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Hünengrab von Perdöhl.
Etwa 400 Schritte östlich von der nördlichen Gruppe der von mir aufgedeckten Kegelgräber auf dem perdöhler Felde liegt an einer sich nach Westen abdachenden Anhöhe ein Hünengrab von 55' Länge, in der Richtung von Südosten nach Nordwesten; die Breite beträgt 16'. Rund umher mit ziemlich großen, aus der Erde hervorragenden Steinen umsetzt, ist die aus braunem Sande bestehende Erde umgekehrt muldenförmig zwischen denselben 3 1/2' hoch angehäuft. Die Urerde besteht aus gelbem, mit kleinen Steinen gemischten Sande.
Die Aufgrabung begann am südöstlichen Ende, wo sich anfangs in der Tiefe einige Kohlen von Tannenholz zeigten, nachher aber durchaus nichts weiter gefunden ward 1 ).
Wittenburg, im October 1839.
J. Ritter.