555 Dominus David Peiferus liberalium artium et philosophiae magister poeta laureatus Lipsensis libras duas. Nach Schirrmacher, Herzog Johann Albrecht I., Bd. 1, 388, war er Rath desselben bei dem Tage zu Jüterbogk, 1561. Er ging auch 1565 als Gesandter nach Polen (ebenda 651). Vergl. auch S. 678.
79) 1555 dominus Lampertus Kyrckhoff Rostockiensis libras duas. Dr. Lampert Kirchhoff spielt 1559 als Anhänger des Johannes Drach (Draconites) zu Rostock eine Rolle (Jahrb. XIX, 110, 122). Ebenso während des Streits mit den Herzögen. Schirrmacher, Herzog Johann Albrecht I., Bd. 1, 495.
80) 1555 nobilis dominus Gotslavus Rotermundt Pomeranus libras quatuor. Rath Herzog Ulrichs. Schirrmacher, Herzog Johann Albrecht I., Bd. 1. 584, 607, 683.
81) 1555 nobilis dominus Joachimus Wopersnow Pomeranus, libras quatuor. Rath Herzog Ulrichs. Schirrmacher, Herzog Johann Albrecht I, Bd. 1, 493, 561, 584, 683, 704, 706, 754.
82) 1556 Dominus Joannes Richius Annoverensis juris utriusque doctor libras duas. Er geht 1565 als Rath Herzog Johann Albrechts nach Polen. Schirrmacher, Herzog Johann Albrecht I., Bd. 1, 651.
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83) 1557 dominus Joachimus Kettelius Pomeranus libras duas. Er ist wenig später Rath Herzogs Johann Albrecht I. und 1562 Mitgesandter desselben an Herzog Christoph nach Riga. Schirrmacher, Herzog Johann Albrecht I., Bd. 1, 637.
84) 1557 nobilis dominus Georgius a Below Pomeranus, libras quatuor. Wohl nicht der bei Schirrmacher, Herzog Johann Albrecht I., Bd. 1, 521 erwähnte Rath Herzog Ulrichs, der nach S. 535 auf Kargow ansässig war, und nach S. 387 vorher in Herzog Johann Albrechts Diensten als Amtmann in Güstrow stand.
85) 1559 dominus Christianus Farenheid Rostockiensis libras duas. Studirte vorher zu Königsberg, 1547, (Jahrb. XLIX, 129, Nr. 1794) und Frankfurt a. d. Oder (1557, Jahrb. L, 360, Nr. 2262), nach Bologna noch zu Wittenberg (Juni 1560, Jahrb. XLIX, 111, Nr. 1362).
86) 1559 dominus Laurentius Panklou Rostochiensis libras duas. Er war 34 Jahre lang, seit dem Jahre 1560 juristischer Professor zu Rostock. Krabbe, Univ. Rostock, 687. Studirte vorher (1555) in Frankfurt a. O. Jahrb. L, 359, Nr. 2252.
87) 1559 Dominus Joannes Kolerus Saxo libras duas. Secretair Herzogs Christoph von Meklenburg, mit ihm in Polen gefangen. Schirrmacher, Herzog Johann Albrecht I., Bd. 1, 648.
88) 1559 illustres et generosi domini Philippus et Hernestus fratres comites in Mansfelt pro se et praeceptore domino Henrico Sibero libras sexdecim. Heinrich Sieber wurde 1572 neben Johannes Caselius (Nr. 89) Lehrer der Söhne Herzogs Johann Albrecht (Jahrb. XIX, 26). Als solcher in der Jenaer Matrikel 1578. Jahrb. XLVIII, 66, Nr. 182.
89) 1560 dominus Joannes Caselius Gothingus libras quatuor Bononienses tres. Johann Caselius "der größte und berühmteste Mann aus der Regierungszeit Johann Albrechts I." Ueber seine Sendung nach Italien siehe Jahrb. XIX, 19. Daß sein Bruder Christoph (Nr. 94) ihn dort ablöste, ebenda 21. Sonst Schirrmacher, Herzog Johann Albrecht I., Bd. 1, an den verschiedensten Stellen, besonders S. 764 ff.
90) 1560 nobilis dominus Bernhardus Bugenhagen Pomeranus libras quatuor Bononienses tres. Bugenhagens Beziehung zu Caselius stammt aus dessen Aufenthaft zu Fürstenberg, wo Bugenhagens Vater Voigt, des Caselius Vater Schulmeister war (Jahrb. XIX, 9). Bugenhagen wird von Herzog Johann
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Albrecht daher 1563 als civis meus bezeichnet (ebenda 48). Siehe auch Schirrmacher, Herzog Johann Albrecht I., Bd. 1, 760.
91) 1560 nobilis dominus Joachimus Hane Megapolensis libras quatuor Bononienses tres. Daß Joachim Hahn von Basedow nicht nur, wie wir hier sehen, damals mit Caselius zusammen in Bologna lebte, sondern auch während des zweiten Aufenthalts des Caselius in dessen Hause war, siehe Jahrb. XIX, 23. Vergl. Schirrmacher, Herzog Johann Albrecht I., Bd. 1, 760.
92) 1560 dominus Zacharias Weise Freistadiensis Silesius libras duas. Rostocker Advokat, besonders gelegentlich des Streits mit den Herzögen hervortretend. Schirrmacher, Herzog Johann Albrecht I., Bd. 1, 567 ff., 631, 682.
93) 1561 dominus Antonius Witershemius Hagensis libram unam cum dimidia. Rostocker Stadtsecretair, dann Stadtadvokat. Schirrmacher, Herzog Johann Albrecht I., Bd. 1, 593, 608, 610, 631, 682, 698.
94) 1561 Dominus Christophorus Caselius Gothingius libras duas. Der Brüder Zusammensein in Bologna ist aus des Johann Caselius Brief von 1561 zu deuten (Jahrb. XIX, 35, Anm. 3).
95) 1561 nobilis dominus Henricus a Luhe Megapolensis unum coronatum. Er spielte unter Herzog Johann Albrecht auch eine politische Rolle, u. a. sandte er ihn auf Husans Betrieb 1570 mit einer Gesandtschaft nach Frankreich (Jahrb. VIII, 114), 1569 wird er noch als Rath des Herzogs Julius von Braunschweig bezeichnet. Schirrmacher, Herzog Johann Albrecht I., Bd. 1, 756. 1551 studirte er zu Greifswald, Jahrb. XLIX, 88, Nr. 781.
96) 1562 Dominus Samuel Fabricius Megapolitanus libras duas. Ueber Fabricius, des ersten Meklenburgischen Archivars, Aufenthalt in Italien siehe Jahrb. XIX, 20. Ueber seinen Tod 1592, Jahrb. XVIII, 103.
Mit ihm schließt die Matrikel. Die nun folgende Doctorenmatrikel ergiebt für Meklenburg nur geringe, im obigen gleich mit verarbeitete Ausbeute.
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Personen=Register.
Herzog Erich von Meklenburg 57.
A
lvensleben, von 50.
Arend 76. B aumann 20. Begker 47. Below, von 84. Bisschop 31. Blanckenfelt 55. Bocholt 44. Boger 58. Bouse 25. Brede 29. Brömsse 56. Brugk 39 s. Ponte, de. Budde 7. Bugenhagen 90. Bukau, von 10. Bülow, von 19, 24, 28, 41, 67. Busch 53. C aselius 89, 94. D ewitz, von 69. Dietmar 17. Dolgeman 41. F abricius 96. Farenheid 85. G ikow, de 2. Gröpelin 9. Guntersberge, von 33. H achede, de 22. Hahn 91. Heino 46. Helpede, de 23. Hilprand (Hilbrand) 14, 71. |
Hofman 74.
J ung 73. K ardorff 61. Katte 60. Kettelius 83. Kirchhoff 79. Klein (Parvus) 26. Kolerus 87. Kummer 77. L ange 33. Leveszow, de 45. Lotze 54. Lühe, von der 95. M ake 43. Malchow 48. Maltzan, von 62, 63, 70. Molenvelt 30. Moller 75. N ortmann 5. O ldendorp 68. Oldensee 36. P anklow 86. Parchim 12. Pepersac 18. Pfeifer 78. Plesse, de 3. Ponte, de 13, 14 s. Brugk. R antzau 66. Rhena, de 25. Rennegarn 35. Repkow 34. Richius 82. |
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Rohr 40.
Rostock, de 1, 11. Rotermundt 80. S axonia, de 15. Schack 51. Schadelkow 52. Schilt 49. Schleinitz, von 72. Schwerin, de 4, 6. Seghenberg 38. Siberus 88. Soldman 8. |
Spiegel 27.
Sulter 65. T hun 42. U nwerd 64. V eltheim 59. W angelin 21. Weise 92. Wenden, von 32, 37. Wietersheim 93. Wismaria, de 16. Wopersnow 81. |