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8b.

Fehde der Stadt Friedland mit den von Schwerin.

Vor dem vorstehenden Landtags=Protocolle ist auf der Rückseite desselben Freiheitsbriefes ein Receß über eine Streitsache zwischen den von Schwerin (auf Cummerow und Oldewigshagen? und der Stadt Friedland) niedergeschrieben, welcher am Tage vorher auf dem Kirchhofe zu Neu=Brandenburg verhandelt ward. Die Friedländer hatten nämlich in den damals häufigen Fehden einen Hans von Schwerin köpfen lassen.

Anno etc. LXXXVIII up mândach na des hilgen lîchammes dâghe to Nigenbrandenborghe up deme kerckhâue vôr middâghe vôr vnszen gnêdighen heren beide in fruntschop to entschêdende erschênen synt Oldewyc Zwerin up de eyne vnde de van Vredelant schickeden up de anderen syd; lêth Oldewic êne zedel lesen entiegen de van Vredelant, der wegen se Klawes Zweryn synen veddern hadden affhouwen lâten, begherende lîck vnde wandel dâr vôr; de van Vredelande lêthen lûden vnde gêuen v oe r dorch Mauricius Glineken etc. Item wert do na middâghe berecesset, dat beide vôrscreuen parte twusken dit vnde Galli schôlen wesen to Vredelant oft hiir bynnen Nyenbrandenborch up ên vôrscryuent vnser gnêdigen heren XIIII dâghe beuôren. Geschên up der heren hâue bynnen Nygenbrandenborg post meridiem die quo supra, presentibus consulatu Brandenburgensi, Hinrico Riben, N. Lintstede vnde Nicolao preposito etc.

G. C. F. Lisch.