IV.
Uebersicht
über
die kirchlichen Denkmäler mittelalterlicher
Kunst in Meklenburg,
von
D. C. W.
D
ie auf den nachfolgendem
Seiten abgedruckte Arbeit kann höheren
Ansprüchen nicht Genüge thun und nur zur
Uebersicht bringen, was fast ausschließlich der
verdiente erste Secretair unsers Vereins, der
Archivrath Dr. Lisch, in diesen Jahrbüchern über
die Reste kirchlicher mittelalterlicher Kunst in
unserer Heimath berichtlich niedergelegt hat.
Würde dieser daher auch am besten im Stande
gewesen sein, die vorliegende Uebersicht
auszuführen, so ist er bekanntlich anderweitig
derartig überhäuft, daß Schreiber dieses von ihm
zur Anfertigung des gegenwärtigen Inventariums
verpflichtet wurde, welcher leider erst im Laufe
der Arbeit erkannte, wie wenig seine Kräfte der
Größe seiner Aufgabe entsprechen. Es muß daher
erklärt werden, daß die chronologische
Reihenfolge der Monumente einer sichern Basis
allerdings entbehrt, daß aber die Datirung allzu
sehr von der Richtigkeit auch nicht entfernt
sein wird und daß ferner nichts erwünschter sein
würde, als Berichtigungen competenterer Beurtheiler.
Da unter den Lesern der Jahrbucher weitaus die
Mehrzahl sich nicht mit der Archäologie des
Mittelalters beschäftigt hat und doch dieser und
jener derselben diesen Blättern seine
Aufmerksamkeit vielleicht zuwenden möchte, so
scheint es nützlich ein paar Bemerkungen über
die Mittel vorauszuschicken,
durch welche sich das Alter eines Kunstwerkes
bestimmen läßt, und ebenso über die
Schwierigkeiten, welche sich dabei in den Weg
stellen. Den sichersten Anhalt geben natürlich
Inschriften, welche über die Anfertigung des
Kunstwerkes, an dem sie angebracht sind, Kunde
geben; aber es kommt auch vor, daß z. B. an
Werken der Architektur Inschriften aus älteren
Monumenten in die gegenwärtigen mit hinüber
genommen worden oder daß derartige Inscriptionen
in späterer Zeit nachgetragen sind. Nächstdem
sind Urkunden und chronistische Nachrichten von
hohem Werthe, doch sind auch diese, von häufigen
Undeutlichkeiten ganz abgesehen, nicht ohne
Weiteres und durchaus verläßlich, da sie sich
nur zu oft auf untergegangene, nicht aber auf
die jetzt vorhandenen Werke beziehen. Man kann
auch ferner aus Vermächtnissen zu Kirchenbauten
u. s. w. auf die Entstehungszeit letzterer hin
und wieder schließen; weit häufiger aber ist
dies nicht der Fall, da im Mittelalter die Hände
zum Dienste Gottes nie müde wurden und kaum ein
Testament aus jener Zeit gefunden werden dürfte,
welches nicht eine fromme Gabe an die
Pfarrkirche des Testators oder an sonst ein
Gotteshaus enthielte. Auch Grabschriften
erlauben bisweilen chronologische Folgerungen,
aber selten nur, da man die Leichensteine in
Pietät mit hinübernahm aus dem alten in den
neuen Bau, um davon nicht zu reden, daß lange
Verstorbenen von Nachkommen Steine nachgelegt
wurden und Lebende solche für sich anfertigen
ließen. Von geringem Werthe ist es, wenn eine
ecclesia an diesem Orte oder jenem genannt wird,
weil das nur die Existenz einer Pfarre daselbst
verbürgt, nicht aber eines Kirchengebäudes, am
wenigsten des gegenwärtigen, und eben so ist
auch die im Uebrigen so annehmliche Vermuthung,
daß bei Aufführung einer Reihe von Pfarrherren,
z. B. als Zeugen, dieselben nach dem Alter ihrer
Kirchen geordnet wurden, nicht wohl zu
verwerthen. Man hat im Mittelalter bei
Begründung der Parochien keineswegs sofort
Monumentalbauten errichten können, sondern ohne
Zweifel sich in den allermeisten Fällen zuvor
mit einem Nothbau, der meist wohl von Holz und
Lehm hergerichtet gewesen sein wird
), begnügen
müssen, denn wenn auch damals die Christenheit
sogenannte "freundliche" Kirchen noch
nicht kannte, sondern der Ansicht war, daß für
unseren Herrgott nichts zu gut und schön sei, so
kostete ein Kirchenbau damals ebensowohl
Vorbereitungen und ohne Zweifel noch mehr Geld
verhältnißmäßig, als heutzutage.
Ganz besonders ist dies zu berücksichtigen bei
den Klosterbauten, wo der Natur derselben nach
zuerst Wohnlichkeiten und zwar sichere,
abgeschlossene hergestellt sein müssen, ehe man
an die Ausführung monumentaler Kirchenbauten
denken konnte. Wenn nun solchergestalt
urkundliche Nachrichten auch nur einen bedingten
Werth für die Ermittelung der Entstehungszeit
eines Bauwerkes haben, so sind auch die
Merkmale, welche aus den Formen desselben
entnommen werden können, aus dem Materiale, der
Anlage, der Construction, dem Ornamente,
keineswegs das, was dem Chemiker die Reagentien
sind. Ein Bogenfries charakterisirt allein noch
nicht eine Kirche als romanisch, ein Spitzbogen
noch nicht als gothisch, rechteckige Altarhäuser
kommen auch nach der Uebergangsperiode vor und
der Granit gehört nicht ausschließlich der
ältesten Zeit an. Man muß also etwa vorhandene
Nachrichten vergleichen mit der sich
darbietenden äußeren Erscheinung und solche
Monumente, wo diese zu jenen passen, als feste
Punkte hinstellen, um welche dann die übrigen,
von denen keine schriftlichen Aufzeichnungen
oder dergleichen erhalten sind, gruppirt werden müssen.
Wenn somit die Bestimmung des Alters eines
Bauwerkes eine ziemlich schwierige und, da sie
eben auf Combination beruht, unsichere Sache
ist, so ist diejenige von Arbeiten des Pinsels,
des Meisels und dessen, was aus der Hand des
Bildschnitzers und des Gießers hervorging, noch
unendlich schwieriger, zum Theil überhaupt, zum
Theil bis jetzt. Grabsteine, oft nachgelegt, und
größere Gußwerke haben freilich meist ein Datum,
aber die Fünten und Weihelsteine von Granit oder
Kalkstein erlauben selten einen Schluß auf ihr
Alter, die Altarschreine sind bei uns bisher
mehr in Bezug auf ihren Inhalt als auf ihre
Kunstweise Gegenstand der Forschung gewesen und
von Malereien ist so wenig erhalten und bekannt,
daß ihre Zeitbestimmung, wo nicht andere
Anhaltspunkte sind als ihre äußere Erscheinung,
sehr mißlich ist.
Die Ueberbleibsel mittelalterlicher Kunst im
Lande Stargard sind in dieser Liste
unberücksichtigt geblieben, theils weil sie
weniger mit den Monumenten im übrigen Meklenburg
als mit den märkischen zusammenhangen, theils
weil sie überhaupt noch zu wenig bekannt sind
). Aus letzterem Grunde haben
auch die bürgerlichen und Befestigungsbauten,
sowie die klösterlichen nicht berücksichtigt
werden können. Thurmbauten sind nur
ausnahmsweise erwähnt; diejenigen der kleineren Kirchen
datiren selten wohl vor 1400, da diese vordem
Dachreiter und hölzerne Glockenhäuser neben sich hatten.
Der Umstand, ob eine Kirche aus Granit oder aus
Ziegeln erbaut ist, hat für die Abschätzung
ihres Alters, was Meklenburg anlangt, nicht den
Werth, welchen man anderwärts darauf zu legen
berechtigt sein mag, denn von den ohne allen
Zweifel ältesten Monumenten hier Landes sind
eben so viele von Ziegeln wie von Stein erbaut,
und wir haben in der Kirche zu Dassow ein
Beispiel, daß man sich des letzteren sogar noch
in der ersten Zeit der Gothik bedient hat. Daß
man sich später auf Backstein beschränkte, hatte
ohne Zweifel darin seinen Grund, daß Granit
nicht allenthalben hinreichend und leicht zu
haben war, die Bearbeitung theurer und das Bauen
damit schwieriger wurde und weit endlich seine
spröde Natur die Herstellung gothischer Formen
noch weniger gestattete, als es der Backstein
thut. In der Liste ist bei den einzelnen
Bauwerken die Anwendung von Granit durch
römische, die von Ziegeln durch deutsche Schrift bezeichnet.
Vor der zweiten Hälfte des zwölften Jahrhunderts
ist an Kunst in Meklenburg natürlich nicht zu
denken, da erst im Jahre 1164 Pribislavs Taufe
unser Land der Cultur öffnete. Erst seit dieser
Zeit ist eine nennenswerthe Wirksamkeit der
Bischöfe und Gründung von Parochien möglich
geworden. Im Jahre 1170 wurde das
Cistercienserkloster Doberan an der Stelle
heidnischen Götzendienstes, zwei Jahre später
für denselben Orden das Kloster Dargun gestiftet
und 1178 finden wir die ersten Pfarren in
Meklenburg genannt, nämlich die zu Stük, Kramon
und Vicheln bei Schwerin und die zu Röknitz bei
Dargun. War aber daneben das Heidenthum noch so
mächtig gegenüber den deutschen Einwanderern aus
Sachsen, Engern, Westfalen, aus Friesland und
vom Niederrhein, um noch 1179 jene Klöster, die
Stiftungen der Landesherren, gründlich zerstören
und so gewaltig aufstehen zu können, daß Doberan
erst 1186, Dargun sogar erst 1216 wieder neu
aufzurichten möglich wurde, so erscheint es
wahrscheinlich, daß erst in den letzten zehn,
höchstens fünfzehn Jahren des zwölften
Jahrhunderts monumentale Bauten vorbereitet oder
begonnen worden sind; es ist kaum glaublich, daß
eine der noch erhaltenen alten Kirchen vor 1200
datirt. Wenige unserer Kirchen gehören dem
romanischen Style an, die Mehrzahl der älteren
der Uebergangszeit, und ebenso haben wir sehr
wenig aus der besten Periode des gothischen
Styls, dagegen viele Bauten, die der jüngeren
Zeit angehören; bei diesen werden sich wohl die
meisten Irrthümer in der Datirung finden. Wie
viel übrigens
noch in der heimathlichen Kunstgeschichte des
Mittelalters zu thun erübrigt, mag man daraus
abnehmen, daß noch nicht ganz ein Drittel der
vorhandenen Kirchen untersucht ist, wenn man
auch die bedeutenderen kennt, und daß die Zahl
von Werken der Malerei, Schnitzkunst, der
Metallarbeit u. s. w., welche bekannt sind, noch
viel geringer ist.
Kirchengebäude.
Romanische Periode, bis 1220.
(Jerichow 1149-1159?)
(Braunschweig, Dom S.
Blasien, Weihung desselben 1194.)
Ratzeburg, Dom. - Masch's G. d. B. Ratzeb. S.
747. B.B. VII, 61. A. XI, 420. XX, 312. XXIV,
309.
Schlagsdorf (Ratzeburg), Schiff. B.
VII, 63. (Zweischiffig)
Rehna, Schiff,
Reste. B. VII, 72. A. XV, 287.
Lübow
(Wismar). B. VII, 66. A. XVIII, 287, N.
Vietlübbe (Gadebusch). B. IV, 82. VII, 65.
Gadebusch, S. Jacobi, Schiff. B. III, 124. VII,
65.
Lübchin (Tessin), XXIII, 315.
Papenhagen bei Rambow (Malchin), Ruine. B. IV,
91. VI, 103.
Frauenmark (Kriwitz). XXV,
282.
Doberan, Cistercienser=Klosterkirche,
Ruinen des Kreuzganges und die Südwestecke der
Kirche. Wiedererrichtung des Klosters 1186.
Bestätigung 1192 und 1193. Consecrationsfeier
der Kirche 1232.
Periode des Uebergangsstyles, bis 1270.
Dambek (Röbel), Chor. XV, 283.
Neuburg
(Wismar). B. VII, 73. A. XVIII, 285.
Wokern
(Teterow). XXI, 264.
Neuenkirchen (Schwan),
Chor. X, 310. XXIV, 312.
Rehna, Thurm. B.
VII, 72. A. XV, 287.
Neukloster (Wismar).
B. III, 142. 147. VI, 87. Stiftung des Klosters
1219, Weihung 1236?
Schwerin, Dom, Unterbau
des Thurmes. VIII, 29, N. Weihung des Domes 1248
oder 1249.
Güstrow, Dom S. Cäcilien, alter
Chor und Querhaus. B. VIII, 97. Stiftung des
Collegiatstiftes 1226.
Reknitz (Güstrow),
S. Bartholomäi. XIII, 412. (Zweischiffig.)
Wattmannshagen (Güstrow), Chor. XII, 467.
Lüssow (Güstrow). B. VI, 87.
Schwan. B. VI, 87.
Kampz (Schwan), Chor. B.
VI, 87. A. XXVII, 207.
Gr. Grenz (Schwan).
B. VI, 87.
H. Sprenz (Schwan). B. VI,
87.
Marlow. XXIII, 324.
Sanitz
(Rostock). XXIII, 322.
Jördensdorf
(Teterow). XII, 465.
Parkentin (Doberan),
Chor. XVIII, 292.
Satow (Kröpelin). X,
308.
Kolzow (Tessin). XXIV, 345.
Ruchow (Sternberg). B., VI, 87.
Die vorstehenden, auch
landschaftlich ziemlich
zusammengehörigen Kirchen vom Dome zu
Güstrow an zeichnen sich durch eine
besondere Gewölbeconstruction aus und
sind daher zusammengestellt, nicht aber
weil sie etwa im Einzelnen älter wären
als die folgenden bis zur Kirche zu Gnoien.
Konow (Grabow). XXVII, 201.
Zittow
(Schwerin), Chor. XXI, 282.
Vipperow
(Röbel). XIX, 403.
Ankershagen (Penzlin),
Chor. B. VIII, 124. (Zweischiffig.)
Witzin
(Sternberg). B. VII, 74.
Thelkow (Tessin).
XXIII, 327.
Röbel, S. Nicolai. B. VIII,
109.
Röbel, S. Marien. B. VIII, 112.
A. Garz (Neubukow), S. Johannis.
Doberan,
H. Bluts=Kapelle. IX, 411. XIX, 373.
Dedicationsfeier 1248.
Bützow, S.
Elisabeth, theilweise. XXIV, 313. Gründung des
Stifts in der angefangenen Kirche 1248.
Wittenburg. B. VI, 80. A. XXII, 307. Geweiht
zwischen 1257 und 1284.
Hagenow, Chor. XX,
321.
Proseken (Wismar), Schiff. B. VIII,
144. A. XIX, 406.
Ribnitz, S. Marien,
Schiff. XII, 473.
Plau. B. VIII, 119.
Gnoien, Chor. XII,. 462. (Zweischiffig.)
Drevskirchen (Wismar). B. VIII, 103. A. XVII,
371. Gründung der Pfarre 1229.
Brüel. B.
VII, 75.
Dargun,
Cistercienser=Klosterkirche, Schiff. B. III,
169. VI, 89. A. XII, 471, Vorbereitungen zum
Neubau 1221-1225.
Rühn (Bützow), Cistercienser=Nonnenkloster.
Stiftung des Klosters 1233.
A. Kalen
(Neukalen). XII, 457.
Gögelow (Sternberg).
B. VIII, 101.
Döbbersen (Wittenburg), Chor?
B. VI, 84. Weihung des Altars 1255.
Gr.
Giwitz (Waren). B. VIII, 128.
Grevesmühlen,
S. Nicolai. B. VIII, 142.
Klütz, S.
Nicolai. B. VIII, 139. A. X, 300.
Serran
(Krakow). B. VIII, 103.
Lohten (Dobertin),
Chor. XXI, 268.
Parchim, S. Marien. B.
VIII, 105. Weihung 1278.
Lage, Chor. XII,
463.
Bernit (Bützow). XXII, 314.
Schlön (Waren), Schiff. B. VIII, 127.
Stük
(Schwerin), Chor. B. VI, 86. A. XXII, 310.
Dänschenburg (Marlow). XXIV, 347. Weihung des
Kirchhofes 1256.
Neubukow. B., VII, 74. A.
XXI, 269.
Röknitz (Dargun). B. VI, 99.
Moisall (Bützow). XXVII, 208. Bestimmung über
den Acker der von Schlemmin hieher verlegten
Kirche 1264.
)
Frühgothische Periode, bis 1290.
Bützow, theilweise. XXIV, 313.
Wattmannshagen (Teterow), Schiff. XII, 467.
XXVII, 205.
Reinshagen (Güstrow). X,
310.
Boitin (Sternberg). XXVII, 204.
Güstrow, Dom, Oberschiff. B. VIII, 97.
Steffenshagen (Doberan), Chor. XIX, 395.
Kröpelin, Chor. XXII, 318.
Beidendorf
(Wismar), Chor. XIX, 408.
Dassow. B. VIII,
146.
Rostock, S. Nicolai, Schiff.
Wismar, S. Marien, Unterbau des Thurmes.
)
Gothische Periode.
Kröpelin, Schiff. XXII, 318.
Güstrow,
Pfarrkirche, Kern derselben. XV, 310.
Passee (Neubukow). XXII, 317.
Gr. Salitz
(Gadebusch). B. VII, 78.
(Brand der S.
Marienkirche zu Lübeck und Neubau 1276, Anfang
des Baues der Thürme daselbst 1304 und
1310.)
Rostock, S. Marien, Chorschluß und
Umgang.
Rostock, S. Jacobi, Langhaus.
Güstrow, Dom, Thurm.
Schwerin, Dom, Chor
und oberer Theil des Thurmes. B. III, 191. A. X,
306. XIII, 147. XIX, 398. B. Gottfried v. Bülow,
1292-1314. Der "neue Chor" fertig
1327.
Wismar, S. Jürgen, Chor.
Wismar,
S. Marien, Umgang und Chor mit Ausschluß des
oberen Theils. Contract zur Vollendung der
Kirche mit Johann Grote 1339. Weihung des Chores
1353.
Doberan, Klosterkirche. IX, 413.
Brand des Klosters 1291. Consecration der Kirche
1368.
Wismar, H. Geist=Kirche, theilweise.
Weihung des Altars 1326.
Dobbin (Krakow).
XXVII, 221.
Zapel (Kriwitz). XXVII,
219.
Rutenbek (Kriwitz). XXVII, 220.
Boitzenburg. XXVII, 216.
Kirchdorf auf Pöl
(Wismar), S. Marien, Chor. XV, 306.
Ludorf?
(Röbel), S. Marien. XVI, 294. XXV, 308.
Consecration der Kirche 1346.
Warnkenhagen
(Teterow). XII, 468.
Lage, Schiff. XII,
463.
Dobertin, renovirte Klosterkirche mit
älteren Resten. Kreuzgang. B. VIII, 130.
Gressow (Wismar), Chor. B. VIII, 148.
Parchim, S. Bartholomäi. Stiftung der Kapelle
1349.
Kalkhorst (Dassow). B. VIII,
149.
Grabow? B. V, 118.
H. Vicheln
(Wismar). B. III, 144.
Basse (Tessin),
Schiff. XXIII, 327.
Bentwisch (Rostock).
XXII, 320.
Volkenshagen (Rostock). XXII,
321.
Mestlin (Goldberg), Schiff. XXI, 276.
(Zweischiffig.)
Tarnow (Güstrow). XXI, 277.
(Zweischiffig.)
Rethwisch (Doberan). XIX,
395.
Steffenshagen (Doberan), Schiff. XIX, 395.
Lichtenhagen (Rostock), Schiff. XIX, 394.
Parkentin (Doberan), Schiff. XVIII, 292.
Zurow (Wismar), S. Marien. XVI, 300.
Waren,
S. Georgen, Schiff. B. VIII, 121.
Waren, S.
Marien. B. VIII, 122.
Bützow, S. Elisabeth,
Chor. X, 304. Verleihung eines neuerrichteten
Altars im neuen Chor 1364.
Schwerin, Dom.
XIII, 156, Anm. 1. XIX, 401. Bauthätigkeit unter
Bischof Friederich v. Bülow durch Peter Petzel
und Daniel.
)
1365-1375.
Parchim, S. Georgen. B. VIII,
107. Chorbau um 1375.
Buchholz (Brüel).
XXI, 282.
Retchendorf (Schwerin). XXI,
279.
Dambek (Wismar). XXVII, 211.
Wustrow (Ribnitz). XXVII, 200.
Hornsdorf
(Wismar), S. Lorenz. XXVII, 210.
Schorrentin (Neukalen), Schiff. XII, 466.
Lübz. B. VIII, 134.
Wismar,
Dominikaner=Klosterkirche S. Peter und Paul.
Weihung des Chores 1397. Reste des Kreuzgangs.
Junggothische Periode.
Wismar, S. Nicolai. Gründung des Chores durch
Heinrich v. Bremen 1381 oder 1386.
Rostock,
S. Marien. Beginn des Neubaues 1398.
Wismar, S. Georgen. Anfang des Thurmbaues
1404.
Tempzin, Präceptoreikirche, Chor. B.
III, 155. A. XV, 152.
Schwerin, Dom,
Oberschiff. Einwölbung des Langhauses 1430.
(Kreuzgang.) XIX, 398.
Kirchdorf auf Pöl,
S. Marien, Schiff. XV, 306.
Wismar, S.
Nicolai. Nördliche Abseite 1434, südliche und
Leichenhaus 1437 durch Hermann Münster.
Slate (Parchim), Schiff. XXII, 323.
Retschow (Kröpelin). XVIII, 289.
Hohenkirchen (Wismar), S. Nicolai. B. VIII,
148.
Rehna, Prämonstratenser=Nonnenkloster,
Chor. XV, 287. XX, 342. Weihung 1456.
Wismar, S. Georgen. Unterer Theil des Neubaues
durch Hermann Münster.
Neukalen. XXVII,
214. Thurm angefangen 1439.
Ribnitz, S. Marien, Chor. XII, 473.
1457-1458.
Dargun, Klosterkirche, Chor und
Querhaus. B. III, 169. VI, 89. A. XII, 471.
XXVI, 215. Anfang 1464.
Güstrow, S.
Gertruden. XXI, 283.
Zarrentin,
Cistercienser=Nonnenkloster. B. IV, 84. A. XV,
309. Ablaß zum Neubau der verfallenen Kirche
1460.
Althof (Doberan), Kapelle. XIX,
138.
Beidendorf (Wismar), Schiff und Thurm.
XIX, 408.
Demern (Rehna). 1480. Masch, B.
Ratzeb. S. 382.
Holzendorf (Brüel). XXVII,
220.
Müsselmow (Brüel). XXVII, 220.
Gr. Tessin (Wismar). XXVII, 216.
Tempzin,
Präceptoreikirche, Schiff. B. III, 155, A. XV,
152.
Levitzow (Teterow). XII, 470.
Bennin (Boitzenburg)?, S. Dionys. 1503. Masch a.
a. O.
Dassow, S. Georgen. 1506? Masch a. a.
O. S. 383.
Leichensteine mit Figuren oder Wappen.
Anm. Diejenigen Steine, auf
welchen nur ein Wappen, sind mit einem * bezeichnet.
1284.
|
(?)
|
Bischof
Ulrich von Ratzeburg. Ratzeburg.
(Masch a. a. O. S. 169.)
|
129 .
|
*
|
Bürgermeister Marquard
v. Walmerstorp. Wismar, S. Marien. (Nachgelegt?)
|
1304.
|
|
Heinrich v.
d. Weser und Frau. Doberan. (A. IX, 446.)
|
1320.
|
|
Pröpste
Johann und Hermann zu Rehna.(A. XV, 298.)
|
1330.
|
|
Pfarrherr
Nicolaus zu Steffenshagen. (A. XIX, 397.)
|
1336.
|
(?)
|
B. Marquard
v. Ratzeburg. (Masch a. a. O. S.
233.) Abt Johann Rostock von Dargun.
Dargun. (B. VI, 96.)
|
1338.
|
|
Peter Wise
von Lübek. Doberan. (A. IX, 419.)
|
1341.
|
|
Ritter
Heinrich und Ludolf v. Maltzan.
Dargun. A. IX, 470. Lisch's Geschl.
Maltz. II,, Taf. 5.)
|
1355.
|
|
B. Volrad
von Ratzeburg. Ratzeburg. (Masch a.
a. O. S. 256.)
|
1361.
|
|
A. Jacob
von Doberan. Doberan. (A. IX, 435.)
|
1363.
|
|
Pf. Johann
Bernit von Parkentin; daselbst. (A.
XVIII, 293.)
|
1367.
|
|
B. Wipert
von Ratzeburg; daselbst. (Masch a.
a. O. S. 268.)
|
|
*
|
R. Andreas
v. Flotow. Dargun. (B. VI, 99.)
|
|
|
Pf. Johann
Jwanze von Kalkhorst; daselbst.
(B.VIII, 150.)
|
1369.
|
|
A. Hermann
v. Riga von Dargun; daselbst. (B.
VI, 94.)
|
1370.
|
*
|
Heinrich
Knut von Priborn und Frau. Leizen.
(A. XXV, 311. Taf.)
|
1371.
|
|
Reimar v.
Barnekow und Frau. Rühn. (B. III, 161.)
|
|
*
|
Söhne des
Rathmann Peter Strömkendorp. Wismar,
S. Marien.
|
1379.
|
*
|
Lambert
Schönefeld. Wismar, Schwarzes Kloster.
|
1380.
|
|
Reimar v.
Barnekow und Frau. Rühn. (B. III, 160.)
|
1381.
|
|
A. Gregor
v. Rostock von Dargun; daselbst. (B.
VI, 94.)
|
1382.
|
|
R. Berthold
v. Maltzan und Frau. Rühn. (A. IX,
S. 470. Lisch's Geschl. Maltz. II,
Taf. 6.)
|
|
|
Pf. Hermann
Toda. Lübow.
|
1389.
|
|
R. Joachim
Nortmann und Frau von Rossewitz.
Reknitz. (A. XIII, 413. Lisch's
Geschl. Behr III, Tafel.)
|
|
|
Vicare
Johann Doberan und Nicolaus Dalwitz
von Reknitz; daselbst. (A. XIII, 414.)
|
|
|
A. Martin
von Doberan; daselbst. (A. IX, 436.)
|
138 .
|
|
Pf. Gherd
Vogelsang von Teterow; daselbst. (A.
XII, 464.)
|
1390.
|
|
Vogt
Hartwig von Dargun; daselbst. (B.
VI, 96.)
|
1391.
|
|
Johann
Moltke von Neuenkirchen und Frau.
Doberan. (A. IX, 445.)
|
|
|
Gherd
Bassewitz und Frau. Basse. (A.
XXIII, 327.)
|
1393.
|
|
Pf. Alard
Schademöller von Steffenshagen;
daselbst. (A. XIX, 397.)
|
1395.
|
|
B. Gerhard
von Ratzeburg; daselbst. (Masch a.
a. O. S. 297.)
|
1397.
|
|
Pr. Andreas
Gilow von Jvenack; daselbst. (B. VI, 102.)
|
13...
|
|
Pr.
Heinrich Mulsow von Rühn; daselbst.
(B. III, 162.)
|
1401.
|
|
Heinrich v.
d. Lühe. Doberan. (A. IX, 446.)
|
1404.
|
*
|
Bürgermeister Marquard
Bantzekow und Frau. Wismar, S. Marien.
|
1410.
|
|
Pf. Andreas
Bukow von Neuburg; daselbst. (B. VII,73.)
|
1412.
|
|
Domherr Yo
v. Morin. Alt=Röbel. (B. VIII, 113.)
|
|
|
Vicar Peter
Rodemölner. Alt=Röbel. (B. VIII, 113.)
|
1413.
|
*
|
Nicolaus
Driberg und Frau. Wismar, S. Nicolai.
|
1417.
|
|
Pr.
Nicolaus Mezstorp von Dobertin;
daselbst. (A. XXVII, 236.)
|
1419.
|
|
B. Dethlev
von Ratzeburg; daselbst. (Masch a.
a. O. S. 318.)
|
1420.
|
|
A. Johann
Plate von Doberan; daselbst. (A. IX, 437.)
|
1427.
|
|
A. Hermann
Bokholt von Doberan; daselbst. (A.
XIX, 391.)
|
1431.
|
|
B. Johann
von Ratzeburg; daselbst. (Masch a.
a. O. S. 331.)
|
1432.
|
|
R. Heinrich
Moltke und Frau von Toitendorp.
Doberan. (A. IX, 444.)
|
1434.
|
|
Vic.
Diederich Winkelmann. Neukloster.
(B. III, 150.)
|
143 .
|
*
|
Nicolaus
Nortman und Frau, Reknitz. (A. XIII; 414.)
|
1440.
|
|
B. Pardamus
von Ratzeburg; daselbst. (Masch a.
a. O. S. 340.)
|
1441.
|
|
Bernd Rode,
Professor der Theologie. Wismar,
Schwarzes Kloster.
|
1442.
|
|
Vicar
Matthias Runge. Wismar, S. Nicolai.
|
|
|
A. Bernhard
von Doberan; daselbst. (A. IX, 437.)
|
1445.
|
|
R. Mathias
Axekow und Frau. Doberan. (A. IX, 441.)
|
|
|
Werner
Axekow und Frau und R. Matthias
Axekow. Doberan. (A. IX, 441.)
|
|
|
Johann
Axekow und Frau und R. Werner
Axekow. Doberan. (A. IX, 441.)
|
|
|
Matthias
Axekow und Frau und Claus Axekow und
Frau. Doberan. (A. IX, 441.)
|
1448.
|
*
|
Ludolf Hahn
und Frau. Dargun. (B. VI, 98.
Lisch's Geschl. Hahn II, A. Taf. 3.)
|
1449.
|
|
Hermann und
Sivert v. Oertzen. Doberan. (A. IX,
443. Lisch's Geschl. Oertzen II,
Taf. 1.)
|
1450.
|
*
|
Alheid
Rampe. Wismar, Schwarzes Kloster.
|
1454.
|
|
B. Johann
II. von Ratzeburg. (Masch a. a. O.
S. 350.)
|
1457.
|
|
Hans v.
Stralendorp und Frau. Neukloster.
(B. III, 150.)
|
1459.
|
|
Marschall
Ulrich v. Maltzan und Frau von
Grubenhagen; daselbst. (B. VIII,
129, Lisch's Geschl. M. III, Taf. X.)
|
1461.
|
|
B. Johann
III. von Ratzeburg; daselbst. (Masch
a. a. O. S. 355.)
|
1463.
|
|
M. Gherd
Werkmann, Pf. zu S. Jürgen zu
Wismar; daselbst.
|
1464.
|
|
Herzogin
Anna. Doberan. (A. IX, 432.)
|
1465.
|
|
Vicke v.
Oertzen und Frau. A. Garz. (A. X,
312. Lisch's G. Oertzen. II, Taf. 2.)
|
1466.
|
|
B. Ludolf
v. Ratzeburg; daselbst. (Masch a. a.
O. S. 361.)
|
1468.
|
|
Heinrich v.
Bülow und Frau. Neukloster. (B. III, 149.)
|
146 .
|
|
Pf. Herman
Giwertz von Neuburg. Doberan. (A.
IX, 440.)
|
1477.
|
|
Rathmann
Peter v. Barken und Frau. Wismar. S. Nicolai.
|
1479.
|
|
B. Johann
IV. von Ratzeburg; daselbst. (Masch
a. a. O. S. 366.)
|
1480.
|
*
|
R. Ludolf
Hahn und Frau. Dargun. (B. VI, 98.
Lisch's Geschl. Hahn II, Taf. 5.)
|
1483.
|
|
Brand
Holdorp und Frau. Wismar, S. Nicolai.
|
1488.
|
|
Hinrik Buk
und Frau. Kirchdorf auf Poel. (A.
XV, 308.)
|
1489.
|
|
A. Johannes
Wilken von Doberan; daselbst. (A.
IX, 438.)
|
1491.
|
|
Herzogin
Dorothea Gadebusch. (B. III, 135.)
|
1493.
|
*
|
Bürgermeister Hans
Klevena. Güstrow, Pfarrkirche. (A.
XV, 312.)
|
1499.
|
|
A. Franz
Meyne von Doberan; daselbst. (A. IX, 439.)
|
|
|
Stadtschreiber M.
Gottfried Perseval. Wismar,
Schwarzes Kloster.
|
13...
|
(?)
|
Hinrik
Glove. Dobertin. (A. XXVII, 237.)
|
1504.
|
|
A. Hinrich
Mutzel von Doberan; daselbst. (A.
IX, 439.)
|
1510.
|
*
|
Vicar
Johannes Winter. Wismar, S. Nicolaus.
|
1524.
|
|
Präceptor
Johann Cran von Tempzin. Lübz. (A.
IX, 456.)
|
Metallene Grabplatten.
a. Geschnittene.
1347.
|
|
Bischöfe
Ludolf und Heinrich v. Bülow zu
Schwerin. XVI, 306.
|
1375.
|
|
Bischöfe
Gottfried und Friedrich v. Bülow zu
Schwerin. XVI, 306.
|
1434.
|
|
Königin
Agnes von Schweden zu Gadebusch.
Eingelegt. B. III, 132.
|
b. Gegossene.
1504.
|
|
Herzogin
Sophie von Meklenburg. Schwarzes
Kloster zu Wismar. Tile Bruit.
|
Kreuze.
12...
|
|
Graf
Heinrich (von Ratzeburg?) bei
Wittenburg. X, 197.
|
.....
|
|
Schönberg.
Masch's G. d. Bisth. Ratzebg. S.
329, N. 3.
|
1351.
|
|
Werner v.
Bernstorf. Bernstorf. B. II, 167.
|
1364.
|
|
N. Ledege.
Wendorf bei Wismar. XXIII, 351.
|
1391.
|
|
Lüdeke
Moselenburg. Eversdorf bei
Grevismühlen. XI, 483. XX, 300.
|
1399.
|
|
Hermann
Lammeshovet. Selow bei Bützow, X, 371.
|
1411.
|
|
Nicolaus
Vinke. Schimm bei Wismar. XXIII, 352.
|
1439.
|
|
Johann
Steenvort. Sauensdorf bei Wismar.
XXIII, 354.
|
149 .
|
|
Thomas
Rode. Rostock.
|
Fünten und Weihelsteine.
a. Von Granit.
Eixen. I, 66.
Vicheln. B. III, 146. II,
119.
Pokrent. B. VII, 72.
Sülten.
B. VI, 112.
Malchin. B. VI, 113.
Karlow. XXVII, 231.
Vietlübbe. B. IV,
84.
Zarrentin. B. IV, 84.
Döbbersen. B. VI, 85.
Güstrow, Dom B.
VIII, 100. A. XXVII, 236.
Gr. Lukow. B.
VI, 113.
Satow (Kröpelin). X, 309.
A Garz. X, 311.
Teterow. XII, 464.
A. Kalen. XII, 461.
Lichtenhagen. XIX,
395.
Steffenshagen. XIX, 397.
Warsow (Schwerin). B. IV, 95.
Hohenkirchen. B. III, 181.
Witzin B.
VII, 74.
Belitz. B. XII, 469.
Bernit. XXII, 317.
Lübchin. XXIII,
316.
Moisall. XXVII, 210.
b. Aus Kalkstein.
Röbel, S. Nicolai. B. VIII, 110. XIX,
407.
Drewskirchen.
Rehna. XV,
291.
Proseken. XIX, 407.
A. Bukow.
XXI, 268.
Neuburg. XXI, 274.
Tarnow. XXI, 278.
Thelkow. XXIII,
327.
Wustrow. XXVII, 201.
c. Aus Metall.
1290.
|
|
Rostock, S. Marien.
|
(1310) !
|
|
Roststock,
S. Nicolaus.
|
(1340?).
|
|
Wismar, S. Marien.
|
1312.
|
|
Wittenburg.
B. VI, 83. Meister Wilken.
|
1357.
|
|
Schönberg.
Masch a. a. O. S. 267. Gerhard Crancmann.
|
1365.
|
|
Parchim, S.
Marien. B. VIII, 106. Meister Herman.
|
(1370?).
|
|
Schwerin, Dom.
|
1440.
|
|
Ratzeburg.
Masch a. a. O. S. 339.
|
1450.
|
|
Gadebusch.
B. III, 129.
|
1474.
|
|
Bützow. B.
III, 139.
|
1508.
|
|
Kröpelin.
XXII, 320. Andreas Rive zu Rostock.
|
1512.
|
|
Rostock, S.
Peter. Andreas Rive.
|
Glocken.
Dreizehntes Jahrhundert.
|
|
Hohenkirchen. B. III,
180. A. XXIII, 356.
|
|
|
Kalkhorst.
B. VIII, 150.
|
|
|
Woserin.
XXII, 325.
)
|
|
|
Brenz.
XVIII, 295.
|
|
|
Satow bei
Kröpelin. X, 310.
|
|
|
Biestow.
|
Vierzehntes Jahrhundert.
|
|
Gr. Tessin.
(2.) XXVII, 218.
|
1301.
|
|
Doberan.
XIII, 424.
|
|
|
Neuburg. B.
VII, 73.
|
|
|
Rostock, S. Marien.
|
|
|
Rostock, S. Jacobi.
|
|
|
Reinshagen.
X, 310.
|
|
|
Krak. B. I, 65.
|
|
|
A. Karin.
IX, 455.
|
|
|
Kirch=Rosin. XII, 478.
|
|
|
Rechlin.
VIII, 154.
|
|
|
Bernit.
(2.) XXII, 314.
|
|
|
Camin bei
Wittenburg. B. II, 119.
|
|
|
Lewitzow.
XII, 470.
|
|
|
Below.
XXVII, 235.
|
1370.
|
|
Reknitz.
XIII, 417.
|
|
|
Wismar, S.
Marien, Nr. 5.
|
1382.
|
|
Brüel.
|
(Beginn der Minuskelschrift.)
1379.
|
|
Rostock, S. Marien.
|
1384.
|
|
Westenbrügge. Figürliche
Darstellungen. IX, 454.
|
1393.
|
|
Below
XXVII, 235.
|
1394.
|
|
Rostock, S. Nicolaus.
|
Funfzehntes Jahrhundert.
1404.
|
|
Russow. X, 314.
|
1409.
|
|
Rostock, S. Marien.
|
1409.
|
|
Döbbersen.
Hans Rode. B. VI, 86.
|
1412.
|
|
Bützow.
|
1415.
|
|
Meklenburg.
Bartholomäus. Figürl. Darstellung.
Deutsche Inschrift. VI, 82.
|
1417.
|
|
Kalkhorst.
Bartholomäus. Fig. Darstg. B. VIII, 149.
|
1421.
|
|
Dänschenborg. XXIV, 349.
|
1422.
|
|
Lichtenhagen.. XIX, 394.
|
1433.
|
|
Warnemünde.
|
1435.
|
|
Russow.
Timmo Jäger. Fig. Darstg. X, 313.
|
|
|
Dambek bei
Wismar. Timmo Jäger. XXVII, 211.
|
|
|
Lübchin.
XXIII, 317.
|
|
|
Wismar, S.
Marien, Nr. 9.
|
1436.
|
|
Levin B.
VI, 100.
|
1440.
|
|
Rostock, S. Marien.
|
1441.
|
|
Brütz.
XXVII, 234.
|
1442.
|
|
Mühlen=Eixen. I, 68.
|
1443.
|
|
Retschow.
XVIII, 292.
|
|
|
Dargun.
XII, 471.
|
|
|
Klinken.
XXII, 327.
|
1450.
|
|
Kirch=Rosin. XII, 478.
|
1452.
|
|
Bülow.
|
|
|
Thürkow.
|
|
|
Sülstorf.
I, 65.
|
1453.
|
|
Brenz.
XVIII, 295.
|
1457.
|
|
Brüel. B.
VII, 78.
|
1460.
|
|
A. Garz.
Figürl. Darstg. X, 312.
|
1461.
|
|
Neukloster.
B. III, 152.
|
1462.
|
|
Zurow.
Figürliche Darstellungen.
|
1463.
|
|
Lüdershagen. IX, 453.
|
1464.
|
|
Schwerin,
Schloß. Aus dem Dom? Figürl.
Darstellungen, XV, 162.
|
1470.
|
|
Schwerin,
Dom. Fig. Darstg. B. III, 192.
|
1473.
|
|
Wittenförden. Fig.
Darstg. XVIII, 289.
|
|
|
Wismar, H. Geist.
|
1474.
|
|
Warsow. B.
IV, 95. VII, 81.
|
1479.
|
|
Wismar, S.
Nicolaus Nr. 6.
|
1480.
|
|
A. Garz. X, 313.
|
|
|
Lichtenhagen. XIX, 394.
|
1481.
|
|
Malchin.
|
1482.
|
|
Retchendorf. XXI, 281.
|
1488.
|
|
Rostock, S. Nicolaus.
|
1489.
|
|
Wismar, S.
Jürgen Nr. 6.
|
1491.
|
|
Lübz. B.
VIII, 137.
|
1494.
|
|
Bützow. XX, 357.
|
|
|
Pinnow. XX, 333.
|
1495
|
|
Bützow.
Fig. Darstg. XX, 357.
|
1497.
|
|
Jördensdorf. XII, 466.
|
?
|
|
Satow bei
Malchow. Fig. Darstg. XVI, 294.
|
?
|
|
Schwerin,
S. Nicolaus. B. III, 192.
|
Sechszehntes Jahrhundert.
1504.
|
|
Schorssow.
|
1506.
|
|
Moisall.
XXVII, 210.
|
|
|
Wismar,
Schwarzes Kloster.
|
1508.
|
|
Klütz. Fig.
Darstg. Hinrich v. Campen. B. VIII, 142.
|
|
|
Schwerin,
Schloß. Hinrich v. Campen. XV, 162.
|
1514.
|
|
Levin. B.
VI, 100.
|
|
|
Schwerin,
S. Nicolaus. Fig. Darstg. Hinrich v.
Campen. B. III, 192.
|
1519.
|
|
A. Garz. X, 313.
|
Chorgestühl und Chorschranken.
|
|
Gögelow,
vor 1350. XXIV, 343.
|
|
|
Doberan, um
1350. IX, 416. (XIII, 418.)
|
|
|
Wismar, S.
Jürgen, nach 1350.
|
|
|
Bützow. B.
III, 138.
|
|
|
Güstrow,
Dom, B. VIII, 100.
|
|
|
Klütz. B.
VIII, 141.
|
|
|
Wismar, H.
Geiste 1420.
|
|
|
Parchim, S.
Georg. 1430.
|
|
|
Wismar, S.
Marien. 1430.
|
|
|
Gadebusch,
1430-1460. B. III, 127. 134.
|
|
|
Kirchdorf
auf Pöl. XV, 307.
|
|
|
Rehna. XV, 295.
|
|
|
Neukloster.
B. III, 143. 148.
|
|
|
Wismar, S. Nicolaus.
|
|
|
Tempzin. B.
III, 157.
|
|
|
Eixen. I, 66.
|
|
|
Röbel, S.
Nicolaus, aus dem
Dominikanerkloster, durch Fr. Urban
Schumann. 1519. B. VIII, 110.
|
Kirchenstühle.
)
|
|
Bützow.
(Jetzt im Antiquarium zu Schwerin.)
|
|
|
Wismar, S. Jürgen.
|
Kanzel.
|
|
Kampz bei
Schwan. XXVII, 207. (Im Antiquarium
zu Schwerin.)
|
Orgel.
Triumphkreuze.
|
|
Dambek bei
Wismar. XXVII, 212.
|
|
|
Doberan.
|
|
|
Eixen. I, 66.
|
|
|
Krak. I, 65.
|
|
|
Kirchdorf
auf Pöl, XV, 307.
|
|
|
Parchim, S.
Georg. B. VIII, 109.
|
|
|
Rehna. XV, 297.
|
|
|
Retchendorf. XXI, 280.
|
|
|
Sanitz.
XXIII, 323.
|
|
|
Volkenshagen. XXII, 322.
|
|
|
Wismar, S.
Marien.
)
|
|
|
= S. Nicolaus.
|
|
|
= S. Jürgen.
|
|
|
= Schwarzes Kloster.
|
|
|
= H. Geist.
|
Altartafeln.
Die mittelalterlichen Altartafeln, welche
Meklenburg noch besitzt, sind, so weit bekannt,
mit wenigen Ausnahmen Schnitz=
werke und gehören bis auf diejenige des Doberaner
Hochaltars sämmtlich dem fünfzehnten oder
sechszehnten Jahrhundert an. Darum und weil sie
überhaupt bisher mehr ihrem Inhalte als der Form
nach studirt sind, folgen sie hier nur in
alphabetischer Ordnung. Manche sind restaurirt,
manche entweder wegen Kostspieligkeit der
Restauration oder auch in sonderbarem Eifer
zurückgestellt, so daß vielen der Untergang bevorsteht.
Ankershagen, 2. B. VIII, 125.
Banzkow.
XXVII, 203.
Bentwisch. XXII, 320.
Berendshagen.
Bernit. XXII, 317. XXIV,
344. XXVI, 239.
Bützow, 1503. XXIV,
318.
Dobbin. XXVII, 222.
Doberan,
Hochaltar, um 1350. XIV, 352. XIX, 392.
= H. Drei=Königs=Altar. XIII, 418.
XIX, 367.
Frauenmark. XXV, 284.
Gadebusch. B. III, 128. (Im Antiq. z.
Schwerin.)
Gnoien. XII, 462.
Gögelow. XXIV, 343.
Grabow. Aus Lübek.
1379. X, 318.
Güstrow, Dom. 1490-1500.
B. VIII, 100. A. XV, 312.
= Pfarrkirche, 1508. Jan Borman.
XV, 311.
Hagenow. XX, 324.
Holzendorf. XXVII, 220.
Kampz bei
Schwan. XXVII, 207.
Kirchdorf auf Pöl,
2. XV, 306.
Kirch Rosin. XII, 478.
Krak. I, 65.
Müsselmow. XXVII,
221.
Neukloster. B. III, 147.
Neustadt. X, 318. Aus Lübek. Jetzt im
Antiquarium zu Schwerin.
Parchim, S.
Marien. (Nach Schröder's P. M. S. 520 früher
im Franciskanerkloster.) B. VIII, 106.
= S. Georg, 1421. Henning Leptzow
von Wismar. B. VIII, 109. XXIII, 364.
Parkentin. XVIII, 294.
Pinnow. XX,
333.
Radun. XXVII, 219.
Rehna. XV,
296. XX, 333.
Reknitz. XIII, 417.
Retchendorf. XXI,
280.
Retschow. XVIII, 289.
Rethwisch. XIX, 394.
Röbel, S. Marien.
B. VIII, 110. A XXI, 289.
Röknitz.
XXVII, 224.
Rostock, S. Marien.
= S. Nicolai, 2. XVIII, 296.
)
= H. Kreuz
Kloster.
Rutenbek. XXVII, 220.
Schwerin, Dom. 1495.
Slate. XXII,
323.
Steffenshagen. XIX, 396.
Stük. XXII, 311.
Tarnow. XXI, 277.
XXVII, 214.
Tempzin. B. III, 157.
Teterow. XII, 464.
Thelkow. XXIII,
327.
Toitenwinkel. XX, 325.
Vipperow. XIX, 405.
Warnemünde, 1475.
Aus Danzig, nach Schröder's P. M. S.
2278.
Wismar, Krämer=Altar von
1410-1420, aus S. Marien, jetzt in S.
Jürgen.
= S. Nicolaus.
(Schifferaltar?)
= S. Jürgen,
Hauptaltar.
= = Drei
Königs= oder Schneideraltar.
= = 1497.
= =
= =
= Schwarzes
Kloster, Hauptaltar.
= = S. Thomas=Altar.
= =
Witzin. XXVII,
226.
Wokern. XXI, 267.
Zapel.
XXVII, 219.
Zurow. XVI, 302.
Sacramentshäuser.
Dänschenburg. XXIV, 348.
Doberan. XIV,
351.
Granzin. Im Antiquarium zu
Schwerin.
Hansdorf. XVIII, 297.
Lichtenhagen. XIX, 395.
Rostock, H.
Kreuz=Kloster. XVIII, 297.
Rethwisch.
XIX, 394.
Sanitz. XXIII, 323.
Gr.
Tessin. XXVII, 217.
Bernit. XXVI, 240. Schreine.
Gadebusch.
B. III, 128. Schreine.
Jesendorf.
Schreine.
Lübow. Schreine.
Gemalte Altartafeln.
Doberan, H. Bluts=Altar. IX, 422.
= Fronleichnams=Altar. IX,
424.
= Dreieinigkeits=Altar.
IX, 425.
= Altar der fürstl.
Begräbniskapelle. XIX, 363.
Gadebusch.
B. III, 128. (Jetzt i. d. Gh.
Bildergallerie.)
Wismar, S. Jürgen. 16. Jahrh.
Decorative Malereien.
Dambek bei Minzow. XV, 284. 13. Jahrh.
Doberan. XVI, 288. XIX, 385. 14. Jahrh.
= H. Blutskapelle. XIX, 373. 13.
Jahrh.
Gadebusch. XX, 313. 13.
Jahrh.
Güstrow, S. Gertrud. XXI, 283.
15. Jahrh.
Grüssow. XVI, 293. 13.
Jahrh.
Neuenkirchen. XXIV, 312. 13.
Jahrh.
(Proseken. XIX, 406. 16. Jahrh.,
untergegangen. Unter der Tünche der Gewölbe
stecken noch Malereien.)
Alt Röbel.
XVI, 290. XVII, 376. 13. Jahrh.
Rostock, S. Nicolai. XVIII, 297.
Satow
bei Malchow. XVI, 293. 13. Jahrh.
Steffenshagen. XIX, 396. Gegen 1300.
Tarnow. XXVII, 212. 13. Jahrh.
Wismar,
S. Marien, Kapelle über der Sacristei. XVI,
289. 15. Jahrh.
= Schwarzes
Kloster. Ende 14. Jahrh.
Figurative Wandmalereien.
Bernit. XXVI, 234. Um 1300.
Brüel. B.
VII, 77.
(Bützow. XXIV, 317.
Vernichtet.)
Doberan, Bülowen= Kapelle.
IX, 447. XIX, 378. Mitte d. 15. Jahrh.
= Drei Königs=Altar. XIII, 418.
15. Jahrh.
= H.
Bluts=Kapelle. XIX, 373. 13. Jahrh.
Gögelow. XXIV, 338. 13. Jahrh.
Restaurirt.
Tarnow. XXVII, 212, 14.
Jahrh. Restaurirt.
Wismar, S. Marien,
Kapelle über der Sacristei, Um 1400.
= S. Jürgen, Wollenweberkapelle.
15. Jahrh.
Zurow. 14. Jahrh. Restaurirt.
Glasmalereien.
Basse, Fragmente. XXIII, 329.
Bützow,
Fragmente. Wappen. B. III, 138.
Dargun,
Wappen. B. VI, 93. A. XXVI, 215, 15.
Jahrh.
Doberan. 14. Jahrh.
Neukloster. B. III, 147. 13 Jahrh.
Rethwisch, Fragmente. XIX, 394.
Röbel,
S. Marien, Fragmente. B. VIII, 113.
Stük, Fragmente. B. VI, 86. XXII, 311.
Wismar, S. Marien, Kapelle über der
Sacristei. Anf. 15. Jahrh.
Kelche.
Bützow. 15. Jahrh. XXIV, 333.
Karlow.
1300-1350. B. VII, 72. XXVII, 229.
Kavelsdorf. B. VII, 80.
Teterow. Vor
1380. XXI, 287.
H. Vicheln. B. III, 146.
Belt.
Bützow, von 1504. XXIV, 335.
Stickereien und Malereien.
Kelchtücher, Altardecke aus Ribnitz. A. XII,
448. XXVIII, 308.
Güstrow
(Antiquarium). XXI, 285.
Rühn. XXI,I, 284.
In dem nachstehenden Verzeichnisse, welches die
Kirchen Meklenburgs nach den Präposituren, die
alphabetisch einander folgen, geordnet enthält,
sind die untersuchten Kirchen mit lateinischer,
die unbekannten mit deutscher Schrift gedruckt,
die neuen Kirchen eingeklammert (), Kapellen
durch einen —, Filiale durch ein †
bezeichnet. Die Zahlen vor den Namen bezeichnen
die Perioden, welchen die Kirchen angehören, und
zwar 1 romanischen, 2 Uebergangs=, 3
frühgothischen und gothischen, 4 spätgotischen
Styl, so daß z. B. 2.4 bedeutet, daß der
westliche Theil einer Kirche dem
Uebergangsstyle, der östliche der Spätzeit angehört.